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fa.454

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Alle Inhalte von fa.454

  1. Kritischer Journalismus darf nicht nur das berichten, was gerade opportun ist. Mit diesem Klima schaffen die Verlagshäuser geradezu die Grundlage zum Betrug. Die Agenda wird vorgegeben. Wer sie einhält wird belohnt. Wer nicht, sanktioniert. Da ist es schon ein schmaler Grat von der tendenziösen Berichterstattung bis zur Lüge. Im Endeffekt hat Relotius das geliefert, was gefordert wurde. Wem das hausintern nicht gefiel (s.o. Herr Moreno), wurde diskreditiert. Ich habe Journalismus noch anders gelernt. Damals war "Bild Dir Deine Meinung!" noch ein Schimpfwort. Heute muss man so viel Ehrlichkeit schon fast adeln. Kommentare und Meinungen gehören als solche gezeichnet. Die andere Seite soll gehört und entsprechend gebracht werden. Es ist einfach, aber leider über 30 Jahre her. Beispielsweise ist es wohlfeil, sich über Kinderarbeit in Bangladesh zu echauffieren. Allerdings sollte auch gesagt sein, dass die Armut die Familien ohne Kinderarbeit zum Verkauf der Kinder in die Prostitution treibt.
  2. Ich habe das mal passend eingefärbt ... Achtung, Fake-News (manche würde vielleicht sogar "Hate-Speech" sagen): Unbestätigten Gerüchten zur Folge soll der Spruch Augsteins im Eingangsbereich des Spiegel-Verlagshauses jetzt geändert werden. Man ist aber noch unentschlossen, ob es nun "Sagen, was sein soll." oder "Sagen, was schön wäre." lauten soll. Keine Fake-News ist dagegen das:
  3. Ja schon, aber damit ist er doch in der selben Situation wie ich. Wir werden beide von denen verar$cht, von denen wir gehofft haben, dass sie für unsere Überzeugungen einstehen würden. Und was tun wir? Wir geben uns gegenseitig dafür die Schuld. Ich kann nichts dafür, dass die Union konservative Positionen aufgegeben hat und damit den rechten Rand öffnete. Die Sozialdemokraten haben ihre Wähler genauso verar$cht und sich aus vertretbaren gesellschaftlichen Positionen zurückgezogen. Die machen in der GroKo mit und haben weder eine Ahnung, noch einen Einfluß darauf, in welche Richtung es gehen wird. Von der SPD wird mittlerweile jeder noch so unscheinbare Furz vertreten, aber keine Menschen mehr, die für ihr Geld arbeiten. Frag mal, welcher Sozialdemokrat die dafür gewählt hat. Wir LWB sind dabei seit Jahrzehnten Prügelknaben für alle, egal welcher Couleur. Darin sind sich die ehemaligen Volksparteien mit den infraroten und den grünen Extremisten einig. Die Gelben haben wir 2009 auch mal gepuscht ... Von den Blauen werden wir genauso verar$cht werden, sollten die jemals ernsthaft in eine solche Position kommen. Aber das ist mir egal. Solange die es nicht zu doll treiben, geniessen die bei mir noch Welpenschutz. Uns kann man so einfach auseinanderdividieren. Leider war. Und den Vorwurf an die Verbände zu richten greift nicht. Das geht schon auf unterster Ebene los. Aber eigentlich ist es auch egal. Die meisten Waffenbesitzer haben bereits in aller Stille ihre Entscheidung getroffen. Wenn Du auf General Kießling anspielst ... Na ja, zumindest aus heutiger Sicht hast Du recht.
  4. Ach, eigentlich nicht. Aber wir sind mittlerweile alle Opfer der gesellschaftlichen Spaltung. Das führt dazu, dass wir Lagerkämpfe aus unseren Positionen veranstalten. Früher haben wir miteinander sprechen können und manchmal kam etwas gutes dabei raus. Ich habe Sozialdemokraten in meinem Freundes- Bekanntenkreis, einer ist sogar im Stadtrat. Das sind durch die Bank bodenständige Leute, die aber auch recht verzweifelt sind. Und ich traue mich schon nicht mehr, die Sozen zu nennen. Früher ging das, da haben wir gemeinsam drüber lachen können.
  5. @Hunter375 Ich bin da beinahe auf Deiner Seite, deshalb gab ich Dir ja zum Teil recht. Aber eben nur zum Teil. Oh, ich versuche das sehr realistisch zu sehen (s.o.). Wir können uns aber gerne darüber unterhalten, wieviele man für ein "schärferes" WaffG auf die Straße bekommt (außer vielleicht ein paar Gläubige der Sportwaffen-sind-Mordwaffen Fraktion). Das BKA hat dazu schon mehrfach ausdrücklich Stellung bezogen: Weitere Erschwernisse im Waffengesetz sind nicht notwendig. Dennoch wird es laufend weiter eingeschränkt. Warum nur? Weil es die Mehrheit der Bevölkerung lautstark verlangt?
  6. Das wird durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Tatsächlich wurden sie nie gefragt. Dreiviertel der privaten Waffenbesitzer (nicht nur an die Legalen denken!) sprechen da eine andere Sprache. Aber Du hast dennoch recht. Seit 1972 bekommen alle eingeredet, dass Waffenbesitz Teufelswerk sei. Eine Mehrheit würde mittlerweile so entscheiden, wie Du sagst. Vor 46 Jahren hätten sie anders entschieden, erst recht, wenn sie hätten sehen können, wohin das führt.
  7. Dann haben die es besser im Griff als bei uns auf dem platten Land. Vor einigen Jahren mal von der Leisttelle die Auskunft bekommen (nachts!): "Die Kollegen nehmen gerade auf der andern Kreisseite einen Unfall auf und können wahrscheinlich erst in einer dreiviertel Stunde da sein. Werden Sie aktuell bedroht oder angegriffen?" "Nö, ich habe das klären können, aber wenn der junge Mann, der gerade mit dem Kopf an meiner Hauswand lehnt, die Geduld verliert, rufe ich vielleicht doch lieber einen Rettungswagen." Sie waren dann in 23 Minuten da. Das war relativ schnell, wenn man viel Spaß hat. Falls man aber so lange mit dem Hintern auf einer heißen Herdplatte sitzt ...
  8. Hallo Harry, falls das Problem nicht nur rein theoretischer Natur ist, kann die zuständige Behörde des Erwerbers anhand geeigneter Unterlagen (z.B. Scan Verkäufer WBK) die zu erwerbende Waffe schon diese Woche vor der Abholung eintragen. -> Problem gelöst. PS: Bitte die Bürokratie nach WaffG nicht mit der Eigentumsübergabe verwechseln. Die geschieht immer noch per Einigung und Übergabe.
  9. So ist das eben, wenn eine Dame in unsichere Dritte-Welt-Länder reist. Ich möchte wetten, dass sie damit umzugehen weiß. Jetzt habe ich Kopfkino ...
  10. Vielleicht sollte man allen Linken verbieten, Hollywood Produktionen anzusehen. Die haben ein erhebliches Problem mit der Unterscheidung von Fiktion und Realität (und das leider in jedem Bereich).
  11. Lieben Dank an alle, die gestritten und unterstützt haben! DVC
  12. Tja, Schwester, es ist in diesem Lande mittlerweile so, dass der richtige Gedanke keinen Pfifferling mehr wert ist. Nur zur Information: Noch vor 25 Jahren galt in meinem Heimatbundesland das Vorhandensein von zwölf (oder mehr) Kurzwaffen und/oder Halbautomaten als Genehmigungsgrund für die Erteilung der Führerlaubnis. Das Gesetz wurde nicht geändert, nur die Dienstanweisung des Innenministers. Frage Dich selbst, was sich seit dem geändert hat.
  13. Es wird hier viel über die Ausbildung und das Verhalten einzelner und das der Behörden gesprochen. Ich kommentieren das nicht weiter, soll sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen.
  14. Ich bin mal so frei und schiess ihn zurück: Sportschützen sind alle doof Privater Waffenbesitz ist potentiell gefährlich So wenig Waffen wie möglich ins Volk Nur behördliche Waffenträger können kraft Gesetz sicher mit Waffen umgehen Und jetzt noch etwas Statistik: Die legalen Waffenbesitzer sind für ein Drittel aller Unfälle mit Waffen verantwortlich. Gut, behördliche für die anderen zwei Drittel obwohl sie viel weniger sind. Aber die haben ja auch viel mehr Umgang mit den bösen Waffen. Es ist ja nicht so, dass die größtenteils nur morgens und abends für 30 Sekunden ihre Waffen auf-, bzw. abrödeln. Nein, die üben ja auch unentwegt für ihre und für DEINE Sicherheit. Der wichtigste Punkt ist aber die Zahl der illegalen Waffenbesitzer. Da die grob geschätzt vier mal mehr sind, frage Dich doch mal, warum Du da nichts von Unfällen hörst! Genau, die können es einfach, während privater Waffenbesitz verblödet.
  15. Das wird Dir wohl auch drohen, wenn Du zukünftig auf der "richtigen" Demo gesehen wirst. Stelle Dir einfach mal vor, Du gehst auf eine Demo, um den gewaltsamen Tod eines jungen Mannes zu betrauern. Ein paar Spacken von der rechten und von der linken Seite, vielleicht noch eine neunsekündige Videosequenz ohne direkten Zusammenhang, plötzlich wird die Demo nachträglich zum Aufmarsch von Rechtsradikalen erklärt, die Hetzjagden auf Ausländer veranstaltet haben. Ein Ministerpräsident, der nach Rücksprache mit den vor Ort anwesenden Behörden erklärt, es habe keine Hetzjagden gegeben? Zählt nicht! Ein Präsident des Bundesverfassungsschutzes, der das Gleiche aussagt? Wird kurzfristig abgesägt, da laut höherer Order Hetzjagden stattgefunden haben müssen. Du kannst es Dir aber auch viel einfacher machen: Per Definition der Menschen, die es Kraft unfehlbarer Interpretation der Realität wissen müssen, versuchen Linke ja gar nicht, sich Waffen zu beschaffen. Jetzt wird es klarer, oder? Ja, genau! Als Waffenbesitzer musst Du nach dieser Definition ja schon "rechts" sein, weil Linke sind keine Waffenbesitzer! Einfach, oder? Man muss § 5 WaffG nur richtig interpretieren, dass hat nichts mit Gesinnung zu tun. Der Diederich ist der erste (und bislang einzige) der das vollumfänglich verstanden hat. Ich bin noch nicht ganz so weit, ich vertraue ja darauf, dass die zuständigen Verfassungsschutzbehörden ihre Arbeit schon richtig machen werden und glaube an den funktionierenden Rechtsstaat.
  16. Nach der Einbeziehung des Verfassungsschutzes bei der Überprüfung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit wird eine andere Frage interessant: Was passiert, wenn Dich ein anderer als rechtsradikal bezeichnet? Wie wird die Auskunft der Verfassungbehörde dann aussehen? Immerhin ist es ein Geheimdienst. Steht dann dort: "Herr Callahan wurde von Herrn xyz (wahlweise unbekannt) als rechtsradikal denunziert. Für diese Verdächtigung ließen sich keine Anhaltspunkte finden." Oder wird die Auskunft lauten: "Über Herrn Callahan existiert in unserer Behörde eine Akte wegen des Verdachts rechtsradikaler Aktivitäten. Ermittlungen dazu sind noch nicht abgeschlossen." Und wo wir hier gerade über Rechtsstaatlichkeit reden: Wie werden Deine Rechtsmittel bei einer Auskunft der Verfassungsbehörde aussehen, die "die Annahme rechtfertigen" (siehe oben, Beispiel 2). Bekommst Du Einsicht? Bitte nicht böse sein, aber mein Vertrauen in den Verfassungsschutz ist seit den Vorgängen um den NSU und Herrn Amri etwas getrübt. Die Absetzung von Herrn Maaßen und die Besetzung des Verfassungsschutzes in Thüringen läßt da bei mir auch eine Spur von Unsicherheit an der ideologischen Unvoreingenommenheit derer aufkommen, die da zukünftig zu meiner Zuverlässigkeit befragt werden soll.
  17. "Wenn nur ein Opfer aus legalen Waffenbesitz verhindert werden kann ..." ... dann haben sich fünf Opfer aus illegalem Waffenbesitz doch wohl gelohnt! Der Drops ist in Deutschland gelutscht. Wir bekommen, was wir verdienen.
  18. Genau so! Und ich kann erwarten, dass es sich bei anderen, egal welcher Gesinnung ebenso verhält. Das ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Wenn das einseitig zugunsten oder zulasten einer Gruppierung nicht mehr funktioniert, steht die Gesellschaft vor der Auflösung.
  19. Für dieses Jahr eh zu spät ...
  20. Ja ja, Schattenarmee innerhalb der Bundeswehr. Die gesamte Bundeswehr ist nur noch der Schatten einer Armee.
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