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IGNORED

De-Banking betrifft jetzt auch Waffenhändler und Schützenvereine


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Geschrieben (bearbeitet)

Der Begriff des De-Banking kam mir erstmals um die Coronazeit herum unter. Kritische Journalisten oder auch politisch aktive Privatleute, die zu sehr von der offiziellen Linie abweichen oder diese sogar gefärden, bekommen das Bankkonto gekündigt. Oft ohne Angaben von Gründen oder mit Standardfloskeln als Begründung.

Jetzt trifft es wohl auch vereinzelt Waffenhändler und sogar Schützenvereine. Waffen verstoßen bei einigen Banken inzwischen wohl gegen die Compliance-Regeln.

Und nein, Apollo News ist kein Schwurbelmedium, im Gegenteil. Die schreiben seit Jahren zu gesellschaftlich relevanten Themen was Sache ist. Eine ganze (steuerfinanzierte) NGO-Industrie versucht die fertig zu machen. Im Gegensatz zum Relotious-Spiegel hauen die keine frei erfundenen Geschichten raus.


„Leider haben wir nach sorgfältiger Prüfung festgestellt, dass wir Ihr Konto aufgrund aufsichtsrechtlicher Bestimmungen mit einer Frist von 60 Tagen schließen müssen.“ Diese Nachricht erreichte T., den Inhaber eines Fachgeschäfts für Sport- und Jagdwaffen, völlig unvermittelt. Es ist eine stille Form der Politisierung des Finanzwesens, der wenig Beachtung geschenkt wird und gegen die sich die Betroffenen kaum wehren können: die Kündigung von Bankkonten, weil die Geschäftsfelder nicht den „Compliance-Regeln“ entsprechen. Auch rechte Politiker, Journalisten und Regierungskritiker sind immer wieder von Kontokündigungen betroffen (mehr dazu hier)."

https://apollo-news.net/moralische-gesichtspunkte-jetzt-kndigen-banken-sogar-sportwaffenhndlern-die-konten/

 

 

edit: wenn wir jetzt schon so weit sind, halte ich neben Händlern und Vereinen übrigens auch die Jägerschaft für gefährdet.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb whaco:

Ist nichts Neues. Gab in den letzten Jahren immer wieder Meldungen von Schützenvereinen, Schießsportgruppen und SLGn, denen die Vereinskonten gekündigt wurden.

 

Wohlgemerkt, für legale Tätigkeit von Sportvereinen.

Bzw. ganz normale Geschäftstätigkeit Steuer zahlender Gewerbetreibender. 

 

Solches Zeug gehört viel mehr in die Öffentlichkeit gebracht. Die entsprechenden Geldinstitute sollen da durchaus die entsprechende Negativ-PR bekommen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die betreffenden Banken treffen für sich die geschäftspolitische Entscheidung, keine Geschäfte mit Waffenhändlern oder Schützen machen zu wollen. Wie man das persönlich findet, steht auf einem anderen Blatt - es ist zumindest deren freie Entscheidung. 
 

Hier wird dann wohl der Umgang mit Waffen als „nicht ethisch“ angesehen.

 

Letztlich kommt hier auch einmal mehr der Druck aus der EU und deren Anforderungen an eine „Nachhaltigkeit“ - siehe unten insbesondere Punkt 3 „Kultur“: 

 

Die Integration von ESG-Faktoren in das Risikomanagementsystem (RMS) eines Unternehmens ist entscheidend, um den wachsenden Anforderungen an eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Unternehmensführung gerecht zu werden. Das anerkannte COSO-Rahmenwerk bietet eine strukturierte Herangehensweise, die Kultur, Fähigkeiten und Praktiken kombiniert, um Risiken zu steuern und Mehrwert zu schaffen.

 

Das RMS-Rahmenwerk nach COSO umfasst folgende Schwerpunkte:

  • Strategie: Die strategische Planung und Integration von ESG-Risiken in die Unternehmensziele.
  • Leistung: Die Überwachung und Steuerung der Leistung in Bezug auf ESG-Risiken.
  • Kultur: Die Förderung einer Risikokultur, die ethische Werte und gewünschte Verhaltensweisen unterstützt.
  • Kontrollen: Die Implementierung effektiver Steuerungsmaßnahmen zur Risikosteuerung.
Bearbeitet von cb01
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb raze4711:

Ich habe jetzt mal google bemüht .

" Kündigung Schützenverein Bankkonto " 

Auch nach mehreren Seiten keine Fundstelle ...... 

Muss dann wohl alles sehr geheim abgelaufen sein . 

Weil es kaum bis gar nicht in den Medien thematisiert wird.

In diversen Fachforen und in sozialen Medien wurde immer wieder darüber berichtet

Geschrieben

Einfach auf Crypto umsteigen. Da kann dir jeder immer Geld zahlen, egal wo er herkommt, der Staat was dagegen hat oder die Bank meint du bist pfui. 

 

Banken sind aus dem vergangenen Jahrhundert und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte. Reine Mittelsmänner, die heutzutage kein Schwein mehr braucht. 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Dinesh:

Einfach auf Crypto umsteigen. Da kann dir jeder immer Geld zahlen, egal wo er herkommt, der Staat was dagegen hat oder die Bank meint du bist pfui. 

 

Banken sind aus dem vergangenen Jahrhundert und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte. Reine Mittelsmänner, die heutzutage kein Schwein mehr braucht. 


 

So So, und mit Geschäftskrediten oder Immobiliendarlehen „steigst Du dann auch einfach um“ - auf den Krypto-Darlehensanbieter des Vertrauens …

 

Ganz so einfach ist die Welt dann doch nicht - und JA, es gibt bei Banken nicht nur Girokonten. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cb01:

Die betreffenden Banken treffen für sich die geschäftspolitische Entscheidung, keine Geschäfte mit Waffenhändlern oder Schützen machen zu wollen. Wie man das persönlich findet, steht auf einem anderen Blatt - es ist zumindest deren freie Entscheidung. 

 

 

Finanzdienstleister sind aber auch Teil der Infrastruktur in einer modernen Gesellschaft. Ohne diese Dienstleistungen können Privatpersonen, Vereine, Geschäftsleute bis in den Bereich der Handlungsunfähigkeit kommen. 

So ausschließlich unter "deren freie Entscheidung"  dürfte die Ausschließeritis somit doch nicht fallen. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb whaco:

Weil es kaum bis gar nicht in den Medien thematisiert wird.

In diversen Fachforen und in sozialen Medien wurde immer wieder darüber berichtet

 

Wie das so immer ist , bei Vorfällen die nicht belegbar sind ......... 😁

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb cb01:

So So, und mit Geschäftskrediten oder Immobiliendarlehen „steigst Du dann auch einfach um“ - auf den Krypto-Darlehensanbieter des Vertrauens …

 

In den USA schon. In Deutschland sicher auch; in 30 - 50 Jahren. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb cb01:

Die betreffenden Banken treffen für sich die geschäftspolitische Entscheidung, keine Geschäfte mit Waffenhändlern oder Schützen machen zu wollen. Wie man das persönlich findet, steht auf einem anderen Blatt - es ist zumindest deren freie Entscheidung. 
 

Hier wird dann wohl der Umgang mit Waffen als „nicht ethisch“ angesehen.

Diese Banken handeln dann sicher auch nicht mehr mit Aktien von Rüstungsunternehmen oder mit ETFs, die entsprechende Aktien enthalten.

Geschrieben

Unser Verein hat dieses Jahr 2000 Euro Fördergeld von der örtlichen Sparkasse bekommen, da scheinen die moralischen Probleme noch nicht bekannt zu sein.

Wir sind aber auch e.V., gemeinnützig anerkannt und haben kein "Sniper, Wotan oder Rauchende Colts" im Namen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Andor:

Diese Banken handeln dann sicher auch nicht mehr mit Aktien von Rüstungsunternehmen oder mit ETFs, die entsprechende Aktien enthalten.


Für diejenigen, welche die Kontoführung von Waffenhändlern ablehnen, trifft das womöglich sogar zu. 

Geschrieben

Na Ja, es gibt durchaus Banken, die nicht gern mit Vereinen arbeiten - nicht unbedingt nur Schutzenvereinen. Unsere hatte die Kosten für die Kontoführung extrem angehoben, wir sind dann zur Sparkasse gewechselt - die für Privatpersonen nicht unbedingt die günstigste ist.

Ob das jetzt wirklich am Thema Waffen liegt, erschließt sich aus dem Artikel leider nicht - auf die "Anderen Firmen" des Waffenhändlers wird nicht eingegangen, und die wirtschaftliche Situation des Händlers auch nicht. Ebenso nicht, was der Waffenhändler mit "zukunftsweisenden Investitionen" meinte, für die die Bank keinen Kredit geben wollte. 

Für mich hat das den Wert, als ob jemand sagt, es sind 5 Leute verurteilt worden, die Brot gegessen haben - stimmt zwar, aber leider wenig Info ... eine gezielte Kampagne gegen Waffenhändler oder Vereine kann ich aus den Informationen nicht ableiten.

Und in der Geschäftssprache heißt "eine politische Entscheidung" nicht zwingend, eine von der Landespolitik, sondern der Geschäftsführung getroffene, dazu kann auch gehören, ich mach keine Geschäfte mit Leuten, die im Monat nicht mindestens 10 K durch das Konto schieben ..

 

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