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IGNORED

Kreismeisterschaften sind bitte ernst zu nehmen


SDASS_Nico

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Nachdem ich hier alles durchgelesen habe, muß ich Dir leider recht geben.

Verschiedene hier sollten mal einen Wettkampf schießen wenn hintendrann 400 Zuschauer toben, oder nebenan Skeet und Trap geballert wird.

Wir bewegen uns auf Schießständen und nicht in Seniorenheimen.

Allerdings habe ich in 37 Jahren die Feststellung gemacht, je kleiner die Meisterschaft um so kleinkarierter das Personal.

:s75:

:appl:

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Seh ich ich ähnlich, Mit Krach zurechtkommen ist Sache des Schützen, wer das nicht kann der solls trainieren oder halt Schach spielen.

Diese Ehrenhuberei nervt, da gehts nur um Machtspielchen.

Schießsport ist auch Hobby und soll spaß machen.

Was soll das für ein "Profi" sein, der sich über ein Ergebnis bei ner popeligen KM echauffiert, wenn der Profi war hat ihn das mit sicherheit weit weniger gekratzt als die Standaufsicht.

Eine Saision teilt man sich kräftemässig anders ein, erst bei LM/DM wird es da als Spitzenschütze wirklich interessant, warum 300/300 bei der KM schiessen, wenn man sowieso erst die DM als richtigen Wettkampf betrachtet?

Wers nicht glaubt besorge sich Trainingsunterlagen der Kader gängiger Verbände, und studiere sorgsam die Einheiten zur Saisionplanung....

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Es war so, dass ein Schütze die gesamte Zeit zum Schießen genutzt hat.

Und während er noch geschossen hat, haben die anderen rumgefeixt.

Der Schütze hat sich auch nicht beschwert, sondern der Schießleiter hat die anderen Schützen angesprochen.

Und das muss er als Schießleiter auch machen.

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Ja, das macht man aber *im* wettkampf und nicht erst danach.

Kannst mir erzählen was du willst, das halt ich so für richtig.

Nachher kann man sich das ganze sparen weil es nix bringt.

In der Regel - Ja... aber nicht unbedingt immer.

Wenn ich den thread richtig verfolge, hat sich der "Profi" nicht unbedingt gestört gefühlt - zumindest hat er sich nicht direkt beschwert.

Es kann also nicht sooooo schlimm gewesen sein.

Hätte der Schießleiter jetzt eingegriffen, hätte er evtl. erst richtig für Unruhe gesorgt.

Das richtige Wort im Anschluss an den Wettkampf für die Zukunft gerichtet kann also manchmal besser sein als sofort bei jeder Kleinigkeit den Macker zu spielen.

Dies nenne ich Fingerspitzengefühl eines erfahrenen Schießleiters oder einer erfahrenen Aufsicht.

(Ich habe dies schon beim BDS erfahren, als ich einen Fehler gemacht habe. Die Aufsicht hat mich nach dem Schießen zur Seite genommen und mir meinen Fehler erklärt. Ich fand es von dem Mann richtig souverän!)

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Ob das irgendwo steht weis ich nicht - machen wir am Stand aber auch so.

In der Sportordnung des DSB steht es nicht. Viele Schützen bleiben auch während den Pausen auf dem Platz stehen um den Stand nicht zu verlieren.

Niemand wird etwas dagegen haben, wenn die Schützen dabei nicht herumalbern.

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Moin,

zurück zum Ursprung.

der "Profi" war wohl ganz ruhig, wirkte starr , das hast Du gemerkt. Er war vieleicht nicht in der Lage, sofort etwas zu sagen, war möglicherweise angespannt. Wenn ich so etwas bemerke, nehme ich mich etwas zurück oder frage in der Pause, ob meine Unterhaltung stört. Der Schießleiter hat leider erst hinterher nachgekantet, warum auch immer. Der "Profi" mag sich beschwert haben. Oder auch nicht.

Es gibt eine dritte Möglichkeit, mit der Situation umzugehen. Der Schießleiter mag aus seiner Sicht richtig liegen, ebenso wie der "Profi" es aus seiner Sicht richtig sieht und Du aus Deiner auch. Manchmal sind die Dinge unvereinbar. Dann lerne ich daraus, dass es besser ist, sich so früh wie möglich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu einigen. Ganz entspannt. Und dabei werde ich meine Sichtweise nicht durchsetzen können. Muß ich doch auch gar nicht.

Dein Logo " Steuerknecht" finde ich klasse. Gibt es das irgendwo zum Download?

Viele Grüße

Spopi

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Moin,

zurück zum Ursprung.

der "Profi" war wohl ganz ruhig, wirkte starr , das hast Du gemerkt. Er war vieleicht nicht in der Lage, sofort etwas zu sagen, war möglicherweise angespannt. Wenn ich so etwas bemerke, nehme ich mich etwas zurück oder frage in der Pause, ob meine Unterhaltung stört. Der Schießleiter hat leider erst hinterher nachgekantet, warum auch immer. Der "Profi" mag sich beschwert haben. Oder auch nicht.

Es gibt eine dritte Möglichkeit, mit der Situation umzugehen. Der Schießleiter mag aus seiner Sicht richtig liegen, ebenso wie der "Profi" es aus seiner Sicht richtig sieht und Du aus Deiner auch. Manchmal sind die Dinge unvereinbar. Dann lerne ich daraus, dass es besser ist, sich so früh wie möglich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu einigen. Ganz entspannt. Und dabei werde ich meine Sichtweise nicht durchsetzen können. Muß ich doch auch gar nicht.

Ein Wort von irgendwem, und wir hätten ALLE dafür Verständnis gehabt und den Mund gehalten. Aber so?

Zum Schluß hat der Sportleiter sich ja sogar über meinen Verein ausgelassen, meinen Sportleiter namentlich genannt (der an dem Tag gar nicht da war), und sich erst mal beschwert, dass gerade er und die Mitglieder aus diesem Verein immer lustig wären usw...

Dein Logo " Steuerknecht" finde ich klasse. Gibt es das irgendwo zum Download?

Och... bestimmt. Aber ich weiß nicht, wo.

Aber ich kanns dir in der Größe 305*300 Pixel per Mail schicken!

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...

Zum Schluß hat der Sportleiter sich ja sogar über meinen Verein ausgelassen, meinen Sportleiter namentlich genannt (der an dem Tag gar nicht da war), und sich erst mal beschwert, dass gerade er und die Mitglieder aus diesem Verein immer lustig wären usw...

...

Klingt so, als wenn der Schießleiter selbst arge Probleme hat...

Ich kann mich anderen nur anschließen: Schießen findet oft am WE in der arbeitsfreien Zeit statt, soll Hobby und Abwechslung sein und Spaß machen. Und wenn ich Mo.-Fr. schon mit nem Stock im Arsch auf der Arbeit unterwegs sein muß, dann muß ich mir das nicht noch am WE geben. Und von Minderbemittelten lasse ich mich auch nicht gängeln, und wenn die 3000x meinen, daß deren Variante so sei "wie sich das gehört" und ansonsten "könne ja jeder kommen" usw.

GERADE das Verhalten dieses Schießleiters ist es, welches unserem Hobby schadet und Neuzugänge verhindert.

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Ich war nicht dabei und wie gesagt, gegen Spaß ist nichts zu sagen, solange der Rahmen gewahrt bleibt.

Es ist eine Meisterschaft, bei der man sich doch darauf verständigt, das es untereinandenr sportlich fair im Sinne der Sportordnung ablaufen soll.

Es da übrigens wurscht, welcher Verband. In dem Punkt bemühen alle sich um vergeichbare allgemien akzeptierete Anstandsregeln in Ihren Sportordnungen.

Es ist wei immer das Problem, wenn man nicht ausreichend gegenseitige Rücksicht nehemn will, kommen am Ende die beklagten "Verbote" oder stringenten Vorschriften. Und spätestens wenn die Sicherheit darunter leidet ist Schluß mir lustig.

Was Du nicht willst das man Dir antut, tu auch keienm anderen an.

Gegebenenfalls erst hinterher den Punkt ansprechen macht durchaus Sinn im Sinne des Wettkampfes.

Das ist eine Frage des Fingerspitzengefühls.

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Gegebenenfalls erst hinterher den Punkt ansprechen macht durchaus Sinn im Sinne des Wettkampfes.

Das ist eine Frage des Fingerspitzengefühls.

Vielleicht kann man den Ärger vermeiden, wenn man vor den Wettkämpfen sagt, wie man das Beenden des Schießens anzeigt, z. B. Waffe entsprechend ablegen und nach hinten treten. Und wenn man Ruhe haben möchte sagt man auch dies.

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Gegen Krach hilft Gehörschutz.

Und was hilft gegen Stinkbomben?

Jedesmal wenn ich "vorne" liege, terrorisiert mich mein Schützenkollege mit Darmexplosionen.

Begründung: Seine Frau habe mal wieder Sauerkraut gekocht!

Er bringt dann jeden zum Lachen, und mit der Präzision ist dann Essig, wenn der ganze Körper vom Lachen

durchgeschüttelt wird. Abgesehen von der Beleidigung der Riechnerven.

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Hallo,

also ich will nur nochmal ein was dazu sagen...vor einigen Jahren hatte ich einen Start bei der Gaumeisterschaft Luftgewehr, wobei der mir zugeteilte Stand mitten im Umkleidebereich war. Sprich...du stehst dort und schießt und 2 Meter hinter dir ziehen sich 30-50 Leute um, labbern, Stühle fallen um etc. Ich hab mich damals zwar erfolglos beschwert aber nicht wegen dem Lärm sondern weil die Bedingungen für die Schützen absolut nicht gleich waren, da die anderen in abgeschlossenen Ständen geschossen haben wo deutlich bessere Bedingungen herrschten. Nichtsdestotrotz habe ich damals 380 auf dem Stand geschossen, das Beste Ergebnis das ich jemals bei einer Gaumeisterschaft Luftgewehr hatte.

Der andere Punkt ist...wenn man zu einem Bundesligawettkampf fährt und sieht wie es da abgeht, dann wird es eigentlich Zeit das sich da ein Umdenken einstellt auf den Meisterschaften. Abgesehen davon wollen unsere Funktionäre ja immer Zuschauer haben, wollen die denen dann einen Maulkorb anlegen? Ich habe auch schon einige Wettkämpfe Unterfrankenliga Luftpistole hinter mir, dort waren teilweise auch die Zuschauer 2 Meter hinter dir gestanden, haben mitgefiebert und sich unterhalten...da muss man durch als Lurch. Genauso ist es auch auf der Bayerischen Meisterschaft...die stehen im Mittelgang hinter dir und unterhalten sich normal...da fallen auch mal Stühle um, oder wird angefeuert.

Ich sehe da überhaupt kein Problem darin. Es müsste halt mal langsam ein Umdenken bei den Schützen stattfinden...weg vom stillen heimelichen Stand wo man abgeschottet von der Welt schiesst...hin zu offenen Ständen wo auch Zuschauer überhaupt die Möglichkeit haben zuzusehen. Lärm...gehört da dann einfach dazu und damit muß man fertig werden.

Und ganz ehrlich...also mir macht eine Meisterschaft Spaß, auch wegen der Scherze die gerissen werden und wer da nicht mitmachen will...der kanns ja so machen wie der "Profi" und sich mental abschotten und sein Ding durchziehen. Schlechter schießen tue ich deswegen nicht...eher im Gegenteil mich entspannt das.

Gruß

Carsten

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Ich finde, zwischen den Durchgängen (also dann, wenn die Aufsicht "Sicherheit" ausgerufen hat, sind Unterhaltungen & das eine oder andere Witzchen normal und auch OK, macht so ja auch mehr Spass und stört (mich) nicht in der Konzentration ;)

Aber sehr laute Unterhaltungen (sind meist laut, hat ja jeder was auf den Ohren...), rumblödeln etc., wenn direkt nebendran noch einer am Schießen ist, finde ich etwas daneben.

Ohren restlos zustopfen geht leider nicht - man muss ja immer mit einem Ohr bei der Sache sein, die Aufsicht will ja ggf. auch gehört werden.

Genauso störend finde ichs, wenn im Training direkt hinter mir 5-7 Leute "Tumultartig" rumblödeln.

Unterhaltungen etc. im Zuschauerbereich (München z.B.), der ja ein paar Meter weiter hinten stattfinden, gehen im "Untergrundrauschen" unter --> also egal!

Letzendlich schießen wir alle, weils Spass macht. Das solls ja auch. Allen. --> ab und zu muss man eben auch mal Rücksicht auf andere nehmen. Und ggf. einfach Klappe halten, bis der Schütze nebendran auch fertig ist.

(OK, ich gebs offen zu: ab und an bin ich auch an etwas lauteren Unterhaltungen / Witzen etc. am Stand beteiligt, durch die sich ggf. andere gestört fühlen...niemand ist unfehlbar.)

Gruß

Hilli

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