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MAHRS

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  1. Hatten wir die Stellungnahme vom Forum Waffenrecht schon? Hab ich gerade auf der BDS-Website gefunden: https://www.bdsnet.de/ressourcen/downloads/stellungnahme verbände refentw märz 2021.pdf
  2. Das mit der Sicherheit am Stand ist die meist unterschätzte Sache tagtäglich. Du kannst noch so oft im Jahr schießen gehen, irgendwann "erwischt" es einen wieder ... Die letzten Wochen hab ich recht viel "Aufsicht gehabt". Wirklich sympathischer, älterer, ewige Jahre erfahrener Jäger schießt ne Doppelbüchse ein. Rechts von ihm ne Wand. Sitzend auf Drehhocker. Ein Schuss. Danach dreht er sich ohne groß die Waffenhaltung zu ändern auf dem Hocker links um 220 Grad und öffnet sie danach. Flog nur eine Hülse durchs Zimmer. Alter Schwede, da bleibt einem schon die Spucke weg. Und das geht so schnell, du kannst dir quasi nur die Köpfe notieren und vor jedem Schießen eine Gefährderansprache halten. Wenn du viele, viele Aufsichts-Einheiten schiebst, kannst du die Problembären grob klustern. Dadurch hast du eine große Menge an Schützen, die du kaum im Auge halten musst und dafür ne Schnittmenge, wo man besser hellwach ist. Bei den Gefährlichen hilft immer wieder drauf hinweisen kaum: so bald die ein paar Jahre hinter den Kanonen stehen, wissen die alles besser. Vorletzte Woche hab ich einem bei einer Waffenstörung (mit einer Murmel im Lager) in einer Minute fünf mal gesagt, dass die Mündung nach vorne muss. Nicht nach oben. Nicht auf den Tisch. Danach bin ich mit ihm direkt an den Kugelfang ... war mir zu heiß. Auch hier: ein Leben lang Waffen. Zum Thema: wer kein Holster hat, läuft nicht mit der Kanone rum und schießt ausschließlich vom Tisch. Für die wenigen Ausnahmen zeigt die Mündung immer zum Kugelfang.
  3. Zu 1. stimme ich dir zu. Wobei "erstreiten" selbst in kühnsten Träumen nicht vorkommt. Nackte Resilienz-Programme könnten es werden. Die Mitglieder-Schicht, die entweder "schon lange dabei" ... oder "noch nicht so richtig anfixt" ... oder "irgendwann mal intensiver" ... wendet sich gerade ab. Test-Kritiker folgen denen. Bei 2. finde ich dein Engagement uneingeschränkt gut, der Knackpunkt ist der Test. Warum propagierts du Monate vor dem Termin öffentlichkeitswirksam den Test als Vorraussetzung, wobei selbst die Kanzlerin in 31 Stunden Ruhetage erklärt und wieder abschafft? Vielleicht kommt sie in den nächsten Nachtstunden zur Einsicht, ein Tempolimit von 30 innerorts bekämpft das Virus. Oder der Propeller präferiert in Zusammenarbeit mit Jens die Villa den Anal-Abstrich. Kommt das dann alles in deine Ausschreibung und als Markierung auf die Plattform? Paar Tage vorm Wettkampf springt dir kaum jemand ab (der Abstrich war ein morgentlicher Scherz) ... aber so früh fügst du in meinen Augen der Community Schaden zu. So oder so, für mich ist das Thema hier durch. Nix für ungut.
  4. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich weiter intensiv Schießsport betreibe, wenn Veranstalter solche Auflagen umsetzen. Dieses Jahr, nachdem ich X Matches gebucht habe, vielleicht. Vor allem dort wo ich mit Tests "bescheißen" kann - ich bin da ehrlich. Auf diesen Schwachsinn an Verordnungen ist das die entsprechende Reaktion. Weniger interessante Disziplinen oder auch einfachere Matches fallen garantiert weg. Wenn das gesundheitliche Risiko im Schießsport dann doch so hoch ist und Tests erfordert, weiß ich nicht, ob ich neben dem Match noch zwei, drei weitere Tage als RO oder Schießleiter arbeiten wollte. Nur genießen und mitnehmen ist absolut nicht mein Ding, ich arbeite gern bei den Veranstaltungen, aber über allem schweben dann Verordnungen, Allgemeinverfügungen, Drangsalierung, ... auch Bücken. Vielleicht der Zeitpunkt, andere Hobbys zu intensivieren und zwei, drei "nice to have Matches" zu schießen. Ich als Veranstalter wollte nicht der Erste sein, der eine Testpflicht öffentlich forciert. Und die dann auch noch mit Begriffen wie "Bescheißer", "Trickser", "Manipulation" ... "Fälschung" untermalt, zeigt schon Charakter. Aus dem Bauch raus ist man da im Schießsport beim falschen Klientel. Vielleicht vertue ich mich, vielleicht wird es auch nicht anders gehen - aber einfach so forcieren? No go!
  5. Digitalisierung.
  6. Dann müssen wir uns als Antwort auf den sächsischen Kontroll-Schwachsinn überlegen, wie man mit einem Alibi-Testergebnis dabei ist.
  7. Alltag in ... ich möchte fast sagen ... allen unseren Branchen. Du musst ein wirklich sehr, sehr großer Marktteilnehmer sein, um solche Dinge vertraglich ausschließen zu können. Es gibt immer weniger Firmen/Marken, die eigene Produktionen unterhalten. In meinem Bereich sind das fast ausschließlich Asiaten, Global-Player wie Continental ausgenommen. Viele andere "kaufen" oder "konfigurieren" ihr "Markenprodukt" beim Asiaten um die Ecke. Geht in die China-Hallen auf B2B-Leitmessen der unterschiedlichen Branchen, danach seht ihr eure "Markenprodukte" mit anderen Augen. Da braucht man nicht nach dem Zoll rufen, die Dinge sind vertraglich geregelt. Der Asiate von heute hat seinen Wert erkannt. Und so ist es hier sicherlich so, dass verdientermaßen Aimpoint dieser First-Class-Marktteilnehmer ist, für andere gelten meine Zeilen oben. Ich arbeite im sportiven B2B-Bereich, da passt dein Verhältnis gut - liegt ein wenig am Technikanteil. Wohlgemerkt, ohne jegliche Abstriche.
  8. Bei der BDS Mehrdistanz KANNST du mit geöffnetem Verschluss holstern, aber auch mit Geschlossenem, falls das dir bei der Entscheidung hilft. Es gibt keine Situation, wo mit geöffneter Waffe geholstert werden muss.
  9. MAHRS

    Waffen ausleihen

    Dafür musst du mit dem "Verleiher" einen Leihschein ausfüllen, also für jeden von euch einen. Danach kannst du die Waffe bis zu 30 Tagen ausleihen. Am besten übernimmst von ihm auch die Munition. Ist eine problemlose Angelegenheit.
  10. Nicht in diesem Zusammenhang ... aber trotzdem: ich liebe Waffenhändler, wo ich einfach Kohle (und WBK zur Sichtkontrolle) auf den Tisch lege, und Munition mitnehme.
  11. MAHRS

    Langwaffe für IPSC

    Beim Lesen und Zeit vertreiben die letzten Tage bin ich auf einen Bericht der "Rifle World Shoot" 2019 in Schweden gestoßen. Da wurden bei den Ergebnissen auch Lauflängen angegeben. In der Open Division durchweg 18" Zoll Waffen (genannt), in der Standard sogar bis 24", was wahrscheinlich der offenen Visierung geschuldet ist. Oder dem Wettkampf? War ja eine außergewöhnliche Location für die Teilnehmer. Hier paar Daten für euch ...
  12. MAHRS

    GTL Diesel

    Geht der als Widerstandsklasse 1 Schrank durch? Geiles Männerspielzeug.
  13. Und wohlgemerkt von "... Ende Januar 2020 ..." ist die Zahl. Inzwischen sind das bestimmt 60.000 oder sogar über 70.000. Oder noch viel mehr. Vielleicht sechsstellig sogar.
  14. Ich kann es dir nicht sagen, auf dem Matchgelände bekommst du natürlich. Ich bezog das beim Händler. Und da scheint es so zu sein, dass man für 9 mm eine österreichische WBK benötigt, sonst gibts nix - Aussage von einem sehr große Filialisten in A. Für mich ist es oft einfacher in A zu kaufen als in D, wenn ich lange im Süden bin und einige Matches schieße. Bisher helfen mir die Österreicher immer irgendwie. Hier noch ein zweiter Knaller in dem Mail-Auszug, als es mal echt eng war: "... Für den Kauf von Munition für FFW (9x19) ist eine österreichische WBK notwendig. Der Kauf von .223 Rem. ist in Österreich ab 18 Jahre frei. Also, 9mm nein, 223 ja! ..."
  15. Ich bekomme in Österreich auch keine Munition auf meine deutsche WBK.
  16. Quatsch, hier sind ne Menge guter Leute unterwegs. Und die Problembären kommen niemals zum Live-Check.
  17. Die grüne Kanzlerin haben wir spätestens seit Fukushima. Und bis die ausgewechselt wird, hab ich eine fette IPSC-Saison Spaß gehabt. Danach denk ich dann weiter.
  18. Er hat Jehova gesagt!
  19. Okay, danke Jungens. Aber dann ist bei mir der Drop gelutscht. waffenversand-neu 28 EUR bei Abholung im Office.
  20. Was kostet das grob? 4-5 Kilo ... Kurzwaffe
  21. Ich glaube, du brauchst den Ident-Check nicht, wenn du an eine Waffenhändler-Anschrift sendest. Aber ... ich schrieb ja schon ... ich verzichtete. Der Händler meinte damals noch, DHL! Nicht UPS oder Derivate. Wahrscheinlich wegen der Beförderungsbedingungen.
  22. Wir können uns auch nen Leck-Diener aus einem SM-Forum holen. Der schafft eine ganze Schwarzwälder-DM.
  23. Warum nicht einfach ein Testergebnis faken? Und das dann wohlwollend mitschleppen und vorzeigen. Verblasst das Ergebnis nach Stunden auf dem Streifen? Einfach den Weg des geringsten Widerstandes ... wäre mein Grundgedanke.
  24. Ich hab erst vor kurzer Zeit angefangen, Waffen zu versenden. Dreimal mit Waffenkurier-Neu - absolute Empfehlung. Beim letzten Mal meinte der Waffenhändler auch, ich könne die Kanone einfach mit DHL schicken, hab aber wegen der paar EUR auf das schlechte Gefühl verzichtet. Keine Ahnung ob das mit DHL so okay wäre, aber mit dem zertifizierten Unternehmen bist du wohl aus der Haftungsnummer raus. Irgendwer schrieb hier im Forum "... egal mit wem du versendest, es kommt immer Herr Müller ...". So ist es. Wir versenden im Job hunderte Pakete, und die Kanonen holt in der Tat der Herr Müller mit, der uns vorher irgendeinen Nippes brachte.
  25. Huuuiiii ... das muss ja fast ne Phishing-Mail sein! Nach den Weihnachtsgrüßen vom Februar dürften die sich statistisch gesehen erst wieder Ostern 2023 melden.
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