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IGNORED

Kreismeisterschaften sind bitte ernst zu nehmen


SDASS_Nico

Empfohlene Beiträge

@ BBF: DU hast meinen ersten Beitrag gelesen UND verstanden.

An wenige andere:

Wir haben NICHT über den Profi gesprochen. Wir haben über unsere eigenen schlechten Leistungen gelästert.

Und mit "steht in der Sportordnung" meinte der Schiessleiter, dass "ungebührliches Verhalten" zu unterlassen sei!

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Mal eine Anmerkung eines Schießleiters und Kampfrichter zu Unsportlichkeit: In von mir geleiteten oder betreuten Wettkämpfen sind auch manchmal Schützen die eine eigene Auffassung von Sportlicher Fairness haben. Ruppige Handhabung der Waffe (hartes Auflegen bei Auflagewettkämpfen), Lautstärke und "Ausdünstungen" (nicht jeder liebt Knoblauch) und "behinderungen" der Konkurenten in ihrer Zeit als Funktionär.

Diese "Schützen" sind oftmals Leistungsschützen, sie kennen jeden Trick um ihre Leistung von denen der anderen abzuheben. Sie verstoßen gegen keine mir bekannte Regel und daher kann ich Sie nicht vom Stand verweisen.

Aber als Schütze kann ich Sie erziehen: Was du nicht willst das man dir tu, das füge keinen andren zu. Es klappt, wärend meiner "Schicht" sind kaum noch Ermahnungen nötig.

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So, hier sind die betreffenden Paragraphen:

0.9.7.3 Wer einen im Stand befindlichen Schützen durch Anrufe, Bemerkungen

oder in anderer Weise stört oder zu stören versucht, oder fremde

Waffen oder Ausrüstungsgegenstände ohne Erlaubnis anfaßt, kann

vom Stand verwiesen werden.

Trifft der Verweis einen Schützen, so wird er disqualifiziert

0.9.7.3.1 Wer durch ungebührliches Verhalten gegenüber Schützen oder Mitarbeitern

den Ablauf der Veranstaltung stört oder zu stören versucht,

kann vom Stand verwiesen werden.

Trifft der Verweis einen Schützen, so wird er disqualifiziert.

Ist halt Auslegungssache, was als störend empfunden wird!

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Und mit "steht in der Sportordnung" meinte der Schiessleiter, dass "ungebührliches Verhalten" zu unterlassen sei!

Für den einen Verband Regel 01.3. (Wurde schon erwähnt)

Wo der Wortlaut der Sportordnungsregeln eine eindeutige Auslegung nicht zulässt, sind sie stets im Sinne des sportlichen Anstandes, der eine mögliche G leichstellung aller Teilnehmer verlangt, zu interpretieren.

Für den anderen Verband A 1.03 Gleichbehandlungsgrundsatz

Wo der Wortlaut des Sporthandbuchs nicht eindeutig ist, sind Entscheidungen

unter Beachtung des sportlichen Anstandes zu treffen. Auf eine Gleichstellung

aller Teilnehmer im Rahmen der tatsächlichen Möglichkeiten ist zu

achten.

Da wird bei beiden Verbänden das Wort Anstand benutzt.

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Ich fand immer die laute Knallerei am störendsten - daher kommt sicher auch die Feindseligkeit Druckluftwaffen -> Kleinkaliber -> Großkaliber, denn es wird in der Reihenfolge immer schlimmer bis die Schwarzpulverspezis auch noch die Sicht vernebeln!. ;)

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.... Ich habe ihm daraufhin entgegnet, dass ich sehr wohl zur Kreismeisterschaft gehe, um Spaß zu haben. Ich will dort keine Preisgelder gewinnen und mache das auch nicht beruflich - warum also nicht?! Und wenn ich zu IPSC-Veranstaltungen gehe, dann hat man dort auch Spaß - das ist sogar das Primärziel! Beim BDMP genau so!

Ein bisschen egoistisch eingestellt, oder?

Schon einmal daran gedacht, dass die Kreismeisterschaft für den Kollegen eine Trainingsmöglichkeit für weitere Wettkämpfe bedeutet?

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Ein bisschen egoistisch eingestellt, oder?

Schon einmal daran gedacht, dass die Kreismeisterschaft für den Kollegen eine Trainingsmöglichkeit für weitere Wettkämpfe bedeutet?

Deswegen geht Er ja nicht mehr dort hin , so das der Kollege in Zukunft ungestört weiterkommt. Siehe meinen obigen Link :heuldoch:

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Hallo!

Vielleicht nichts zum Thema aber...

Wenn einen was stört sagt man es freundlich und sofort!

Dann wird aus der Angelegenheit kein Problem und alle sind zufrieden.

Hinterher mecker und zetern ist, man entschuldige den Ausdrück, für den Arsch!

Eine vielzahl der Probleme und Meckereien hätte garnicht dazu kommen können wenn man zum richtigen moment und freundlich die Situation gleich deeskaliert hätte.

Hab ich jetzt auch erst wem bei uns gesagt, nach dem Wettkampf meinte er die abgeklebten Spiegel hätten ihn gestört und er hätt nicht gut zielen können.

Einfach gleich und freundlich bescheid sagen, mich haben die z.B. nicht ansatzweise gestört.

Also, als aufsicht wie als Schütze immer gleich zu wort melden und nicht lange warten das man sich erst über was aufregen kann!

Grüße,

Peter

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denn es wird in der Reihenfolge immer schlimmer bis die Schwarzpulverspezis auch noch die Sicht vernebeln!. ;)

Ha, das satte tiefe Buuuuuooom ist doch ein ganz angenehmer, lieblicher Klang. Und erst der Pulverdampf, der Geruch und der Geschmack auf der Zunge. :victory::yes:

Am besten mit Schweizer Nr. 4 und den langen Gewehren oder doch Schweizer Nr 1 in den kleinkalibrigen Pistolen, oder mit Zündkrat bei den Steinschloss dazu; Hmm.. :focus:

:D

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Wir haben NICHT über den Profi gesprochen. Wir haben über unsere eigenen schlechten Leistungen gelästert.

Schon klar. Es stört aber trotzdem. Gibt ja auch Leute die bald nach jedem zweiten Schuß hörbar fluchen ... es stört und muss bei einem Wettkampf nicht sein. Wie gesagt, wenn ihr allein auf dem Stand seit sehe ich es nicht so schlimm, da sollte nur der Schreiber noch die Ringzahlen verstehen von dem der vorne an der Scheibe ist. Wir haben auch gelesen, dass sich nicht der Schütze beschwert hat, sondern der Leitende euch einen Tip für das nächste mal gegeben hat. Deine Ausführungen laufen aber darauf raus, warum ihr Rücksicht auf den Einzelnen nehmen sollt (aber nicht wollt).

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Wenn man sich gegenseitig respektiert und es nicht übertreibt, ist das alles kein Problem.

Ich liebe es mich zwischen den Serien mit den Zuschauern, der Standaufsicht oder den Nachbarschützen zu unterhalten.

"Mir" bringt das was, anderen Schützen bringt das nichts bzw. sie werden nervös.

Mich stört es wenn ich einen Zappelphillip neben mir habe, der rumsabbert und sich über sich selbst aufregt.

Ich liebe es einen Top Schützen neben mir zu wissen an dem ich mich hochziehen kann.

Ich liebe es bei Finalschießen angefeuert zu werden :00000733: :00000733: :00000733: , andere kriegen da einen Herzkasper.

Mir hat man allerdings beigebracht mich unter extremen Bedingungen zu konzentrieren, daß beherrscht aber nicht jedermann.

Da ich nicht mit der Schießerei verheiratet bin, darf so lange geblödelt werden bis die Standaufsicht Kommando gibt. Allerdings ist die Standaufsicht Chef im Ring, ist Dummschwätzen nicht gewünscht, halte ich halt die Schnauze und respektiere die Entscheidung der Aufsicht. Vergraulen wird mich sowas nicht, dafür schieße ich zu gerne.

Beliebig fortsetzbar..............................

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Du möchtest doch nicht die Psyche eines Bundesliga-Schützen mit der eines Schützen auf der KM vergleichen?

...

Wer das nicht abkann, ist halt zu sensibel. Ich hab bei uns versehentlich dem Kronprinz mal auf die Präzisionsscheibe geschossen. Hat der gestaunt, als plötzlich zwei Löcher in der Scheibe waren. Ich habe direkt gebeichtet, weil es mir dann auch klar wurde, dass ich die falsche Scheibe angepeilt hatte. Heute schießen wir zusammen Oberliga GK...

Bei der DM hat mir einer (auch mit der 6,5) auf die Scheibe geschossen. War auch kein Thema, passiert halt. Geht ja nicht um Leib und Leben.

Gruß

Erik

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Moin!

Mal frei von jeder Wertung...

Ich habe es mal so gelernt, dass man, nach seiner (letzten) Schußabgabe,

die Waffe (entladen usw..) ablegt und zurücktritt.

Dabei läuft man nicht hin und her oder unterhält sich lautstark.

Nach der Trefferaufnahme kann man dann wieder entspannt

weitermachen.

Lachen und Rumblödeln macht man dann hinterher

außerhalb des Schießstands...

Es stört tatsächlich die Konzentration, auch innerhalb der

Schießpause..

Aber: zwischen "gelernt" und Praxis gibt es immer eine Grauzone

bzw. einen großen Unterschied...

Und, wenn ich irgendwo neu/das 1.Mal bin, würde ich immer erstmal

gucken, wie sich die anderen verhalten ....

usw... :s75:

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Irgendwie......hab ich was falsch verstanden?

Meiner Lesart nach ging es NICHT darum, dass ein Schüttze WÄHREND seines Schießens durch Gelaber "gestört" wurde, sondern darum, dass sich 4 von 5 Schützen während der SCHIEßPAUSE/TREFFERAUFNAHME blödelnderweise über IHRE Leistungen unterhalten haben OHNE den anderen oder die Aufsicht "anzumachen???

Also- was soll das dann? Schon vor mehr als 20 JAhren bin ich bei der Trainerausbildung "angeschissen" worden, weil ich mich VOR dem Schießen Duell auf dem Stand mit einem Kolegen unterhalten habe. Die Lautstärke (wir standen 2 m auseinander) sein zu laut, die Schützen müssten sich konzentrieren. Als ich ihnen dann empfohlen habe mit Gettoblaster zu trainieren um "normal" zu werden, wollten sie mich aufhängen.

Das komische war nur, dass die die sich beschwert haben egal unter welchen Bedingungen "nichts" gebracht haben. Zumindest nicht so viel wie andere ohne Training und mit geliehenen Waffen.

Man kann also alles übertreiben.

Wenn der Auswerter natürlich gestört wird (wurde hier nicht gesagt) dann war es wohl etwas zu laut.

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Ich wurde man angemacht, weil ich deutlich sprechend (Passiver Gehörschutz) einen Gast eingewiesen habe. Nachdem ich den Pfahl, der mich belehren wollte, abblitzen lies kam dann der erste Vorsitzende an, der mir dazu was sagen wollte.

Nachdem ich zu Protokoll gab, daß ich auf eine Einweisung von Gästen nicht verzichten würde war die große Beleidigungsnummer angesagt.

Jaja.... Ich frage mich, wie das in unserem Verein alle so klappt, wenn 12er Flinte neben nem KK-Schützen geschossen wird und auchnoch Anfänger dabei sind. :rolleyes:

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Eigentlich juckt mich das Gelaber um mich rum wenig. Aber ich hatte mal nen Schützenbruder. Wenn der schlecht geschossen hatte, hat er immer zwischendurch Schweinkram erzählt. Das hat mich dann auch abgelenkt. Hätte ja was Wichtiges versäumen können.

Aber, wie schon vorher gepostet, natürlich Vorderlader. :eclipsee_gold_cup:

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Wer als Schütze ein Problem mit Krach hat (insbesondere zwischen den Wertungserien) sollte sich überlegen ob er nicht lieber Stickarbeit oder Briefmarken sammeln soll.

BBF

Nachdem ich hier alles durchgelesen habe, muß ich Dir leider recht geben.

Verschiedene hier sollten mal einen Wettkampf schießen wenn hintendrann 400 Zuschauer toben, oder nebenan Skeet und Trap geballert wird.

Wir bewegen uns auf Schießständen und nicht in Seniorenheimen.

Allerdings habe ich in 37 Jahren die Feststellung gemacht, je kleiner die Meisterschaft um so kleinkarierter das Personal.

:s75:

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Verschiedene hier sollten mal einen Wettkampf schießen wenn hintendrann 400 Zuschauer toben, oder nebenan Skeet und Trap geballert wird.

:lol:

Skeet und Trap ist doch bumm. Kein Problem.

400 Zuschauer, nicht schelcht. Habe ich beim schießen noch nicht erlebt.

So was kenne ich dann eher vom Tischtennis.

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Verschiedene hier sollten mal einen Wettkampf schießen wenn hintendrann 400 Zuschauer toben, oder nebenan Skeet und Trap geballert wird.

So einen Stand habe ich noch nicht gesehen.

Wurfscheibenanlagen sind meist etwas abseits und brauchen bekanntlich mehr Platz .Seit wann gibt es so etwas nebeneinander ?

Ich habe ja kein Problem mit Schußknall vom Nachbarstand, das kenne ich, darauf bin ich mental auch vorbereitet, das blendet man aus.

Da ist der Nachbar dicht neben mir im dicken Revolverkaliber sicher lauter wahrnehmbar als ein Trapstand.Das weiß ich und das ist kalkulierbar.

Nur wenn man Gespräche hört, dann wird der Focus auf die Gespräche gelenkt - es könnten ja auch wichtige Anweisungen von der Standaufsicht sein.

Also kann man menschliche Worte eben nicht einfach ignorieren.

Bei stetigen Zuschauerlärm - wer kennt nicht Biathlon- ist das wieder etwas anders, das ist eine bekannte und auszublendende Geräuschkulisse die man nicht beachten muss.

Aber wenn Standnachbarn was sagen hört man unweigerlich hin, denn es könnte ja auch ein Problem oder ein Hinweis sein.

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Ich denke es gibt solche und solche, mich persönlich stört es nicht wenn einer quasselt rumalbert oder schmutzige witze reist. (Vllt kenn ich den ja noch nicht :) )

Wenn ich auf der Stage bin gibt es nur mich und den Range Officer alles andere blende ich aus, das kann und sollte man lernen/können.

Auch schließe ich mich meinem Vorschreiber weiter oben an, das ricchtige Wort zur Richtigen Zeit wirkt Wunder. Im nachhinein ist die Situation immer schlecht nachzuvollziehen.

Just my 2 cents Elli

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Hallo,

also ich kann den Wirbel nicht verstehen...ich war dieses Jahr wieder auf der Bayerischen Meisterschaft Unterhebel C und dort hatten wir auch mächtig Spaß.

Zwischen den Serien wurde ein Spässchen gerissen, und wer mich kennt weiss das ich da immer vorne mit dabei bin.

Sogar im Finale war das Verhältnis sehr locker und war seitens der Aufsicht überhaupt kein Problem.

Ich weiß das es aber auch andere gibt...leider möchte ich sagen. Sind wir doch mal ehrlich...wir machen das doch alle nur aus Spaß an unserem Hobby, egal wie gut wir letztenendes Schießen. Denn...vom Schießen leben kann leider kaum einer von uns. Wenn ich sehe was für ein Niveau einige Schützen erreichen und mit welchem finanziellen und auch persönlichen Aufwand...und was kriegen die dafür? Fast nix. In anderen Sportarten kriegen die Sportler, bei m.E. teilweise deutlich schlechteren Leistungen, Unsummen. Bestes Beispiel ist hier der Fussball, wo ja schon in niedrigeren Ligen Gelder bezahlt werden von denen selbst unsere Bundesligaschützen träumen können.

Von daher sollten unsere Funktionäre immer daran denken das wir das als Hobby machen und nicht beruflich. Was aber nicht heißen soll das Regeln nicht kontrolliert werden sollen, das haben wir ja auch schon erlebt, und die dadurch resultierenden Wettkampfverzerrungen.

Gruß

Carsten

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