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6000 besitzen 20000 Waffen – legal


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Schwandorf - Nachrichten 24.08.2011, 17:26 Uhr

6000 besitzen 20000 Waffen – legal

Tausende registrierte Waffenbesitzer leben im Landkreis Schwandorf. Ist das ein Risiko? Oder gibt es keinen Grund zur Sorge?

Das Waffenrecht wird im Landkreis diskutiert. Foto: dpa

Landkreis. Im Landkreis Schwandorf lagern rund 20.000 Waffen, ganz legal. Jeder siebte Schwandorfer besitzt demnach eine Pistole, einen Revolver oder ein Gewehr. Doch wie das Landratsamt Schwandorf mitteilt sind diese Waffen auf weit weniger Menschen verteilt: 6.000 Waffenbesitzer sind im Landkreis registriert. Das sind vier Prozent – vier Prozent zu viel?

Diese Frage stellt sich seit den Attentaten in Norwegen. Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts werden bundesweit wieder lauter, einige fordern gar: Großkaliber-Waffen müssen ganz weg! Auch jene, die ganz legal im Besitz von Jägern, Sportschützen oder Waffensammlern sind.

Franz Pfeffer, Pressesprecher im Landratsamt, hält wenig von solchen Verschärfungsforderungen. „Es wird kein gesetzliches System geben, das Missbrauch vollständig verhindern kann. Wir können nicht jeden diskriminieren, der eine Waffe besitzt.“

Dennoch weiß er: Im Falle einer Verschärfung oder eines Verbots wäre das Landratsamt ohne Einflussmöglichkeiten. „Wir sind lediglich das ausführende Organ.“ Und eben bei der Exekutive gibt es Probleme, wenn „Gesetze tagesaktuell geändert werden“. Falls es eine Verschärfung des Waffenrechts gebe, sei eine Kontrolle nicht mehr zu leisten. Es sei eine unmögliche Aufgabe 6.000 Waffenbesitzer regelmäßig nach den Richtlinien zu überprüfen. Pfeffer zweifelt zudem an dem erzieherischen Nutzen solcher Maßnahmen.

Franz Schindler, SPD-Mitglied des Landtags, ist da ganz anderer Meinung. „Wir müssen das Waffenrecht erheblich verschärfen! Es sind zu viele Waffen im Umlauf.“ Zwar sieht er nicht den Landkreis in Handlungszwang, weist aber auf die Pflicht der Gesetzgeber hin. „Der Landkreis kann nicht mehr tun, er vollzieht nur.“ Die Verantwortung liege also in Berlin. Dort müsse die Anzahl der Waffen, die eine Privatperson besitzen darf, beschränkt werden.

Eine Lösung zur Umsetzung kennt aber auch Schindler nicht. Schließlich weiß er von den Interessen anderer, die gegen ein Verbot von Waffen sind: Waffenhersteller, beispielsweise, und die Schützenvereine. Seit rund 200 Jahren haben sie auch im Landkreis Schwandorf eine Tradition.

Allein in der Stadt Schwandorf gibt es zehn Schützenvereine, die insgesamt 1137 Mitglieder zählen, weiß Ernst Schober, Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport in Schwandorf. Das Mindestalter für einen Beitritt liegt bei null Jahren, schießen dürfen die Kinder mit Luftdruck ab zwölf Jahren, mit Munition in Kleinkaliber-Waffen ab 16 Jahren und mit Großkalibern ab 18 Jahren.

Den Unterschied zwischen groß- und kleinkalibrigen Waffen bringt Karl Bachl, Gaumeister der Schützen, auf den Punkt: Mit Kleinkaliber könnte man einen Menschen nicht tödlich verletzen, Großkaliber hingegen seien bei Missbrauch auch tödlich. Der Experte legt Wert darauf, die Schützen als Sportler anzusehen.

http:// www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10073&pk=697396&p=1

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Den Unterschied zwischen groß- und kleinkalibrigen Waffen bringt Karl Bachl, Gaumeister der Schützen, auf den Punkt: Mit Kleinkaliber könnte man einen Menschen nicht tödlich verletzen, Großkaliber hingegen seien bei Missbrauch auch tödlich. Der Experte legt Wert darauf, die Schützen als Sportler anzusehen.

Na das sollte er dann mal schleunigst an sich selbst vorführen, ich wisch auch auf :peinlich: (bewusst nicht grün)

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Dort müsse die Anzahl der Waffen, die eine Privatperson besitzen darf, beschränkt werden.

[...]

Mit Kleinkaliber könnte man einen Menschen nicht tödlich verletzen, Großkaliber hingegen seien bei Missbrauch auch tödlich.

Hört diese unglaubliche Dummheit denn niemals auf ???

Ich trau mich schon gar nicht mehr hier reinzuschauen.

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Eigentlich müsste man diesem Bachl die Sachkunde aberkennen. Offenbar ist er sich des Gefahrenpotentials seiner KK-Waffen nicht einmal ansatzweise bewusst.

Womöglich lässt er gar seine Kinder damit im Garten spielen so wie mein Vater mich früher mit dem Luftgewehr spielen ließ.

Polemik? Gewiß...

Von meinerseite? Eher nicht...

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....so wie mein Vater mich früher mit dem Luftgewehr spielen ließ.

Mein Opa ließ mcih soar mit nem Kleinkaliber spielen. Es gab immer 10 Schuß Munition, abgezählt mit Ermahnung nicht auf Menschen zu schießen, und dann ging es ab :eclipsee_gold_cup:

Solche Artikel werden leider immer wieder kommen, die wird man nicht ausmerzen können. Es geht darum, die Zeitung voll zu bekommen und da schreibt halt irgend ein Redakteur über das Thema Waffen - seine Meinung inclusive. Leserbriefe könnten helfen, die Leute etwas zu sensibilisieren und nicht mehr jeden Quatsch weiterzuschreiben. Denn was man in der Zeitung stand, oder gar im Fernseh, wird von sehr vielen für bare Münze genommen. Ein gegensteuern lohnt sich hier also.

Mir fällt übrigens in letzter Zeit immr häufiger auf, daß Familienangehörige und Freunde mit zum Schießstand genommen werden. Das ist auch eine sehr gute Möglichkeit Multiplikatoren zu schaffen.

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Den Unterschied zwischen groß- und kleinkalibrigen Waffen bringt Karl Bachl, Gaumeister der Schützen, auf den Punkt: Mit Kleinkaliber könnte man einen Menschen nicht tödlich verletzen, Großkaliber hingegen seien bei Missbrauch auch tödlich. Der Experte legt Wert darauf, die Schützen als Sportler anzusehen.

Bitte diesem Typen sämtliche waffenrechtliche Erlaubnisse, für die Sachkunde Voraussetzung ist, entziehen, wegen erwiesener Sachunkunde. :peinlich:

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Schwandorf - Nachrichten 24.08.2011, 17:26 Uhr

6000 besitzen 20000 Waffen – legal

Tausende registrierte Waffenbesitzer leben im Landkreis Schwandorf. Ist das ein Risiko? Oder gibt es keinen Grund zur Sorge?

Franz Schindler, SPD-Mitglied des Landtags, ist da ganz anderer Meinung. „Wir müssen das Waffenrecht erheblich verschärfen! Es sind zu viele Waffen im Umlauf.“ Zwar sieht er nicht den Landkreis in Handlungszwang, weist aber auf die Pflicht der Gesetzgeber hin. „Der Landkreis kann nicht mehr tun, er vollzieht nur.“ Die Verantwortung liege also in Berlin. Dort müsse die Anzahl der Waffen, die eine Privatperson besitzen darf, beschränkt werden.

Da ist sie wieder die Angst vor den zu vielen Waffen in Bürgerhand. Scheint wohl einer der Alpträume der SPD zu sein. Offenbar ist diese Angst unter gewissen Parteien extrem weit verbreitet. Wenn man Angst vor legalen Waffen in Bürgerhand hat, vor solchen Politikern muss man als Bürger Angst haben und sicher nciht von legalen Waffen in Bürgerhand. Man muss sich mal den letzten Satz des zitierten Absatztes mit dem beschränkt werden auf der Zunge zergehen lassen. Sind ja schon beschränkt-siehe Grundbedürfnis grüne WBK. Wie soll man den viele verschiedene Disziplinen schiessen wenn Waffen begrenzt wären? Da scheint der Herr Politiker wohl aus Unwissenheit nicht zu Ende gedacht zu haben oder es war eiskaltes reines Kalkül.

Gaumeister Karl Bachl sollte man einen Blick in die Rechtsmedizin einer Grossstadt vorbeischauen, da würde man ihm vielleicht auch mal ein paar Röntgenbilder unter die Nase halten die sich sehr erhellend auf den Denkappartus auswirken würden.

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Ich will hier niemanden verteidigen aber beachtet bitte, dass der Gaumeister etwas, dessen Originalwortlaut wir (noch) nicht kennen, dem Journalisten gesagt hat und dieser hat dann etwas in den Artikel geschrieben. Das muss nicht das selbe sein. Und glaubt mir, ich habe so meine Erfahrungen gemacht mit Journalisten. Die bringen die einfachsten Dinge durcheinander, selbst wenn man sie ihnen aufschreibt und das ist kein Witz.

bye knight

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Hi !

Ich will hier niemanden verteidigen aber beachtet bitte, dass der Gaumeister etwas, dessen Originalwortlaut wir (noch) nicht kennen, dem Journalisten gesagt hat und dieser hat dann etwas in den Artikel geschrieben. Das muss nicht das selbe sein. Und glaubt mir, ich habe so meine Erfahrungen gemacht mit Journalisten. Die bringen die einfachsten Dinge durcheinander, selbst wenn man sie ihnen aufschreibt und das ist kein Witz.

Kann schon sein, klar.

Aber wenn er es so gesagt hat, dann sollte man Ihn mal Fragen, warum er bei den Gaumeisterschaften (Siehe hier hxxp://home.arcor.de/gau-sad/ Dort: Ergebnisliste der Gaumeisterschaften) die bösen Großkaliber - DSB - Disziplinen 1.57 / 1.58 (Unterhebelrepetierer GK 50/100m) mitgeschossen hat...

Mannmannmann... Wir Sportschützen brauchen echt keine Feinde. Da helfen wir uns schon selber.

Grumpf ! Ich putze jetzt aus Trotz meinen Enfield und dann bastle ich mir ein paar .303er Murmeln. Ist eh' zu warm zum Schlafen...

Bye !

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Die Aussage des Gauleiters DSB zeigt nur, dass es extrem wichtig ist, auch die Tödlichkeit von KK-Waffen zu betonen. Dazu gibt es genügend Beispiele von Amok-Läufern mit KK-Waffen und 2-stelligen Toten (z.B. Finnland), da braucht man nicht lange diskutieren, sondern man muss geradezu jeden Verbotspolitiker davon überzeugen, dass wenn er GK verbieten möchte, er nbedingt konsequenterweise auch KK mitverbieten muss. Breivik hätte in Norwegen mit KK wahrscheinlich noch mehr getötet (iein paar hundert Schuss KK wären leichter mitzunehmen gewesen, da wäreihm sicher keine Muni ausgegangen und aus kurzer Distanz auf leicht bekleidete Teenies abgefeuert ist KK praktisch genauso tödlich wie .223. nur leiser (was ja auch der israelische Geheimdienst ausnutzt).

Ein isoliertes GK-Verbot macht keinen Sinn und darf es nicht geben. Wenigstens diese Message muss in der Politik ankommen.Nur so besteht dann ach die Chance, dass der DSB seine versammelten Hintern hochbekommt und endlich mal aktiv wird.

Grüße

Schwarzwälder

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Leben und leben lassenn, warum unbedingt zusammen mit den Antis ins Horn des Verbotes stoßen? Weder Groß- noch Kleinkaliberwaffen werden von den legalen Besitzern dazu genutzt Menschen zu töten.

Ob etwas einen Menschen töten KANN, oder man sich von irgend etwas bedroht FÜHLT, sollte in unserer Demokratie nicht Grundlage eines Verbots sein.

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"Diese Frage stellt sich seit den Attentaten in Norwegen. Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts werden bundesweit wieder lauter..."

Nein, die Frage stellt sich überhaupt nicht. Sie wird selbst in Norwegen praktisch nicht gestellt. Die genannten "Rufe" werden - nicht zuletzt

in solchen Presseartikeln - einfach nur immer wieder hochgepusht!

"Den Unterschied zwischen groß- und kleinkalibrigen Waffen bringt Karl Bachl, Gaumeister der Schützen, auf den Punkt: Mit Kleinkaliber könnte man einen Menschen nicht tödlich verletzen, Großkaliber hingegen seien bei Missbrauch auch tödlich. Der Experte legt Wert darauf, die Schützen als Sportler anzusehen."

Angesichts von solchem hanebüchenen Blödsinn (wann hat der Mann übrigens Waffensachkunde gemacht?) fällt mir nichts mehr ein...

Nur so viel: solche "Heuler" wie der genannte Gaumeister helfen trefflich mit, dem von den privaten und politischen Waffengegnern

(als erster Schritt!!) vorbereiteten GK-Verbot den Weg zu ebnen. Im zweiten Schritt ist dann auch "ihr" KK-Sport weg vom Fenster.

Gruß,

karlyman

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Ich kenne jemanden, der hat einem Jungbullen einen Gnadenschuß verpaßt mit einem KK-Gewehr. Der JB hatte sich aufgespießt auf einer Traktor-Gabel. Ein Schuß KK hat gelangt, ihn zu erlösen. Ich denke mehr muß man dazu nicht sagen.

Das muß in Berlin gewesen sein. Die haben da ja auch mal einen Jahrgang fertige Polizeianwärter einfach nicht übernommen. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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20000 legale Waffen im Landkreis Schwandorf. Und wieviele Schießereien, Morde und Amokläufe gab es in den letzten Jahrzehnten in besagtem Landkreis?

Ich denke wenn man die Antwort kennt, erübrigt sich die Frage nach dem Risiko für die Allgemeinheit.

Und btw, wenn man sich mal die Plünderung und Brandschatzung von Wohnhäusern in London anschaut, könnte man im Umkehrschluss auch durchaus zum Ergebnis kommen, dass zu wenige Waffen in Privatbesitz ebenfalls ein beträchtliches Sicherheitsrisiko darstellen.

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Der Blödsinn kommt, glaube ich, von Lehrern (die ja bekanntlich alles besser wissen), die im ABW ziemlich gut vertreten sind und auch viele politische Diskussionen an sich reißen. Denn das "klein" in der Bezeichnung interpretieren sie als "ungefährlich" und "groß" eben mit "gefährlich".

Die Aufspaltung in "klein" und "groß" entspricht schlicht und ergreifend der Salami-Taktik der Waffenverbieter.

Erst "groß" erledigen, weil man in dem Moment noch nicht die Masse der "olympischen Diszplinen"-Verfechter gegen sich hat.

Wenn das geschehen ist, geht für alle sonstigen Feuerwaffen das Fallbeil runter.

So einfach ist das.

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Glaube nicht an die Inkompetenz des Gauschützenmeisters,

sondern an voreingenommenen, unseriösen Journalismus.

Wenn ihr Euch schon aufregen wollt, dann nicht über einen der Euren

der das so möglicherweise nie gesagt hat.

Haltet Euch an den stimmungsmachenden Schreiberling.

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Der Blödsinn kommt, glaube ich, von Lehrern (die ja bekanntlich alles besser wissen), die im ABW ziemlich gut vertreten sind und auch viele politische Diskussionen an sich reißen.

Denn das "klein" in der Bezeichnung interpretieren sie als "ungefährlich" und "groß" eben mit "gefährlich".

Und zwei Ecken hinter Winnenden gab's einen Vierfachmord ... mit den ach so ungefährlichen Kleinkaliberwaffen (geklaut aus einem Schützenverein, herzlichen Dank an die so absolut unglaublich sichere zentrale Waffenverwahrung).

Wer immer noch einen Unterschied zwischen KK und GK in der Gefährlichkeit macht, ist entweder höchstamtlich obermerkbefreit ... oder betreibt wissentlich eine Salamitaktik bei den Verbotsforderungen.

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