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Fennek

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  1. Fennek

    SHTF Gun?

    Nach dem ich diesen Thread gelesen und für die überaus interessante PDF-Datei mein Schulenglisch reaktiviert habe, kam ich nicht umhin, mir selbst Gedanken zu diesem Thema zu machen. Zombieinvasion, Killerkeime/Seuchen, Kometeneinschläge…zu den möglichen SHTF-Szenarien sind der Phantasie wohl nur durch die Realität Grenzen gesetzt. Für diese Republik in der wir leben, halte ich persönlich aber allenfalls 3 Szenarien für nicht völlig abwegig. 1. Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung durch einen totalen Finanzcrash/Staatsbankrott 2. Schleichende soziale Unruhen durch harte Sparmaßnahmen um Szenario 1 abzuwenden 3. Ethnische Unruhen, wenn die finanziellen Mittel für Transferleistungen ausbleiben Alle Varianten sind mehr oder weniger Wesensverwand und finden Ihren Ursprung im Geld, mit dem der „soziale Frieden“ hierzulande finanziert wird. Sollte es zu einem der 3 Szenarien kommen, wird wohl zunächst ein „Kampf“ um die Güter und Waren des täglichen Lebens entbrennen. Dass die öffentliche Ordnung aber von heute auf Morgen seitens des Staates gar nicht mehr aufrechtzuerhalten ist, halte ich für höchst unwahrscheinlich, da der Übergang zu diesen SHFT-Fällen ein schleichender Prozess ist. Solange der Staat noch handlungsfähig ist, wird er zunächst die Bevölkerung so gut es geht „ruhig stellen“, dazu gehört selbstverständlich die Entwaffnung der legalen Waffenbesitzer. Deshalb halte ich nichts davon, Unmengen von Geld in Waffen zu investieren. Eine nichtregistrierte Waffe ist im Fall der Fälle 100mal mehr wert, als 10 registrierte, die dann Weg sind – aber das ist selbstverständlich nur ein hypothetischer Gedanke. Und selbst wenn man das Glück hat, nach der staatlichen Sammelaktion noch wehrhaft zu sein, wenn man den Erfahrungen der Person aus der eingangs erwähnten PDF-Datei Glauben schenken darf, ist man alleine ohnehin aufgeschmissen. Dies ist auch logisch, schließlich muss man auch mal schlafen. Es bedarf also zwingend mehrere Personen, die selbstverständlich auch im Umgang mit den entsprechenden Waffen vertraut sein müssen. Zudem schreibt er, dass man tagsüber vorwiegend zu Hause bleibt. Dies ist auch sicherlich ratsam, vor allem in größeren Städten wie etwa Bremen, wo gewisse Familienclans über mehrere TAUSEND Familienmitglieder verfügen, die bis an die Zähne mit illegalen Waffen ausgestattet sind. Diese im Krisenfall also immer noch zur Verfügung hätten. Das in solchen Situationen ein Schwarzmarkt für die Dinge des täglichen Lebens erblüht, ist historisch sicherlich belegt. Tauschgegenstände wären also sinnvoll und ein „Must-Have“. Aber auch hier schreibt der Autor der PDF-Datei, dass man sich dort aus Sicherheitsgründen am besten nur nachts, auf jeden Fall aber unauffällig blicken lassen sollte. Was nützt einem also eine Rambo-Ausstattung? Wäre es da nicht sinniger, für den Schutz des Hauses eine unregistrierte Flinte (mein Neid wäre in einer solchen Situation unseren österreichischen Nachbarn gewiss) mit entsprechend ausreichender Munition daheim zu haben und für die „Schwarzmarktbesuche“ eine kompakte, leichte Polymerpistole im hierzulande gängigen Kaliber 9mm, ggf. gepaart mit einer verdeckt zu tragenden schusssicheren Weste, die man hierzulande NOCH auch als Privatperson erwerben kann? Lange Rede kurzer Sinn, ich bin der Meinung im Fall der Fälle braucht man lediglich eine Flinte und etwas in Richtung Glock 19, Walther PPS etc. Alles andere kann man sich dann hoffentlich mit Wodka+Zigaretten ertauschen.
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