Zum Inhalt springen

fa.454

WO Supreme
  • Gesamte Inhalte

    4.590
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von fa.454

  1. Ja, alles andere wäre naiv und Verleugnung der Realität. Das haben die bereits klargestellt und dabei die Erfahrung gemacht, dass es nur dann interessiert, wenn die bereits vorhandene Absicht damit gestützt werden kann. Von da wirst Du nichts mehr hören. Es ist nicht an jedem, "den Maaßen zu machen" (und dafür habe ich durchaus Verständnis). Nein, und deshalb ist Dein Vorstoß grenzenlos naiv. Im Waffenrecht ist die oberste Direktive die Vergrämung potentiell Interessierter und die Gängelung derer, die so blöde sind, sich diesem ausgeuferten Irrsinn freiwillig zu unterwerfen. Damit kann man ein Feigenblatt festtackern und behaupten, "wir ermöglichen es doch, aber natürlich nur unter festgelegten Regeln". Die legalen Waffenbesitzer akzeptieren das so und murren nur leise am Stammtisch. Aber solange sie sich bevorzugt und durch den legitimierten Waffenbesitz privilegiert vorkommen dürfen, wird dieses System grundsetzlich auch noch unterstützt. Bitte verzeiht mir die Häme, aber das ist urdeutsch. Wir finden es vielleicht nicht in Ordnung, aber sorgen dafür, das System zu perfektionieren. Hauptsache, es trifft die anderen. Und jetzt zu meiner Realität: In der haben drei Viertel aller Waffenbesitzer längst in aller Stille ihre Entscheidung getroffen und ihr Bedürfnis vom "freundlichen Kossovaren" um die Ecke bedienen lassen. Dazwischen ist nix. Daher hat Deine Aktion (so gut sie vielleicht auch gemeint ist) etwas von Don Quichote. PS: Ich höre aus Schützenkreisen seit Wochen, dass es doch egal sei, ob man mit Zehnschussmagazinen schiesst. Anders wäre ja sowieso nicht erlaubt. Wenn man die fragt, ob sie in dynamischen Disziplinen schon mal versucht haben, ein volles Zehnschussmagazin in die geschlossene Waffe einzuführen oder was ich denn nun mit meinen legalen, funktionierenden und gesperrten Zwanzigern machen soll, kommt Schulterzucken. Noch Fragen?
  2. Sind das Öko-Reichsbürger im ÖPNV?
  3. Oh, die KK-Selbstladegewehre sind mein Lackmustest für den Willen des Gesetzgebers. Es war 2003 nach Aussagen der bei der Gesetzgebung eingebundenen Verbandsvertreter weder besprochen, noch beabsichtigt, diese Regelung auch auf Kleinkaliber zu beziehen. Geschichtlich war die Situation einigermaßen einzigartig. Wir hatten einen roten Innenminister, sogar einen ehemaligen Grünen, der das Waffenrecht entstauben wollte und auch offen für Erleichterungen gewesen ist. Es kam dann halt anders. Aber es blieb bei der Zuständigkeit des BKA für die Beurteilung. So wurde es dann auch in den § 6.4 AWaffV geschrieben. Aber das BKA hat überhaupt keinen Bock, jedes Kinkerlitzchen, das an KK-Gewehrchen geändert wird, zu begutachten. Die würden sich das gerne sparen. Aber auch diesem Wunsch des BKA kommt der Gesetzgeber nicht nach. Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Natürlich! Alleine der Gedanke, es gäbe Schusswaffen, die anhand ihres Aussehens mehr oder weniger gefährlich seien ...
  4. Es ist ein großer Fehler, den Gegner zu unterschätzen! Die wissen, wie der Hase läuft, aber es paßt ihnen nicht ins Weltbild. Das sind Überzeugungstäter, die ihre Gesinnung nicht durch Fakten ändern werden. Warum glaubst Du, dass der Bundesrat nicht der Empfehlung des dafür beauftragten Experten des BKA folgt? Doch nicht, weil das BKA keine Ahnung hat. Oder wie der § 42a zustande kam? Da wurde sogar gelogen. Folgen? PS: Die Nomenklatura ist in jeder sozialistischen Staatsform von den Repressalien ausgenommen. Vergleiche Jagdrecht und Praxis der DDR vs. § 19.2. PPS: Das BKA hätte gerne die KK-Selbstlader aus dem § 6 AWaffV raus, da überhaupt nicht relevant, sinnlos und nur nervig. Letztes Jahr hatte ich ein klein wenig Hoffnung, dass dieser Blödsinn rückgängig gemacht würde. Und? Soviel zum Thema Hoffnung ...
  5. Die perfekte Antwort auf @grizzly45 Frage! Gehe einfach jagen, solange die Reviere noch nicht von staatlichen Jagdaufsehern gehegt werden. Und dann ist es ja auch egal. Das stimmt nämlich so nicht. Es fühlen sich zu viele legale Waffenbesitzer privilegiert und daher von irgendwelchen Gnaden besser als die anderen. Diese Leute werden in unserem Vereins- und Verbandssystem nach oben geschwemmt. Deshalb werden wir uns nie einig werden. Aber irgendwann werden wir dann alle gleich sein. Hauptsache, ich kann bis dahin meine Plempen behalten ...
  6. Wo soll der denn herkommen? Wenn es vernünftige, erleichternde Regelungen gibt, ist das doch gut (selbst wenn sie mich nicht beträfen). Obwohl ich relativ viel schiesse, decken meine Aktivitäten nicht jeden Bereich ab. Ich kann aber gönnen. Viel schlimmer finde ich die Wölfe in den eigenen Reihen, die im vermeintlichen Besitz der ultimativen Wahrheit, allen anderen die Kompetenz absprechen wollen. Im vorliegenden Fall muss man etwas selbstkritisch sein. Es ist nicht jedem gegeben, unverkrampft in einer Diskussion nicht nur argumentativ, sondern auch auf der zwischenmenschlichen Seite gut rüberzukommen. Gegen Hardcoreideologen hast Du argumentativ eh keine Chance. Du kannst versuchen, sie vor Wut zum überschäumen zu bringen, dann werden sie peinlich für die Gruppe. Ist aber schwierig, wenn man sich nicht selbst zum bösen Buben machen will. Ein "Wofür brauchen die Vollstreckungshelfer des Finanzamtes eigentlich Dienstwaffen?" ist da schon mal ein Anfang. "Schusswaffen in den Händen einer obigkeitshörigen Exekutive haben sich in Deutschland ja durchaus bewährt." geht auch gut. Man sollte allerdings vermeiden, selbst missionarischen Ehrgeiz an den Tag zu legen. Falls der indoktrinierte Überzeugungstäter dann beginnt, die Contenance zu verlieren, kann man auch mal ein: "Ich frage mich, auf welcher Seite des Wachzauns Du als Verteidiger bürgerlicher Freiheiten damals gestanden hättest?" nachlegen. Dann ist allerdings bereits ein gewisses Eskalationslevel erreicht, zu dem man besser nicht selbst beigetragen hat. Wenn Du es nur mit unreflektierter Mainstreammeinung zu tun hast, kannst Du vorsichtig freundlich argumentieren. Als wir vor vielen Jahren neue Nachbarn bekamen, waren wir zum Grillfest eingeladen Liebe Leute, er im gehobenen öffentlichen Dienst der Landeshauptstadt, sie Lehrerin. Wie es der Teufel will, kam dann das Gespräch auf Waffen. Ein Nachbar meinte dann zu ihr: "Da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, der hat genug, um den Block ein paar Tage zu halten." Sie sah mich dann unsicher lächelnd an und ich habe es ihr mit zwei Sätzen erklärt. Darauf wandte sie sich ernsthaft an ihren Mann und sagte: "Also wenn ich gewußt hätte, dass in unserer neuen Nachbarschaft Waffen sein würden ..." Ich habe ihr dann gesagt, dass wir bis jetzt einen tollen Abend miteinander verbracht hätten, ohne dass sie gewußt hätte, dass ich Waffen besäße und sie dann gefragt, was ihr lieber sei, zu wissen, wer in der Nachbarschaft Waffen hat, oder es nicht zu wissen. Zwei Wochen später trafen wir uns auf der Straße und sie sagte mir, dass sie darüber nachgedacht hätte, ich hätte wohl recht. Waren dann tolle Nachbarn, die immer mal wieder nach meinem Hobby gefragt haben, bis sie im Ruhestand ihren Kindern nachgezogen sind.
  7. Du willst Dich an mir reiben, oder? Mir doch völlig egal, welche Mehrheit von Diplom-Sozialgedrisslern die UN herbeizitiert. Die sollen mir erstmal die höheren Suizidraten Japans und auch Deutschlands erklären, bevor die einen Text verfassen, aus dem sich eine Kausalität zwischen Waffenbesitz und Suizidrate herauslesen läßt. Bis dahin bleiben solche Aussagen für mich billige Propaganda. Jetzt zufrieden?
  8. Iss nix mit Jehova. Bitte vollständig lesen. 91,3 % davon Suizide. Die werden nur in den gleichen Topf geworfen, weil es dem Small-Arms-Survey der UN so paßt. Tatsächlich war die Schusswaffe nur das verfügbare Mittel. Der Suizid wäre auch mit anderen Mitteln vorgenommen worden. Tatsächlich ist die gesamte Suizidrate in der Schweiz je 100.000 Einwohner trotz verfügbarer Schusswaffen niedrig. Zum Teil sogar deutlich niedriger als in Ländern mit restriktiver Schusswaffengesetzgebung für Privatpersonen. Auch niedriger als in Deutschland.
  9. fa.454

    Risiken in Deutschland

    @Moskito Na ja, bei dem "Ereignis", auf das Du Dich beziehst, handelte es sich um einen "Messfehler" in Deutschland im Gebiet der TenneT. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Mach ich aber trotzdem mal. Als 2006 die E.ON aus, nennen wir es einmal "menschlichen Gründen", in halb Europa den Strom abgeschaltet hat, dauerte es anderthalb Stunden, bis die Netze resettet und neu synchronisiert waren. Die Swissgrid ist als eine der europäischen Schnittstellen von jedem Pups im Leitungsnetz betroffen und entsprechend sensibilisiert. Die haben das ganz gut im Griff und sind vorbereitet (auch darauf, im Notfall den Rest von Europa abzuwerfen). Das waren die guten Nachrichten. Falls Du glaubst, ich möchte da etwas verharmlosen, hast Du meinen Beitrag falsch verstanden. Jetzt zu den weniger schönen Nachrichten. In 2018 hatte das deutsche Netz 78 kritische Ereignisse. Vielleicht sollte ich das erklären. Die deutsche Energieversorgung ist als Maschennetz nach dem Prinzip n-1 aufgebaut. Das bedeutet größtmögliche Versorgungssicherheit gegenüber Ausfällen in der Stromversorgung. Zum einen wird die Reservekapazität für einen Ausfall bereitgehalten, zum anderen fällt nur ein kleiner Teil in der Masche aus, der Rest wird weiterversorgt. ABER: Das funktioniert nicht mehr. Wir sind nicht mehr in der Lage, n-1 als Normalzustand aufrechtzuerhalten. D.h. jedes Ereignis wird zu einem "kritischen Ereignis", verbunden mit einem Notabwurf. Davon sind bisher hauptsächlich Sondervertragskunden betroffen. Also Glashütten, Alu-Schmelzen und Stahlgiessereien bekommen Sondertarife, damit man sie im Notfall mit einer Vorwarnzeit von 15 Minuten vom Netz trennen kann. Das hat in 74 Fällen auch geklappt, in vier Fällen konnte die Vorwarnzeit nicht eingehalten werden. Das ist also letztes Jahr fast jeden vierten Tag passiert. Wer jetzt glaubt, dass diese Unternehmen darüber glücklich wären, also der betriebliche Schaden geringer wäre als der Strompreisvorteil, hat das Prinzip eines Standortvorteils nicht verstanden. Unser Stromnetz wird zunehmend vom Prinzip Glauben-und-Hoffen bestimmt. Früher wurde Energie dezentral dort produziert und ins Netz eingespeist, wo sie benötigt wurde. Nach der Abschaltung von immer mehr Kernkraftwerken im Süden stimmt das nicht mehr. Der hauptsächlich im Norden produzierte Windstrom läßt sich nicht über die Hochspannungsnetze in den Süden transportieren. Das Netz funktioniert eben nicht "als Energiespeicher (TM)". Und bevor wir die Nord-Süd Gleichstromtrasse fertig haben, wird eher noch der BER in Betrieb genommen. WIR HABEN JA NOCH NICHT EINMAL MIT DEM BAU BEGONNEN. Und diese Woche wird uns die "unabhängige Kohlekommission" erklären, wie für uns "der gesellschaftliche Konsens" zum Ausstieg aus der Kohleverstromung aussieht. Wir haben den Point of no return auf dem Weg zur Bananrepublik bereits überschritten. Aber wir reden von Elektromobilität. Wenn die käme wie gefordert, wäre unser Netz schon jetzt am Ende. PS: Einen hab ich noch: Vielleicht wissen es viele ja nicht. Aber abgesehen von größeren Ereignissen ist 22:00 Uhr mittlerweile eine der größten Belastungen für die Netzstabilität. Warum? Das ist jetzt echt kein Witz, sondern Wahnsinn, der vor Blasen schlagen nur noch so blubbert. Um 22:00 Uhr werden viele Windparks aus Lärmschutzgründen in den Stall gedreht und bis 6:00 Uhr in der Früh vom Netz genommen. Da muss natürlich genügend konventionelle Kapazität pünktlich hochgefahren werden. Wer die Netze in der DDR zur Zeit der Wende noch kennengelernt hat ... PPS: Die Hörfunkabteilung der aktuellen Kamera propagiert heute im 30 Minuten Rythmus, dass Schüler für den Klimawandel die Schule schwänzen. Eventuell schwänzen sie ja auch gegen den Klimawandel. Ich glaube, so genau weiß das keiner.
  10. fa.454

    Risiken in Deutschland

    Solange der Blackout lokal begrenzt bleibt (d.h. Hilfe von außerhalb erscheint möglich), bleibt die Situation beherrschbar. Die Mehrheit rückt zusammen und zeigt altruistisch die bessere Seite des Menschen. Aber aufpassen: Es gibt lokale Unterschiede! In Großstädten beginnt bereits nach wenigen Stunden das Sterben. Intensivmedizin fällt aus. Künstliche Ernährung und Beatmung funktioniert nicht mehr. Infrastruktur wie Aufzüge, U- und S-Bahnen fällt während des Betriebs aus. Es wird aufgrund der Dummheit der Leute vermehrt zu Bränden kommen, die nicht rechtzeitig gemeldet werden können und sich dann zu Großbränden entwickeln. Den meisten in der Stadt wird schon wenige Stunden nach der Morgentoilette aufgehen, dass sie da ihre letzten neun Liter Trinkwasser weggespült haben. Je nach räumlicher Ausdehnung des Blackouts beginnen Plünderungen bereits nach wenigen Stunden bis spätestens 12 Stunden, wenn keine Versorgung von außerhalb wahrscheinlich scheint (Ausfall der Kommunikation). Nach spätesten 24 Stunden ist die Situation in den Großstädten nicht mehr unter Kontrolle. Es beginnt ein chaotischer Exodus, bei dem sich zeigen wird, wie dünn die Haut der Zivilistion ist. Auf dem Land bleibt die Ordnung zwei bis maximal drei Tage länger erhalten. Bei einem wirklich großen, überegionalen und länger andauernden Ausfall sehen die Prognosen nicht so günstig aus. Allerdings wird der Strom nicht vollflächig ausfallen. Aufgrund von Besonderheiten unseres Netzes wird man nach zwölf bis 24 Stunden "Inseln" freischalten können, in denen eine rudimentäre Infrastruktur erhalten bleibt. Bleibt der Ausfall länger als 48 Stunden bestehen, rechnet man mit 3-5 Toten je 1.000 Einwohnern in den ersten beiden Tagen. Danach exponential pro Tag steigend. Bei der Bundeswehr gab es speziell für die Kernkraftwerke in den 80er Jahren drei luftverladbare Generatorencontainer für den "Fall der Fälle". Ich vermute stark, dass es die nicht mehr gibt, denn die hätte man locker nach Fukushima gebracht, bevor da der Korken rausgeflogen ist. Die verantwortliche Bundesnetzagentur hat eigene Untersuchungen und Protokolle über die Sicherheit kritischer Infrastruktur. Die sind aber aus gutem Grund Verschlusssache. Allerdings wurden in den letzten zehn Jahren Standards aufgeweicht, die uns fast ein Jahrhundert Sicherheit in der Stromversorgung gewährleistet haben. Ich bin da nicht allzu optimistisch. Ein europaweiter anhaltender Ausfall ist aber extrem unwahrscheinlich. Die meisten Netze sind mittlerweile stabiler als in Deutschland. Wenn die uns wegschalten, bekommen die ein Reset mit Netzharmonisierung in wenigen Stunden hin.
  11. @BBF bearbeitet vor 2 Stunden von Kanne81 Alternative dazu Gleitcreme!
  12. @Fussel_Dussel Das braucht nicht in ein Gesetz. Das tun wir uns schon von alleine gegenseitig an.
  13. Hast ja recht. Aber was, wenn er das nicht macht? "Wir im Vorstand haben beschlossen, bei neuen Vereinsmitgliedern eine Bescheinigung erst bei einer Mindestanzahl von XXX zu erstellen." Soll es geben. Dann gibt es halt keine Befürwortung vom Verband. Klar, dann ist es nicht der richtige Verein. Aber woher soll das ein Novize vorher wissen?
  14. Kann es sein, dass Schiesssport erst so richtig schön ist, wenn es keinen Spaß mehr macht? Sagittarius sagittario lupus est!
  15. Du kannst sparen, wenn Du jeden Monat einmal Schiessen gehst, falls es Dir keinen Spass macht. Einmal monatlich oder 18 mal im Jahr sind die gesetzlichen Vorgaben. Und mit einer halben Packung lässt sich ja auch trainieren. Allerdings solltest Du Dich nicht zwingen, gegen Deinen Willen schiessen zu müssen ...
  16. @Raiden Da sind wir uns in der Beurteilung uneingeschränkt einig. Aber es gilt jetzt die EU-Vorgabe zu erfüllen (die in Deutschland ja eh schon umgesetzt ist). Das ginge schon einfach, unbürokratisch und ohne Nachteil für die rechtmäßigen Besitzer. Andere Mitgliedsstaaten können das auch. Falls sich noch jemand erinnert: Ich habe schon damals gesagt, es ist nicht "die EU", sondern es sind unsere eigenen Minister, die für den Mist im Ministerrat verantwortlich zeichnen. q. e. d.
  17. Wie schrieb die Abgeordnete des Europaparlaments meiner Region so schön, nachdem es trotz Vermittliung unseres direkt gewählten Bundestagsabgeordneten nicht zu einem Gesprächstermin kommen konnte: Falls noch jemand Zweifel hat ... Das war es nicht, was ich ausdrücken wollte. Wie zitierte jemand im anderen Forum so treffend: "I wanna get kissed, before I get fucked!" Es wäre so einfach, wenn man denn wollte: 1. Analog der Magazinregelung für Jäger Verbot des Gebrauchs großer Magazine bei der Sportausübung. Gesperrte Magazine fallen nicht unter die Verbotsbestimmungen. Wo nötig, wird eine Ausnahmegenehmigung für die großen Magazine auf Antrag erteilt. 2. Und wo wir einmal beim Ändern sind: Wegfall der Anscheinsschai$$e für KK-Halbautomaten, da kein bisschen deliktrelevant. Voila, fertig. Mehr braucht es nicht.
  18. Ja genau, und wenn man darauf steht: Tiefer bücken!
  19. Glaubt das doch nicht. Für einige wenige mag das zutreffen. Unterschätze die anderen besser nicht. Die machen "ihr Ding". Wenn man sich einmal an den Gedanken gewöhnt hat, wird ihr Verhalten konsequent. Das ist vollumfänglich richtig. Dennoch fängt man an, unser Grundgesetz anders zu interpretieren. Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist einer der wichtigsten, je nach Situation sogar der wichtigste. Er ist aber auch der gefährlichste. Wer wird das entscheiden? Die Kanzlerin? Herr Prof. Dr. Stephan Harbarth? Oder jeder für sich?
  20. Haben ja schon einige dran rumgemäkelt. Ich möchte auch nicht weiter draufhauen. Wir haben in Deutschland eine seit vier Jahrzehnten ausgeprägte Waffenunkultur. Zum Teil wurden unsinnige gesetzliche Regelungen eingeführt, um "für Sicherheit beim Umgang mit bösen Waffen" zu gewährleisten. Ein vernünftiger Umgang ging dabei zum Teil verloren. Durch Entladen wird nur der für Sportschützen und Jäger gesetzlich erlaubte Transportzustand hergestellt. Und ja, ich kenne die Regelungen für den Transport ins Revier. Selbst viele behördliche und private legale Waffenträger führen ihre Waffen nur unterladen, "damit nichts passiert". Sicherheit wird alleine durch sicheren Umgang mit Waffen hergestellt. Kleines Lehrvideo (die meisten kennen es):
  21. Eigentlich kenne ich nur fünf Gründe für so ein Verhalten: 1. Du hast noch nicht bezahlt. (Denke ich bei Dir jetzt eher nicht.) 2. Du bist eine reine Nervensäge und man möchte es Dir nun endgültig verleiden, noch jemals etwas zu kaufen. (Kann ich bei Dir ausschließen. Du bist zwar manchmal etwas schwierig, aber liebenswert. Außerdem läßt Du dort regelmäßig einen Teil Deines Einkommens, wenn ich mich richtig erinnere.) 3. Frankonia ist pleite und betreibt Insolvenzverschleppung. (Möchte ich eigentlich auch ausschließen, aber man weiß ja nie.) 4. Irgendetwas wirklich Dummes war mit Deiner WBK nicht in Ordnung. Dann bekommst Du demnächst Post von der Staatsanwaltschaft oder einen "Hausbesuch". (Bevor Du jetzt "Blutdruck bekommst: das geht i.d.R. schneller als sechs Wochen. 5. Entgegen des Onlinebestandes und der Beteuerungen von Frankonia war die Waffe doch nicht auf Lager. Dann versuchen sie, Dir die bestellte Waffe kurzfristig zu besorgen und spielen bis dahin auf Zeit. (Vielleicht gibt es auch noch etwas, das ich nicht kenne.) Ich halte den letzten Punkt für den wahrscheinlichsten. Es kann vieles passieren. Die Waffe kann irrtümlich mit dem falschen Kaliber eingebucht gewesen sein. Eventuell wurde sie auch von einem Kollegen zeitnah zu Deinem Kauf doppelt verkauft, obwohl sie geblockt war. Wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, die gewünschte Waffe kurzfristig zu besorgen, versucht man sich nichts anmerken zu lassen. Blöd nur, wenn auch das nicht funktioniert. Emails sind da nutzlos, ruf zur Klärung an. Mit mehr Informationen kannst Du entscheiden, wie Du weiter vorgehen möchtest. Dann, wie schon gesagt, schriftlich eine 14 Tage Frist setzen, falls telefonisch keine Eingkeit zu erzielen ist.
  22. Bisher wurde nichts im Nachhinein verboten, sondern zu einem bestimmten Stichtag, an dem das neue Gesetz wirksam werden wird. Darüber hast Du Dich selbst zu informieren (aber keine Sorge, solange Du hier angemeldet bist, wirst du das schon mitbekommen). Aber wie schon mehrfach gesagt, wissen wir nicht, welche Grausamkeiten kommen werden. Du wirst im schlimmsten Fall genug Zeit haben, die dann verbotenen Magazine bei der nächsten Moschee abzugeben. Eine einfache, formlose Mitteilung an Deine zuständige Genehmigungsbehörde über den Vollzug reicht dann völlig aus.
  23. Es ist schön, wenn wir von der EU vor Blei geschützt werden. Allerdings habe ich mal eine Übersicht der Ruag in Bezug auf bleifreie Jagdmunition gesehen, wieviel Blei über das Tetraethylblei im Benzin bis zum Ende der 90er in die Heide geblasen wurde. Gut, dass es nicht mehr gemacht wird, aber das waren ganz andere Größenordnungen.
  24. Möglich, mit "vielen" hast Du sicher auch recht, ich möchte am heiligen Abend ja nicht zanken. Die Auflagen- und Abonnentenzahlen geben diesem Verzweiflungskonzept allerdings nicht recht. Dann bleibt was viele Redakteure lesen wollen, und was viele Deutsche lesen sollen. Es ist wohl von Allem etwas.
  25. Nein, das ist falsch! Politiker machen sich nicht von Reportern oder Journalisten abhängig. So einfältig kommt man nicht an die Spitze. Politiker regeln das mit Herausgebern. Die schicken dann den richtigen Mann um die richtige Story zu schreiben. Der Kapitän bestimmt die Richtung, Matrosen und Steuerleute führen Befehle aus.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.