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IGNORED

Die "Piraten"-Partei und Ihr Parteiprogramm zum Waffenrecht


jagdostfriese

Empfohlene Beiträge

.... Beispiel Deutschland, 15.000 Euro pro Monat(!) Betreuungskosten für einen einzigen gewaltätig auffälligen Jugendlichen. ....

Oh, das ist doch gar nichts. Ein Politiker kostet viel mehr und so mancher von denen richtet wesentlich mehr Schaden an als alle gewalttätigen Jugendlichen zusammen!

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Na, dann lass Dir mal von einer norwegischen höheren Regierungsbeamtin erklären, welche tollen Auswirkungen das "Erfolgsmodel" Betreuungsgeld in Norwegen hatte; hier ab Minute 5:10 http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...-um-Herdpraemie

PS hatte zwar versprochen zu diesem OT Thema nicht mehr zu Posten aber es mussten nun doch sein.

schön, schön, aber der Ausbau der Betreuungsplätze für Kleinkinder in manchen europäischen Ländern (in Spanien z. B. hat man das gemacht und die Geburtenrate ist trotzdem viel niedriger als früher) hat bisher auch nicht gerade die Massenvermehrung ausgelöst!

Nach Umfragen wollen fast 2/3 der Eltern die Kinder unter 3 Jahren gar nicht in fremde Betreung geben, und das ist auch verstandlich! Jetzt kommen aber die DDR-Nostalgiker und andere Linsksgrüne Genossen, brüderlich vereint mit der deutschen Unternehmerschaft und wollen den Menschen eine Gehirnwäsche diesbezüglich verpassen. Wer hätte einst geglaubt, dass sowas irgendwann mal möglich sein würde in diesem Land. :traurig_16:

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Na, dann lass Dir mal von einer norwegischen höheren Regierungsbeamtin erklären, welche tollen Auswirkungen das "Erfolgsmodel" Betreuungsgeld in Norwegen hatte; hier ab Minute 5:10 http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...-um-Herdpraemie

PS hatte zwar versprochen zu diesem OT Thema nicht mehr zu Posten aber es mussten nun doch sein.

Tja, auch in einem der 5 neuen Bundesländer gibt's ein Betreuungsgeld, auch da sind die Auswirkungen eher fragwürdig ...

Grüße

Iggy

p.s. Eine der herausragenden Eigenschaften Deutschlands ist es, NICHT aus Fehlern anderer zu lernen, sondern diese unbedingt nochmal selber machen zu wollen.

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Wundert mich nicht nach diesem http://www.bild.de/regional/berlin/piraten...97308.bild.html Ausrutscher. Hoffentlich war dies ein einmaliger Ausrutscher gewesen. Das schlimmste was passieren könnte, wäre wenn sich die Piraten selbst demontieren würden-muss ja wirklich nicht sein.

Der Witz an der Angelegenheit ist ja: In der Sache hat er ja nicht unrecht!!!

Daß man sowas, zumindest hier in D, aber nicht so sagen kann, das steht auf einem ganz anderen Blatt.

Grüße

Iggy

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Wundert mich nicht nach diesem http://www.bild.de/regional/berlin/piraten...97308.bild.html Ausrutscher. Hoffentlich war dies ein einmaliger Ausrutscher gewesen. Das schlimmste was passieren könnte, wäre wenn sich die Piraten selbst demontieren würden-muss ja wirklich nicht sein.

Nun, was macht man mit einem politischen Gegner, der nicht nur unkonventionell und unbequem, sondern auch noch gefährlich für das eigene Fortkommen sein könnte?

Richtig, man sucht nach Schwächen und Fehlern, um ihn dann mit Hilfe der formatierten Mainstreammedien öffentlich zu demontieren !!!

Genau das läuft gerade aktuell ab...

Das Hauen und Stechen kennt keine Gnade, wenn der störende Emporkömmling sich auch nur die geringste Blöße gibt...

Ich persönlich finde es gut, wenn die Piraten so erfrischend offen für alle Themen sind . Tabus sollte es in einer offenen Debatte niemals geben - und Deutschland ist bis Oberkante Unterlippe voll von diesen politischen Tabuisierungen, welche nur lähmend wirken und rein destruktiv sind .

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Ich persönlich finde es gut, wenn die Piraten so erfrischend offen für alle Themen sind .

Wir werden in den nächsten Monaten voraussehbar eine Menge Eintritte bei den PIRATEN

und ein "Hauen und Stechen" um die programmatischen Positionen dort haben.

Auch um die Position zum Waffenrecht wird m.E. heftig gestritten werden.

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Nach Umfragen wollen fast 2/3 der Eltern die Kinder unter 3 Jahren gar nicht in fremde Betreung geben, und das ist auch verstandlich! Jetzt kommen aber die DDR-Nostalgiker und andere Linsksgrüne Genossen, brüderlich vereint mit der deutschen Unternehmerschaft und wollen den Menschen eine Gehirnwäsche diesbezüglich verpassen. Wer hätte einst geglaubt, dass sowas irgendwann mal möglich sein würde in diesem Land. :traurig_16:

Du, und die Heile-Welt Nostalgiker in der CSU wollen das anscheinend nicht verstehen. In Teilen Bayerns mag es die Heile Welt ja auch tatsächlich noch vereinzelt geben, dort aber auch nur dort würde ich sogar die Herdprämie befürworten.

Ich bin in einer Kleinstadt groß geworden, zu meiner Zeit haben wir uns mit Nachbarskindern zusammengetan und auf der Straße gespielt. Das gibt es nicht mehr und in Großstädten schon erst recht nicht. Wo sollen die Kinder aus Problemfamilien (Deutsche wie Migranten) heute soziale Kompetenz erlernen? Vor dem Fernseher? Wo sollen sie sprachliche (deutsche) Kompetenz erlangen, wenn sie nur türkische Sender zu sehen bekommen? Aber auch der Wortschatz von Kindern aus deutschen Problemfamilien ist nachgewiesenermaßen erbärmlich. Diesen Kindern ließt niemand aus einem Märchen vor, mit diesen Kindern spielt niemand und vermutlich werden sie auch verdammt wenig in den Arm genommen. Welchen Lebensweg werden diese bemitleidenswerten Kinder wohl einschlagen? Schon in der ersten Schulklasse werden sie zu den abgehängten gehören. Für diese Kinder ist der Kindergarten ein Segen und eine Lebenschance.

Wir haben uns von unserer Politik in den letzten 40 Jahren ein gewaltiges gesellschaftliches Problem heranzüchten lassen, knall hart gesagt, ein gewaltiges Heer von deutschen und zu allem Überfluss auch noch imigrierten Proleten, es gibt die Heile CSU-Welt nicht mehr, man hat die Heile 'Welt und damit die Voraussetzung für ein Betreuungsgeld kaputtgemacht, je länger wir uns weigern die Zeche dafür zu bezahlen, desto größer werden die Probleme werden.

Nach Umfragen wollen fast 2/3 der Eltern die Kinder unter 3 Jahren gar nicht in fremde Betreung geben,

Das will ich gerne glauben aber in diesen 2/3 wird ausgerechnet der Anteil der Familien deren Kinder am meisten von einer Betreuung im Kindergarten profitieren würden und damit wir alle als Gesellschaft leider am größten sein und das können wir uns als Gesellschaft einfach nicht mehr leisten.

Ich sag es nochmal, die Politik der letzten 40 Jahre hat die Voraussetzungen für ein Betreuungsgeld wie es der derzeit diskutiert wird zerstört.

Oder noch viel einfacher und schlanker:

Wie bei dem von den "Piraten" favorisierten pauschalen Grundsicherungsgeld einfach ein entsprechend hohes pauschales Kindergeld, Betreuungsgeld, oder wie auch immer man die Sache nennen will, für jedes Kind und dafür kosten alle diese Bildungs- und Betreuungseinrichtungen dann eben entsprechend soviel Geld, dass sie sich selbst tragen, keine öffentlichen Subventionen mehr, keine Verteilungskämpfe, kein Geschacher verschiedener Interessengruppen, keine Notwendigkeit von Kontrollen und Bürokratie bei absoluter Entscheidungsfreiheit der Eltern. Na, wär das nicht was? :pro:

Ich bin durchaus für eine Grundsicherung.

Bei Kindern allerdings bin ich aus guten Gründen dafür, dass diese zu einem Großteil aus Sachleistungen bestehen muss, kostenlose Kindergärten, kostenloses Kindergartenessen, Schulessen, kostenlose Lernmittel.

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...

Richtig, man sucht nach Schwächen und Fehlern, um ihn dann mit Hilfe der formatierten Mainstreammedien öffentlich zu demontieren !!!

...

Und genau da schieben die Piraten den "Etablierten" einen riesengroßen Riegel vor!

Dei sagen im voraus schon, dass sie keine Ahnung haben!

Für einen "normalen" Politiker das Todesurteil, weil es in deren (eben der "renomierten" Politiker - Kaste) Augen als größte Schande gild, nachgewiesener maßen keine Ahnung zu haben!

Und dann kommt da eine Truppe, die das von sich selbst behauben!!!!

Gausam!!!!

Was soll man denen denn jetzt vorwerfen??? Etwa, das sie die Warheit sagen???

Das Traut sich noch nicht mal der verlogenste Politiker!!!

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Auch um die Position zum Waffenrecht wird m.E. heftig gestritten werden.

Da sich hier im Forum ja schon etliche unserer "verantwortlich" Tätigen auf die Position "Abwarten" festgelegt haben,

anstatt

Wir werden ... voraussehbar eine Menge Eintritte bei den PIRATEN

und ein "Hauen und Stechen" um die programmatischen Positionen dort haben.

brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir zu den Verlieren gehören.

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Du, und die Heile-Welt Nostalgiker in der CSU wollen das anscheinend nicht verstehen. In Teilen Bayerns mag es die Heile Welt ja auch tatsächlich noch vereinzelt geben, dort aber auch nur dort würde ich sogar die Herdprämie befürworten.

Ich bin in einer Kleinstadt groß geworden, zu meiner Zeit haben wir uns mit Nachbarskindern zusammengetan und auf der Straße gespielt. Das gibt es nicht mehr und in Großstädten schon erst recht nicht. Wo sollen die Kinder aus Problemfamilien (Deutsche wie Migranten) heute soziale Kompetenz erlernen? ...

Du hast natürlich Recht darin dass sich die gesellschaftliche Lage in den letzten 50 Jahren verändert hat, trotzdem würde ich das nicht so pauschal und nicht so negativ sehen. Es gibt eher einen ausgeprägten Stadt-Land-Unterschied. Im ländlichen Raum (dort lebt immerhin die Hälfte der Bevölkerung) wächst immer noch in ganz Deutschland die große Masse der Kinder unter 3 Jahren bei ihren Familien auf und die Schwierigkeiten dieser Kinder in der Schule und in der Gesellschaft sind eher geringer als bei denen aus der Großstadt, wo der Anteil der betreuten Kleinkinder sehr viel größer ist. In meiner Region (nicht in Bayern, sondern im äußersten Südwesten) spielen übrigens schon noch Kinder zusammen, zumindest in den Dörfern, auch wenn es (v. a. mangels Masse) nachgelassen hat. Und interessanterweise sieht man in so mancher Kleinstadt v. a. Scharen von Kindern aus türkischen Familien zusammen auf der Straße spielen. Ich würde sogar die ketzerische Behauptung wagen, dass gerade diese im Hinblick auf die sozialen Kompetenzen oft wesentlich besser dastehen als ihre Kameraden aus deutschen kitabetreuten 1-Kind-Familien. Deren Familienmodell funktioniert meines Erachtens wesentlich beser als unseres, so traurig das für manchen unter uns sein mag. Ich habe das früher auch anders gesehen bis ich mal angefangen habe die Augen aufzumachen und nüchtern über die Sache nachzudenken. Wir könnten eine Menge von denen lernen.

Die Problematik mit der Sprachkompetenz erledigt sich sowieson spätestens mit der 3. Generation. Das sieht man bei vielen Migrantenfamilien, auch wenn es viele nicht glauben wollen. Für die meisten der schon in 2. Generation hier geborenen Türken ist die deutsche Sprache inzwischen vertrauter als die türkische. Oft sprechen die sogar untereinander Deutsch. Das Gleiche gilt für die russischen bzw. russlanddeutschen Aussiedler. Es wird viel übertrieben in dieser Frage.

Meiner Meinung nach sind pauschale vom Staat entwickelte Patentlösungen praktisch immer falsch. Man sollte einfach den Eltern die Verantwortung und Entscheidungsfreiheit überlassen und kein Modell vorziehen oder künstlich (z. B. über Subventionen) mehr fördern als das andere, auch wenn es in manchen Fällen Probleme geben mag. Die Gesellschaft kann das verkraften. Soziale Problemfälle wird es immer geben und hat es immer gegeben, selbst im Sozialismus mit seinem Rundumsorglospaket.

Wenn heute Politiker verschiedener Parteien pauschal sagen, die Eltern bekämen die Erziehung nicht hin, deshalb müsse die öffentliche Hand einspringen und ihnen diese Verantwortung abnehmen, dann sollten bei uns allen die Alarmglocken läuten, dann spricht daraus der selbe Geist, der uns alle für blöd, verantwortungslos, unmündig und gemeingefährlich hält und unter staatliche Vormundschaft stellen will, der aus den Mäulern derer spricht, die uns den privaten Waffenbesitz verbieten wollen, womit wir wieder beim Thema wären:

Wir brauchen nicht mehr Kontrolle und Einmischung der Staatsmacht in unsere privaten Angelegenheiten, sondern weniger und nicht mehr Bevormundung, sondern mehr Eigenverantwortung, und zwar in allen Bereichen und mit allen Konsequenzen!

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...

Die Problematik mit der Sprachkompetenz erledigt sich sowieson spätestens mit der 3. Generation. Das sieht man bei vielen Migrantenfamilien, auch wenn es viele nicht glauben wollen. Für die meisten der schon in 2. Generation hier geborenen Türken ist die deutsche Sprache inzwischen vertrauter als die türkische. Oft sprechen die sogar untereinander Deutsch. Das Gleiche gilt für die russischen bzw. russlanddeutschen Aussiedler. Es wird viel übertrieben in dieser Frage.

...

Ohne da jetzt eine Diskussion lostreten zu wollen, aber GERADE DAS sitimmt leider nicht!

Es wird immer wieder in div. Politmagazinen thematisiert, ist aber auch definitiv meine eigene Erfahrung, daß gerade bei Türkischstämmigen diejenigen der 3. Generation sowohl integrationsmäßig/kulturell als auch noch mehr von der Sprache her, denen der 2. Generation hinterherhinken.

(Ich seh' da irgendwie eine Parallele zu Firmengründungen: Die erste Generation baut auf, die zweite baut aus/hält den Status quo, die dritte wirtschaftet herunter, weil man sich auf den Lorbeeren der Vorgenerationen ausruht.)

Grüße

Iggy

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Ohne da jetzt eine Diskussion lostreten zu wollen, aber GERADE DAS sitimmt leider nicht!

Es wird immer wieder in div. Politmagazinen thematisiert, ist aber auch definitiv meine eigene Erfahrung, daß gerade bei Türkischstämmigen diejenigen der 3. Generation sowohl integrationsmäßig/kulturell als auch noch mehr von der Sprache her, denen der 2. Generation hinterherhinken.

....

In meinem Umfeld kann ich das jedenfalls nicht bestätigen. Natürlich gibt es bestimmt solche Fällen, aber ob das die Regel ist?

Zum Thema Sprache: Ich kann mich noch gut erinnern an die Zeit als ich eingeschult wurde. damals sahen die Lehrer in unserem Dialekt ein Integrationshindernis und Probleme für die weitere Schulbildung. Für mich war Hochdeutsch wie eine Fremdsprache! Man wolte das weghaben, und man wollte auch die Dorfschulen, in denen mehrere Klassenn zusammen unterrichtet wurden (was ja in den letzten jahren wieder mehr in Mode gekommen ist, weil es große Vorteile hat, gerade weil nicht alle Kinder den gleichen Entwichklungsstand haben), weghaben und die Schulbildung zentralisieren weil das ja alles viel besser sei für die Entwicklung der Kinder und für die Gesellschaft im Sinne von gleichen Bildungschancen, u. s. w..

Dummerweise war aber unsere Identifikation mit unserer Muttersprache so stark, dass alle Abgewöhnungsversuche scheiterten und die Lehrer resigniert aufgaben. Trotzdem hat das keinem von uns später geschadet. Es hat uns keine erkennbaren Nachteile eingebracht. Auch die Schule gibt es immer noch aufgrund des massiven Widerstandes der Bevölkerung gegen die Schließung, obwohl unseren Eltern damals "Bildungsexperten" vorgerechnet haben, dass bis zum Jahr 1980 nur noch 3 Kinder im entsprechenden Alter da sein würden (jetzt sind es noch ca. 20) und die Schule somit nicht mehr zu halten sei. Soviel zu den Experten im Bildungswesen.

Nein, das alles darf man nicht so eng sehen. Wir sollten die Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit der Menschen nicht unterschätzen.

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aber ob das die Regel ist?

Ja ist sie, weil statistisch dokumentiert und nachweisbar und auch nicht mit Einzelfällen widerlegbar. Deine Argumentation läuft hier folgendermassen: Weil es am 13. Jänner 1965 mal 22°C hatte, ist der Januar jetzt ein wärmerer Monat als der Juni. Das ist aber Quark. Du solltest dich ein wenig mit Statistik und besonders dem Begriff "Im Mittel" auseinandersetzen. ;)

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Ja ist sie, weil statistisch dokumentiert und nachweisbar und auch nicht mit Einzelfällen widerlegbar. ...

Na gut, ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Möglich ist alles. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Deine Statistiken, die belegen, dass die Nachkommen der Einwanderer in der 3. Generation mehr Probleme mit der sprachlichen Integration haben als die der 2.

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Na gut, ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Möglich ist alles. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Deine Statistiken, die belegen, dass die Nachkommen der Einwanderer in der 3. Generation mehr Probleme mit der sprachlichen Integration haben als die der 2.

mal als kurzen Einwurf: Die netten Neubürger der x-ten Generation die vor einiger Zeit die Vororte von Paris in Schutt&Asche gelegt haben, beherrschen die dortige Ladessprache im Übrigen perfekt. Eine besondere Wertschätzung ihrem Gastland gegenüber, resultierte hieraus aber offenkundig nicht....

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Na gut, ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Möglich ist alles. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Deine Statistiken, die belegen, dass die Nachkommen der Einwanderer in der 3. Generation mehr Probleme mit der sprachlichen Integration haben als die der 2.
...

Zu dem Ergebnis, dass gerade die dritte Generation der

Zuwanderer wieder stärkere Reethnisierungstendenzen in Hinblick auf die

Identifikation und die sozialen Beziehungen aufweist, ist die amerikanische

Migrationssoziologie jedoch bereits in den 1950er und 1960er Jahren gekommen2

.

Diese stärkere Hinwendung zur Herkunftskultur unter jugendlichen Zuwanderern,

von denen viele der dritten Generation angehören, ist ein Phänomen, das auch in

Deutschland beobachtet werden kann, ...

Quelle: www.bertelsmann-stiftung.de/.../xcms_bst_dms_29096_29097_2.pdf (z.B. S. 21)

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Ja ist sie, weil statistisch dokumentiert und nachweisbar und auch nicht mit Einzelfällen widerlegbar.

Naja, der Statistik glaube ich erst wenn ich sie selbst gefälscht habe.

Das würde ja in der Praxis bedeuten, dass je länger man in einem Land lebt, umsomehr die Sprache dieses Landes verlernen würde.

Es mag ja sein, dass sich jüngere Generationen wieder "die traditionellen Werte" zurückwünschen, weil sie sehen dass das tolle deutsche System den Bach runtergegangen ist oder weil das deutsche Gesellschaftsbild (links, öko, gutmenschlich, armen unterdrückten Frauen muß mit allen Mitteln geholfen werden, alles was nicht Durchschnitt oder links-öko-gut-profrau ist ist verboten, folglich ist die gefühlte "Freiheit" bei uns inzwischen weit mehr beschränkt als in der Türkei, Griechenland, Indien oder sonstwas) nicht deren Ideale wiederspiegeln.

Meine spiegeln sie auch nicht wieder, aber ich kann mir keine Kultur zurückwünschen, die ich nie gehabt habe. Ich kann mich hier nur "rauswünschen"

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....ist aber auch definitiv meine eigene Erfahrung, daß gerade bei Türkischstämmigen diejenigen der 3. Generation

sowohl integrationsmäßig/kulturell als auch noch mehr von der Sprache her, denen der 2. Generation hinterherhinken.

Das ist auch mein Eindruck. Leider.

Die kulturelle Abgrenzung gerade bei jungen, hier lebenden Türken war in den 80er Jahren spürbar geringer als heute.

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Das ist auch mein Eindruck. Leider.

Die kulturelle Abgrenzung gerade bei jungen, hier lebenden Türken war in den 80er Jahren spürbar geringer als heute.

Das liegt mitunter aber auch daran, dass die jungen Türken ihre ursprüngliche Heimat (Türkei) inzwischen als viel freier und liberaler ansehen, als Deutschland. Ausserdem ist die Türkei im moment ja auch eine wirtschaftlich sehr erfolgreiche Nation geworden. Sie haben daher den direkten Vergleich zum Leben hier und dem Leben da drüben.

Viele junge Türken gehen inzwischen freiwillig wieder zurück in die Türkei. Das Problem wird sich also von selbst regeln.

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Das liegt mitunter aber auch daran, dass die jungen Türken ihre ursprüngliche Heimat (Türkei) inzwischen als viel freier und liberaler ansehen, als Deutschland. Ausserdem ist die Türkei im moment ja auch eine wirtschaftlich sehr erfolgreiche Nation geworden. Sie haben daher den direkten Vergleich zum Leben hier und dem Leben da drüben. Viele junge Türken gehen inzwischen freiwillig wieder zurück in die Türkei. Das Problem wird sich also von selbst regeln.

Hierbei ist wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedanken, oder ? Den Artikel oben mal gelesen ?

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...

Viele junge Türken gehen inzwischen freiwillig wieder zurück in die Türkei. Das Problem wird sich also von selbst regeln.

Du lannst (leider :chrisgrinst: ) Ausnahmen, die die Regel bestätigen, nicht als allgemeingültig nehmen.

Gerade Türken der 3. Generation können zwar vielfach nur bescheiden Deutsch, Türkisch aber nur SO SCHLECHT, daß sie in der Türkei mindestens genauso als fremd angesehen werden wie bei uns.

Grüße

Iggy

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Du, und die Heile-Welt Nostalgiker in der CSU wollen das anscheinend nicht verstehen. In Teilen Bayerns mag es die Heile Welt ja auch tatsächlich noch vereinzelt geben, dort aber auch nur dort würde ich sogar die Herdprämie befürworten.

Ich bin in einer Kleinstadt groß geworden, zu meiner Zeit haben wir uns mit Nachbarskindern zusammengetan und auf der Straße gespielt. Das gibt es nicht mehr und in Großstädten schon erst recht nicht. Wo sollen die Kinder aus Problemfamilien (Deutsche wie Migranten) heute soziale Kompetenz erlernen? Vor dem Fernseher? Wo sollen sie sprachliche (deutsche) Kompetenz erlangen, wenn sie nur türkische Sender zu sehen bekommen? Aber auch der Wortschatz von Kindern aus deutschen Problemfamilien ist nachgewiesenermaßen erbärmlich. Diesen Kindern ließt niemand aus einem Märchen vor, mit diesen Kindern spielt niemand und vermutlich werden sie auch verdammt wenig in den Arm genommen. Welchen Lebensweg werden diese bemitleidenswerten Kinder wohl einschlagen? Schon in der ersten Schulklasse werden sie zu den abgehängten gehören. Für diese Kinder ist der Kindergarten ein Segen und eine Lebenschance.

Wir haben uns von unserer Politik in den letzten 40 Jahren ein gewaltiges gesellschaftliches Problem heranzüchten lassen, knall hart gesagt, ein gewaltiges Heer von deutschen und zu allem Überfluss auch noch imigrierten Proleten, es gibt die Heile CSU-Welt nicht mehr, man hat die Heile 'Welt und damit die Voraussetzung für ein Betreuungsgeld kaputtgemacht, je länger wir uns weigern die Zeche dafür zu bezahlen, desto größer werden die Probleme werden.

Das will ich gerne glauben aber in diesen 2/3 wird ausgerechnet der Anteil der Familien deren Kinder am meisten von einer Betreuung im Kindergarten profitieren würden und damit wir alle als Gesellschaft leider am größten sein und das können wir uns als Gesellschaft einfach nicht mehr leisten.

Ich sag es nochmal, die Politik der letzten 40 Jahre hat die Voraussetzungen für ein Betreuungsgeld wie es der derzeit diskutiert wird zerstört.

Ich bin durchaus für eine Grundsicherung.

Bei Kindern allerdings bin ich aus guten Gründen dafür, dass diese zu einem Großteil aus Sachleistungen bestehen muss, kostenlose Kindergärten, kostenloses Kindergartenessen, Schulessen, kostenlose Lernmittel.

Dieses Posting beschreibt die Situation wirklich treffend! Wirklich gut, musste ich jetzt einfach mal kommentieren / loben....

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Das liegt mitunter aber auch daran, dass die jungen Türken ihre ursprüngliche Heimat (Türkei) inzwischen als viel freier und liberaler ansehen, als Deutschland. Ausserdem ist die Türkei im moment ja auch eine wirtschaftlich sehr erfolgreiche Nation geworden. Sie haben daher den direkten Vergleich zum Leben hier und dem Leben da drüben.

Viele junge Türken gehen inzwischen freiwillig wieder zurück in die Türkei. Das Problem wird sich also von selbst regeln.

Ja, das stimmt wohl. Da gehen aber ausgerechnet die gut ausgebildeten wieder zurück....

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