Zum Inhalt springen
IGNORED

Kaufe ich eine Kindersicherung?


steven

Empfohlene Beiträge

Bin auch mit dabei, den Test zu subventionieren!

Dient ja einer guten Sache :chrisgrinst:

Steven, meld Dich einfach wie/wo/wieviel Beteiligung nötig ist. Je mehr die Sach unterstützen, desto besser!

Falls die FVLW finanziert, umso besser :appl:

IMI

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das finde ich mal wieder richtig gut von der FvLW. Vielleicht ist ja unsere Sache doch noch zu retten.

Kein Geld von der FvLW für A.....x!! Soweit kommts noch!

Leiht euch das Zeug doch einfach von irgendwo aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leiht euch das Zeug doch einfach von irgendwo aus.

Das Teil muss evtl. zerstört werden, um an die Innerein zu kommen. Das wiederum wird man brauchen um die Funktionsweise zu analysieren.

Ich würde übrigens die Erwartungen etwas dämpfen wollen. Die bei der Firma, deren Name nicht ausgesprochen werden darf, stehen zwar auf der falschen Seite, sind aber deswegen nicht hohl im Kopf.

Allerdings: Es gab da auch schon mal einen Hacker in den USA, der sehr intelligent einen Geldautomaten gehackt hat. Der Automat hatte die PIN an den Bankrechner geschickt und der Bankrechner hat geantwortet mit: "Ja, ist ok, auszahlen!" Alles was der Hacker machen musste, war eben diese Nachricht "Ja, ist ok, auszahlen!" weitere x mal an den Automaten zu schicken. :ridiculous:

Man muss mit allem rechnen :ninja:

bye knight

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

kleiner Zwischenbericht: die letzte Woche habe ich viel telefoniert und einige interessante Gespräche geführt.

Das Teil elektronisch zu öffnen und wieder zu verschließen ist sehr schwierig, aber scheinbar nicht unmöglich. Das kann aber sehr lange dauern. Mechanisch scheint die Sperre nicht viel auszuhalten. Ich denke, das ist eine Sache von Minuten, und das mit "haushaltsüblichen Werkzeugen". Evtl. mache ich bei "Wetten daß" mit, drei Sperren in 5 Minuten.

Nächste Woche habe ich das bestellte Teil und dann gibt es erstmal ein Schlachtfest. Mein Eigentum kann ich zerlegen, wie es mir spaß macht.

Die lückenlose Dokumentation steht, über die Veröffentlichung mache ich mir gerade Gedanken.

Sieht sehr gut aus.

Steven

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

CCC in Hamburg fragen ?

Na, ob die in Sachen Waffenbesitz bei Privatleuten ein offenes Ohr haben? Wohl kaum... Die Zeiten, in denen Nerds noch gern auch mal dicke Murmeln fliegen ließen, sind vorbei :-)

Und in Sachen Zerstören der Sicherung: Was bringt es? Es ist ein Kontrollsystem - lediglich das spurlose Wiederverschließen wäre ein Beweis für die Untauglichkeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Teil elektronisch zu öffnen und wieder zu verschließen ist sehr schwierig, aber scheinbar nicht unmöglich. Das kann aber sehr lange dauern.

Alles andere hätte mich ehrlich gesagt gewundert. Ardingsbums gehört doch zu Simmons und Voss, und wenn die nicht elektronisch sichern können, wer dann?

Aber ich halte dir die Daumen, das du deine Ergebnisse erziehlst! ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal ne blöde Frage, weil ich den Fred grad mitbekomme.

Hatte nicht mal DWJ (?) eine 1911er zur möglichen Zerstörung beim Entfernen des D*ldos bereitgestellt und besagte 1911er überlebte das Prozedere beschädigungslos und wäre theoretisch in (sehr) kurzer Zeit schußbereit zu machen gewesen? Im Fernsehen kam glaub ich auch mal was drüber.

Für mich persönlich ist es müßig das Thema auszudiskutieren oder auszuprobieren, da die mechanischen Komponenten bei den elektronischen die Gleichen oder ähnlich sein dürften und somit mit "haushaltsüblichen Mitteln" ebenfalls außer Kraft zu setzen. Wurst, was für eine hypothermische Tastatur noch dran ist, die Mechanik wird bei allem sehr ähnlich aufgebaut sein.

Außerdem geht es m.E. gar nicht darum, ob die Sicherung "nach Gebrauch" unbemerkt wieder eingebracht werden kann, sondern das da bereits ein möglicher Schaden eingetreten sein kann, genau den dieses Teil doch eigentlich verhindern sollte.

Sollte ein Schaden eingetreten sein, wird anhand von Hülsen oder Projektilen die Waffe sehr leicht zu ermitteln sein, somit ist es auch Wurst, ob sie anschließend wieder "gesichert" wurde. Der Schaden wäre dann schon passiert und zwar trotz D*ldo.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Visier hatte es schon getested:

Die Sperre ließ sich aus dem Lauf herausschlagen. Sperre und Lauf hat man das zwar angesehen, aber schußfähig war die Waffe danach wieder. Das "Problem" soll aber mittlerweile behoben worden sein. Einen erneuten Test mit den angeblich verbesserten Systemen gibt es meines Wissens nicht.

Der versuch mit dem Schwingschleifer war noch erfolgreicher: Weder Sperre noch Waffe waren beschädigt, aber da das Element nicht entsperrt wurde, gehe ich davon aus daß man es nicht wieder rückstandsfrei einsetzen konnte.

Ob schon jemand auf elektronischem Wege versucht hat das System zu überlisten weiß ich nicht... wenn ja war es entweder erfolglos, oder wurde nicht veröffentlicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, hier wird einiges durcheinander geworfen:

Wir haben es beim "Kindersicherung" mit zweierlei Technick zu tun:

* eine (wie auch immer clevere oder unclevere) Elektronik, die einen

* mechanischen Teil steuert, der aber nur kraftschlüssig im Lauf verriegelt.

Die ganz elegante Methode wäre sicher, das Dingen elektronisch auszutricksen, um (wie hier im Forum schon öfters andiskutiert) quasi einen Schaltplan veröffentlichen zu können, für den "Dildoschlüssel im Eigenbau" (könnte zum Beispiel auch ein PC-Programm sein, wie auch immer geartet).

Einfacher ist es, denke ich, dem Teil mechanisch beizukommen, wie von verschiedenen Leuten schon erfolgreich praktiziert.

Da das Dingen nur über Kraftschluss sperrt und nicht über Formschluss, kann es gegebenenfalls mittels

- grösserer (Gegen-)Kraft als seine Haltekraft (Fettpresse/Druck, Kloppen, weitere Ideen ?)

- Resonanz (Schwingschleifer oder Ähnliches; wie bewiesen !)

- vielleicht über irgendeinen thermischen Ansatz (?)

- vielleicht über sonstige mechanische Einwirkung (Bohren ?)

beseitigt werden.

Diese Beseitigung darf (Rüstzeiten werden nicht mitgerechnet; siehe TR) maximal 30min dauern.

Ausserdem darf bei der Beseitigung an der Waffe keine Beschädigung wesentlicher Waffenteile entstehen, die dazu geeignet wären, dass die Waffe vom Beschussamt zurückgewiesen würde (Daher war der eine Visier-versuch mit Rauskloppen (siehe Fyodors Post), der zwar funktioniert hatte, aber eine Riefe im P-lager resultierte, auch quasi "ungültig", obwohl mit der Plempe durchaus man noch hätte schiessen können; auf die Details gehe ich jetzt nicht ein).

Jeglicher Nachweis, dass rumgepfriemelt wurde, ist erstmal sekundär, da (erfolgreicher Kanckversuch vorausgesetzt) die Plempe erstmal wieder schussfähig ist/wäre, WAS NICHT SEIN DARF !!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dem Bösling ist es bums, ob die Plempe beschußamtsfähig oder nicht ist, die muß knallen und sonst nichts und das tut sie, auch wenn sie irgendwo nen Kratzer hat, der wird sich auch nicht drum scheren, ob er hinterher den D*ldo wieder reinprökelt bekommt, sondern der wird sich (je nach "Courage") damit final selber umlegen oder das Teil einfach in den nächsten Teich schmeißen und flitzen.

Ich gehe auch mal von aus, für den, der das Ding erst mal entwendet hat, es unerheblich ist, ob das "Freimachen" innerhalb 30 Min oder 30 Stunden vonstatten geht. Der hat nötigenfalls alle Zeit der Welt. Das Einzige, was so ein D*ldo wirsam verhindern kann, sind Affekthandlungen, wenn er nicht vom Besitzer selber freigeschalten wird, somit sind solche Taten auch mit D*ldo nicht 100% ausschlußfähig.

Tatsache ist und bleibt, daß die Waffe trotz gewaltsamen Entfernen des Dödels erwiesen funktionsfähig bleibt und diese wesentliche Eigenschaft beim gewaltsamen Entfernen desselben ohne Zerstörung oder ohne ernsthaft funktionsbeeinträchtigender Beschädigung wesentlicher Teile nicht beseitigt wird.

Punkt aus!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist ein Kontrollsystem -

Hallo zum_zweiten

nein, das ist grundlegend falsch. Die PTB hat bestätigt, daß mit "Haushaltsüblichem Werkzeug) der Pömpel mehr als 30Min. einer Entfernung standhält. Und wenn das Ding nun in 2 Minuten draußen ist und die Waffe schießt, muß korrigiert werden. Ein Kontrollsystem müsste keine 200 Euro pro Waffe kosten. Das ginge mit einem Draht und einer Plompe wesentlich günstiger (Kosten=geschätzte 1 Euro) und würde auch weniger Verwaltungsaufwand benötigen. Außerdem wäre eine Datenbank, die von Unberechtigten geknackt und mißbräuchlich verwendet werden könnte, unnötig. Der SB benötigte nur eine Zange für die Plombe und Schluß. Wenn die Plombe beschädigt ist, gibts was hinter die Ohren, wenn nicht, alles gut. Adäquat zum Stromzähler.

Steven

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

* mechanischen Teil steuert, der aber nur kraftschlüssig im Lauf verriegelt.

Den Hinweis hab ich schon irgendwo gesehen - das stimmt nur für LW. Bei KW hängt eine Seite der Verriegelung im Patronenlager und ist somit formschlüssig drin.

Bezüglich der Elektronik - die wahren Schwachstellen findet man nicht im möglicherweise implemetierten Sicherungsverfahren (da gibt es heutzutage schon unheimliche Gruseligkeiten), sondern in den Leichtsinnigkeiten der Implementation.

Ich werde mich hüten, da ins Detail zu gehen.

PS: Und das unbeschädigte Wiedereinsetzen müsste eigentlich auch gehen..... ich habe da so einige Ideen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo FKS 750

irgendwo im Anhang zum WaffG steht, wie eine Dekowaffe deaktiviert werden muß, um mit "Haushaltsüblichen Werkzeug", die Aufzählung hängt dran, nicht wieder rückgebaut werden kann. Dies muß auch für den Pömpel gelten.

Steven

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Hinweis hab ich schon irgendwo gesehen - das stimmt nur für LW. Bei KW hängt eine Seite der Verriegelung im Patronenlager und ist somit formschlüssig drin.

...

Schon mal dran gedacht, dass GERADE BEI GK-PISTOLEN der Laufausbauoder -wechsel nicht ganz so schwierig ist ?

Und wenn man dann bei ausgebautem Lauf von vorne (Mündung) kommt, wo ist dann der Formschluss ???? :contra:

Lasse mich gerne überzeugen... :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Hinweis hab ich schon irgendwo gesehen - das stimmt nur für LW. Bei KW hängt eine Seite der Verriegelung im Patronenlager und ist somit formschlüssig drin.

"Formschlüssig" nur in eine Richtung, oder wieso ist sonst der Einsatz bei der Vibrationsbehandlung auf der Patronenlagerseite rausgefallen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob das Ding nun innerhalb von 30 Minuten mechanisch oder sonstwie entfernt wird ist zweitrangig. Hier dreht es sich meiner Meinung nach in erster Linie darum, den Erfuellungszweck des besagten Gegenstandes in Zweifel zu ziehen und die Geraetschaft selbst und deren Herstellerzu diskreditieren.

Wobei die elektronische "Hindernisbeseitigung" wohl die elegantere und somit ansprechendere Loesung waere...

SchwarzerKrauser

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Wobei die elektronische "Hindernisbeseitigung" wohl die elegantere und somit ansprechendere Loesung waere...

SchwarzerKrauser

MOIN REDEN !!! :s75:

Hilft bei sowas eventuell eine Generalamnesie ?

(Mal 500V anlegen, um sämtliche "Erinnerungen" des Teils auszunullen oder Ähnliches ? Kenne mich elektronisch nicht so aus ^_^ )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hilft bei sowas eventuell eine Generalamnesie ?

(Mal 500V anlegen, um sämtliche "Erinnerungen" des Teils auszunullen oder Ähnliches ? Kenne mich elektronisch nicht so aus ^_^ )

Nö, das wird eher zum endgültigen Blockieren führen. Zwischen dem

Steckeingang der Sicherung und dem Entsperrmotor werden allerhand

elektronische Helferlein sitzen, die bei Überspannung/strom einfach

ihren Geist aufgeben und keinen Strom passieren lassen. Jedenfalls

nicht so gezielt, das man das Motörchen zum rückwärtsdrehen bewegt.

Die 00110110010-Variante ist erfolgversprechender. Das Sicherungselement

wird meiner Meinung nach Diener zweier Herren sein:

zum einen muß der Eigentümer sperren und entsperren können,

zum anderen wird der Hersteller im Fehlerfalle und im Rahmen der

Herstellergarantie die Sicherung entfernen können. Auch ohne das

der Code bekannt ist.

Hier dürfte der Hase im Pfeffer liegen. Denn selbst die Seriennummer,

die ja seitlich am Sperrelement lesbar ist, hilft nicht weiter, wenn die

Sichereung eingesetzt ist. Man sieht sie nämlich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.