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IGNORED

Besonders gefährliche Springmesser


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Geschrieben

Hallo

 

Besonders gefährliche Springmesser entsorgen.

Die Politik hat ja in ihrer unendlichen Weisheit erkannt, dass diese Springmesser besonders gefährlich sind.

Und sie deshalb verboten. Wobei ich immer noch kein Verbot herauslesen kann.

Aber nichtsdestotrotz wird die Entfernung der besonders gefährlichen Springmesser von Nancy gefordert.

Gut, sie ist so gütig und die Besitzer dürfen diese besonders gefährlichen Springmesser straffrei bei der Polizei (natürlich entschädigungslos) zur Vernichtung abgeben.

Aber: da kommt mir etwas in den Sinn! Wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen

Jetzt gebe ich die besonders gefährlichen Springmesser bei der Polizei ab und dieser Polizist ruft beim Sachbearbeiter an und erzählt ihm, dass ich besonders gefährliche Springmesser abgegeben habe. Und schon kommt der psychologisch geschulte Sachbearbeiter auf den Gedanken, dass die Tatsache, dass ich Springmesser besaß, die Annahme rechtfertigt, dass ich nicht alle Springmesser zur kostenlosen Vernichtung abgegeben habe. Gut, der SB sieht natürlich Gefahr im Verzuge und macht sich unverzüglich zu einer Hausdurchsuchung auf den Weg, da aus den Erfahrungswerten des psychologisch geschulten Sachbearbeiters davon auszugehen ist, dass noch Springmesser im Haus lagern. 

Also, das Haus auf links gedreht, die PC auf den Verlauf überprüft, die Akten durchwühlt und dann, wenn nichts gefunden wurde, ein Häkchen machen, dass keine besonders gefährlichen Springmesser mehr vorhanden sind.

Oder ist die Idee, ich entsorge die besonders gefährlichen Springmesser in der Restmülltonne nicht besser?

Nach dem Motto: "Geh nicht zu deinem Fürscht, wenn du nicht gerufen würscht"

Denn, mein Sachbearbeiter ist ein junger aufstrebender Beamter, der was gegen die AfD und mich als deren Vertreter hat.

Er bekundete schon, was zugegeben wurde, dass er der Meinung ist, dass die AfD im Osten (Zitat)"nicht hart genug angegangen wird".

 

Steven

 

 

Geschrieben

Bevor sich hier gleich meine halbe Ignoreliste einfindet (die üblichen Verdächtigen bei jedem Thema von @steven), mein Rat an Dich:

 

Mach es wie ich, meine Hubertus und Ritter Springer sind schon bei Alois in Osttirol angekommen.

 

Nächsten Sommer werde ich sie besuchen...

 

Gruß Rolf

Geschrieben

Memo für technisch interessierte wie mich:

 

Zitat

Ohne jeden Zweifel ist eine hervorschnellende, im Scheinwerferlicht aufblitzende Messerklinge, die darüber hinaus mit lautem Geräusch aufschnappt und deutlich hörbar verriegelt, für jeden Regisseur ein bestens geeignetes Mittel, die Dramatik einer Situation zu unterstreichen. Deshalb wirken Springmesser vielleicht gefährlich. Sachlich betrachtet zeichnen Springmesser jedoch die gleichen Eigenschaften aus, die auch simple Küchenmesser besitzen: eine Klinge, die meist vorne spitz ist sowie eine scharfe Schneide, die zum Schneiden bestens geeignet ist.

https://www.hubertus-solingen.com/entwicklungsgeschichte-springmesser_de.html

 

Tipp:

Diese Seite abspeichern, da Hubertus erloschen ist, wird sie wohl bald vom Netz gehen.

 

Gruß Rolf

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Last_Bullet:

Asyl für Messer

 

Ja.

 

vor 34 Minuten schrieb Last_Bullet:

wird immer bescheuerter in diesem Land.

 

Dieses Land wird immer bescheuerter!

 

Meine Messer stellen für mich einen ideellen und auch pekuniären Wert dar, daher sind sie nun im befreundeten Ausland.

 

Ob ich sie jemals zurückholen kann, weiss ich nicht, jedenfalls kann man mir sie nicht mehr beschlagnahmen.

 

Das muss mir leider vorerst genügen.

 

Gruß Rolf

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist Enteignung, denn von monetärem Ersatz bei Abgabe habe ich bisher nichts wahrgenommen. Das wäre das mindeste, was die Regierung hier hätte umsetzen müssen. Nun wird endlich niemand mehr mit einem Springmesser erstochen… es gibt noch so viele andere dafür. Wir werden es bald wieder lesen, wenn der psychische Einzelfall unterwegs ist.

Bearbeitet von Last_Bullet
Geschrieben
3 hours ago, rwlturtle said:

Sachlich betrachtet zeichnen Springmesser jedoch die gleichen Eigenschaften aus, die auch simple Küchenmesser besitzen

Eigentlich nicht mal. Die üblichen Springmesser (allen voran die OTF), die deliktrelevant sein dürften, sind von miserabler Qualität: die Klinge ist nicht scharf und dürfte beim zustechen einfach abbrechen. Abstechtauglich sind da eher die simplen Küchenmesser, wie auch empirisch und statistisch hinreichend nachgewiesen wurde.

 

Jene, die wirklich gefährlich sind, zB die Stiletti mit fast dreieckiger Klinge wie die frühen Bajonette, sind rar. Wenn jemand eine Bezugsquelle hat, bitte her damit (ich darf das).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb _peti:

Jene, die wirklich gefährlich sind, zB die Stiletti mit fast dreieckiger Klinge wie die frühen Bajonette, sind rar. Wenn jemand eine Bezugsquelle hat, bitte her damit (ich darf das).

Donald Sutherlands OTF Springer im Film "Die Nadel" war leider nur Filmrequisit. Hätte ich auch schon gesucht. :s3: Dreikantig gibts nur im Werkzeughandel als Dreikantschaber bzw. Entgrater und das starr. Mit etwas Kydexbastelei aber durchaus brauchbar. Nachteil ist, die fehlende Schneidfunktion.

 

Scherz beiseite. Würde nie ein Messer auf eine Polizeistube zwecks Verschenken tragen. Nur damit das Stück dann bei einer Pressekonferenz von schwadronierenden Amtskapplern oder Politikern stolz präsentiert wird? Auf der die sich vor dümmlichen Journoweibern (aller Geschlechter) wie die Gockel (bzw Glucken) als Beschützer inszenieren?

 

Verar...en kann ich mich auch selber.

Asyl auswärts oder das Einmachglas würde mich nach so einem Gesetzeshammer ein wenig zufriedener zurücklassen.

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben

Ich bin ja so froh, dass Morde mit Küchenmessern in Zukunft nicht mehr möglich sind, weil ich mein Springmesser zerstören muss. Außerdem stellen wir Schilder an den Bahnhöfen auf. Jetzt wird alles guter.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb steven:

 

Wobei ich immer noch kein Verbot herauslesen kann.

 

 

.. geht mir auch so - habe nur die Sanktionierung gefunden, aber nicht das Verbot. Bitte um konkrete Textstelle.

Beste Grüße 

sundance

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Geschrieben

Ich habe mich von meinem Springmesser schon getrennt. Es war ganz klein und putzig, und hatte nur eine 3cm lange Klinge. Allerdings tue ich das gerne, weiß ich doch dass dies den nächsten islamistischen Terroranschlag mit Küchenmesser verhindern wird.

 

Danke Nancy!

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Geschrieben

Dazu passt ein Urlaubserlebnis, das ich kürzlich in Kroatien hatte.

In einigen Turiläden, mit den üblichen Badelatschen, Taucherbrillen und Tshirts gabs auch ganz eigenartige Souveniers: Zb ein gutes Sortiment an Springmessern, Elektroschocker, als Taschenlampe getarnt, Stahlruten usw..

Auch ein paar künstlerisch gestaltete Schlagringe warteten auf schöngeistige Kundschaft.

  Auf meine Frage , ob das in Kroatien legal wäre,  hob der Verkäufer die Schultern, und antwortete mit einem knappen Nein.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb steven:

Jetzt gebe ich die besonders gefährlichen Springmesser bei der Polizei ab

Das meinst du nicht wirklich ernst?:pilot:

vor 13 Stunden schrieb steven:

und dieser Polizist ruft beim Sachbearbeiter an und erzählt ihm, dass ich besonders gefährliche Springmesser abgegeben habe.

Warum sollte er anrufen, er fertigt doch davon einen Vorgang.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb uwewittenburg:

Warum sollte er anrufen, er fertigt doch davon einen Vorgang.

Hallo uwewittenburg

 

hast recht, macht doch keinen Sinn.

Wobei: gab es da nicht mal nach dem Führverbot der Einhandmesser eifrige Polizisten, die sich Freitags kurz vor Feierabend an einer Kaserne aufstellten, um die Soldaten zu überprüfen, ob sie verbotenerweise ihre dienstlichen Einhandmesser mit haben? 

Aber, warum sollten die das tun? 

Die Zielklientel ist eine ganz andere.

 

Steven

Geschrieben
16 minutes ago, Jay said:

Was ist mit assisted opening?

Das kommt drauf an:

 

https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/TfYiOxz7EGoWgF4V4Vd/content/TfYiOxz7EGoWgF4V4Vd/BAnz AT 01.02.2017 B4.pdf

 

Normale Assisted sind keine Springmesser, zB wenn erst nach ein paar cm Öffnen die Feder greift. Andere offensichtlich schon.

 

Früher, aber dafür habe ich keinen Beleg parat, waren alle Assisted keine Springmesser, da für Springmesser ein Merkmal ein Entriegelungsmechanismus war, wodurch die Klinge mit Federkraft selbsttätig öffnete. Das wurde im obigen Fall offensichtlich aufgeweicht.

 

Geschrieben
Am 21.10.2024 um 07:11 schrieb sundance:

.. geht mir auch so - habe nur die Sanktionierung gefunden, aber nicht das Verbot. Bitte um konkrete Textstelle.

Beste Grüße 

sundance

.. hab’s gefunden - in Drucksache 20/12805 S.18 oben - ganz einfach - Du lässt Dir einfach einen Arm amputieren und schon ist alles wie früher 👍
Beste Grüße 

sundance

Geschrieben
Am 20.10.2024 um 22:51 schrieb steven:

Hallo

 

Besonders gefährliche Springmesser entsorgen.

Die Politik hat ja in ihrer unendlichen Weisheit erkannt, dass diese Springmesser besonders gefährlich sind.

Und sie deshalb verboten. Wobei ich immer noch kein Verbot herauslesen kann.

Aber nichtsdestotrotz wird die Entfernung der besonders gefährlichen Springmesser von Nancy gefordert.

Gut, sie ist so gütig und die Besitzer dürfen diese besonders gefährlichen Springmesser straffrei bei der Polizei (natürlich entschädigungslos) zur Vernichtung abgeben.

Aber: da kommt mir etwas in den Sinn! Wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen

Jetzt gebe ich die besonders gefährlichen Springmesser bei der Polizei ab und dieser Polizist ruft beim Sachbearbeiter an und erzählt ihm, dass ich besonders gefährliche Springmesser abgegeben habe. Und schon kommt der psychologisch geschulte Sachbearbeiter auf den Gedanken, dass die Tatsache, dass ich Springmesser besaß, die Annahme rechtfertigt, dass ich nicht alle Springmesser zur kostenlosen Vernichtung abgegeben habe. Gut, der SB sieht natürlich Gefahr im Verzuge und macht sich unverzüglich zu einer Hausdurchsuchung auf den Weg, da aus den Erfahrungswerten des psychologisch geschulten Sachbearbeiters davon auszugehen ist, dass noch Springmesser im Haus lagern. 

Also, das Haus auf links gedreht, die PC auf den Verlauf überprüft, die Akten durchwühlt und dann, wenn nichts gefunden wurde, ein Häkchen machen, dass keine besonders gefährlichen Springmesser mehr vorhanden sind.

Oder ist die Idee, ich entsorge die besonders gefährlichen Springmesser in der Restmülltonne nicht besser?

Nach dem Motto: "Geh nicht zu deinem Fürscht, wenn du nicht gerufen würscht"

Denn, mein Sachbearbeiter ist ein junger aufstrebender Beamter, der was gegen die AfD und mich als deren Vertreter hat.

Er bekundete schon, was zugegeben wurde, dass er der Meinung ist, dass die AfD im Osten (Zitat)"nicht hart genug angegangen wird".

 

Steven

 

 

Man, nicht schon wieder so ein Konstrukt.

Du baust doch, ab in den Beton mit dem gefährlichen Messer oder schmeiß es in den Betonmischer mit ein paar Feldsteinen und mach ein YT Video, wie lange Messer X das aushält. Falls du genügend besonders gefährliche Dinge hast, kannst du die Videoreihe fortsetzen.

 

Echt @steven, da hättest du aber auch schon bessere Ideen für ein neues Thema.

 

Was macht ein Springmesser eigentlich zu einem besonders gefährlichen?

 

Geschrieben

Es macht *klack*. Deshalb wurden die Butterflymesser ja schon vor längerem verboten, die machen nämlich noch viel gefährlicher *klack-klack-klickediklack*.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sundance:

.. hab’s gefunden - in Drucksache 20/12805 S.18 oben - 

Hallo sundance

 

ich kann es immer noch nicht herauslesen.

Verbotene Springmesser dürfen straffrei abgegeben werden.

Aber was ist mit den "nicht verbotenen Springmesser"?

Wann wurden die verboten? 

 

Steven

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