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IGNORED

EILT


Müller

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Viel schlimmer: eine Dummheit. (Frei nach Talleyrand)

Carcano

Naja......

"C'est pire qu'un crime, c'est une faute" = Es ist schlimmer als ein Verbrechen es ist eine Dummheit, über die Hinrichtung vom Duc d'Enghien, ist nicht von Talleyrand.

Der Satz stammt von Joseph Fouché....

So für das Allgemeinwissen, aber es wird sehr oft Tallereyrand zugeschrieben.

Joker

Geschrieben
Falls das ganze doch passiert sein sollte, glaube ich eher das ein "Fotogeiler" Honk vom Landesvorstand XY auf diese "Schnappsidee" gekommen ist. ...

... und vermutlich das ganze terminlich übers Knie gebrochen, damit die Kameraden vor Ort möglichst kalt erwischt werden. So manchen legalprivatwaffenbesitzfreien Funktionär des VdRBw traute ich auch zu, dass das sogar eine verbandsinterne Intrige gegen den Schießsport hätte sein sollen. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Geschrieben
Also ich hoffe jetzt hier auf ein Feedback von Müller, was los war. :rolleyes:

Vielleicht gar nichts und es kommt stattdessen ein Bericht

"Wie sportschutzen die Pressefreiheit sehen - aus das führende Internetportal Waffen-Online. Sportschutzen wehren sich gegen Transparenz und Offenheit - was haben Sie zu verbergen?" :ninja:

Adriaan

bewust nicht im grün.

Geschrieben
Vielleicht gar nichts und es kommt stattdessen ein Bericht

"Wie sportschutzen die Pressefreiheit sehen - aus das führende Internetportal Waffen-Online. Sportschutzen wehren sich gegen Transparenz und Offenheit - was haben Sie zu verbergen?" :ninja:

Adriaan

bewust nicht im grün.

Wenn es ein Filmteam der öffentlich-rechtlichen gewesen wäre, kein Thema.

Die hätten aber keine "Eilanfrage" gestellt.

Der Spiegel und die Privatsender sind unseriös.

Geschrieben

ZUR INFO

1. Der Besuch hat stattgefunden!

2. Ich war das "kleinste Rad" am Wagen und nur Zuhörer der Veranstaltung.

3. Unser Landesvorsitzende hat sich mehrfach gegen den RAG-Schießsport geäußert.

4. Vom Bundesvorstand ist auf meine Frage nach Politikeraüßerungen zum Waffengesetz keine Antwort gekommen.

5. Von der Landesgeschäftsstelle war jemand anwesend.

5. Es geht nicht nur um "schießende Reservisten", sondern um Reservisten im VdRBw und der Gesellschaft.

6. Es haben schon Gespräche an sehr hoher Stelle (Bundeswehr) stattgefunden und es stehen noch ein paar Besuche bei RK-Veranstaltungen an; d.h. der Artikel wird in nächster Zeit noch nicht erscheinen.

Ablauf:

Gespräch im Clubraum; ca. 3/4: "was macht die RK" und der Rest Fragen zur RAG

Kurze Standbesichtigung (der Standbetreiber war auch anwesend). Kurz beim KW-Training zugeschaut, ein paar Fragen gestellt und selber ein paar Schuß gemacht.

Hauptthema:

1. Warum sind sie nach der BW ind eine RK (nicht RAG!!) eingetreten.

2. Wie gestaltet ihre RK die sicherheitspolitische Arbeit.

Geschrieben

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Reservistenkameradschaft (RK) und einer Reservisten-Arbeitsgemeinschaft (RAG)?

Warum sprach sich der Landesvorsitzende des VdRBW gegen RAGs aus?

Geschrieben

Nach Winnenden war bei uns die ARD, Anne Will. Aufgrund des gesendeten Filmmaterials und gestellten Fragen, drängt sich mir der Eindruck auf, dass der Artikel schon komplett stand /steht. Es fehlen nur noch ein paar Fotos von schießwütigen "Waffennarren" zur Bestätigung des bereits stehenden Artikels.

Die Dame bekäme von mir ein deutliches NEIN zu hören. Spiegel? Nein, danke!

Geschrieben
ZUR INFO

1. Der Besuch hat stattgefunden!

3. Unser Landesvorsitzende hat sich mehrfach gegen den RAG-Schießsport geäußert.

Ross und Reiter nennen. Solche Leute gehören wegen verbandsschädigendem Verhalten hochkant rausgeschmissen. Was glaubt der Herr denn bitte, warum sich Soldaten der Reserve organisieren, nur wegen der sicherheitspolitischen Seminare?

Ich gehe mal zum totlachen in den Keller. Leider scheint es inzwischen in diesem Verband genug solcher Spezies zu geben.

Wenn man sich den letzten Artikel in der Loyal über das KSK durchliest, hat man den Eindruck, er sei von einem drittklassigen Groschenromanautor verfasst worden, aber nicht von jemanden mit grundlegendem militärischem Kenntnissen.

Gab es da nicht schon mal einen sehr peinlichen Fauxpas bez. der "rocket propelled grenade"?

Geschrieben
Wenn es ein Filmteam der öffentlich-rechtlichen gewesen wäre, kein Thema.

*hust*

@ Holländer

So etwas nennt man auf Neudeutsch lose-lose Situation. Wenn man das Pech hat von einer solchen Anfrage "erwischt" zu werden, kann man m.E. nur verlieren.

Wenn man sich aber anschaut, was in den letzten Jahren bei derartigen "Reportagen" heraus gekommen ist, dann lieber ein kurzer Hinweise nach dem Motto "die haben was zu verbergen" als ein langer Verriss.

Das gilt vor allem für Vereine ohne Medienerfahrung.

Wenn man an diverse Politmagazine im TV denkt: Woran erinnert man sich länger. An den Hinweis die Firma xy hat ein Interview abgelehnt, oder an einen u. U. hilflos stammelnden Pressesprecher?

Die Medien haben in den letzten Jahren bewiesen, dass sie an einer neutralen Berichterstattung über LWB in der Mehrheit nicht interessiert sind, und genau mit dieser Begründung würde ich dementsprechende Anfragen auch ablehnen.

Wenn schon Friedrich Gepperth in einer Reportage sinnentstellt wiedergegeben wird, obwohl er jemanden hatte der das Interview mit gefilmt hat, kann man sich vorstellen was die mit einem normalen Vereinsvorstand oder einem kleinen Landesverband machen.

Geschrieben
Wenn es ein Filmteam der öffentlich-rechtlichen gewesen wäre, kein Thema.

:traurig_16: Soviel Naivität!!!! :peinlich:

Ich selbst war einmal bei einer Veranstaltung, über die ein gewisser Herr Bednarz im WDR-Magazin "Monitor" dann berichtet hat.

Ich kann versichern, daß alles, aber auch wirklich alles, verzerrt dargestellt wurde.

Geschrieben
lose-lose Situation. Wenn man das Pech hat von einer solchen Anfrage "erwischt" zu werden, kann man m.E. nur verlieren.

Ich weiss, das wollte ich auch deutlich machen.

Es ist ein trauerspiel das die Verbände über den Umgang mit Medien noch immer keine klare richtlinien haben. Es könnte so einfach sein: regelmässige Rundschreiben/e-mails mit den freundlichen aber bestimmten hinweis alle Presseanfragen an den kompetenten Ansprechpartner(die es aber leider bei die Bundesverbände nur in die seltenste Fälle gibt) beim Verband oder FWR zu verweisen.

Wird wohl ein traum bleiben, es gibt leider zu viel kamera/mikrofongeile selbstdarsteller, die dazu noch die fatale feste Überzeugung sind nur selbst das "wahre" schiessen zu betreiben. Auch hat mehr wie ein Verband seine prioritäten eindeutig nicht richtig auf der reihe.

Ich denke da neidisch an den Engländer: als da vor längere Zeit ein "amokläufer" mit schrottflinte schiessend durch die gegend zog, bekam ich schon während das noch im gang war ein mail aus England(bin bei einige in der verteiler) wo eindringlich aufgerufen wurde keine Kommentare ab zu geben und nur auf der pressesprecher vom NRA GB zu verweisen. Die sache verlief dann auch für die ohnehin schon gebeutelte GB sportschutzen erfreulicherweise im sande.....

Adriaan

Geschrieben
:traurig_16: Soviel Naivität!!!! :peinlich:

Hallo Peter,

der peinlich-naive Werner hatte in einer anderen Sportlerlaufbahn bereits mehrfach mit den Medien zu tun.

Die wenigen Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen waren durchweg positiv. Sicher, dass ihr selbst da nichts falsch gemacht habt?

Wie auch immer, das Magazin Monitor war nicht dabei.

Die häufigen Erfahrungen mit Privaten jeder Art waren immer negativ, unabhängig von Sportart oder Sachverhalt.

Da muss einfach aus allem eine reisserische Story gemacht werden.

Geschrieben
5. Es geht nicht nur um "schießende Reservisten", sondern um Reservisten im VdRBw und der Gesellschaft.

6. Es haben schon Gespräche an sehr hoher Stelle (Bundeswehr) stattgefunden und es stehen noch ein paar Besuche bei RK-Veranstaltungen an; d.h. der Artikel wird in nächster Zeit noch nicht erscheinen.

Wie ich schon vermutet habe...die haben garkeine andere Wahl gehabt, als die Journalisten hereinzulassen.

Geschrieben
Freundliche Behandlung beim Weitsprung sagt nichts über die Behandlung beim Schießsport aus.

Genau so meinte ich das.

Und ja, "wir" haben damals was falsch gemacht - denn wir waren zu jener Zeit gerade das aktuelle Feindbild der WestDeutschen Rotfunk-Journaille.

Geschrieben

Das war damals ebenfalls ein eher unpopulärer Sport.

Wir wurden nicht freundlich behandelt, aber ungewohnt fair.

Hatte vergessen den Sender "Arte" zu erwähnen, der mir bereits in mehreren Sportarten durch sachliche Dokumentationen aufgefallen ist.

Die Privaten schicken fast immer eine Frau vor und nutzen den Geltungsdrang aus.

Aufmerksamkeit soll ja die größte Droge sein.

Geschrieben
Das war damals ebenfalls ein eher unpopulärer Sport.

Welcher Sport ist bei unseren sensationsgeilen linksgrünguten Medienverrä***n so unpopulär wie der Schießsport? Hallenhalma oder gewaltfreies Töpfern?

MfG

LWB

Geschrieben
Welcher Soprt ist bei unseren sensationsgeilen linksgrünguten Medienverrä***n so unpopulär wie der Schießsport? Hallenhalma oder gewaltfreies Töpfern?

MfG

LWB

Wenn ich es hier bei den :peinlich: -Button Verteilern breittreten wollte, hätte ich das Kind gleich beim Namen genannt.

Glaub mir einfach (oder halt auch nicht).

Geschrieben
ZUR INFO

1. Der Besuch hat stattgefunden!

2. Ich war das "kleinste Rad" am Wagen und nur Zuhörer der Veranstaltung.

3. Unser Landesvorsitzende hat sich mehrfach gegen den RAG-Schießsport geäußert.

4. Vom Bundesvorstand ist auf meine Frage nach Politikeraüßerungen zum Waffengesetz keine Antwort gekommen.

5. Von der Landesgeschäftsstelle war jemand anwesend.

Als Mitglied des VdRBw & Ehrenamtlicher Mandatsträger möchte ich wissen, welches Bundesland & somit welcher Landesvorsitzende :gaga: das war.

Wenn nicht hier Öffentlich, dann über PN. Rheinlandpfalz fällt aus, denn dort war gestern Abend a. SiPo mit b. anschließendem Gespräch des komplett Neuen Landesvorstandes.Eigentlich wollte ich Michael Sauer in einem 4 Augen Gespräch bzg. Pressearbeit befragen & eventuell über diesen Thread hierüber unterrichten, der war aber dauernd "Belagert". Am WE 11.02. 12.02. ist die Arbeitstagung der LaBea SSPo in Hammelburg, das wird falls ich hier INFOS erhalte ein Thema werden !!!!!!!! :angry2:

Geschrieben
Wenn ich es hier bei den :peinlich: -Button Verteilern breittreten wollte, ...

Werner, für den Button möchte ich mich bei dir entschuldigen.

Aber ich halte es wirklich für naiv zu glauben, nur weil die ÖR von unseren Gebühren bezahlt werden, auch in unserem Sinne berichten.

Gerade NDR und WDR sind für äußerst tendenziöse Berichterstattung bekannt, und das schon seit Jahrzehnten.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel - selbst der "Spiegel" hält sich ein paar konservativere Journalisten (bin böse: wohl als Hofnarren), die in der Rubrik "Der Schwarze Kanal" schreiben dürfen.

Geschrieben

Da das nun vorbei ist, von mir noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen:

Ich denke, dass wir versuchen sollten, einen Art Leitfaden für den Umgang mit Presse hier zu erarbeiten. Dazu müssten sich allerdings Profis bereiterklären, das zu übernehmen. Es bringt nichts, wenn der von Leuten gemacht wird, die nicht wissen, wie der durchschnittliche deutsche Qualitätsjournalist tickt...

So hätte ich es gemacht:

Das hier sollte jeder kennen: http://www.youtube.com/watch?v=KPyuscNeKgU

- Überrumpeln lassen geht gar nicht. Das Interview hätte ich verschoben.

- Ich hätte um Vorgespräche mit der Journalistin gebeten. Die kann man ja in einer Kneipe oder einem Cafe abhalten. Außerdem hätte ich darauf bestanden, dass in diesen Vorgesprächen keine Bild- oder Tonaufzeichnungen gemacht werden. Das Gespräch nur persönlich führen und nicht am Telefon.

- Dann hätte ich sie erläutern lassen, was sie eigentlich will.

- Dann hätte ich ihr die oben verlinkten Videos gezeigt und ich wäre mit ihr den Hetzartikel im Spiegel über die bewaffnete Republik durchgegangen und hätte da wesentliche Qualitätsausbrüche durchgesprochen.

- Und dann hätte ich sie gefragt, warum ich ihr vertrauen sollte...

So, und dann käme es einfach darauf an, wie das alles verläuft. Wenn sie nicht nur oberflächlich erkennen lässt, dass das alles was werden kann, dann kann man den nächsten Schritt gehen und sie auf den Stand lassen.

Dabei wird alles und wirklich alles von Vereinsmitgliedern selbst auf Video aufgezeichnet. Und bevor irgendwas anderes passiert, muss sie ein paar Schüsse abgeben. Und dann wird sie gefragt, ob sie dabei Gewaltphantasien entwickelt hat oder einfach nur den Ehrgeiz verspührt hat, ein gutes Ergebnis zu schießen. Bei letzterem macht man ihr noch mal klar, dass sie dann gefälligst das auch schreiben soll, bei ersterem kann man immer noch das Interview abbrechen.

bye knight

Geschrieben

@ Sal-Peter:

Kein Problem, Schwamm drüber.

Nur weil ich und mir Bekannte in kritisch beobachteten Freizeitbeschäftigungen von den ÖR keine

schlimmen Ungerechtigkeiten und verfälsche Berichterstattungen erfahren haben, ist das natürlich noch lange keine Garantie dafür, dass es beim nächsten Mal nicht eben doch passiert.

Da Ihr gegensätzliche Erfahrungen gemacht habt, kann ich Dich durchaus verstehen.

Auf komplette Medienverweigerung wollte ich allerdings auch nicht einsteigen. Nur aus diesem Grund habe ich die ÖR überhaupt angeführt.

Geschrieben
- Dann hätte ich ihr die oben verlinkten Videos gezeigt

...und hättest als Quelle auf eine Islamisten-Seite und den auch nicht gerade als seriös bekannten Kopp Nachrichten verwiesen....?

Mal ganz abgesehen davon, dass der interviewte Ex Spiegel Redakteur eure Vorurteile einer "links gerichteten Presse" ja überhaupt nicht bestätigt (er sagte nämlich: "seine Artikel wären dem Spiegel zu links gewesen und daher abgelehnt worden"

Sorry, aber so kann man nun wirklich niemanden überzeugen.

Geschrieben
...und hättest als Quelle auf eine Islamisten-Seite und den auch nicht gerade als seriös bekannten Kopp Nachrichten verwiesen....?

Quelle ist derjenige, der in dem Tonmitschnitt das Interview gegeben hat und derjenige, der es geführt hat. Der Name desjenigen, der es gegeben hat ist bekannt. Geführt wurde es so weit ich weiß von einem ÖR-Radiosender. Dass das Ganze woanders wiedergegeben wurde, spielt keine Rolle.

Mal ganz abgesehen davon, dass der interviewte Ex Spiegel Redakteur eure Vorurteile einer "links gerichteten Presse" ja überhaupt nicht bestätigt (er sagte nämlich: "seine Artikel wären dem Spiegel zu links gewesen und daher abgelehnt worden"

Darauf kommt es doch gar nicht an. Es kommt auf die Frage an, weshalb man darauf vertrauen können darf, dass der Sachverhalt so wiedergegben wird, wie er eben ist. Ob er nach links oder rechts verschoben wird, spielt erst mal keine Rolle. Natürlich würde man sich nicht gegen einen Artikel beschweren, der am Ende den Schützensport als Hochglanzprospekt raus bringt.

bye knight

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