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chief wiggum

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  1. Ich erspare es Dir und vor allem Jacko jetzt mal, hier ausgiebig zu zitieren, weil das für euch ziemlich peinlich wäre und mir dafür die Zeit zu schade ist. Aber eine Frage, weil Du jetzt wieder mit Statistiken kommst: Warum blendest Du eigentlich so vehement aus, dass es (bis auf Beitrag 1) der Befürworter-Seite nie nur um Terror, sondern um Kriminalität allgemein und die diesbezüglich mit ccw gemachten Erfahrungen geht?
  2. Kann ich selbst in dem nicht erkennen bzw. der Themenstarter lässt das völlig offen. Es ging die ganze Zeit eher darum, dass man für ccw keine SEK-Ausbildung braucht (die meisten behördlichen Träger haben die ja auch nicht). Der häufig genannt Vorwurf mit dem Standesdünkel kommt ja auch daher, dass German und Du den Eindruck machen, vom zivilen Waffenträger mehr zu verlangen als von den meisten behördlichen. Um einen Messerangreifer in der Öffentlichkeit zu stoppen, muss ich nicht beim SAS gewesen sein. Das geht auch mit deutlich weniger Trainingsaufwand, wie inzwischen auch in Deutschland die Polizei regelmäßig beweist (und ja, mir sind die Zeiten, die man zum Ziehen braucht und die ein Messerangreifer benötigt um einige m Abstand zu überbrücken bekannt). Momentan kriegt "jeder Depp" bei der Bundeswehr ja auch eine Waffe in die Hand gedrückt (was anderes steigt lt. Aussage eines mir bekannten Hauptmanns dort momentan kaum noch ein), was eine Ausbildung nicht ausschließt.
  3. Nach nochmaligem Überfliegen der Beiträge leider nicht gefunden. Vielleicht bist Du mal so gut, und zeigst uns die.
  4. Andere Zeit und anderer Gegenstand. Ich denke das eine Einstufung von Pfefferspray als Waffe bzw. verbotener Gegenstand zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nicht der Tropfen ist, der das Fass endgültig zum Überlaufen bringt, aber einen ordentlich Schwall nach schüttet. Da muss dann nur die BILD oder was ähnliches drauf anspringen und die Sache richtig aufbauschen.
  5. Stimmt doch überhaupt nicht! Deine unredliche, ja verlogene Argumentsationsweise stört mich. Sie kotzt mich an. Und sie spricht nicht gerade für deinen Charakter.
  6. Das es mir nicht nur um Terror, sondern um SV und Kriminalität allgemein geht habe ich schon so oft geschrieben.... Du willst es nicht begreifen, aber das ist auch egal. Siehe mein letzter Beitrag.
  7. Das hat, zumindest bei einem Teil von denen, nichts mit Linksverblendung sondern mit Standesdünkel zu tun. Kürzlich hat die Stiftung Warentest herausgefunden, dass es auch bei Discountern ganz passable Brezeln gibt. Ich wurde bezüglich dieses Themas selbst Zeuge, wie der Bäckermeister ums Eck einen Tobsuchtsanfall bekam, aber der ändert halt nichts an der Tatsache, dass einigen Testern die Supermarktbrezeln wohl geschmeckt haben. Wir haben CCW in einigen US Bundesstaaten und die haben damit gute Erfahrungen gemacht, wir haben ein wesentlich liberaleres Waffenrecht in einigen europäischen Nachbarstaaten, ohne das dort Leichenberge die Straßen pflastern, aber trotzdem kommt man gebetsmühlenartig mit Unfallzahlen die, bezogen auf die Bevölkerungsanzahl, lächerlich sind. Auch wenn mir klar ist, dass hier traurige Einzelschicksale hinter stehen. Der Gedanke, Zivilisten könnten nach einem Kurs in der Öffentlichkeit eine Waffe zum Selbstschutz führen und das klappt dann sogar ohne Untergangsszenarien, ist für viele sogenannte Bedarfsträger (nicht nur auf WO) unerträglich. Dabei wollen diese Leute nicht (wie einem hier in den Mund gelegt wird) Hilfssheriff spielen oder sind geil drauf auf Terroristenjagd zu gehen, sondern sie wollen einfach etwas zu ihrem Selbstschutz - in Zeiten von zunehmenden und teilweise völligem Staatsversagen. Aber ob die Leute das dann tun oder nicht, entscheidet kein German und kein Jacko und noch nicht mal ein Innenminister mit Bundestag, sondern das entscheiden die Leute für sich ganz alleine. Wurde hier von anderen schon sehr gut aufgeführt. Die Frage ist nur, ob man den Leuten die Möglichkeit für ein entsprechendes Training und einen Kurs (wie auch immer der aussieht) gibt, oder ob das Training nachts im Steinbruch oder gar nicht stattfindet, mit allen negativen Konsequenzen.
  8. Das ist das was die Medien dir erzählen. Was ich Ende 2015/Anfang 2016 mit eigenen Augen gesehen habe war ein vorübergehender Aufnahmestopp für Neulinge in Schützenvereinen, weil die Stand- und Aufsichtskapazitäten nicht mehr ausreichten.
  9. Ach so, dann kanntest Du das und fragst trotzdem noch? Naja, dann kann ich mir den Link zum FBI und deren Meinung über ccw wohl sparen, dürfte auch schon bekannt sein. Übrigens ist das A und O bei Befragungen nicht die Menge, sondern die Auswahl der Befragten, mit der ein breiter Bevölkerungsquerschnitt getroffen werden muss. Die großen Umfrageinstitute arbeiten regelmäßig mit einer sehr geringen Zahl an Samples. Das ist wissenschaftlicher Standard.
  10. Nein, aber Jacko und Co. brauchen irgend etwas im Leben, womit sie sich toller als der Rest fühlen können. Womit Du dich beim letzten Beitrag einer sachorientierten Debatte entziehst, weiß er wahrscheinlich selbst nicht.
  11. Ich kenne derartige Diskussionen schon seit Jahren und springe nicht mehr über jedes Stöckchen, das man mir hinhält. Wenn ich Dir entsprechende Links reinstelle, werde ich mit 99% Wahrscheinlichkeit nichts mehr von dir hören, habe aber wieder mal Minuten an Lebenszeit verschwendet, um einen offensichtlich Unbelehrbaren mit Fakten zu füttern, die ihn gar nicht interessieren. Wie gesagt, es steht jedem frei. Einfach mal nach ccw, Kleck und Gertz suchen wäre ein Anfang.
  12. Die, bezogen auf die Gesamtbevölkerung wirklich geringe Zahl von Unfällen (die kaum alle tödlich sein dürften) hast Du ja schon selbst dargelegt. Legt man den Maßstab auf allgemeine Lebensrisiken an, müsstest Du die meisten Freizeitaktivitäten verbieten. Im übrigen habe ich schon einmal geschrieben, dass es nicht nur um Terroranschläge geht, sondern um Schutz gegen Kriminalität allgemein und die diesbezüglich positiven Erfahrungen aus den USA dürften Dir bekannt sein, unterstelle ich mal. Aber da Du eben zu denen gehörst, die wohl als Bedarfsträger gerne eine exklusive Minderheit bleiben (manche brauchen das anscheinend als Egokrücke) lässt Du das geflissentlich unter den Tisch fallen. Nein, Du nutzt auf rabulistische und perfide Weise aus, dass sich der Themenstarter unter dem Eindruck des Anschlags in London nur auf Terror bezog. Das passt Dir natürlich wesentlich besser in den Kram (und zu deiner Diskussionsstrategie), als das Einbeziehen von allgemeiner Verbrechensprävention durch CCW. Dann würden deine Zahlen Unfälle vs. Nutzen nämlich so aussehen, dass Du hier einpacken könntest. Im Übrigen argumentierst Du hier mit deiner Zahlenspielerei ziemlich verzerrend und unredlich, was dir auch schon mehrfach aufgezeigt wurde.
  13. CCW bzw. eine Trageerlaubnis für Normalbürger ist kein weltweit erstmaliger Feldversuch, das gibt es außerhalb Deutschlands (mit positiven Erfahrungen) schon seit Jahrzehnten, falls es dir entgangen sein sollte.
  14. Es geht um Unfälle auf der einen und der Möglichkeit, als wehrloses Opfer abgeschlachtet werden auf der anderen Seite. Und wenn die realen Zahlen an zu erwartenden Unfallopfern so gering sind, warum steht man das dem Bürger dann nicht zu? Für Polizeibeamte geht es doch auch nur ums Gutfühlen, die benutzen ihre Knarren doch meist ohnehin nicht und lassen sich lieber von Arabern, Zigeunern, Linksautomnomen und Hools in die Dienstunfähigkeit prügeln. Oder ist es einfach die Angst des deutschen Bedarfswaffenträgers vor dem bewaffneten Bürger? Kann ich zwar nicht nachvollziehen, respektiere ich aber. Deshalb verspreche ich auch, meine legal bessenen Schusswaffen niemals zur Nothilfe für Polizeibeamte einzusetzen, sollte es bei mir in der Straße mal zu einer entsprechenden Situation kommen. Ich will bei denen schließlich keine Ängste auslösen.
  15. Ja, die nannten sich Beamte (haben damals schon alles mitgetragen, so wie heute wieder) und Soldaten. Und genau deshalb soll, mit Blick auf die Deutsche Geschichte, auch weiterhin der Staat ein Monopol auf Waffen im öffentlichen Raum haben. Genau mein Humor Hört sich schon anders an als neunfach usw. Warum diskutieren wir hier dann eigentlich noch so, als wären Schusswaffenunfälle ein großes Problem?
  16. Und das ist in konkreten Zahlen? So etwas nur auf Terroropfer in D hochzurechnen ist entweder unglücklich oder bewusst verfälschend, weil wir in D bislang verhältnismäßig wenig Terroropfer hatten, wenn man mal mit F oder GB vergleicht. Bezieht man den allgemein positiven Effekt ziviler Waffenträger auf Gewaltkriminalität mit ein, dann sieht das Verhältnis anders aus, lässt sich aber natürlich noch schwerer in konkreten Zahlen erfassen. In den 70er und 80er Jahren, dem Höhepunkt linksterroristischer Aktivitäten in D, hatten wir eine sechsstellige Zahl von Polizisten auf der Straße, deren Schusswaffentraining in der Zeit nicht anders aussah wie das eines Sportschützen - nur mit deutlich weniger Trainingseinheiten und abgegebenen Schüssen. Und die meisten Beamten hältst Du bis heute nicht wirklich reif für ein Feuergefecht. Warum steht man denen dann eine Waffe zu und dem Bürger nicht? Wobei sich diese Frage bei einer zunehmenden Zahl von Anschlägen wie jetzt in London (nach der Amokfahrt noch Passanten die Kehle aufgeschlitzt) im Bezug auf legalen Waffenbesitz erübrigt. Irgendwann werden immer mehr Bürger diese Entscheidung für sich fällen und wenn nicht auf blau, dann eben auf schwarz. Weil der Michel irgendwann sieht, dass man zum Autofahren in erster Linie ein Auto und Sprit braucht und keinen Führerschein. Und dann hast Du auch endlich deine hohen Unfallzahlen, weil das "Training" darin besteht, nachts auf Verkehrsschilder zu ballern.
  17. Grundsätzlich ist mir ja vieles sympathisch, dass eine Gesetzeslück ausfüllt (was wurde eigentlich damals aus der 7,62x40 von Beitler? ). Aber.... das Teil wird sicherlich seine Abnehmer finden, vor allem in der Prepperszene. Es ist aber genauso ein Symptom für den Gemütszustand von Leuten, die in der "besten Demokaratie der Welt" waffenmäßig an der kurzen (und jederzeit auf 0 verkürzbaren) Leine gehalten werden. Und die vielleicht sehen das gleichzeitig ein, so noch nicht dagewesenes, Gesellschaftsexperiment an ihnen durchgeführt wird. Kurzum: Ein Verzweiflungsfurz des deutschen Michels, und nur bei ihm dürfte das Ding auch zu dem Preis absetzbar sein. Andere kaufen sich dann zu gegebener Zeit auf dem Schwarzmarkt etwas wirkungsvolleres für den Bruchteil des Preises. Außer es ist ein, ursprünglich mal an die Kurden geliefertes G36, das ist dann vielleicht teurer, weil krass Hecklah & Kuch.
  18. Als Kind: In den Wäldern am kalten Fluss. Ist zwar "nur" ein Jugendroman, hat mich aber damals sehr beeindruckt und auch definitiv beeinflusst. Ansonsten, die schon hier genannten von George Orwell und vor ein paar Jahren Der Waldgang von Ernst Jünger, in dem ich die BRD seit 2015 wiedererkenne. Vom selben Autor (als "Kontrastprogramm" zu Remarque) noch In Stahlgewittern. Im Auge des Jägers kenne ich nicht, aber was in eine ähnliche Richtung gehen dürfte und heftig ist, wäre Die Stunde der toten Augen von Harry Thürk. Soll wohl, obwohl in der DDR irgendwann verboten, eine Art inoffizielle Pflichtlektüre bei Fallschirmjägern und Kampfschwimmern der NVA (und nicht nur dort) gewesen sein.
  19. Habe erst vor wenigen Tagen eine Diskussion in einem Bundeswehrforum erlebt bei denen die jungen Soldaten den alten Hasen nicht glaubten, dass früher auch bei Übungen scharfe Munition am Mann üblich war. Glaubt man denen, haben heute noch nicht einmal die Uffze eine geladene P8 dabei. Auf Märschen usw. mit Waffe also ein Haufen Knallstöcke auf dem Präsentierteller. Und die Soldaten könnten noch nicht mal den Helden spielen, selbst wenn sie wollten.
  20. Das mit dem Tatort und verändern usw. wurde ja schon erwähnt. Bezüglich der Eigengefährdung durch eine am Boden liegende Waffe: So ganz würde ich die nicht ausschließen. Da kommt es natürlich sehr darauf an, ob man es mit einem abgeschlagenen Revolver oder einer Sportpistole mit ein paar Gramm Abzugsgewicht zu tun hat. Das kann es schon einen Unterschied machen, wenn man bei der Patientenversorgung versehentlich drüber latscht oder mit dem Fuß dran stößt. Da Du nach deiner Aussage sachkundig bist, wirst Du das einschätzen können aber mehr als ein eventuelles Wegräumen (nach Dokumentierung der Auffindesituation) würde ich da keinesfalls machen. Die Polizei wird nicht sehr begeistert sein wenn Du denen die entladene, und am besten noch zerlegte und gereinigte Tatwaffe übergibst
  21. Vielleicht irgendeine Abschussvorrichtung für selbst gebastelte Böller oder getunte Knallraketen. Je nachdem, wie gut Du mit deinem Nachbarn kannst: Die Polizei ist da, gerade in der heutigen Zeit, teilweise hyperaktiv und fährt auch gerne mal das volle Programm auf, wenn es um selbstgebastelte Sprengkörper geht...
  22. Richtig angewendet dürfte hier selbst der alte BW-Poncho, aka "Elefantenhaut" nicht verkehrt sein.
  23. Ja, aber die kriegt man nicht mir nem Schwingschleifer auf. Vielleicht denken die Erben ja an schlechte Zeiten und wollen Opas Mauser zur Not schnell einsatzbereit haben.
  24. Es ist schon bemerkenswert, was heute gegen Systemkritiker alles geht. Nämlich genau die Sachen, die jahrzehntelang gegen echte organisierte Kriminalität, Mafia, Clans, Salafisten etc. nicht gingen, weil man ja ein "Rechtsstaat" ist...
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