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chief wiggum

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  1. Das die WELT systematisch nicht genehme Kommentare löscht, ist doch nicht neu. Über dieses Käsblatt sollte man sich aber nicht (mehr) groß aufregen. Ich sehe mir bei solchen Gelegenheiten immer die Quartalszahlen der verkauften Printauflagen an (von der man die ganzen, kostenlos verteilten, Bordexemplare noch abziehen muss) und schon gehts mir besser
  2. Das heletz und einige andere LWB (die das offenbar nötig haben) sich nicht mehr priviligiert fühlen können.
  3. Er meint damit sicherlich Österreich oder Deutschland zu der Zeit, als es den UHR noch bei Quelle und Neckermann gab. Muss echt die Hölle gewesen sein.
  4. Auf einem Video, das Mitarbeiter der Redaktion auf dem Dach zeigt, sieht man einen Mann der offensichtlich eine Schutzweste trägt. Nachdem die bei Charlie Hebdo wissen was sie tun, und es in der Vergangenheit neben einem Brandanschlag mit Sicherheit auch ziemlich viel "Fanpost" gegeben hat, scheinen die durchaus mit so etwas gerechnet zu haben. Denen, die schon erschossen wurden natürlich nichts. Aber ccw bzw. in der Redaktion verfügbare Waffen hätten die Zeit, in denen Menschen ermordet wurden, erheblich verkürzen können. Wer während seines Angriffs erschossen wird, legt halt hinterher niemanden mehr um. Verstehe nicht, dass das noch sonderlich erklärungsbedürftig ist.
  5. Kleine Anekdote am Rande: Da bei mir demnächst mal wieder ein größerer Munitionskauf in verschiedenen Kalibern ansteht, gestern ein wenig im Frankonia Onlineshop gestöbert und das dort gelistete Angebot, was die Zahl der gelisteten Hersteller angeht, mit arms24 verglichen (soll keine Werbung für arms sein, war reiner Zufall). Ich hatte das Gefühl, rein was die Angebotsbreite angeht, einen Supermarkt mit einem Tante Emma - Laden zu vergleichen, wobei Frankonia in dem Fall letzterer war. Sollten die wirklich mal versucht haben sich als Generalimporteuer alles unter den Nagel zu reißen, ist das wohl ziemlich schief gegangen.
  6. Ich halte die Grünen als führende Regierungspartei in B-W zwar nach wie vor für einen einmaligen Betriebsunfall, aber so könnte es in der Tat laufen. Der SPD ist imho immer noch nicht ganz klar, dass sie von den Etablierten am ehesten Gefahr läuft den weg der FDP einzuschlagen. Aber btt: Wenn mit DSB Ding das alte "wir opfern die bösen Waffen und Disziplinen, damit wir bei KK und LG unbehelligt bleiben" gemeint ist, dann zieht das leider immer noch bzw. hat es nach meiner Beobachtung an der DSB-Basis eine sehr breite Front. Einfach mal abwarten, ich gebe grün-rot bei der nächsten Landtagswahl keine Change mehr. Nicht nur das die, in mehrfacher Hinsicht Pechschwarzen (die aus Protest gegen die Mappus-Mafia daheim geblieben sind) diesmal alles mobilisieren werden was sie haben - nicht zuletzt aufgrund diverser Experimente im Bildungssektor (für Eltern immer eines der Themen mit der höchsten Relevanz) werden auch viele einmalige Grünenwähler wieder abspringen.
  7. Die Gebrauchtpreise für "hochwertige Waffen von der Stange" (soll kein Widerspruch sein) sind im Keller, außer die Waffe hat oder ist was Besonderes, das für Sammler oder Freaks interessant ist. Einige Sparten halten sich dagegen recht gut. Zum Teil freie Waffen (ich versuche seit Jahren ein Match LG aus den spätern 90ern oder jünger zum Schnäppchenpreis zu kriegen - keine Chance) oder eben Dinge, bei denen der "haben will" Faktor besonders hoch ist. Wer z.B. dachte, die ganze Diskussion über das G 36 würde zu einen Preisverfall beim HK SL 8 führen, sah sich schnell eines besseren belehrt. Diese Waffen (besonders in G 36 Optik) werden trotz allem hoch gehandelt. Insgesamt geht das Niveau für EWB pflichtige Waffen aber runter und das liegt natürlich an der Rechtsunsicherheit hierzulande. Wie Beispiele aus der Vergangenheit zeigen (Kurzwaffen in 5,45 mm), kann man sich inzwischen nicht mal mehr vor Enteignung sicher fühlen.
  8. Derweil läuft die Arbeit der deutschen "Waffenlobby" derart effektiv, dass hier nach dem nächsten emotional relevanten Amoklauf (Schule, Kindergarten, Flüchtlingsheim) Schicht im Schacht sein dürfte.
  9. Ich schätze mal bei Dir ist es schon da Und nein, es ist natürlich noch nie vorgekommen das Staatsanwaltschaft und Polizei der Öffentlichkeit eine Dekowaffen- und Luftplempensammlung als Waffernarsenal verkauften und ahnungslose Schreiberlinge das unreflektiert weiterverbreiteten. Es gab auf WO auch noch nie Diskussionen darüber
  10. Mich würde es nicht wundern wenn ein Großteil der Waffen nur Dekoteile sind. Wäre ja nicht das erste Mal, dass so etwas bewusst (durch den Staat) oder unbewusst (durch ahnungslose Medien) ziemlich aufgebauscht wird.
  11. Weil es im gegenwärtigen politischen Klima nicht angehen kann, dass sich ein Opfer mit Waffengewalt wehrt. Erst recht nicht, wenn hierbei ein Deutscher auf Migranten schießt. Das ist mittlerweile ein politischer Schauprozess, mehr nicht. Mich überrascht auch nicht wo das stattfindet. In einigen anderen Bundesländern wäre die Sache längst vom Tisch.
  12. Das Gewehr hinten im Fußraum durch die Gegend fahren ist für deutsche Verhältnisse sicher gewöhnungsbedürftig, aber wer öfter mal in der Schweiz unterwegs ist weiß, dass offen getragene Stgw. 90 dort nichts sooo besonderes sind. Das sich Schusseligkeit und Waffen nicht vertragen ist aber auch eine Sache, die man nicht oft genug wiederholen kann. Ja, Beamte mit Größe (die über die schweizer Verhältnisse informiert sind) hätten ihn vielleicht umdrehen lassen aber leider muss man auch sagen das wir in einer Zeit leben, in der dieses "Größe zeigen" sehr viel karrierekillender sein kann als noch vor 20 Jahren. Fehler passieren und hier wurde jetzt halt ein recht teurer Denkzettel verpasst. Ich musste mal vor Jahren überraschend geschäftlich ins Ausland fliegen, weil ein Kollege erkrankt war, und mein Handgepäck-Rucksack war zu der Zeit auch mein Schießrucksack. Das ich in dem noch zwei (leere) Magazine und eine Schachtel mit verschossenen Hülsen hatte, fiel mir erst ein als ich im Parkhaus des Flughafens stand. Wäre sonst bei der Sicherheitskontrolle evtl. interessant geworden.
  13. Wenn es seitens der Grünen einfach nur "keine Ahnung" wäre. Die fragen an, wie viele vollautomatische Waffen sich in Privatbesitz befinden und das ein oder andere Presseorgan wird das wohl auch so veröffentlichen. Völlig egal wie diese Anfrage ausgeht bzw. beantwortet wird: Es gibt wieder genug Lieschen Müllers, bei denen zwischen den Ohren einfach nur Vollautos und LWB hängen bleibt. Darum halte ich das auch nicht unbedingt nur für Zufall oder ein Versehen.
  14. chief wiggum

    Notstromaggregat

    Ich plädiere ebenfalls für Honda als Marke. Für Prepper gibt es auch (je nach Situation und ob man eher unauffällig bleiben möchte) auch Aggregate mit relativ guter Schalldämmung, wobei die dann nicht gerade günstig sind. Ob Diesel oder Benzin hängt sicher davon ab, ob man vielleicht schon einen Heizöltank hat und welches Auto man fährt. Da gerade heutiger Sprit nicht mehr so gut lagerbar ist, bietet sich rotieren über ein Fahrzeug an - oder als teure Lösung ein Vorrat Aspen 4T.
  15. Wie üblich ein sehr voreingenommener Journalist, Behördenbestände abgegebener oder beschlagnahmter Waffen mit hohem Gaswaffen- und Luftgewehranteil (was natürlich nicht erwähnt wird) und sogar der Hinweis auf das Problem mit illegalen Waffen. Ansonsten wirklich das Übliche, wobei der heute gezeigte Vereinsvorstand keine ganz so schlimme Figur machte, wie manch andere in der Vergangenheit (wobei imho auch diesmal eine etwas unglückliche Aussage dabei war) plus ein pro LWB Waffenexperte, der durchaus ausführlich zu Wort kommt, aber (m.E. natürlich beabsichtigt) etwas freakig wirkt. Die ganz schlimmen Blutdruckspitzen blieben diesmal bei mir aus (vielleicht bin ich inzwischen auch abgestumpft), man kann sich die Reportage anschauen - schon um mitreden zu können ist das sicher sinnvoll. Ich hoffe das auch dem ein oder anderen neutralen Zuschauer auffällt, dass der SWR mit seinen contra LWB Argumenten hier auf (sicherlich tragischen) Einzelfällen rumreitet. In erster Linie wird auf diversen Vollzugsdefiziten der Behörden rumgeritten, wobei natürlich die Frage, warum ein Sportschütze vier und mehr Waffen braucht, natürlich auch nicht fehlen darf.
  16. Waffenzubehör oder "irgendwas mit Waffen" in die USA ist, auch bei dem Budget, schwierig. Zumal der Weg für Zubehör ja eher in die andere Richtung, von Amiland zu uns geht. Sollte es sich um einen Holstersammler handeln, vielleicht ein ausrangiertes P5/P6/P7 Behördenholster (aber wirklich nur des Sammelns wegen und nicht, weil die so gut sind) oder doch ein Buch (Bildband o.ä.). Die größte Freude die man nach meiner Erfahrung für 20 € einem Amerikaner machen kann sind ein paar Bierdosen (wenn man die noch im Fluggepäck haben darf), deutsche Süßigkeiten oder ein paar Dosen Hausmacher Wurst. Kann aber nicht sagen, wie es da am Flughafen mit der Einfuhr aussieht. Seit ein paar Jahren drehen die diesbezüglich ja am Rad.
  17. Ich stell mir gerade den Waffenkiller 10 mm Auto in (Armee)Pistolen vor, die schon bei 9 mm Para Probleme mit der Haltbarkeit haben
  18. Interessante Info. Ohne den Beitrag hätte ich gefragt, ob die Amis eigentlich auch "kleinere" Lose nachbestrellen, oder von dem Leben was sie bei der Einführung en bloc gekauft haben. Ansonsten wäre (bei den jährlich aufkommenden Gerüchten) eine neue Pistole irgendwann auch mal die berühmte, selbst erfüllende Prophezeiung gewesen.
  19. @ rüdiger400 Warum wirfst Du Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge und Kriminelle in einen Topf? Ist das Absicht? Und wie viele benachteiligte Migranten hast Du persönlich eigentlich schon bei Dir aufgenommen? Hast Du wenigstens eine Patenschaft oder besser Bürgschaft übernommen? Oder ist es wieder mal nur die Gesellschaft, die Deine Gutmenschenallüren finanzieren soll?
  20. Das G22 von Walther als stabiler, zuverlässiger Halbautomat in 9x19 mit Wechseloptionen auf .40 S&W, .357 SIG und (jetzt kommts ) 7,62 Tokarev.
  21. So um das Jahr 2000 rum hat mir mal jemand erzählt, dass man sich jetzt keinen Neuwagen mit klassischem Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel) mehr kaufen darf, weil der noch im selben Jahrzehnt durch günstige, alternative Antriebe ersetzt wird und dann alle Benziner und Diesel über Nacht quasi hinfällig und unverkäuflich werden... Neben der technischen Machbarkeit muss man zusätzlich auf die Finanzierbarkeit schauen und da sage ich bei allen Industrienationen mittelfristig sogar eher einen Rückschritt voraus. Ich schätze alleine das up to date bleiben beim Großgerät wird selbst führende Industrienationen vor derartige finanzielle Herausforderungen stellen, das Handwaffen erst mal sehr lange hintenanstehen müssen. Bei vielen aktuellen Handwaffenmustern geht und ging ein guter Teil der Entwicklungsarbeit ja schon in Richtung kostengünstige Produktion (fällt vor allem auf, wenn man die mal mit Entwicklungen aus den 60er bis 80er Jahren vergleicht). Kurzum: Ich denke die Patronenwaffe mit den gegenwärtigen Kalibern wird uns noch lange erhalten bleiben.
  22. Wie viele davon hat die BW noch und wie viele müssten in der Türkei oder in Pakistan gekauft werden, um jedem Soldaten wieder eins in die Hand zu drücken? Ich schätze mal wir werden in Kürze beim Bund eine "Zwei-Klassen Bewaffnung" sehen. G 36 für alle Daheimgebliebenen und was neues für die Auslandskontingente. Und ich verwette meinen Jahresurlaub, dass das "neue" auch wieder von HK kommt.
  23. Ich hatte einmal in einer Firma, für die früher Tätig war, dass "Vergnügen" mit der Bundeswehr zusammenzuarbeiten. Hatte nichts mit Waffen zu tun, ich nenne es mal technische Geräte. Daraus zwei Anekdoten: 1. Bei mir landet eine Ausschreibung auf dem Tisch über ein Gerät, dass es so von uns nicht gab und das in der Ausführung auch kein Wettbewerber gebaut hat. Also wäre eine komplette Neukonstruktion nötig gewesen. Soweit noch nichts besonderes. Allerdings machte das, was die wollten, für die beabsichtigte Anwendung technisch gesehen überhaupt keinen Sinn. Vom Preis, den der Spaß gekostet hätte, mal ganz abgesehen. Auf unsere vorsichtige Nachfrage, ob es nichts von der Stange sein darf (was andere Kunden für denselben Anwendungszweck seit Jahren problemlos verwenden) wurde gleich abgeblockt. Nach einigen Diskussionen entschied sich mein Chef dafür, nicht mitzubieten (kleine, mittleständische Firma und die Sache war ihm zu heiß). Aber irgend jemand wird denen das "Ding" schon gebaut und verkauft haben.... 2. Bundeswehr kauft Geräte "von der Stange" (immerhin schon mal), allerdings ohne vorab mal mit uns zu sprechen. Hinterher musste ich für Ausbilder und technisches Personal eine EInweisung machen und dabei kam für mich heraus, dass für den beabsichtigten Zweck ein anderes Modell aus unserem Sortiment wesentlich besser gewesen wäre, was ich denen auch gesagt habe. Um das abzuklären hätte einfach ein Telefonat genügt. Naja, bei den Anwesenden gab es lange Gesichter, wobei von denen, die solche Beschaffungen entscheiden, an dem Tag keiner dabei war. Seither habe ich das dumme Gefühl, dass das bezüglich BW und Beschaffungen nicht nur bei uns so gelaufen ist.
  24. Dann gehts nach Afrika oder sonstwo hin. Was ich mit meinem letzten Beitrag sagen wollte: Das Problem ist das die BW heute Einsätze hat, die den Infanteristen sehr viel mehr in den Mittelpunkt stellen. Bestellung und Entwicklung des G36 gehen aber auf eine Zeit zurück, in der immer noch 80er Jahre Denke stattfand. Das heißt WK3 Szenarien, in denen sich schwere Waffensysteme in der Fulda-Gap rumprügeln und das leichteste, dass man als relevanten Beitrag der Infanterie sah, Mörser und Milan waren. Bis auf die Alpenregion, ein paar Mittelgebirge und vielleicht den Hürtgenwald ( ) wäre der Greni oder Jäger mit dem Sturmgewehr am Boden das schmückende Beiwerk zu Leopard, Marder und Co. gewesen. Durch dieselbe Denke haben ja auch andere die Einführung moderner Sturmgewehre bis in die späten 70er verschlafen bzw. unzuverlässigen Schrott eingeführt. Ich sage nicht, dass diese Denkweise richtig war, aber sie herrschte (und herrscht vielleicht) einfach vor. Durch diese Mentalität und Schwerfälligkeit wurde ja der Kampfhubschrauber Tiger auch Jahrzehnte nach dem kalten Krieg für die Bundeswehr auf Panzerjagd optimiert, während die Franzosen was brauchbares für Afghanistan draus gemacht haben (Ironie der Geschichte: Sollte es zu einem neuen kalten Krieg mit Russland kommen, erweist sich das starre Festhalten an alten Doktrien in dem Fall als Glücksgriff und beschert und den momentan wohl weltweit leisungsfähigsten Heli zur Panzerabwehr). Das Problem: Niemand traut sich offen zu sagen, dass man gut 20 Jahre nach Einführung des G36 dringend was neues bzw. anderes braucht.
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