Zum Inhalt springen

GermanKraut

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    936
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von GermanKraut

  1. So wie es scheint, gibt es ungeladen, "ungeladen", "geladen" und geladen. Ungeladen: Die Waffe ist definitiv zu 100% ungeladen. "Ungeladen": Die Waffe ist mit einer Wahrscheinlichkeit von größer als 51% ungeladen. "Geladen": Die Waffe ist mit einer Wahrscheinlichkeit von größer als 51% geladen. Geladen: Die Waffe ist definitv zu 100% geladen. Nun haben wir also vier Aggregatzustände, aber keine Ahnung, wie man welchen Zustand schnell und einfach herausfinden kann. Klar, dass sowas den normalen Jäger mehr als überfordert, und ganz besonders nachts im Dunkeln und mit eisigen Fingerchen. Da geht natürlich gar nichts mehr, um den Ladezustand der Schußwaffe sicher zu erkennen. Hier kommt nun eine simple Lösung ins Spiel: Es dürfen bei der Jagd nur noch Schußwaffen verwendet werden, bei denen der Ladezustand AUßEN an der Waffe einwandfrei erkennbar ist. Ob so eine Lösung bereits existiert? Wenn nicht, wären die Waffenhersteller in der Pflicht, eine solche Lösung anzubieten. Eine entsprechende gesetzliche Regelung bzw. Verpflichtung zur Benutzung einer solchen Waffe zu jagdlichen Zwecken sollte dann ebenfalls schnellstens erstellt werden. Vielleicht sollte der VDB hier mal Druck auf den Gesetzgeber machen, um schnellstens eine neue wirtschaftliche Einnahmequelle zu generieren.
  2. Absolut berechtigter Einwand. Dann wäre ein speziell gesicherter Hochsicherheitsraum außerhalb deines privaten Wohnraumes eine Option.
  3. Das ist mit solchen Typen wie Dir leider immer wieder das Problem, dass sie nicht das große Ganze sehen. Versuch mal kurz in forentypischer Weise über genau diesen Aspekt nachzudenken (auch wenn es Dir möglicherweise aufgrund Deiner geistigen Voraussetzungen etwas schwer fallen könnte): Piraterie war damals wie heute ein sehr gefährliches Problem, und JEDER Schiffsführer ist dankbar, wenn bewaffnete und gut geschulte Passagiere an Bord sind, die im Gefahrenfall aktive Beihilfe zur Abwehr angriffsbereiter Piraten leisten können. Gerade bewaffnete Jäger haben hier wertvolle Dienste zur Erhöhung der Sicherung der Seefahrtswege geleistet, die nicht unvergessen bleiben soll. Dieses Konzept der bewussten Mitnahme von bewaffneten Jägern hatte sich seinerzeit im innerdeutschen Schiffsverkehr hervorragend bewährt, denn es gab KEINEN Vorfall von Piraterie in deutschen Binnengewässern. Ob dieses Sicherheitsniveau in Anbetracht der aktuellen Einschänkungen und Verbote im deutschen Waffenrecht beibehalten werden kann, ist derzeit nicht abzusehen.
  4. Das stimmt zwar, dass man so keine Verantwortung trägt, aber man läuft auch nicht Gefahr, vom System korrumpiert zu werden und kann seinen Idealen treu bleiben, während andere Idioten so selten dämlich sind und sich auf Biegen und Brechen verbiegen müssen, nur weil sie in der Regierungsverantwortung stehen. Dieses erbärmliche Verhalten hat die FDP zum Glück nicht nötig. Das man in der Opposition ist, ist auch wichtig und sollte respektiert werden, denn Freiheit und Selbstbestimmung sind hohe Güter und sollten bei denen bleiben, die es in ihren Herzen tragen!
  5. Na siehste, geht doch. Und die selbsternannten "Freedom-Fighter" hier im Forum können Dir ja ansonsten auch gerne die Prozess- und andere Kosten bezahlen, wenn du es dir anders überlegen solltest und wirklich diesen Blödsinn mit dem "Klagen" durchziehen willst. Vermutlich ist dann aber die Hilfs- und Spendenbereitschaft unter diesen Homies nicht mehr ganz so groß.
  6. Da wäre mein Tipp an Dich, mal wieder ein wenig Geschichtskunde zu betrieben. Vorzugsweise die der letzten 100 Jahre auf dem mitteleuropäischen Kontinent. Dann wäre dir recht schnell klar, dass Neutralität alles andere als Unangreifbarkeit bedeutet (siehe Belgien 1940), wenn ein hochgradiger Aggressor der Meinung ist, dass ihn das nicht im geringsten interessiert, um an sein Ziel zu kommen. Und spätestens, wenn neutrale Länder angegriffen werden und keiner mehr hilft, weil alle anderen Länder ja ebenfalls neutral sind, geht dieses tolle Konzept nicht mehr auf. Und was die Schweiz anbelangt: Die wurden vom Obernazi nur deswegen verschont, weil sie sich ganz hervorragend darauf verstanden, sich mit dem Aggressor auf Kosten der von ihm Unterdrückten und Verfolgten zu arrangieren. Also was das anbelangt, haben die Schweizer neutralitätsmässig deutlich die Nase vorn, wenn es darum geht, seine Seele an den Teufel zu verkaufen, um sich selbst auf andere Völker Kosten zu retten. Da braucht es kein Deutschland mehr, um das ebenfalls so elegant zu lösen. Ein internationaler Seelenverkäufer mit jahrhundertelanger Erfahrung reicht da völlig aus. Manchmal muss man eben ganz klar Stellung beziehen und sagen: Bis hierher und nicht weiter. Da haben wir vielleicht mal zur Abwechslung die Nase vorn, wenn es darum geht, zumindest einen kleinen Teil der Verantwortung für den Weltfrieden zu tragen, auch wenn es im Alltag ein wenig schwerer fällt als sonst. Aber als Alternative die AfD? Nee.
  7. Ganz recht. Und das ist auch gut so. Eine libertäre Einstellung sorgt dafür, dass auch Meinungen vorhanden sind, die einem nicht genehm sind. Aber das kann man problemlos aushalten, wenn man weiß, dann man im Recht ist.
  8. Meine Güte. Lass die beiden bloss in der Versenkung, wo die völlig zu recht hingehören. Der eine schwadroniert selbstgefällig über "erfolgreiche Geheimdiplomatie" und ist nur am rummaulen, ohne was auf die Reihe zu kriegen. Und was Frau Triebel da für dubiose vollpeinliche und völlig sinnfreie Subjekte und Aktionen im Namen einer "Pro-Waffenlobby" unterstützt hat, geht echt auf keine Kuhhaut mehr. Also was die beiden anbelangt: Nee, lass mal lieber.
  9. Das nennt sich freie Meinungsäußerung. Und wenn man etwas ehrenamtlich in einer Führungsposition macht, hat man erst recht das Recht, seine persönliche Meinung kundzutun. Und falls dir das nicht gefällt, kannst du ja ebenfalls eine ehrenamtliche Führungsposition im DSB anstreben, um das dann ebenfalls zu tun. Da sind wirklich die Besten der Besten versammelt, und die machen im DSB hervorragende Arbeit!!! Aber dafür fehlen dir offensichtlich die nötigen Fähigkeiten, sonst würdest du nicht ständig hier im Forum rumjammern. Dein Verhalten, andere Meinungen nicht zu akzeptieren, ist einfach nur erbärmlich. Aber das weisst du ja schon selbst am besten.
  10. Sag dem Anwalt schnellstens Tschüssing und nimm dir deine neuen Schützenkollegen zum Vorbild und leg einfach die Nachweise vor. Ansonsten zahlt du deinem Anwalt nen Haufen Kohle, und wenn du klagst, verlierst du mächtig. Dann bekommst Du zwar vom Anwalt zu hören "ja, wir haben zwar verloren, aber moralisch sind wir trotzdem im Recht" oder irgendwas ähnlich geistreiches, und dann machst du es wie deine Schützenkollegen und legst einfach die Nachweise vor. Wie auch immer, ist natürlich deine Entscheidung.
  11. Viele Jugendlichen sind halt auch einfach nur zum "Familientarif" mit drin, ohne dass da dann wirklich eine aktive Vereinsteilnahme besteht. Der Sinn dahinter war natürlich neben der jugendlichen Vereinszugehörigkeit auch, die Zahlen deutlich aufzublähen, um einfach besser dazustehen, was natürlich völlig legitim ist. Unterm Strich sind da aber mindestens 50% passive Mitglieder dabei.
  12. Jährlicher Schießnachweis = Voraussetzung für Bedürfnis zum Waffenbesitz für Jäger. Ganz einfach.
  13. In Deutschland: Ca. 40 Tote im Jahr durch Jagdunfälle, hier z.B. im Jahr 2022: https://www.abschaffung-der-jagd.de/menschenalsjaegeropfer/jagdunfaelle---straftaten-2022/index.html Und es gibt ca. 385.000 Jäger hier in Deutschland.
  14. Leider nicht so selten durch Jäger, die nicht in der Lage sind, die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen VOR Schussabgabe einzuhalten, wie z.B. das Beschießen von nicht eindeutig identifizierten Zielen und die Mißachtung von sicherem Gelände zur Schußabgabe (Drückjagd). Da wäre eine jährliche Überprüfung und Auffrischung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Jäger mehr als sinnvoll.
  15. Die Nichtjäger haben aber auch Freiheiten und Rechte. Die gilt es zu berücksichtigen, gerade da diese die deutlich größere Gruppe sind.
  16. Da gebe ich Dir völlig recht. Aber irgendwo muss man halt einfach mal anfangen. Und da haben die Jäger halt das große Los gezogen, diesbezüglich mit gutem Beispiel voranzugehen. Profitieren tun wir letzten Endes alle davon.
  17. In den USA dürfen die freiwilligen Milizen die gleiche Ausrüstung besitzen wie die reguläre leichte Infanterie. Das dient als Gegenpol, um willkürliche Gesetzesverschärfungen der Regierung wie die Einschränkung des bürgerlichen Waffenbesitzes zu verhindern.
  18. Es gibt meiner Meinung nach Bereiche, in denen klare und unmissverständliche Regelungen sinnvoll sind zum Schutze aller Beteiligten. Der Gebrauch von Schußwaffen zur Ausübung der Jagd und der regelmässige Nachweis zur körperlichen und geistigen Befähigung dafür gehören da meiner Meinung nach definitiv dazu.
  19. Zum Beispiel hier: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_92318496/drei-tote-in-bienenbuettel-bei-lueneburg-wohl-nachbarschaftsstreit-eskaliert-.html
  20. Gar nichts, alles gut. Aber wenn das jährliche Pflichtschießen für den Jagdschein eingeführt wird, wird so mancher reiche alte Sack, der nur noch auf Krücken und Hornbrille zum Ansitz kriecht und überhaupt nicht weiß, was er da mit seinem Knallstock eigentlich trifft, endlich mal den Platz in seinem Revier freimachen für jemanden, der sowohl geistig wie körperlich voll in der Lage ist, den gehobenen Ansprüchen der Jagd Genüge zu tun. Wenn die schießtechnisch unfähigen Jäger mit gepachtetem Revier aussortiert sind, werden auch endlich mal die Revierpreise sinken und eine nachfolgende Generation an neuen Jägern hat die Möglichkeit, eine zeitgemässe Jagd einzubringen. Das haben die Grünen eigentlich ganz gut überlegt.
  21. Also ich finde das gar nicht mal so schlecht. Vor allem solche Sachen wie "Erwerb des Jagdscheines, regelmäßige Fortbildungen und Treffsicherheitsprüfungen unter staatlicher Supervision, Null-Promille Grenze, Meldepflicht auch für Gesellschaftsjagden, keine Mitführung von Kurzwaffen im Jagdrevier" halte ich für berechtigt und zeitgemäß: "Aus Sicherheits- und Tierschutzgründen – auch aufgrund der spezifischen Besonderheiten eines Ballungsraumes, wie Berlin - ist für alle Jagden ein regelmäßiges Schießtraining und die Verlängerung des Jagdscheines durch Bestehen einer jährlichen Treffsicherheitsprüfung, kontrolliert durch eine unabhängige Institution, für alle Jagdausübenden notwendig und auch Voraussetzung für die Teilnahme an Gesellschaftsjagden. Die Treffsicherheit muss bei allen ausgeübten Methoden einen schnellen Tod mit minimalstem Leid garantieren. Die mit dem Jagdschein verbundene Verantwortung erfordert auch eine belegte Fähigkeit zur erfolgreichen Nachsuche. Aus Gründen der Gefahrenabwehr und eines sicheren Schusses darf Jagd nicht unter Alkoholeinfluss ausgeübt werden, daher soll ein Alkoholverbot inklusive im praktischen Vollzug anwendbarer Kontrollmöglichkeiten eingeführt werden." Absolut in Ordnung. Wer jagen will, muss auch die notwendige handwerkliche Befähigung zum sicheren Treffen haben. Und diese nicht nur einmalig zur Prüfung, sondern für den Rest seines jagdlichen Daseins. Kann man dann auch gleich mit dem Bedürfnis für den Waffenbesitz bei Jägern koppeln.
  22. Klingt so, als ob die Justiz bei euch unterwandert wäre. Kannst Du da nicht mal eure lokale Miliz fragen, ob die das mit den Geschworenen nicht mal kurz und schmerzhaft klären können?
  23. Aha. Ok. Dein diesbezüglicher Ursprungsbeitrag klang allerdings eher so, als ob alle anderen (Unfallgeschädigte und Staat) Schuld haben, nur der eigentliche Verursacher (Nachbar) mit seinen darauffolgenden Handlungen nicht.
  24. Bemerkenswert, wie dein ehemaliger Nachbar allein von dem Unfall auf den geistigen Zustand der Geschädigten schliessen kann, obwohl er kein einziges Wort mit ihr gesprochen hat. Ansonsten würde ich seine Aussage "er wollte keine Polizei holen weil die vermeintliche Verursacherin wohl dumm war und er ihr Ärger ersparen wollte…" sehr wohlwollend nicht mal ansatzweise als besonderes Zeichen von grundlegender Intelligenz seinerseits bewerten. Aber vermutlich gabs einfach keine dümmere Begründung, mit der er sein selten dämliches Verhalten auch nur ansatzweise erklären konnte.
  25. Nun kommt mal alle wieder runter. Das Sportschießen ist nur ein Hobby wie jedes andere. Da muss man jetzt keine Sache auf Leben und Tod draus machen. Also hört bitte auf mit dem Geflame gegen den DSB und akzeptiert auch mal ganz locker andere Meinungen als die eurigen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.