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Wie lange kann eine Waffe im Güllebad "überleben" ?
chief wiggum antwortete auf BlackBull's Thema in Allgemein
Also die ein, zwei Fälle die mir bekannt sind (aus Erzählungen meines Vaters) und bei denen Waffen auf die Art entsorgt wurden, kam schon wenige Jahre später nur noch zusammengefressener Schrott raus. Kommt natürlich drauf an, ob man die Sachen entsprechend konserviert oder nicht. -
Hat der Herr diese große Fresse auch bei einem Bereichererquartett, oder gilt der Heldenmut nur allein reisenden Kartoffeln gegenüber?
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Und im anderen Fall gibt man einem nicht berechtigten den Schlüssel und die tatsächliche Gewalt über seine Schusswaffe In 99,8% aller Fälle wird man dem Polizisten die Waffe zeigen (weil der halt neugierig ist), der prüft nach ob die WBK gültig ist und der Eintrag übereinstimmt und gut ist. Es gilt aber auch: Wenn es irgendein Arschloch, sei es Polizist oder Staatsanwalt darauf anlegt einem nen Strick zu drehen, dann hat man mit seinem eigenen Verhalten nur sehr begrenzten Einfluss darauf. Und wenn die Sache hinterher 100x eingestellt wird, die Scherereien sind erst mal da. Wenn ich dem Polizisten gleich von Anfang an sage, was ich dabei habe, dann wird er das Teil sehen wollen. Sage ich erstmal nichts, läuft es sehr wahrscheinlich auf eine normale Führerscheinkontrolle raus und ich muss vielleicht in den Alkomat pusten, ohne das der an meinen Kofferraum will. Dieser Gedankengang war die Motivation für meinen letzten Beitrag.
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Du hast keinen gefährlichen Gegenstand bei Dir, weil die ungeladene Waffe im abgeschlossenen Behältnis im Kofferraum für den kontrollierenden Beamten in dem Moment kein gefährlicher Gegenstand ist.
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Ein Klavier hat eine wesentlich höhere Stoppwirkung als jede Schusswaffe! Klaviere kann man bei einer Zombieapokalypse nie genug haben.
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Grüne WBK von 1996 mit ausgetragenen Waffen - gültig?
chief wiggum antwortete auf Thema in Waffenrecht
Ich denke mal genau das wollte Ölkanne ausdrücken. Wenn ich eine WBK habe, dann muss ich auch irgendwann mal eine Sachkunde gemacht und den Nachweis vorgelegt haben, sonst hätte ich keine WBK. Sagt man dem SB jetzt von vornherein, dass man keine Sachkunde (die man aber hat) belegen kann, dann ist das wie das berühmte zum Fürsten gehen, ohne das man gerufen wird. Daher im Antrag angeben, dass der Sachkundenachweis schon vorgelegt wurde. Wenn die Behörde den verschlampt, ist das nicht mein Problem. -
Sturmgewehr mit Bibelvers hält muslimische Terroristen auf
chief wiggum antwortete auf Olt d.R.'s Thema in Allgemein
Also wenn ich mir mal anschaue, von welchen islamischen Armeen/Terrorgruppen Waffen der AR15 Familie, Uniformen in Woodland Camo, Motorola-Kommunikationstechnik, Uzis usw. verwendet werden - dann hoffe ich das die Macher das nur als Werbegag sehen und nicht wirklich dran glauben. -
Ich kenne eine Frankonia-Filiale (bzw. ein Frankonia Jagdcenter), in der das gelebte Geschäftspraxis ist. Nachdem ich da vor Jahren mal wegen je 1000 Mumpeln .44 Magnum und 9 mm Para 20 Minuten wie ein dummer Schuljunge im ansonsten leeren Laden rumstand, während sich drei Verkäufer um einen VIP gekümmert hatten, war ich da zum letzten Mal drin. Der deutsche Marketingeggsbärde (der sich dadurch auszeichnet, noch maximal bis zum übernächsten Quartalsergebnis denken zu können) wird jetzt natürlich sagen, dass dieser Stammkunde halt mal eine Büchse und ein Glas zu einem Preis kauft, den ich nie und nimmer für einen Schießprügel hinlegen würde. Das Dumme ist aber leider, dass ich mit meinen Mumpeln jedes Jahr komme (bzw. kam). In meinem Verein sehe mittlerweile nicht nur ich das so. Grob überschlagen verlor Frankonia alleine dadurch in einer Filiale zwischen 7000 und 10.000 € regelmäßigen Jahresumsatz. Und das nur auf die Leute bezogen, mit denen ich mich mal über den Laden ausgetauscht habe - also ein Bruchteil der aktiven Sportschützen hier in der Gegend. Aber es lohnt sich für Frankonia trotzdem, man sieht es am prosperierenden Kundenverkehr in der Filiale und den immer hochwertiger erscheinenden Printkatalogen mit umfangreicher werdendem Sortiment
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Der Katalog machte noch Sinn, als Munition nicht nach quasi Tagespreis verkauft wurde. Da es bei den Munpreisen aber seit Jahren zugeht wie an einer Tankstelle, ist der Printkatalog für mich schon aus dem Grund relativ uninteressant geworden. Ansonsten hat Alfred es ja schon geschrieben. Seinen Höhepunkt hatte der Katalog imho in den 90ern bzw. ab den späten 80ern und ja, viele fiebertem der Neuerscheinung schon Wochen vorher entgegen. Danach kam immer mehr Spielzeug und vor allem der KW-Bereich wurde dünner und dünner und inzwischen .... ist es mir egal weil ich den Katalog mangels Bestellungen nicht mehr bekomme. So gesehen ist es doch schön, dass ein großer "Konzern" auch mal was für kleine Händler tut.
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Jet Protector 4 schüssig wann bei uns erhältlich?
chief wiggum antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Erreicht der von den Abmessungen her schon eine Desert Eagle, oder ist das "nur" eine full size USP? Wer bitteschön soll sowas mit sich rumtragen? Wenn der 2 schüssige Jet Protector schon überflüssig war, dann ist dieses Teil glatt doppelt überflüssig. -
Man erkennt die Satire dieser Seite deutlich, wenn man mal auf sie geht und die geschriebenen Berichte anschaut. Wenn man natürlich nur die Schlagzeile liest und dann drauf los kommentiert (etwas, dass ich als Facebook-Krankheit bezeichne, weil das dort bei gefühlt 95% der Kommentaren der Fall ist), dann entgeht das einem
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Tja, dämlich waren viele Leute schon immer. Nur jetzt, im Internetzeitalter, wird das ganze Dilemma eben republikübergreifend sichtbar. Wobei LWB in diesem Fall wirklich mal nur ein Querschnitt durch die Gesellschaft sind.
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Werden nun auch schon Besenstiele verboten?
chief wiggum antwortete auf uwewittenburg's Thema in Allgemein
Da schwarz lackierte Besenstiele auch von der Bundeswehr als Rohr für BMK bei gepanzerten Fahrzeugen verwendet werden, ist ein Verbot für Zivilisten nur die logische Konsequenz. Wo kämen wir da hin, wenn Hintz und Kuntz sowas an ihren Privatfahrzeugen befestigen würden? -
Auch Hersteller machen sich über Entwicklungen bei Händlern und Importeuren so ihre Gedanken und entsprechende Verträge laufen i.d.R. auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag. Ich will nicht unken, aber sollte Frankonia auch noch dieses Standbein verlieren, dürfte es das gewesen sein.
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@prassekönig Und was Du nicht begreifst ist, dass ich (und sehr viele andere) nicht bei Amazon kaufen weil die Dumpingpreise anbieten oder weil es überhaupt irgendwie billiger ist, sondern weil viele andere Händler einfach schlechter sind, obwohl sie vielleicht sogar günstigere Preise anbieten. Und das ist in der Tat ein Problem, aber ich habe keine Lust Unfähigkeit zu unterstützen, nur um zu verhindern das Amazon reich wird. Wozu das langfristig führt, kannst Du an der US Automobilindustrie sehen.
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Ich wusste das der Einwand kommt. Onlinehandel ist, im Gegensatz zu Ladengeschäften, wesentlich leichter aufzuziehen und auch wesentlich leichter substituierbar. Wird Amazon zu teuer, sind sie weg vom Fenster. Eben weil ein neuer Onlinehandel als Konkurrent zu Amazon leichter und schneller auftreten kann als eine Markkette, die erst mal eine Immobilie usw. braucht. Abgesehen kaufe ich nicht bei Amazon weil es günstiger ist (ist es nämlich meist nicht), sondern weil es bisher kein anderer Anbieter auf die Reihe gekriegt hat, vergleichbaren Service (vor allem was das Sortiment angeht) aufzubauen.
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Da meine Familie gerade beim Freitagabendeinkauf ist und ich nicht mehr mit darf, weil ich mich ständig mit anderen Kunden (meist Rentner) anlege, die mitten auf den Hauptgängen ihre Tagesgespräche abhalten oder ihre Einkaufswagen mitten im Weg stehen lassen, muss ich hier mal was los werden: Man kann zu Amazon stehen wie man will, aber wenn man online einkaufen möchte und dabei (wie es so schön in der Werbung einer Supermarktkette heißt) "einmal hin, alles drin" sein soll, gibt es in D leider keine Alternative. Ich habe mal gerade meine Amazon-Einkäufe der letzten Jahre ein wenig Revue passieren lassen und wenn ich das alles im örtlichen Fachhandel gekauft hätte, wären auf dem Tacho meines Autos mal locker 2000 km mehr drauf. Von "haben wir nicht da" mal ganz abgesehen. Und das ist alles kein sooo spezielles Zeug, sondern meist DVD/Blu Ray, Elektrogeräte, Bücher, inzwischen vermehrt Schuhe und Klamotten und mittlerweile Kleinteile aus dem Baumarkt- und Gartenbereich (seitdem hier der letzte verbliebene Baumarkt seine Konkurrenten totrabattiert hat, verlangt er Mondpreise). Andere Online-Händler: Da dürfte ich für einen Amazon-Warenkorb mal locker ein halbes Dutzend Bestellungen aufgeben und würde dann wahrscheinlich ein halbes Dutzend Pakete von einem halben Dutzend unterschiedlicher Paketdienste bekommen (von denen ich mindestens die Hälfte irgendwo abholen muss, weil gerade keiner da war, als der kam). Abgesehen davon, dass andere Onlinehändler oft grottig schlecht sind, was schon bei deren Websites anfängt (schon mal bei Quelle.de die Suchfunktion benutzt ?! - das Label kann von mir aus gleich nochmal pleite gehen). Lange rede kurzer Sinn: Amazon ist erfolgreich, weil sie einfach gut sind. Und darum werden sie von den Linken (und ihren Konkurrenten) gehasst.
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Ich denke auch die Phantasien bezüglich einer feindlichen Firmenübernahme, weil man ja ein sooo toller Innovationsträger ist, entspringen eher dem Wunschdenken in Oberndorf. Man will sich halt nicht eingestehen, dass man inzwischen einer unter vielen ist.
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Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist die Mehrzahl der Schützen (vor allem in Stressituationen) gar nicht in der Lage gut zu schießen und deshalb reicht auch eine unpräzise Waffe. Das hat Ähnlichkeit mit dem Argument, dass bei schlechten Schützen der (zu) große Streukreis einer Waffe durch die Schützenstreuung ausgeglichen wird. Beim Sportschießen hört man das öfter und nach meiner Erfahrung bestätigt es sich genau dort nicht. Ein unheimlich schlechter Schütze wird sowohl mit einer enorm präzisen Peters Stahl, als auch mit einer klapprigen, ausgenudelten 1911 aus dem Krieg nicht gut schießen. Schon mittelmäßige Schützen werden aber mit der PS die besseren Ergebnisse auf die Scheibe bringen. Daher halte ich deine Gedankengänge für zu theoretisch, zumal es im militärischen Bereich unterschiedliche Situationen gibt und nicht nur das Gefecht, in dem der Soldat mehr oder weniger ungezielt Blei in die Heide ballert. Zudem kommt der psychologische Faktor. Wenn ich weiß, dass die Waffe nicht präzise ist bzw. ich den Haltepunkt nicht genau kenne, dann werde ich ein schlechtes Gefühl haben und mich unsicher fühlen, ganz egal ob ich ein guter Schütze bin oder nicht. Um das Beispiel mit dem jagdlichen näher zu betrachten: Wenn Du dich für den stehend freihändigen Schuss entscheidest, von welcher Entfernung zum Ziel reden wir da? Und jetzt wirst Du auf eine Auslandsjagd irgendwo im Gebirge oder einer Tiefebene eingeladen, wo Du auf weit über 300 m Entfernung schießen musst, weil Du gar keine Chance hast näher an das Wild ran zu kommen. Ist es dann immer noch egal, wie präzise die Munition ist? Das das Problem mit dem G36 in den letzten Jahren verdrängt wurde (bekannt war es ja) liegt imho auch an neuen Schießdrills und kürzeren Schießentfernungen, auf die geübt wird.
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Schaut man sich die aufgerufenen (und bezahlten) Preise auf egun an, immer noch ziemlich viele. Ich warte seit Beginn der Diskussion ums G36 (die ja jetzt schon eine Weile andauert) auf Schnäppchenpreise für das Ding, aber da ist nichts zu holen Nach wie vor ist der "muss ich haben" - Effekt, gerade bei Waffen die optisch dem G36 entsprechen, riesig. Aber btw: Lassen sich die aufgehenden Strukreise mit einer Alubettung für den Lauf mal eben so auf ein erträgliches Maß reduzuieren, und wenn ja - was kostet das. Bin inzwischen auch der Meinung, dass zuerst einmal versucht wird die vorhandenen Waffen nachzuarbeiten. Bin nur nicht sicher, ob das überhaupt möglich ist. Dazu kommt m.E., dass es eine Mischung aus "Hitzeproblem" und einem sich gerne mal selbst verstellendem Visier ist.
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Welche Firmen neben HK, die einen Auftrag über > 170.000 Gewehre in relativ kurzer Zeit bedienen könnten und dabei ein taugliches Produkt liefern, gibt es eigentlich? So aus dem Ärmel raus würde ich sagen FN und Colt/Diemaco, zumal man mit Sicherheit nichts aus Russland oder China kauft. Ich meine wenn es wirklich schnell gehen muss. Bei längerer Laufzeit könnten vielleicht noch andere Anbieter zum Zug kommen. Keine Ahnung, wie schnell IMI, SIG und Steyr produzieren können (was bei Letzteren noch voraussetzt, dass man sich für deren Muster entscheidet).
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Könnte diesmal sogar gelingen. Gerade eben kam im Radio, dass von der Leyen keine Zukunft mehr für das G36 sieht und "so schnell wie möglich" Ersatz beschaffen will. Sprich die Bundeswehr bekommt ein neues Sturmgewehr und wenn die v.d. Leyen hier die Flucht nach vorne antritt und das Ganze in Aktionismus ausartet, könnte das für HK schlecht aussehen. Zumal ich mir nicht sicher bin, ob sich eine Neubeschaffung, die vielleicht noch in diesem Jahr startet, ein Kauf bei HK politisch wird durchsetzen lassen. Wir leben in einer Zeit, in der eine Kanzlerin mal eben über Nach aus Anlassaktionismus heraus eine Energiewende für den Industriestaat Deutschland beschließt. Wenn hier irgendwelche Politiker gefahr für ihren Posten sehen, werden die keine Probleme damit haben einen Mittelständler wie HK über die Klinge springen zu lassen. Eine Neuentwicklung, wie damals mit dem G36 wird es ohnehin nicht geben. Die kaufen etwas schon erprobtes, höchstwahrscheinlich ein AR-System und (meine Prognose) die werden bei dem kaufen, der am schnellsten zu einem annehmbaren Preis liefern kann. Das muss nicht HK sein.
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In der damals noch vorherrschenden Denke: Für Infanterie, deren Aufgabe es in erster Linie war Großgerät zu begleiten (das die Hauptlast etwaiger Kämpfe getragen hätte). Ich schließe mich der Meinung an das HK genau das geliefert hat, was vom Staat bestellt wurde.
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Geschenkidee für Sportschützen / Hobbyschützen
chief wiggum antwortete auf geschenk123's Thema in Allgemein
Wenn er im Verein Luftgewehr schießen will, dann braucht er (selbst ohne große Wettkampfambitionen) einen Schießhandschuh und ggf. eine Schießjacke. -
Kleine Anekdote am Rande: Da bei mir demnächst mal wieder ein größerer Munitionskauf in verschiedenen Kalibern ansteht, gestern ein wenig im Frankonia Onlineshop gestöbert und das dort gelistete Angebot, was die Zahl der gelisteten Hersteller angeht, mit arms24 verglichen (soll keine Werbung für arms sein, war reiner Zufall). Ich hatte das Gefühl, rein was die Angebotsbreite angeht, einen Supermarkt mit einem Tante Emma - Laden zu vergleichen, wobei Frankonia in dem Fall letzterer war. Sollten die wirklich mal versucht haben sich als Generalimporteuer alles unter den Nagel zu reißen, ist das wohl ziemlich schief gegangen.