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Alles Gute für das Neue Jahr! 🥂🍾
IGNORED

Der Regierungsstresser - Sinnvoll oder Nachteilig?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb JDHarris:

Insbesondere in Deutschland ist es ja seit Jahrhunderten bekannt, dass das Denunziantentum jede noch so kleine staatliche Regelung gnadenlos ausnutzt.

 

Deshalb war es ja mal Ziel der freiheitlich demokratischen Grundordnung gewesen, F.R.E.I.H.E.I.T.  als demokratischen Grundkonsens festzulegen!

 

Dieses Ziel wurde verwässert und verfehlt. Was man daher als eigentliches Grundübel ansehen muss.

 

Machst Du gerade Gaslighting?

Geschrieben

Gunflog geht es doch nur um Selbstdarstellung und dass er in jedem Video sagen kann, dass der VDB ja sooo doof ist und zum 1000sten Mal erwähnen kann, dass die Teilnehmerzahl und die erzeugten Briefe in einem Missverhältnis stehen (mehr Agrumente gegen den Briefgenerator hat er wohl nicht, muss aber krankhaft gegen den VDB sticheln). Wenn es Gunflog um die Sache gehen würde, hätte er die Aktion mit anderen Bloggern oder Organisationen abgesprochen um mehr Reichweite zu bekommen. Aber er hat es sich ja inzwischen ausnahmslos mit ALLEN anderen verschi...en und niemand will mehr etwas mit ihm zu tun haben. Das ist eine Einzelaktion bei der jetzt vielleicht 10 Leute mitgemacht haben, das verpufft einfach. Hätte er mal nicht öffentlichkeitswirksam und mega peinlich seinen Austritt als VDB Fördermitglied gefeiert, sondern würde andere motivieren VDB Mitglied zu werden, dann hätte das einen Sinn.

 

Sich hier aus dem Forum abmelden und dann extra Videos machen um hier auf die Kommentare zu reagieren??? Will er der Drachen-Lord der Waffenszene werden?

 

Mein Fazit: Selbstdarstellung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb AmericanDad:

Ach komm. Guck mal 9 Hole Reviews an. Milktoast Content, der in jedem Land möglich wäre. Gleiches gilt für Forgotten Weapons, InrangeTV, es gibt einen Haufen Guntuber, die nicht mal im Ansatz irgendetwas tun, was bei euch verboten ist. Der Typ von Vprojekte macht das zum Beispiel sehr ansprechend, auch wenn er eher eine ältere Audienz und nicht die aufmerksamkeitsgestörte Jugend anspricht. 

 

Kenne keinen einzigen davon. Bin aber auch eher der Typ Demolitionranch und Kentuckybalastics. Da kommt bei mir Freude auf.

Bearbeitet von Last_Bullet
Geschrieben

Hickok45 kenne ich, Forgotten Weapons auch, den Rest eben nicht. Wie gesagt, die spaßigsten Kanäle für mich habe ich genannt. Und die machen viele Dinge, die bei uns niemals möglich wären. Hickok45 hat teilweise auch Waffen in der Hand, die bei uns dem Sportschützen nicht in die Hand gedrückt werden.

 

Generell sieht man eben bei den letzten Briefgeneratoren, was sie (nicht) gebracht haben. Vielleicht muss man sich eben Formaten bedienen, die unkonventioneller sind. Aufmerksamkeit erregen. Womit lockt man so einen Menschen wie eine Näncy Faeser hinter ihrem bequemen Sessel hervor? Das sind Fragen, die man sich stellen muss.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Last_Bullet:

.. Vielleicht muss man sich eben Formaten bedienen, die unkonventioneller sind. Aufmerksamkeit erregen. Womit lockt man so einen Menschen wie eine Näncy Faeser hinter ihrem bequemen Sessel hervor? Das sind Fragen, die man sich stellen muss.

 

Aber Vorsicht!

HD incomming...

Geschrieben

Das ganze Geblubber könnt ihr euch sparen, ihr wisst es doch.

Kein Politiker ließt sich gedruckte oder elektronische Post durch, dafür haben die Personal.

Das einzige, was Eindruck macht, und das auch nur bedingt, ist das Kreuz auf dem Wahlzettel.

Geschrieben
Am 23.12.2024 um 13:32 schrieb tissi:

Das einzige, was Eindruck macht, und das auch nur bedingt, ist das Kreuz auf dem Wahlzettel.

Das kreuz auf dem Wahlzettel das z.B. im Osten einen "klaren" rechts-konservativen Regierungsauftrag gegeben hat?

 

Das einzige was den Politikern wirklich Eindruck hinterlässt sind Medien. Diese können die Massen mobilisieren und Politikern wirklich gefährlich werden. Leider sind diese aber ziemlich auf (grünen) regierungskurs und nur sehr wenige und recht unbedeutende Medien machen wirklich einen richtigen Job aber werden den Politikern nicht gefährlich.

 

Ich habe ehrlich gesagt, so rein interessehalber, doch tatsächlich ein paar Briefe abgeschickt. Mal schauen was zurück kommt, aber ehrlich gesagt erwarte ich relativ wenig...

Von den letzten Briefen des Briefgenerators kamen auch nur 2 Briefe und das waren unpersönliche Textbausteine...

Ich denke aber ehrlich gesagt weder das ich mit den Briefen groß was ausrichte noch das dies "die Regierung" wirklich "stressen" wird. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb BlackFly:

Ich habe ehrlich gesagt, so rein interessehalber, doch tatsächlich ein paar Briefe abgeschickt. Mal schauen was zurück kommt, aber ehrlich gesagt erwarte ich relativ wenig...

Von den letzten Briefen des Briefgenerators kamen auch nur 2 Briefe und das waren unpersönliche Textbausteine...

Ich denke aber ehrlich gesagt weder das ich mit den Briefen groß was ausrichte noch das dies "die Regierung" wirklich "stressen" wird. 

 

 Da denkst Du absolut richtig, die Wirkung dieser "Briefe" bewirken absolut gar nichts bei den Adressaten.

 

Und alle Beteiligten wissen das auch.

 

Es geht beim Briefeschreiben aber eher um das kollektive Gefühl, "mal irgendwie was aktives" gemacht zu haben, egal wie ergebnislos und sinnfrei die ganze Sache auch ist.

 

Und genau dafür ist diese Briefaktion dann wiederum sehr gut und zweckmäßig.

 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben

Der erste zwischenstand:

 

Es ist nun das eingetreten was eigentlich schon prophezeit wurde, es hat kaum einer mitgemacht. Die Zahl von "beschämenden 339 Briefen" dürfte auch nur die Anzahl der Briefe sein die erstellt wurden, nicht die der verschickten. Wie viele haben die Briefe wohl erstellt, angeklickt das sie selber verschicken und dann niemals ausgedruckt oder niemals frankiert? Auch darf man nicht vergessen das er hier dieselbe Art des "schönrechnens" verwendet die auch schon der VDB verwendet hat und die er bemängelt hat: Es sind 339 Briefe verschickt worden, aber von wie vielen Personen? Es wurden 12 Empfänger angegeben, daraus ergibt sich das es mindestens 29 Personen gewesen sein müssen die mitgemacht haben, aber hat jeder an jede Person einen Brief verschickt? Ich habe geschrieben das ich selber mitgemacht habe, nicht um "zu stressen" und auch zukünftig dauerhaft jemanden mit Briefen "zu bombardieren" sondern weil mich die Reaktion einzelner Personen bzw. Parteien wirklich interessiert (und da geht es mir weniger um den Inhalt der Reaktion, den kann ich mir schon denken, sondern um die Art der Reaktion falls eine Reaktion erfolgen sollte um damit einen allgemeinen Rückschluß auf die Person bzw. die Partei im allgemeinen zu ziehen). Wenn ich mir anschaue das Merz mit 34 Briefen die meisten, gefolgt von Weidel mit 33 Briefen, bekommen hat und dann mir ausrechne das diese beiden Personen vermutlich die Adressaten sind die jeder oder nahezu jeder angeschrieben hat und dann noch die Zahl 29 von vorher berücksichtige, dann denke ich das die Teilnehmerzahl auch genau in diesem Bereich liegen wird: 35 +/- 2 Personen.

Damit ist dann eben genau das eingetreten was prophezeit wurde (sowohl hier im Forum als auch Ken eigentlich schon selber prophezeit hatte) und ich muss Ken seiner Zusammenfassung zustimmen. Respekt verdient aber meines Erachtens auch, egal was man von Ihm hält, das er es versucht hat. Am ende bleibt damit dann aber wieder die Frage: Hilft so eine Aktion oder macht "die Community der LWB" sich mit so einer aktion lächerlich?

Geschrieben
On 12/25/2024 at 4:55 PM, BlackFly said:

Ich habe ehrlich gesagt, so rein interessehalber, doch tatsächlich ein paar Briefe abgeschickt. Mal schauen was zurück kommt, aber ehrlich gesagt erwarte ich relativ wenig...

Von den letzten Briefen des Briefgenerators kamen auch nur 2 Briefe und das waren unpersönliche Textbausteine...

Ich denke aber ehrlich gesagt weder das ich mit den Briefen groß was ausrichte noch das dies "die Regierung" wirklich "stressen" wird. 

 

Ich glaube, es gibt da gerade bei Leuten, die sich eben nicht gewohnheitsmäßig, sondern nur einmalig in den politischen Prozess einbringen, oft falsche Erwartungshaltungen.

 

Es stimmt nicht, dass Politiker, oder deren Büros sich nicht für eingehende Post, Besuche, usw. interessierten. Viele Politiker zeichnen sich im Gegenteil eher dadurch aus, dass sie sich für Sachthemen nur begrenzt interessieren, für Zustimmung dagegen sehr. Deswegen können oft auch kleine Gruppen erfolgreich für etwas lobbyieren.

 

Es ist aber absurd, zu erwarten, dass die Benutzung eines automatisierten Floskelgenerators durch einige wenige Leute die Politik merkbar herumreißen wird. Würde das so einfach gehen, dann würde ja auch logischerweise z.B. der Herr Grafe alles daransetzen, irgendwie 300 statt 200 Leute zum Abschicken eines automatisch generierten Briefs zu bewegen, um damit die gegenteilige Veränderung zu bewirken. Es ist also nicht einmal wünschenswert, dass es ganz so einfach geht.

 

Selbst bei den Amerikanern mit dem Zweiten Verfassungszusatz und der fast schon religiös verklärten Entstehung der Nation aus einer Revolte des bewaffneten Volkes und weniger obrigkeitshörigen Traditionen hat es zwanzig Jahre gedauert von der Entstehung der modernen Waffenrechtsbewegung 1977 bis zu den ersten größeren gesetzgeberischer Erfolgen in einigen Einzelstaaten, weitere zwanzig Jahre bis der Oberste Gerichtshof jedenfalls im Prinzip erklärt hat, dass der Zweite Verfassungszusatz bedeutet, was drin steht. 

 

Natürlich wird ein Brief, dazu noch ein automatisch generierter, eines Bürgers nicht die Politik herumreißen. Auch ein etwas größerer Einsatz, z.B. ein persönliches Gespräch in einer Bürgersprechstunde oder ein Artikel, den man veröffentlicht, wird das nicht tun. In der Summe und über die Zeit haben diese Dinge aber durchaus Wirkung.

 

Um einmal ein Beispiel mit höherem persönlichen Einsatz zu nehmen, selbst in einem wirklich durch und durch undemokratischen Staat, der aber den Anspruch hatte, demokratisch zu sein: 1975 hat die DDR die Schlussakte von Helsinki unterzeichnet, mitsamt ihrer Zusicherung von Menschenrechten wie Meinungs- und Reisefreiheit. Man wollte ja dazugehören und sich international geachtet fühlen. Das wurde auch brühwarm und stolz im Neuen Deutschland veröffentlicht. Allerdings hat das dazu geführt, dass freche Bürger dann Eingaben mit Verweis auf diese von der DDR unterzeichnete Akte gemacht und ihre Rechte eingefordert haben. Zunächst einmal hat das natürlich nur zu Verlust von Arbeits- oder Studienplatz, mit Pech zu Haft und mit Glück dann zum "Freikauf" geführt. Aber längerfristig hat diese Diskrepanz, das offensichtliche Unrecht, Leute zu verfolgen, die nur wollten, was selbst Honecker feierlich zugesichert hatte, erheblich zur Destabilisierung der DDR beigetragen. Diese Diskrepanz musste auch dem Parteisekretär von Wusterwitz auffallen und ihn über die Zeit demotivieren. Die Briefeschreiber haben etwas erreicht, auch wenn das unmittelbare Resultat nur Ärger war. Fünfzehn Jahre später gab es die DDR nicht mehr, und diese Eingaben hatten einen Anteil daran.

 

In Deutschland ist beim Waffenrecht, denke ich, erst einmal Grundlagenarbeit erforderlich, bevor man etwas reißen wird. Positionen zu Meinungsfreiheit und Waffenrecht korrelieren erfahrungsgemäß stark. Solange man den meisten Leuten noch erklären muss, warum man in der FDGO einen Politiker, den man für unfähig hält, einen "Schwachkopf" nennen darf, ohne dass einem deshalb das Haus auf links gedreht wird, wird ein Argument gegen den Bedürfnisquatsch sich nicht durchsetzen, nicht einmal verstanden werden. (Ein Argument, das den Bedürfnisquatsch anerkennt, und nur eine bestimmte Sache oder Gruppe privilegiert haben will, hat es als offensichtliche Privilegiensuche ohne Prinzip immer schwer.) Es kann schon ein Anfang sein, wenn z.B. ein Vereinskamerad, der auch gegen den Bedürfnisquatsch ist, das aber nicht sagt, weil er fürchtet, sich damit zu isolieren, merkt, dass er nicht alleine ist. Es kann schon ein Anfang sein, wenn ein Politiker merkt, dass es vernünftige Argumente für Dinge wie Meinungsfreiheit und Waffenbesitz gibt, die von normalen, sympathischen Leuten vertreten werden.

 

Das Himmelreich gleicht bekanntermaßen einem Senfkorn, dem kleinsten aller Samen, den ein Mensch aussät im Vertrauen, dass er aufgehen wird.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BlackFly:

Hilft so eine Aktion oder macht "die Community der LWB" sich mit so einer aktion lächerlich?

 

Es macht sich damit ausschließlich der Veranstalter solch bekloppter Aktionen lächerlich. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Selbst bei den Amerikanern mit dem Zweiten Verfassungszusatz und der fast schon religiös verklärten Entstehung der Nation aus einer Revolte des bewaffneten Volkes und weniger obrigkeitshörigen Traditionen hat es zwanzig Jahre gedauert von der Entstehung der modernen Waffenrechtsbewegung 1977 bis zu den ersten größeren gesetzgeberischer Erfolgen in einigen Einzelstaaten, weitere zwanzig Jahre bis der Oberste Gerichtshof jedenfalls im Prinzip erklärt hat, dass der Zweite Verfassungszusatz bedeutet, was drin steht.

 

In Anbetracht der Tatsache, dass es in Deutschland so etwas wie den amerikanischen Zweiten Verfassungssatz nicht mal ansatzweise gibt, auf dem man eine Waffenrechtsliberalisierung aufbauen könnte, würde ich sagen, dass der von Dir beschriebene "amerikanische Weg" auf deutsche Verhältnisse umgerechnet ca. 850 Jahre brauchen würde, bevor sich eine spürbare und deutliche Waffenrechtsentschärfung in Deutschland zeigen würde.

 

Wobei die 850 Jahre dann allerdings auch sehr optimistisch geschätzt wären.

Geschrieben

Für mich ist das Thema relativ einfach.


Es fehlt bei der überwiegenden Zahl der Schützen und Verbände schlicht die ganz simple Erkenntnis, dass Gesetze eben durch Politiker gemacht werden, und zwar von denen, die Mehrheiten bilden.

 

Bei den Schützen ist‘s in Summe nun so, dass sie offensichtlich meinen, die AfD steht voll hinter ihnen und alle anderen sind böse Verschwörer.

Ich glaube persönlich nicht, dass eine regierende AfD auf Dauer irgendwelches Glück für LWBˋs wäre aber seì mal dahingestellt.

 

Jetzt kann man hingehen, die anderen Beschimpfen, vollmüllen und was auch immer und treu zu seiner Partei stehen, egal was auch dabei herauskommt.

Das es mit 99%iger Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit keinesfalls zu einer Regierungsbeteiligung kommt lässt man ausser Acht und kämpft und kämpft und kämpft. Wundert sich, dass das in D wirklich ausser uns Schützen niemanden auch nur einen Dreck interessiert und kämpft und kämpft und kämpft.

Gegen die „Verräter“ von CDU und FDP und das Wissen, dass nunmal kein Normalbürger irgendein Verständnis für ein AR-15 hat ( das wird auf DIESEM Wege NIEMAND ändern !!! ). 
 

Euer Weg, macht weiter so, aber es bleibt lächerlich, sorry an alle, die sich wahrlich Mühe geben. 
Dieser Weg zu glauben, die AfD wäre nötig für unsere Interessen und man muss die Öffentlich keit so inˋs Boot nehmen ist lächerlich.

 

Mein Weg wäre ein anderer . Weil ich etwas erreichen möchte.

Und dafür müsste zuerst mal die Erkenntnis reifen, dass man nie 100% seiner Wünsche erfüllt bekommt sondern schauen, wie und wo ich dem am nächsten komme.

Allerdings ist es dazu notwendig, Dinge unabhängig des eigenen Geschmacks, wirklich differenziert zu betrachten und diese Fähigkeit ist einigen in diesem Forum - meine Meinung - definitiv gar nicht gegeben.

Ich versuchˋs trotzdem.

 

Einigkeit sollte darüber bestehen, dass es eigentlich nur die 2 Dinge sind, mit denen wir Sportschützen und Jäger kämpfen.

1. Verblendeter Verbotsidealismus politischer Gegner und 2. die an legalem Waffenbesitz fast eher ablehnend gegenüber stehende Öffentlichkeit.

 

1. Also macht es doch komplett null Sinn, sich hier über vergangene Versäumnisse und whatever aufzuregen.

Sinnvoll wäre zu schauen, wer genau von den Parteien und vor allem gewichtigen Meinungsträgern dort nicht nur ideologisch sondern argumentativ real hinter uns steht.

Ich sehe da eindeutig die FDP und in Teilen, je nach Person, die CDU.

An dieser Stelle werde ich wieder mit Steinen beworfen aber ich stehe dazu, die FDP als Verräter zu bezeichnen ist Bullshit. Demokratie ist, sich in grossen Teilen vertreten zu fühlen und nicht immer 100% seiner Forderungen durchzusetzen. Und wer je mehr als die Baumschule besucht hat müsste checken, dass die FDP dem letzten blöden Kompromiss leider zugestimmt hat. Ja, diese Änderung war shice. 
Aber, es wäre doch viel schlauer zu erkennen, was sie NICHT zugestimmt hat !

Gemessen an Faesers Wunschvorstellungen zu Restriktierungen müssen wir attestieren, dass die FDP es geschafft hat, dass bei ein paar unglücklichen Restriktierungen geschätzt 90-95% des Schützentums unangetastet blieben.

Und genauso gibt es in der CDU Meinungs-und Interessenvertreter, die voll auf unserer Seite sind.

An DIE müssen wir uns wenden, ohne Vorbehalte, ohne Nachtreten, mit Begeisterung für unsere Sache und :

 

2. der Idee, endlich anzufangen es irgendwie hinzubekommen, dass es für unsere Gesellschaft in Summe nur gut, nein ein richtiges Pfund ist, gut ausgebildete Sportschützen und Jäger im zivilen Bereich zu wissen.

Schaut Euch die Messages zur Sicherheit, Rüstungsstärkung, Personalprobleme BW usw. an.

 

Den entscheidenden Politikern parallel zu Medien und Öffentlichkeit ein Bild darüber vermitteln, wie wertvoll unser heutiges, so sensibel und penibel geprüftes, deutsches Schützentum ( Herleitung Tradition ) tatsächlich einmal ergänzend zu Polizei und Militär In einer Bedrohungslage sein könnte.

Aufzuzeigen, wie geprüft und qualifiziert jemand sein muss, bis er diesen Sport betreibt.

Aufzuzeigen, dass damit ohne jede Gefahr einer Parallelmilitarisierung ein wirklich guter Baustein für eine bodenständige, starke Gesellschaft besteht. Beispiele wie die Schweiz machen‘s doch leicht ?

 

Das ist meine Meinung.

Ran an die Politiker mit konstruktiven Ideen, die für einen Politiker auch in der medialen Breite gut und leicht zu verkaufen sind und vor allem an die Politiker der Parteien, die auch Aussicht auf Mehrheiten und damit kluge Gesetze haben!

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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb MB69:

Ran an die Politiker mit konstruktiven Ideen,

Danke für deinen ausführlichen Post, ich stimme diesem in großen Teilen zu.

Ein Problem hast du meiner Meinung nach aber außer Acht gelassen: Den Einfluß der Schützen- und Jagdverbände!

Hier sehe ich zusätzlich zwei Probleme:

  1. Ihrem Verhalten und Aussagen nach möchten die meisten Verbände nicht, dass ihre Mitglieder direkt an Politiker herantreten und sehen sich als alleinige Interessenvertretung. Deswegen bekommen außerhalb unserer Blase relativ wenige Sportschützen und Jäger etwas von Protestaktionen mit, die nicht von den Verbänden unterstützt und verbreitet werden. Wenn dann noch aktiv Vereinsvorstände gebeten werden, entsprechende Aktionen nicht zu unterstützen, sinkt die Beteiligung noch weiter.
  2. Es gibt immer noch viele Politiker, die sich Ihre Meinung hauptsächlich anhand der Kommunikation mit den Verbänden bilden. Daran ändern dann relativ wenige Protestbriefe einzelner Mitglieder wenig.
Geschrieben

Weil es gerade so gut passt:

Hier geht es um einen Demo Aufruf eines Jagdverbandes

 

Leider sind solche Aktionen aber eine seltenheit oder ganz allgemein irgendwelche Aktionen (wie gerade schon angesprochen). Dann ist der Zeitpunkt bestimmt auch etwas unglücklich, an dem Tag wird es sicherlich Kalt und evtl ungemütlich sein. Das ist bestimmt ein guter Zeitpunkt für Bauern (etwas das die Regierung letztes Jahr unterschätzt hat) weil die einerseits das Wetter gewöhnt sind und andererseits im Winter nicht auf dem Feld arbeiten müssen. Bei den Jägern mag das mit dem Wetter auch stimmen (jemand der sich an einem Wintertag die halbe nacht auf den Hochsitz setzt wird etwas bewegung am Nachmittag vermutlich sogar erfrischend ansehen), allerdings weiss ich nicht wieviele Jäger das wirklich machen und wieviele eher "schönwetter Jäger" sind, man muss es abwarten. Und auch kommt natürlich zum tragen das die Politik in letzter Zeit ziemlich gegen die LWB aufgefahren hat und da sicherlich auch der eine oder andere mittlerweile Angst um seine Zuverlässigkeit haben wird...


Ich wünsche denen auf jeden Fall alles gute und viel Erfolg!

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