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IGNORED

Dienstwaffeneinsatz im Polizeialltag


Jörgi-1911

Empfohlene Beiträge

dienstliches schießen ist pflicht, im jahr mindestens 25 termine, i.d.r. 3-6 übungen mit pistole und / oder MPi.

also weitaus mehr als der gesetzgeber für den bedürfnisnachweis verlangt.

(und ich weiß sehr wohl, dass dies nicht die regel ist. )

grüße

nur ist halt nicht jeder Polizist gleichzeitig in SEK, MEK, Schießausbilder und was es sonst noch gibt. Die Anderen Polizisten sind auch noch gelegentlich auf der Straße oder schichten Akten um, da reichen dann 2 - 3 Schießtermine im Jahr.

Karl

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Wettkampferprobte Sportschützen sind ja auch gewöhnt, in gewissen

Streßsituationen einigermaßen ruhig zu bleiben.

Polizisten haben dieses Training nicht.

Hhm,

das kann man so nicht unbedingt stehen lassen...

Auch in der polizeilichen Schießausbildung gibt es genügend Möglichkeiten

Streßfaktoren einzubauen.

Schießen unter körperlicher Belastung, unter wechselnden Licht- und Lärmverhältnissen,

mit plötzlich auftauchenden Freund- / Feindscheiben, usw. soll hier nur mal als Stichwörter

aufgeführt werden.

Die Schießausbildung besteht schon lange nicht mehr aus

"5 Schuß Einzelfeuer, 10er Ringscheibe, 25 m, Feuer frei!".

Wenn Du mal Lust hast, kannst Du gern mal bei uns zum Schießen vorbeikommen;

ich wette, da bekommst Du soviel Streß, wie Du es als Sportschütze Dir noch nie zu

träumen gewagt hast... :lol:

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Wettkampferprobte Sportschützen sind ja auch gewöhnt, in gewissen Streßsituationen einigermaßen ruhig zu bleiben. Polizisten haben dieses Training nicht.

Abgesehen davon, daß Olt. d. R. eh schon sehr richtig geantwortet hat, mußt Du bitte differenzieren, was Du unter einem Sportschützen verstehst.

Kleinkaliber statisch auf 25 m ist zwar zweifellos Leistungssport oder kann zu einem werden, aber die dort antrainierten Nerven sagen rein gar nichts für einen evt. praktischen Einsatz.

Gruß

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Ich wollte eigentlich damit sagen, daß Polizisten einfach nicht genug Training haben. Daß es für den Zweck angepaßt ist, und daher besser auf solch eine Situation vorbereitet als statisches DSB-KK-schießen ist mir schon klar. Ihnen fehlt einfach die Masse an Training!

Was die Polizisten beigebracht bekommen kann noch so toll sein, wenn sie es nicht üben, können sie es im kritischen Augenblick nicht.

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Ich wollte eigentlich damit sagen, daß Polizisten einfach nicht genug Training haben. Daß es für den Zweck angepaßt ist, und daher besser auf solch eine Situation vorbereitet als statisches DSB-KK-schießen ist mir schon klar. Ihnen fehlt einfach die Masse an Training!

Was die Polizisten beigebracht bekommen kann noch so toll sein, wenn sie es nicht üben, können sie es im kritischen Augenblick nicht.

Lieber Fydor, ich glaube, Du gehst da von nicht immer realistischen Voraussetzungen aus bzw. verallgemeinerst zu stark.

Sicher gibt es viele - zu viele - Polizisten, die schlecht ausgebildet sind und selber auch gar keinen Ehrgeiz haben, ihre Fähigkeiten zu ändern.

Es gibt aber auch andere, und ich kenne mehr als nur eine Handvoll, sowohl hier im Forum als auch außerhalb persönlich, die hätte ich in einer kritischen Situation viel lieber auf meiner als auf der Gegenseite, wenn Du weißt, was ich meine. Einige davon schießen besser als ich, und ich rede von genau den Szenarien, die Olt.d.R. angedeutet hat.

Mangel an Streß herrscht da wahrhaft nicht, kann ich Dir versichern ....

Ich kann nur eindringlich bitten, von Verallgemeinerungen und Pauschalierungen Abstand zu nehmen.

Gruß

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@ Olt d.R.

auf dieses Angebot würde ich sofort eingehen , denn wer etwas kennt und gemacht hat, kann dann die Leistungen derer die diese Tätigkeit machen müssen realistisch einschätzen.

Eine Zeitlang konnte ich regelmäßig ein unmotiviertes Dienstgruppenschiessen der Bundespolizei beobachten und das war keine berauschende Veranstaltung eher peinlich.

gruß trucker

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Wenn Du mal Lust hast, kannst Du gern mal bei uns zum Schießen vorbeikommen;

ich wette, da bekommst Du soviel Streß, wie Du es als Sportschütze Dir noch nie zu

träumen gewagt hast... :lol:

Das geht?

Gibt's das auch allgemein und nicht nur in Schleswig-Holstein?

z.B. in Thüringen

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Das geht?

Gibt's das auch allgemein und nicht nur in Schleswig-Holstein?

z.B. in Thüringen

Moin,

ich kann ja nur für mich / uns in SH sprechen.

Zuschauen ist überhaupt kein Problem, da kommen andauernd

Schulklassen, Kindergärten, Rotarier, Hausfrauenverein usw.

Mitschießen ist nach vorheriger Genehmigung im Rahmen der

Öffentlichkeitsarbeit möglich. Ist öfter schon praktiziert worden

für z.B. Reservistenverband, Kreisjägerschaft, Kreistagsmitglieder etc.

Also nur zu! Einfach mal die örtlich zuständigen Dienststellen fragen!

Wenn es gar nicht anders geht, dann könnt ihr euch ja mal während

eures Urlaubs bei mir melden, vorausgesetzt, Ihr verbringt ihn im

schönsten Bundesland der Welt! :eclipsee_gold_cup:

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Moin,

ich kann ja nur für mich / uns in SH sprechen.

Zuschauen ist überhaupt kein Problem, da kommen andauernd

Schulklassen, Kindergärten, Rotarier, Hausfrauenverein usw.

Mitschießen ist nach vorheriger Genehmigung im Rahmen der

Öffentlichkeitsarbeit möglich. Ist öfter schon praktiziert worden

für z.B. Reservistenverband, Kreisjägerschaft, Kreistagsmitglieder etc.

Also nur zu! Einfach mal die örtlich zuständigen Dienststellen fragen!

Wenn es gar nicht anders geht, dann könnt ihr euch ja mal während

eures Urlaubs bei mir melden, vorausgesetzt, Ihr verbringt ihn im

schönsten Bundesland der Welt! :eclipsee_gold_cup:

Da ich min. 2x im Jahr zum Schießen nach Quickborn fahre , sollte es an einem eventuellen 3. Termin nicht scheitern - wenn das Angebot sich lohnt.

gruß trucker

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Nimm Herztropfen vorher, wenn Du das nicht gewohnt bist ... Mich dünkt, Du unterschätzt, was dann auf Dich zukommt.

hallo Sniper

unterschätzen , ein Schießtraining, NIEMALS !! Ich weis nur was ich kann und bin um jede Bereicherung dankbar.

Ich würde mich natürlich über positive Erahrungen freuen , aber negative kann man ja nicht kategorisch ausschließen.

gruß trucker

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unterschätzen , ein Schießtraining, NIEMALS !! Ich weis nur was ich kann und bin um jede Bereicherung dankbar.

Ich würde mich natürlich über positive Erahrungen freuen , aber negative kann man ja nicht kategorisch ausschließen.

Das ist erfreulich ! :icon14:

Wenn Du die Gelegenheit kriegst, nimm sie ernst, als ginge es um Dein Leben. Versuch Dich selbst in die Situation zu versetzen, in der Du im Ernstfall wärst. Also nix mit lustig probier ma's mal ....

Und dann frag Dich, wie Du Dich fühlen wirst, wenn / weil Du eine falsche "Person" "erschossen" hast ....

Das Gefühl ist schlimmer als nur "uups", glaub mir ...

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Ich kann nur eindringlich bitten, von Verallgemeinerungen und Pauschalierungen Abstand zu nehmen.

Nun gut, dann relativiere ich das nochmal: Es trifft nur auf ausnahmslos alle mir persönlich bekannten Polizisten zu, sofern sie sich nicht privat und in zivil weiterbilden.

Gruß

Gruß zurück :s75:

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Also die Polizisten bei uns (Kreis Borken, Coesfeld und Ost-Niedersachsen), WENN sie mal auf einem Schiesstand auftauchen, schiessen dann i.d.R. so,

daß ich häufig den Stand verlasse und die Standbetreiber ab und zu anschließend eine Rechnung für zerschossenes Inventar schreiben.

Natürlich gibt es Ausnahmen, aber einige viele sind froh, daß Ding nach ein paar Schuss (meist in der Nähe der Scheibe) wieder wegstecken zu könne. Klar sind die Parallel-SS und Jäger dort Ausnahmen.

Die, die ich kenne aus Polizeikreisen und vom Stand (mit o.g. Ausnahmen) sind gerne mal damit überfordert mit dem Teil.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Das it nix pauschaliertes, aber ich kenne zu wenige Gegenbeispiele.

Wenn Leute vom SEK oder MEK kommen, sieht die Welt anders aus, die haben ihren Spass, treffen aber.

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Also mich würde mal interessieren, ob zZ die Schießausbildung die Waffe ( Mündung ) beim drehen cool auf Brusthöhe des Kollegen vorbeigezogen wird, wie bei der neuen GSG 9er CoolSerie ( na gut die haben auch Schutzweste an )

oder ob trainiert wird die Mündung der Waffe bewusst aus dem Bereich der nicht gegnerischen Personen zu nehmen, mit der Mündung nach oben ? oder unten ?

eben so wie ich es früher mal trainiert hatte

Danke

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Mündungskontrolle und Sicherheit sind immer Bestandteil des Trainings. Mündungskontrolle bedeutet aktuell, dass die Waffe niemals auf einen Unbeteiligten, einen Kollegen oder sich selbst (ja auch das gibts) gerichtet werden darf. Dann liegt es an mir, einzuschreiten, was manchmal gar nicht so einfach ist. Die Waffe wird grundsätzlich (Ausnahmen möglich) mit der Mündung nach unten gerichtet oder bleibt im Ziel. Beispielsweise bei der Beseitigung von provozierten Hemmungen. Beim Umdrehen wird höchstes Augenmerk auf den langen Finger und die nach unten gerichtete Mündung gelegt. Wem der Snake-Drill etwas sagt, der weiss, was demjenigen passiert, der hier schlampt.

Darüber hinaus wird heute bei der Polizei über das normale Training hinaus mit FX und Laser geschossen. Beides kann den scharfen Schuss nicht ersetzen, ihn aber sehr gut ergänzen. Teamtraining wird grundsätzlich vorher mit Laser und dann mit FX geübt, bevor man beispielsweise im Team das Eindringen in Räume übt. FX hat den netten Effekt, dass die Treffer so richtig weh tun, aber keine wirklich schweren Verletzungen hervorrufen.

Ich kenne aus meiner langjährigen Erfahrung als Schießausbilder genug Sportschützen, die mir im Ruhepuls etwas vormachen und tolle Blätter schießen. Ich lasse diese Kameraden dann gerne vorher 2 - 3 Minuten Sparring machen (Semikontakt) und dann nach kurzem Sprint schnelle Schussfolgen abgeben. Meisst ist dann nicht mehr viel mit tollen Ergebnissen. Ein paar meiner Vereinskameraden haben mir das auch mal nicht geglaubt. Die habe ich dann in die Raumschiessanlage eingeladen und danach waren sie kuriert. Stammtischparolen, wie ich sie hier vereinzelt schon gelesen habe, verstummen dann von selbst.

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Beim Snake-Drill läuft der Schütze in Schlängelform durch eine Reihe aufgestellter Personen und beschießt dabei rechts und links der Reihe aufgestellte Zielmedien (z.B. Stahlziele)

Das schult die Handhabung der Waffe (besonders die angesprochenen Sicherheitshandlungen), die Reaktionszeit und das Leistungsvermögen unter Stress

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Beim Snake-Drill läuft der Schütze in Schlängelform durch eine Reihe aufgestellter Personen und beschießt dabei rechts und links der Reihe aufgestellte Zielmedien (z.B. Stahlziele)

Das schult die Handhabung der Waffe (besonders die angesprochenen Sicherheitshandlungen), die Reaktionszeit und das Leistungsvermögen unter Stress

:s73: Vielen Dank für die Erklärung! Hoffe die Personen in der Reihe sind gut gepanzert, sollte mal was schief gehen.... Das Prinzip hört sich sinnvoll und vor allem anstrengend an.

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Mitschießen ist nach vorheriger Genehmigung im Rahmen der

Öffentlichkeitsarbeit möglich. Ist öfter schon praktiziert worden

für z.B. Reservistenverband, Kreisjägerschaft, Kreistagsmitglieder etc.

Also nur zu! Einfach mal die örtlich zuständigen Dienststellen fragen!

Wenn es gar nicht anders geht, dann könnt ihr euch ja mal während

eures Urlaubs bei mir melden, vorausgesetzt, Ihr verbringt ihn im

schönsten Bundesland der Welt! :eclipsee_gold_cup:

Wenn ich so ein Angebot mal bekommen würde, würde ich mich auch freuen,

z.B, von der örtlichen Dienststelle.

Aber: Vorsicht Leute vor rechtlichen Fallen!

In Deutschland ist es z.B für Sportschützen gem WaffG verboten, an einem Verteidigungsschießen teilzunehmen.

Ich traue einem Beamten nur soweit, wie ich ein Klavier schmeißen kann (Späßle).

Also erst werd ich vielleicht über die guten Schußbilder gelobt, und am nächsten Tag kommt ein

Brief vom Ordnungsamt. :gaga:

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Ich meine daß da andersrum ein Schuh draus wird:

als Sportschütze darfst Du nicht BÖSES KAMPFSCHIESSEN veranstalten. Wenn der Veranstalter die Polizei ist (und die darf ! veranstalten) kann man doch teilnehmen, wenn es vom Veranstalter genehmigt ist. (Und der Schießstand es zulässt)

Anderes Beispiel: mit meiner G3-Knifte hab ich anno tobak bei der BW doch auch auf Mannscheiben geschossen. Jetzt bin ich Sportschütze. Wenn ich nun bei einer (theoretischen) Reserveübung wieder mal ein Wachschießen mache, ist das dann böse ?

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Sportschiessen und SV Schiessen sind 2 Welten.

Fängt schon mal bei den Distanzen an. Welcher Sportschütze übt zwischen 0-7 Meter?

Dann möchte ich mal den Sportschützen sehen, wenn plötzlich die Zielscheibe auf ihn zurennt und er sich aus der Schusslinie der Zielscheibe bewegen muss.

Das ganze unter höchsten Stress (Todesangst), wo man auf den Anfreifer schaut bzw seine Waffe und sicher nicht auf die Zielvorrichtung seiner Waffe.

Noch eine Sache in 3 Sekunden ist alles vorbei, Match gewonnen oder verloren.

Es kommt nicht von ungefähr das bei Schussabgaben seitens Polizisten, dies bei Distanzen von 0-5 m die Trefferquote bei 10% liegt. Ich rede hier nicht von einer 10 auf der Papscheibe, sondern überhaupt irgendwo hinzutreffen.

Was die Mündungsfrage betrifft, die Sicherheit ist immer noch der lange Abzugsfinger und sonst mal unter Position Sul googeln.

Wobei ein geübter Schütze mit Nervenflattern unter Umständen doch besser trifft als ein ungeübter aber willensstarker Schütze. Wettkampferprobte Sportschützen sind ja auch gewöhnt, in gewissen Streßsituationen einigermaßen ruhig zu bleiben. Polizisten haben dieses Training nicht

Solche Vorurteile können schnell in einem Darwin Award enden für den Sportschützen der meint er kann es.

Zum Thema IPSC, wenn es schon näher am SV liegt als statisches Scheibenschiessen, sind dort so grosse taktische Fehler eingebaut, das ein nur IPSC geübter Schütze eine sehr kurze Lebensdauer hätte, wenn er sich so verhält wie auf einem Stage.

Für alle die Zweifel haben:

- Softair, einer hat die geholstert, ein anderer greift von 5 m mit dem Messer an

- Softair in der Hand von rechts und links greifen von 5m zwei einen an.

- Zwei Softair geholstert 5 m voneinander der Verteidiger darf nur ziehen in dem Moment wo der Angreifer zieht.

- Softair im Holster, ein Angreifer nähert sich auf 2m keine Waffen in der Hand und greift an

Und das sind Szenarien die man von den Distanzen als sehr weit ansehen muss und entsprechend den Schusswaffenträger bevorteilen.

Danach sollte der Haha Effekt eintreten

Joker

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@Joker :appl:

Genau deshalb muss ich immer wieder mit dem Kopf schütteln wenn in regelmäßigen Abständen die Diskussionen losgehen, was man wann und in welcher Situation alles so mit dem Bösewicht anstellen würde, wenn man denn nur dürfte wie man wollte.

Und immer wieder tauchen die "Rambos" und "Superhelden" dieses Forums in solchen Diskussionen auf und meinen, sie könnten das Rad neu erfinden usw.

Ich hatte, hab ich ja schonmal irgendwo geschrieben, das zweifelhafte "Vergnügen", mal in die MÜndung einer scharfen 9mm blicken zu dürfen. Und ich muss sagen, es ist weder ein besonders erhebendes Gefühl, zu wissen, daß möglicherweise gleich Schicht im Schacht ist, noch denkst du in irgendweiner Weise darüber nach, wie du dem Typ mit der Wumme jetzt eine verplätten könntest. Du denkst eigentlich nichts wirklich was, weil du in der Situation andere Sorgen hast.

Und da soll mir jetzt keiner erzählen, daß Otto Normalverbraucher Sportschütze in der Lage ist, in so einer Situation auch noch zu reagieren wie ein Profi und die richtigen Abwehrmaßnahmen durchzuziehen.

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Die von unserem Freund Joker geschilderten Szenarien erinnern mich an etwas, das ich auf einer seite über Messerkampf gelesen habe:

Frage: Wie verhalte ich mich, wenn ich von jemand mit zwei grossen Messern angegriffen werde

Antwort: Vermeiden Sie den Umgang mit Leuten, die zwei grosse Messer mit sich tragen.

Dass das Polizisten leider eher wenig nützt ist mir bewusst, ich wollte lediglich den Stellenwert einer superduperCombatwaffe, eines genialen Holsters und des Status eines "CombatPabstes" ein wenig relativieren.

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Für alle die Zweifel haben:

- Softair, einer hat die geholstert und ein billiges weisses T-Shirt an, ein anderer greift von 5 m mit dem Messer schwarzen Textmarker an

- Softair in der Hand von rechts und links greifen von 5m zwei einen an.

- Zwei Softair geholstert 5 m voneinander der Verteidiger darf nur ziehen in dem Moment wo der Angreifer zieht.

- Softair im Holster, ein Angreifer nähert sich auf 2m keine Waffen in der Hand und greift an

Und das sind Szenarien die man von den Distanzen als sehr weit ansehen muss und entsprechend den Schusswaffenträger bevorteilen.

Danach sollte der Haha Effekt eintreten

Joker

Hi Joker,

ich habe mir mal erlaubt das etwas abzuändern, wie ich es besser fände...

so ist der Trainingseffekt noch größer, wenn Du auf dem ehemals weissen T-Shirt lauter schwarze (bei Bedarf darf es auch ein roter Marker Edding sein) Striche...

Ansonsten 100 % ACK

Gruss

B

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