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IGNORED

Luftgewehr vom Opa gefunden


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Geschrieben

Hallo,

Ich bin neu und habe keinerlei Ahnung von Gewehren und Luftgewehren.

 

Habe durch Zufall das Vergessene Luftgewehr im Keller gefunden.

 

Habe im Internet etwas recherchiert und habe herausfinden können das es sich um ein F Luftgewehr handelt.

 

Leider hatte mein Opa damit so viel geschossen das man bis auf das F man fast nichts mehr entziffern kann.

Entziffern könnte ich.

Fragezeichen bedeutet unsicher oder unlesbar.

 

(5?)?

  many

F (in Fünfeck)

 

Hinten auf dem Lauf habe ich noch eine Nummer gefunden wo ich die ersten 2 entziffert habe

 

(6?) 8

 

 

Wie füge ich hier Bilder ein?

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Simon11:

Hallo,

Ich bin neu und habe keinerlei Ahnung von Gewehren und Luftgewehren.

 

Habe durch Zufall das Vergessene Luftgewehr im Keller gefunden.

 

Habe im Internet etwas recherchiert und habe herausfinden können das es sich um ein F Luftgewehr handelt.

 

Leider hatte mein Opa damit so viel geschossen das man bis auf das F man fast nichts mehr entziffern kann.

Entziffern könnte ich.

Fragezeichen bedeutet unsicher oder unlesbar.

 

(5?)?

  many

F (in Fünfeck)

 

Hinten auf dem Lauf habe ich noch eine Nummer gefunden wo ich die ersten 2 entziffert habe

 

(6?) 8

 

 

Wie füge ich hier Bilder ein?

 

Ich habe sie meinem Opa gezeigt und er hat das Luftgewehr mal geladen und ohne Patronen geschossen und die Hand vor dem Lauf gehalten und er meinte das es nur noch sehr schwach Luft schießt

Geschrieben

Hallo Simon11! Willkommen im Forum.

Das "...many" ist bestimmt der Rest von "Made in West-Germany". Das F im Fünfeck sagt aus, dass es nach dem 01.01.1970 in den Handel kam, es maximal 7,5 Joule und damit erlaubnisfrei erwerbbar ist.

Mit den Zahlen weiß ich jetzt wenig anzufangen und mit dem Einstellen von Bildern war HangMan69 schneller.
Du willst jetzt wahrscheinlich wissen, was für ein Hersteller und welches Modell vorliegt?

Geschrieben (bearbeitet)

Ja   Ja ich würde gerne wissen was für ein Model und Hersteller ist. Habe mir schon mehrere im Internet angeschaut und keines stimmt damit vollständig überein

Und ob sich eine Reparatur lohnt oder ob man es als Laie selber machen kann

IMG_20250119_212639.jpg

IMG_20250119_212620.jpg

Bearbeitet von Simon11
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Simon11:

Und ob sich eine Reparatur lohnt oder ob man es als Laie selber machen kann

 

Klares Nein zu "lohnt es sich"

 

(Das ist wohl eher ein Wald-und-Wiesenmodell und nichts sammelwürdiges. Und da es vmtl. auch nicht Opas Lieblingsstück war...)

Geschrieben

Das ist schon ziemlich abgerockt..............da wäre es schlauer ein anderes gebrauchtes zu kaufen als da noch Geld rein zu stecken. Als Erinnerungsstück an opa kannst du es auch so wie es ist behalten .

Geschrieben

Mir geht es zumindest darum es zu entrosten und konservieren damit es nicht dafongammelt. Schön wäre es wenn man es auch reparieren kann um wieder damit zu Schießen. Darum geht es mir.

Und ist möglich sowas ohne Spezialwerkzeug zu zerlegen und zusammenzubauen?

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Simon11:

Schön wäre es wenn man es auch reparieren kann um wieder damit zu Schießen.

 

Reparieren kann man alles. Die Frage ist ob sich das rentiert, wenn der Lauf und das Innenleben so ausschaut wie aussen eher nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Simon11 schau dir z.B. mal das hier an.  link co2air


Wenn du es aus Spass an der Freud' machst, ist es ok. Du solltest dir nur nicht erwarten, dass es einen hohen materiellen Wert hat. Wenn du es auch wieder zur Verwendung bringen möchest: falls der Rostfrass innen nicht zu groß ist, brauchst du ggfs neue Feder Dichtung und Kolben, damit ausreichend Druck für den Schuss aufgebaut wird. 

 

Bearbeitet von schoenauer
Geschrieben
47 minutes ago, Simon11 said:

Und ist möglich sowas ohne Spezialwerkzeug zu zerlegen und zusammenzubauen?

Zerleg es halt und probier es aus. Der Federaus- und -einbau ist das schwierigste, wo man sich am meisten weh tun und etwas kaputtmachen kann und wo man sich daher irgendwas einfallen lassen muss. Aber vielleicht ist es inne ja auch super sauber und die Feder muss gar nicht raus.

 

Es hat schon ein F, d.h. es hatte nie mehr als 7.5 J, ist also kein besonderes von vor 1970 ohne F (und doch erlaubtes). Es ist also aus dem Grund nicht aufhebenswert.

 

Du wirst bessere gebrauchte für grob 100€ ersteigern können. Die würden sich aus finanzieller Sicht eher lohnen.

 

Wenn du aus emotionalen Gründen (Opa) oder aus Hobbyinteresse das zum Laufen bringen willst: Probier es! Das hat aber nichts mit "lohnt sich das" im herkömmlichen Sinne zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es gut dass Du versucht das Teil zu retten. Und ich muss den Vorrednern teilweise widersprechen, ich habe schon Waffen gesehen die von außen viel schlimmer aussahen, aber noch gut schossen.

 

Zum zerlegen schaust Du am besten wie schön erwähnt bei CO2air rein, dort sind die Experten für solche Geräte. 

 

Meines Wissens braucht man dazu keine Spezialwerkzeuge. Aber Vorsicht, da sind ziemlich kräftige Federn drin. Also nicht einfach ohne nachdenken daran gehen.

 

Bei den alten Waffen sind die Dichtungen manchmal aus Kork oder Leder. Sind die sehr alt und ausgetrocknet, und werden in diesem Zustand zu viel bewegt, sind sie nicht mehr zu retten und müssen getauscht werden. Wie man das eine oder andere davon macht können die User auf CO2air bestimmt sagen.

 

Den Rost würde ich nicht mit Säure lösen. Einfach sehr feine Stahlwolle (0000) und Öl, und als Hilfsmittel noch ein Stück weiches Holz, und dann viel Geduld. Dort wo die Brünierung noch gut ist nur mit dem Holz und viel Öl arbeiten, dann verkratzt das auch nicht.

Bearbeitet von Fyodor
Geschrieben

Mit Zitronensäure ziehst du im Zweifel auch die Brünierung runter. Die ist auch "nur" Rost, wenn auch gewollter. Das macht dann Sinn, wenn du vorhast alle Teile neu zu brünieren. Das muss man aber können und wollen.

 

Die schonende Alternative ist kochendes Wasser. Komplett auseinanderbauen und alle verrosteten Stahlteile ~1h in kochendes Wasser. Danach lässt sich der Rost leicht mit feiner Stahlwolle entfernen und das Material, das noch direkt Kontakt zum unkorrodierten Stahl drunter hat wird schwarz und hart. Danach sauber einölen und die Brünierung sieht wieder ordentlich aus. Nicht wie neu, aber ich finde, einem solchen Gewehr darf man sein Alter auch ansehen. Wenns wie neu sein soll, dann siehe oben - komplett runter, schleifen und ganz neu brünieren.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb grizzly45:

Denke eher das ist ein Diana.

Meiner Meinung nach ein HW 30. Die waren etwas einfacher und hatten keine Keilverriegelung. Die Schaftform passt m.E. nicht zu einer Diana.

Grüße

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