Zum Inhalt springen

Proud NRA Member

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    30.024
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Proud NRA Member

  1. Du kennst den Suchbegriff doch schon: "Glock 80%" Zu $130 wird Dir geholfen, jedenfalls wenn nicht ausverkauft ist.
  2. Wie wäre es mit "indigenes Brauchtum"?
  3. Ich würde sagen, dass man da wissen muss, was gemeint ist, nämlich Glock, M&P, & co. "Safe action" hat keine klare Bedeutung. Bei Glock war ursprünglich die nur teilweise Vorspannung ein großer Teil ihrer Argumentationsstrategie, dass es irgendwie double action sei, aber das ist bei moderneren Designs weniger der Fall, so dass auch "teilvorgespannt" keine klare Bedeutung hat. Ist eine P320 teilvorgespannt oder schlicht gespannt? Das Argument, warum sie sicher ist, würde sich dabei vermutlich eher auf die Abzugssicherung und die Schlagbolzensicherung beziehen. Eine Waffe, die eines dieser beiden Systeme nicht hat, würde vermutlich als haarig empfunden werden.
  4. Wegen des (nicht völlig erlaubten) helleren Lichts können die überlegen sein, jedenfalls wenn das Ziel entweder eh bloß Coladosen sind, oder wenn es z.B. bei USPSA um sehr nahe Ziele am Start oder um die Ecke geht, für die sich zielen nicht lohnt, ein reiner Deutschuss aber danebengehen kann. An meine Tragekanone würde ich keinen Chinakracherlaser machen, an meinen Wettbewerbskarabiner möglicherweise schon. Verstellt er sich, ist das für die Distanzen, auf die man ihn statt des richtigen Visiers verwenden, eigentlich fast egal. Fällt er aus, auch nicht das Ende der Welt. Der hellere Leuchtpunkt ist bei Tageslicht dagegen sehr nützlich. Den etablierten Herstellern würde es helfen, dürfte man zur Montage an einem Ding, wo Pillen mit Mach 3 rauskommen, etwas mehr Leistung verbauen als bei einem für Seminarräume gedachten Lichtzeiger...
  5. Probieren kann man's. "Behalten will" dürfte gegenüber "haben will" einen gewissen Vorzug haben. Ob der ausreicht, wer weiß?
  6. In Württemberg gab es bis 1918 eine Vorschrift, die der schweizerischen von 1999 sehr ähnlich war. Fünfzehn Jahre nach deren Abschaffung hatten wir Hitler. Das ist zwar keine direkte Kausalität, aber auch keine Koinzidenz--an der Einstellung zum Recht auf Waffenbesitz merkt man am frühesten, wie eine Person oder eine Gesellschaft zu Freiheitsrechten und zum Wert jedes einzelnen Lebens steht. Sicher haben die meisten Leute, die 1933 NSDAP gewählt haben, den Weltkrieg und den Holocaust nicht gewollt, viele wohl eher Freiheit und Brot, von denen die Nazis erzählt haben. Aber eines konnte auch dem Dümmsten klar sein: Den liberalen Staat mit Abwehrrechten des Bürgers gegen staatliche Eingriffe wollten die Nazi nicht, egal was sie sonst wollten. Parteien, die in irgendeiner Form diesen Staat wollten, hatten es im Gegenteil extrem schwer und fanden kaum Unterstützung.
  7. Und der Laser ist anderswo ein Billigteil für ein paar Dollar aus China (mit schlechterer mechanischen Qualität, dafür aber mehr Licht als von Herstellern mit Ruf).
  8. Es muss ja nicht aus der Fertigung für Deutschland sein. Muss es überhaupt echt sein, oder macht auch der Chinese HK-Lower? Sind ja kein groß belastetes Teil.
  9. Im Ursprungsland dieses Begriffs bezieht sich das vorwiegend auf Waffen, bei denen das wesentliche Teil gerade so unfertig verkauft wird, dass es noch nicht als fertig gilt. Oftmals werden dann Werkzeuge, Schablonen usw. zum Fertigstellen gleich mit angeboten. Selbst hart Linke würden wohl zugeben, dass tatsächlich von Grund auf selber entworfene und hergestellte Waffen, die primitivsten vielleicht noch ausgenommen, schlicht eine Deliktrelevanz von Null haben. Das ist ein wenig wie mit "Selbstbau"-Flugzeugen. Da kann man allerlei Zeug zulassen, ohne eine Musterzulassung zu brauchen. Da ist es auch so, dass nur relativ wenige Flugzeuge tatsächlich von ihrem Besitzer von Grund auf entworfen und hergestellt wurden, sondern es gibt eine Vielzahl von Bausätzen mit Unterstützung für den "Erbauer" vom Hersteller des Bausatzes. So kommt man in Amerika eben auch an "Selbstbau"-Waffen, bei denen die kreative Energie sich in Grenzen hält. Ein wirkliches Problem ist das alles nicht, und vermeiden lässt es sich kaum, will man die traditionelle Freiheit, sich ohne Genehmigung Feuerwaffen für den Eigenbedarf herzustellen, bestehen lassen. Würde man den einen oder anderen "80%", wie das genannt wird, Bausatz als fertige Waffe einstufen, dann würden halt "70%"-Bausätze verkauft. Alles außer dem wesentlichen Teil, beim AR-15 also dem Lower, kann man eh über den Versandhandel bestellen.
  10. Ich habe keine HK, aber laut Web Site jedenfalls für den amerikanischen Markt kommt auch die zivile einfach mit allen drei Markierungen, so wie die meisten Lower. Haben die meisten meiner auch, ohne dass deswegen auch nur jemand entfernt denken würde, die könnten das. Die Frage nach einem Full-Auto-Sear (wie auch immer das auf Deutsch heißt), oder jedenfalls Löchern für dessen Stift, wäre da interessanter, und würde z.B. bei meinen die Frage schnell beantworten.
  11. Wäre natürlich interessant, wie der Verteidiger an seinen Schein gekommen ist, so er denn einen hatte. In LA selber sieht's meines Wissens schlecht aus, außer für Bonzen. Wohnt er aber auf dem Land innhalb Kaliforniens und hat da einen, dann gilt der im ganzen Staat.
  12. Aceton ist sehr nützlich, aber fies...
  13. Gibt's auch bei Mineralöl--manche Bakterien futtern auch das. Vermeiden/verzögern kann man es meines Wissen außer durch Gift am besten durch die möglichst gute Abwesenheit von Feuchtigkeit, Luft, oder Wärme. (Weil man einen Tank natürlich nicht hermetisch abdichten darf, sorgt die Vermeidung von Temperaturschwankungen auch für die Vermeidung von Gasaustausch.)
  14. In der Schweiz? Ich konnte auch die Schnelle nur Art. 107 finden, der eher das Gegenteil, nämlich die Bundeskompetenz für Regelungen, festlegt. Gibt's da noch etwas?
  15. Ich habe mal zu meiner Unterhaltung in diesem mir unbekannten Regelwerk nachgeschaut. Die Formulierung scheint ein wenig undeutlich: "Safe Action" ist ja ein Marketing-Begriff, den Glock eingeführt hat, um bei Behörden-Ausschreibungen, die Double Action verlangt haben, zu der Zeit als in Amerika Revolver noch recht übliche Dienstwaffen waren, zum Zuge zu kommen. Bei den neueren wir P320 kann man sich darüber streiten, wie weit man die als "DAO" und als "teilvorgespannt" ansehen will, oder als Single Action neuen Typs mit interner Sicherung. Klarer wäre wohl eine Benennung von Strikerpistolen ohne händischen Sicherungshebel gewesen. Bis zur Behauptung des Gegenteils würde ich aber unterstellen, dass die gemeint sind, egal ob Glock, S&W, Walther, Sig.
  16. Geht aber wohl auch futsch.
  17. Den musst Du dann aber auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit verbrauchen. Diesel macht's nicht ewig, auch mit Stabilisatoren drin. In der EU ist meines Wissen der gute Stoff zum Stabilisieren gegen Mikroorganismen auch nicht für Privatverbraucher (legal) erhältlich, weil ungesund und so (was will man von einem breitbandig wirkenden Gift schon erwarten?).
  18. Er hat etwas Großkalibriges gefunden:
  19. Der Plural von "Mann" im Sinne einer Person, die etwas macht oder bemannt, war aber schon lange vor dem Gender-Gaga "Leute"... 😀
  20. Das ist eine allgemeine Erfahrung mit Waffen. Wenn man nicht daran gewöhnt ist, sie in der Öffentlichkeit herumzutragen, dann denkt man, die Taschen, Kleidung usw. seien transparent. Sind sie aber nicht. Das fühlt sich am Anfang so an, wenn man verdeckt in der Öffentlichkeit trägt. Tatsächlich bemerkt keiner auch ziemlich eindeutige Anzeichen wie eine Klammer am Gürtel, die einen innen am Hosenbund getragenen Gegenstand halten muss--gut, könnte natürlich auch eine Sicherheitsbrieftasche oder so sein. Ich habe auch schonmal, nachdem ich mein damaliges Auto (Danke Herr Schrempp!) auf dem Rückweg vom Stand zur Werkstatt habe schleppen lassen müssen, die Gewehrtasche auf dem Rücken durch die Innenstadt eines total waffenfeindlichen Städtchens getragen, direkt an Eisbuden und Kinos vorbei und einigen Polizisten begegnet. Fragen hat keiner gestellt, und diese Tasche ist eigentlich wirklich offensichtlich. Wenn auf der Tasche μολὼν λαβέ draufsteht, dann bemerkt das immer noch kaum einer, und die kleine Minderheit, die es bemerkt, stört sich nicht daran. Und wer weiß schon, was drinnen ist? Wie die Amis gerne sagen: Verdeckt bedeutet verdeckt.
  21. Ich dachte, das war der verrückte Ösi...
  22. Was nichts daran ändert, dass es nicht nett ist, das an anderen auszulassen, die nichts dafür können und z.B. einfach nur erwarten, einen Neuling im Schießen einzuweisen und einen neuen Freund zu finden. Einmal unterstellt, dass die Kanone geliehen war, macht man so einen freundlichen und hilfsbereiten Menschen, der nichts dafür kann, nichts davon wusste, nicht danach gefragt wurde zum unfreiwilligen Komplizen, und zwar mit einer wesentlich direkteren Beteiligung als z.B. einen Lokführer. Bei aller Sympathie für Ausnahmesituationen, wenn man sie an anderen auslässt, dann muss man sich auch Kritik gefallen lassen.
  23. Wenn wegen Überlastung die normalen Kommunikationskanäle mit den Behörden weggebrochen sind, dann dürfte das eher von begrenztem Nutzen sein. Als Funkamateur hättest Du die Chance, andere Funkamateure zu erreichen. Weil die auch bei Katastrophen helfen, oftmals einen gewissen Draht zu den Katastrophenleitstellen haben, kann es sein, dass da im Katastrophenfall auch jemand in der Nähe einer Leitstelle ist. So oder so, die Reichweite einer Handfunke ist arg begrenzt. Entweder ein Relais (im funktechnischen Sinn, also ein Repeater) ist verfügbar oder nicht. Viele davon sind auch nette und hilfsbereite Leute mit technischem Verständnis, insofern durchaus eine hilfreiche Gemeinschaft. Wenn es Dir um Notfallsignalisierung geht, wenn nicht gerade alle voll beschäftigt sind, gibt es mehr Möglichkeiten, die Erfolg versprechen. Es gab einmal Notfallsender für 121.5 MHz, die Notfrequenz des Flugfunks, z.B. in einer Uhr von Breitling, wo man beim Kauf wohl einen Zettel unterschreiben musste, damit keinen Unsinn zu treiben. Allerdings hat sich herausgestellt, dass die Peilbarkeit eines solchen Notsignals eher schlecht ist, Fehlalarme häufig waren, und der Inhalt war begrenzt. Man wusste nur, dass irgendwo ein Notsender aktiviert ist, am häufigsten wohl weil ein Flugschüler etwas zu hart aufgesetzt ist und dann vergessen hat, den automatischen Notsender zu prüfen. Aber man wusste nicht genau wo, nicht wer, nicht was. Eine wesentlich modernere Möglichkeit ist so etwas wie das Garmin inReach Mini, der Zweiwegekommunikation über Satellit macht und übermittelt wer Du bist und wo Du bist. Das setzt voraus, dass das Ding den Himmel sehen kann (und dass die entsprechenden Satelliten laufen und nicht überlastet sind). Das geht dann an eine private Notrufzentrale, die sich um das Weitere kümmert. Kostet aber eine bezahlbare Abogebühr. Noch eine andere Möglichkeit sind Notfunkbaken auf 406 MHz, die von Satelliten überwacht werden, aber keine Zweiwegekommunikation können, dafür auch kein Abo brauchen. Insgesamt bringen solche Sachen aber vermutlich mehr für persönliche Notfälle als für breite Katastrophen. Wenn keine Katastrophe ist, Du aber beim Bergwandern alleine Dir das Bein gebrochen hast, dann macht es einen Unterschied, ob Du signalisieren kannst, wo Du bist, wer Du bist, und was Dein Problem ist. Genauso bei Bootsunfällen, nach Notlandungen, mit dem Motorrad in der einsamen Pampa aus der Kurve geflogen, was auch immer. Wenn alle das gleiche Problem haben, dann bringt Dir ein Kommunikationskanal zu den Behörden eher weniger. Die werden vermutlich und berechtigt Dir keine Extrawurst machen, nur weil Du das geilste Satellitenradio hast.
  24. Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn Du weißt, mit wem Du kommunizieren magst und auf welche Entfernungen.
  25. Zu Zeiten der britischen Herrschaft gab es da als spektakuläre Variante der Todesstrafe, jemanden vor eine (vermutlich nur verdämmt aber ohne Kugel geladenen) Kanone festzubinden und die abzufeuern. Spart die Bestattungskosten.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.