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chief wiggum

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  1. Es geht um Unfälle auf der einen und der Möglichkeit, als wehrloses Opfer abgeschlachtet werden auf der anderen Seite. Und wenn die realen Zahlen an zu erwartenden Unfallopfern so gering sind, warum steht man das dem Bürger dann nicht zu? Für Polizeibeamte geht es doch auch nur ums Gutfühlen, die benutzen ihre Knarren doch meist ohnehin nicht und lassen sich lieber von Arabern, Zigeunern, Linksautomnomen und Hools in die Dienstunfähigkeit prügeln. Oder ist es einfach die Angst des deutschen Bedarfswaffenträgers vor dem bewaffneten Bürger? Kann ich zwar nicht nachvollziehen, respektiere ich aber. Deshalb verspreche ich auch, meine legal bessenen Schusswaffen niemals zur Nothilfe für Polizeibeamte einzusetzen, sollte es bei mir in der Straße mal zu einer entsprechenden Situation kommen. Ich will bei denen schließlich keine Ängste auslösen.
  2. Ja, die nannten sich Beamte (haben damals schon alles mitgetragen, so wie heute wieder) und Soldaten. Und genau deshalb soll, mit Blick auf die Deutsche Geschichte, auch weiterhin der Staat ein Monopol auf Waffen im öffentlichen Raum haben. Genau mein Humor Hört sich schon anders an als neunfach usw. Warum diskutieren wir hier dann eigentlich noch so, als wären Schusswaffenunfälle ein großes Problem?
  3. Und das ist in konkreten Zahlen? So etwas nur auf Terroropfer in D hochzurechnen ist entweder unglücklich oder bewusst verfälschend, weil wir in D bislang verhältnismäßig wenig Terroropfer hatten, wenn man mal mit F oder GB vergleicht. Bezieht man den allgemein positiven Effekt ziviler Waffenträger auf Gewaltkriminalität mit ein, dann sieht das Verhältnis anders aus, lässt sich aber natürlich noch schwerer in konkreten Zahlen erfassen. In den 70er und 80er Jahren, dem Höhepunkt linksterroristischer Aktivitäten in D, hatten wir eine sechsstellige Zahl von Polizisten auf der Straße, deren Schusswaffentraining in der Zeit nicht anders aussah wie das eines Sportschützen - nur mit deutlich weniger Trainingseinheiten und abgegebenen Schüssen. Und die meisten Beamten hältst Du bis heute nicht wirklich reif für ein Feuergefecht. Warum steht man denen dann eine Waffe zu und dem Bürger nicht? Wobei sich diese Frage bei einer zunehmenden Zahl von Anschlägen wie jetzt in London (nach der Amokfahrt noch Passanten die Kehle aufgeschlitzt) im Bezug auf legalen Waffenbesitz erübrigt. Irgendwann werden immer mehr Bürger diese Entscheidung für sich fällen und wenn nicht auf blau, dann eben auf schwarz. Weil der Michel irgendwann sieht, dass man zum Autofahren in erster Linie ein Auto und Sprit braucht und keinen Führerschein. Und dann hast Du auch endlich deine hohen Unfallzahlen, weil das "Training" darin besteht, nachts auf Verkehrsschilder zu ballern.
  4. Grundsätzlich ist mir ja vieles sympathisch, dass eine Gesetzeslück ausfüllt (was wurde eigentlich damals aus der 7,62x40 von Beitler? ). Aber.... das Teil wird sicherlich seine Abnehmer finden, vor allem in der Prepperszene. Es ist aber genauso ein Symptom für den Gemütszustand von Leuten, die in der "besten Demokaratie der Welt" waffenmäßig an der kurzen (und jederzeit auf 0 verkürzbaren) Leine gehalten werden. Und die vielleicht sehen das gleichzeitig ein, so noch nicht dagewesenes, Gesellschaftsexperiment an ihnen durchgeführt wird. Kurzum: Ein Verzweiflungsfurz des deutschen Michels, und nur bei ihm dürfte das Ding auch zu dem Preis absetzbar sein. Andere kaufen sich dann zu gegebener Zeit auf dem Schwarzmarkt etwas wirkungsvolleres für den Bruchteil des Preises. Außer es ist ein, ursprünglich mal an die Kurden geliefertes G36, das ist dann vielleicht teurer, weil krass Hecklah & Kuch.
  5. Als Kind: In den Wäldern am kalten Fluss. Ist zwar "nur" ein Jugendroman, hat mich aber damals sehr beeindruckt und auch definitiv beeinflusst. Ansonsten, die schon hier genannten von George Orwell und vor ein paar Jahren Der Waldgang von Ernst Jünger, in dem ich die BRD seit 2015 wiedererkenne. Vom selben Autor (als "Kontrastprogramm" zu Remarque) noch In Stahlgewittern. Im Auge des Jägers kenne ich nicht, aber was in eine ähnliche Richtung gehen dürfte und heftig ist, wäre Die Stunde der toten Augen von Harry Thürk. Soll wohl, obwohl in der DDR irgendwann verboten, eine Art inoffizielle Pflichtlektüre bei Fallschirmjägern und Kampfschwimmern der NVA (und nicht nur dort) gewesen sein.
  6. Habe erst vor wenigen Tagen eine Diskussion in einem Bundeswehrforum erlebt bei denen die jungen Soldaten den alten Hasen nicht glaubten, dass früher auch bei Übungen scharfe Munition am Mann üblich war. Glaubt man denen, haben heute noch nicht einmal die Uffze eine geladene P8 dabei. Auf Märschen usw. mit Waffe also ein Haufen Knallstöcke auf dem Präsentierteller. Und die Soldaten könnten noch nicht mal den Helden spielen, selbst wenn sie wollten.
  7. Das mit dem Tatort und verändern usw. wurde ja schon erwähnt. Bezüglich der Eigengefährdung durch eine am Boden liegende Waffe: So ganz würde ich die nicht ausschließen. Da kommt es natürlich sehr darauf an, ob man es mit einem abgeschlagenen Revolver oder einer Sportpistole mit ein paar Gramm Abzugsgewicht zu tun hat. Das kann es schon einen Unterschied machen, wenn man bei der Patientenversorgung versehentlich drüber latscht oder mit dem Fuß dran stößt. Da Du nach deiner Aussage sachkundig bist, wirst Du das einschätzen können aber mehr als ein eventuelles Wegräumen (nach Dokumentierung der Auffindesituation) würde ich da keinesfalls machen. Die Polizei wird nicht sehr begeistert sein wenn Du denen die entladene, und am besten noch zerlegte und gereinigte Tatwaffe übergibst
  8. Vielleicht irgendeine Abschussvorrichtung für selbst gebastelte Böller oder getunte Knallraketen. Je nachdem, wie gut Du mit deinem Nachbarn kannst: Die Polizei ist da, gerade in der heutigen Zeit, teilweise hyperaktiv und fährt auch gerne mal das volle Programm auf, wenn es um selbstgebastelte Sprengkörper geht...
  9. Richtig angewendet dürfte hier selbst der alte BW-Poncho, aka "Elefantenhaut" nicht verkehrt sein.
  10. Ja, aber die kriegt man nicht mir nem Schwingschleifer auf. Vielleicht denken die Erben ja an schlechte Zeiten und wollen Opas Mauser zur Not schnell einsatzbereit haben.
  11. Es ist schon bemerkenswert, was heute gegen Systemkritiker alles geht. Nämlich genau die Sachen, die jahrzehntelang gegen echte organisierte Kriminalität, Mafia, Clans, Salafisten etc. nicht gingen, weil man ja ein "Rechtsstaat" ist...
  12. Der hat eine Fangemeinde, die in die Millionen geht. Als das damals mit den Reichsbürgern aufkam haben sehr viele Redaktionen gemerkt, dass eine Kampagne gegen den auch ganz schnell nach hinten losgehen kann und erst mal wieder zwei Gänge zurückgeschaltet. Die soziale Vernichtung des reaktionären, feindlich-negativen Elements Xavier Naidoo verläuft seither eher im Stillen, z.B. indem er von Radiosendern boykottiert wird und in TV-Sendungen wird man ihn wahrscheinlich auch nicht mehr so oft sehen.
  13. Scripted Reality. Bei 90% derartiger Medienproduktionen inzwischen Standard. Der Rest macht sich immerhin die Mühe, solange nach den richtigen "echten" Menschen zu suchen, bis das Gewünschte Ergebnis im Kasten ist. Hier immerhin mal kein Verriss. Ich glaube das ein oder andere Medienformat kapiert so langsam, dass sie mal wieder aus ihrem Elfenbeinturm raus müssen, wenn sie wollen das es sie in 5 Jahren noch gibt.
  14. chief wiggum

    Munitionsfrage

    Sieht für mich nach einem Zwitter aus der Hirtenberger 100 grs. Kegelstumpf und der Fiocchi Blei mit Teflonbeschichtung aus, bei der man noch eine Hohlspitze angedeutet hat. Fiocchi hat ja nach der Hirtenberger-Pleite das ein oder andere von denen übernommen. Wenn ich mir schon die Beschreibung von Fiocchi anschaue ist das, wie alles mit dem man diverse JHP und Expansivmun-Verbote umgehen will, ein schlechter Kompromiss zu dem "guten Zeug", das man zur Abwechslung sogar auch mal in Deutschland bekommt.
  15. Hatte ich selbst schon mal im Kollegenkreis und kriege ich alle paar Jahre mal im Verein mit. Auch wenn das mit vernünftigen Leuten eine Gaudi ist, nach meiner Erfahrung bringt es im Sinne der Nachwuchsgewinnung für den Verein so gut wie nichts. Das heißt nicht, dass ich es nicht mehr machen würde. Aber diesbezügliche Hoffnungen auf neue Mitglieder würde ich nicht mehr zu hoch ansetzen. Da bleiben von Einzelinteressenten wesentlich mehr hängen. Es kommt auch auf die Altersgruppe an, aber wenn die Leute mal deutlich Ü30 sind dann hängen die derart in Beruf, Familie und evtl. schon vorhandenen Hobbys/Vereinen drin, das man die nur noch sehr schwer dauerhaft für sich gewinnt. Da halte ich Jugendarbeit, im Rahmen des gesetzlich erlaubten, für die weit zukunftsträchtigere Variante. Mag in anderen Vereinen anders sein, aber hier sind es weit über 70%, die schon sehr jung mit KK oder LG/LP angefangen hatten. Gut, den größten Vereinszuwachs hat uns erhlich gesagt Frau Merkel beschert, und da sind seit 2015 die meisten sogar dabei geblieben. PS: Die schlimmsten Sicherheitsverstöße hatte ich bislang eher bei der Sorte männlich, nicht sehr helle aber mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein und Waffenhandhabung wurde auf RTL bei Cobra 11 gelernt. Bei Frauen hab ich es dagegen schon erlebt, dass die nach dem ersten Schuss die Waffe fallen lassen. Der Tip von Witog, dass bei absoluten Neulingen nur eine Patrone geladen wird, hat durchaus seine Berechtigung.
  16. Ich empfehle mal eine Reportage zu den Themen Warum sich kein Waffenbesitzer oder Prepper, der noch hell in der Birne ist, auf so etwas einlassen wird. Warum der Berufsstand des Journalisten oder Fotoreporters (nicht nur bei Waffenbesitzern) inzwischen ein Ansehen hat, das noch unter dem eines Hinterhof-Gebrauchtwagenhändlers liegen dürfte. Die Arbeit an diesen Themen könnte vor allem bei jungen Berufseinsteigern für ein Aha-Erlebnis sorgen und vielleicht dazu führen, etwas Anständiges zu lernen. Wobei es selbst im fortgeschrittenen Alter dafür nie zu spät ist. Keiner muss Medienheini werden.
  17. Bevor vielleicht Waldbesitzer und Jagdpächter in Schnappatmung verfallen: Es geht ausschließlich um die Gewinnung von trinkbarer Flüssigkeit in einer Survivalsituation. Im Frühjahr, gerade jetzt nach dem Regen, klappt das schon mit einem kleinen, oberflächlichen Messerstich recht gut. Im Garten eines Freundes getestet und nach einer Nacht war die Feldflasche halbvoll. Aber wie sieht das im Sommer aus? Bei sehr tiefer Bohrung in den Stamm noch erfolgversprechend, oder kann man das dann vergessen?
  18. Ich hab mal in einer Firma gearbeitet, die haben immer wieder mal Kleinsendungen aus den USA bekommen (nichts mit Waffen) und die mussten dann auf dem Zollamt abgeholt werden. Und weil ich im Außendienst war und "da eh immer dran vorbei fahre....". Wenn ich im Nachhinein so daran denke, war das einer meiner Kündigungsgründe. Damals gab es noch keine Handys, mit denen ich in der Zeit auf WO hätte surfen können. Unvergessen auch die TV-Reportage mit dem Zoll am Flughafen, dem ein Vorderladerrevolver in die Hände fällt. Nachdem sich mehere Eggsbärden drum gekümmert haben: Spielzeug, weil man den ja gar nicht laden kann (Trommel lässt sich nicht ausklappen) -> weiter an Empfänger
  19. Alternativ zum nächsten Zollamt gehen. Da sitzen sehr kompetente Leute, was Waffenrecht angeht. Zur Not geht auch einfach die nächste Polizeidienststelle. Aber bitte deren Anweisungen folgen und schnelle, ruckartige Bewegungen mit dem Ding in der Hand vermeiden.
  20. Wenn ich den Zustand mit echten Helmen aus Museen vergleiche, dann handelt es sich hier mit ziemlicher Sicherheit um Replikas. Wobei die auch was wert sein können, da kenne ich mich aber nicht aus.
  21. Ja, da sind wahrscheinlich auch einige so blöd und schreien "hier!" wenn gefragt wird. Für die können Gebühren und Auflagen gar nicht hoch genug sein.
  22. Anekdote am Rande: Afaik haben die Republikaner in den 80ern oder 90ern, als an Deformationsgeschosse für den normalen Polizeidienst noch nicht zu denken war und alle mit 9 mm Vollmantel rumliefen, den Vorschlag für einen Wechsel auf .45 ACP gemacht. Man kann sich denken, welches Echo das bei den Gutmenschenparteien ausgelöst hat...
  23. Stimmt auch fast. Lässt man die P7 fallen, ist sie grundsätzlich entspannt. Wobei die Anforderungen an eine (idioten)sichere Pistole für Leute, die damit wenig üben, bei dieser Dienstwaffengeneration imho am besten von der Walther P5 erfüllt wird. Vielleicht mal abgesehen vom DA-Abzug. Die Daewoo 51 wollte damals ja keiner
  24. Die FDP sitzt nicht zwischen Mühlsteinen und ist auch keine "Mitte-Partei" mehr, sondern einfach nur ein Haufen von Opportunisten, der für eine Regierungsbeteiligung alles tun würde. Hat Lindner doch schon gesagt, dass er eine Ampelkoalition nicht ausschließt. Es mag vor Jahrzehnten mal Koalitionen gegeben haben, wo die FDP diesem Land gutgetan hat. Selbst unter Westerwelle hat sie das ein oder andere Positive bewirkt, wofür die CDU dann die Lorbeeren einheimste. Aber es bleibt dabei, die FDP würde ihre Großmutter an einen Wanderzirkus verkaufen, wenn sie dadurch wieder in den Bundestag käme und für eine Regierungsbeteiligung würde der Lindner mit Roth und Künast einen Dreier schieben, ohne mit der Wimper zu zucken. Opportunisten, die sich und dieses Land verkaufen, haben wir schon genug. Da kann die FDP ruhig draußen bleiben.
  25. Die russische Antwort auf FMJ heißt übrigens "Die 9. Kompanie". Auch wenn der erste Teil mit der Rekrutenausbildung wesentlich schwächer ist, macht das der dann folgende Afghanistaneinsatz wieder wett. Absolut sehenswert.
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