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IGNORED

Boden-/Decken-/Wandtreffer: Aufwand/Kosten


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb JPLafitte:

Wenn ich mir hier die Aussagen so durchlese komme ich immer wieder zu dem Ergebnis - ihr seid die Schuldigen für die Boden, Decken und Wandtreffer.

Ihr bringt den Schützen nicht bei das man den Finger vom Abzug zu lassen hat wenn man nicht im Ziel ist.

Ahhhrrrrggggggg Stampf Stampf Stampf völlig ausflipp! Sagt mal wollt oder könnt ihr es nicht verstehen?!!!!!!!

Geschrieben

Ich glaube das hast du nicht richtig verstanden, Sicherheit steht auch bei uns Sportlern oben und nicht der "Spaß".

Unglücke wie der "Unfall" von 2010 den zu als Beispiel bringst passieren leider durch Unachtsamkeit daher wurden die Sicherheitsregeln ja auch geändert.

So etwas kann aber in deinem Umfeld (Beruf, Privat oder Militär) ja nicht vorkommen.

Und zu Florian Graf der beim Weltcup in den Lauf bläst, ich war nicht dabei aber in/durch den Lauf blasen kann man nur wenn die Kammer geöffnet ist und auch keine Patrone im Lauf ist.

Sollte doch eine Patrone/Kugel im Lauf sein wäre "blasen" wirklich die dämlichste Möglichkeit diese zu entfernen.

Wann ist eine Waffe geladen? Magazin in der Waffe oder wenn die Patrone im Lager ist?

Wir "statischen" Sportschützen trainieren Bewegungsabläufe in einem engen "Spielraum" und das zum teil mit Waffen bei denen der Abzug so fein eingestellt ist das ein Grobmotoriker behauptet

noch nicht einmal in die Nähe des Abzugs gekommen zu sein. Habe ich selbst mit "Fachleuten" der verschiedensten Verbände erlebt, ich sage bei mir unbekannten Personen die ich mit meiner

Waffe mal Probeschießen lasse: "Der Abzug ist so fein eingestellt das es schon reicht daran zu denken abzudrücken und der Schuss geht los". Zuerst wird aber auf "Trocken" gestellt um keinen 

Schaden anzurichten.

 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb callahan44er:

Nach wie vor ist es mir ein Rätsel wie man einen halbwegs guten Stand mit Vereinshaus und so mit 60.- betreiben kann ,-)

Als " halbwegs gut " würde ich unseren Stand schon bezeichnen wollen. Wir sind Indoor in Bunkern unter einer Sporthalle. An Bahnen haben wir z.Z. 5 GK Bahnen 25/50 m bis 7000 Joule und glaub 20 10m Bahnen Druckluft.Auch haben wir 2 Fallplattenanlagen . Ein Bunker als "Versammlungsraum " ausgebaut und oben das " Vereinshaus " . In Planung sind noch 2 Bunker mit jeweils 5 x 25m Mehrdistanz. Kostenpunkt pro Bunkerausbau rund 125.000 Euro......................da werden wir wohl grade mal so einen ausgebaut bekommen. Der 2. wird dann aber " billiger " weil die Lüftung gleich für 2 Ausgelegt wird. Und ja, bei diesen Kosten sind die 60 Euro p.a. nicht wirklich viel. Wir haben ca 360 Mitglieder, wovon aber lange nicht alle Feuerwaffen schiessen. Ca die Hälfte des Geldes für den weiteren Ausbau hat der Verein, die andere Hälfte muss über Förderungen und Darlehen laufen..................................Da bleibt kaum was über um Schäden aus eigener Tasche zu zahlen . Wobei ich selber erst einmal so einen "Trefferschaden " als Aufsicht mitbekommen habe. Da wurde Anstandslos bezahlt. 

Geschrieben
4 minutes ago, JPLafitte said:

Wann ist eine Waffe geladen? Magazin in der Waffe oder wenn die Patrone im Lager ist?

 

 

Immer, so muss mit einer Waffe umgegangen werden, selbst wenn man vom Gegenteil überzeugt ist.

 

Diese Regel Nummer 1 gibt es aus einem guten Grund, die meisten Unfälle passieren mit vermeintlich ungeladenen Waffen

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb callahan44er:

Sagt mal wollt oder könnt ihr es nicht verstehen?!!

Ich hoffe du meinst damit das wir zurück zur eigentlichen Fragestellung kommen sollen und nicht über die Ursache von möglichen "Fehlschüssen" schwadronieren.

 

In meiner Nähe ist ein Verein der von den Schützen die mit dem KK-Gewehr bei der elektronischen Anlage die Verkleidung treffen 20,-- € pro Treffer.

Farbe ist nun mal sehr teuer.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb callahan44er:

....und wenn ihr jetzt auf 120.- pro Jahr erhöht gäbe es einen Aufstand? 

Ja, das würde zu einigen Austritten führen, befürchte ich . Selbst eine angedachte Standgebühr wurde von den Mitgliedern abgelehnt. Aber irgendwas muss passieren, das steht fest. Billiger als bei uns , oder zumindest auf dem gleichen Niveau, kenne ich im Saarland aber keinen Stand. In meinem alten Verein waren es zwar auch 60 Euro p.a., dazu kommt aber noch eine Standgebühr von 8 Euro pro Schiessen.

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben
35 minutes ago, PetMan said:

Ja, das würde zu einigen Austritten führen, befürchte ich . Selbst eine angedachte Standgebühr wurde von den Mitgliedern abgelehnt. Aber irgendwas muss passieren, das steht fest. Billiger als bei uns , oder zumindest auf dem gleichen Niveau, kenne ich im Saarland aber keinen Stand. In meinem alten Verein waren es zwar auch 60 Euro p.a., dazu kommt aber noch eine Standgebühr von 8 Euro pro Schiessen.

Verstehe ich das richtig, das bei 120.- pr Jahr was unschlagbar billig ist, welche gehen würden? Wohin genau?

Geschrieben
5 hours ago, JPLafitte said:

In meiner Nähe ist ein Verein der von den Schützen die mit dem KK-Gewehr bei der elektronischen Anlage die Verkleidung treffen 20,-- € pro Treffer.

Farbe ist nun mal sehr teuer.

 

Ich würde das weniger als den Preis der Farbe interpretieren denn als eine Art Strafzettel -- gerade weil im Gegensatz um Außenstand es nicht gleich das Ende der Welt ist, kann man es unbürokratisch dabei belassen statt einen hochnotpeinlichen Auftritt vor dem Vorstand zu verlangen.

 

Wenn der Stand so gestaltet ist, dass ein Anfänger bei sinnvollem Vorgehen das nicht zuverlässig halten kann, dann wäre halt die organisatorische Frage, wie man das verbessern kann, so dass man von den Leuten nichts verlangt, das sie nicht leisten können. 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb joker_ch:

120.- pr Jahr was unschlagbar billig ist

Ich bin Mitglied in drei Vereinen, die Gebühren alle zusammen kommen da gerade so drüber. Was soll da billig sein?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb PetMan:

Ja, das würde zu einigen Austritten führen, befürchte ich . Selbst eine angedachte Standgebühr wurde von den Mitgliedern abgelehnt. Aber irgendwas muss passieren, das steht fest.

 

Das ist halt Saarland. Viele haben einen sehr knappen Geldbeutel, das Preisniveau insgesamt ist eher niedrig (außer vielleicht in SB und SLS).

Aber ich fürchte auch, das Ganze geht auf Dauer den Bach runter, wenn ihr die Finanzierung nicht auf eine bessere Basis stellen könnt.

 

Ob 120 € normal oder günstig sind, würde für mich davon abhängen, wie oft und wann ich dafür dann wirklich trainieren könnte.

 

Mit Schweizer Preisen kann man es halt gar nicht vergleichen. Das Schweizer Durchschnittseinkommen liegt umgerechnet bei über 7000 € / Monat, ein saarländischer Durchschnittslohn bei 2400 € (ja, Lohn <> Einkommen, aber auf die Schnelle ...).

Geschrieben
42 minutes ago, Fyodor said:

Ich bin Mitglied in drei Vereinen, die Gebühren alle zusammen kommen da gerade so drüber. Was soll da billig sein?

Also ich kenne die Preise, was der Bau eines Standes kostet und dessen Unterhalt, das sind einfach hohe Summen.

Wir konnten auch super billige Preise haben, 250.-/Jahr kostet die Mitgliedschaft im IPSC Verein (in der CH). Aber trainiert wird auf militärischen Schiessbahnen, die zu einem lächerlichen Preis zu Verfügung gestellt werden.

Diese werden aber immer knapper, wegen des Aufrüsten der Armee.

Dann mal nachrechnen, was kostet es den eigenen Stand zu haben und zu unterhalten, da werden die Gesichter aber richtig lang.

photo_2024-06-25_19-26-31.jpg

 

Dieser Stand, geeignet für das dynamische Schiessen in der Nähe von Thun gerade gebaut, hat 950'000.- gekostet. Das ging nur, weil die kantonale Berner Polizei den Löwenanteil finanziert hat. Und ich rede nicht mal von den Unterhaltskosten, wenn man das Hackschnitzel entsorgen muss als Sondermüll.

Geschrieben
7 minutes ago, weyland said:

 

Das ist halt Saarland. Viele haben einen sehr knappen Geldbeutel, das Preisniveau insgesamt ist eher niedrig (außer vielleicht in SB und SLS).

Aber ich fürchte auch, das Ganze geht auf Dauer den Bach runter, wenn ihr die Finanzierung nicht auf eine bessere Basis stellen könnt.

 

Ob 120 € normal oder günstig sind, würde für mich davon abhängen, wie oft und wann ich dafür dann wirklich trainieren könnte.

 

Mit Schweizer Preisen kann man es halt gar nicht vergleichen. Das Schweizer Durchschnittseinkommen liegt umgerechnet bei über 7000 € / Monat, ein saarländischer Durchschnittslohn bei 2400 € (ja, Lohn <> Einkommen, aber auf die Schnelle ...).

In der Tat ist die Kaufkraft nicht die Gleiche, die Munitionspreise und Waffe jedoch gleich teuer. Was mich einfach wundert, ist wie man einen finanziell lebensfähigen Stand haben kann, mit so wenig Einnahmen. 

 

Geschrieben

60€ im Jahr mehr für einen entsprechend guten und zukunftsfähigen Stand ist doch gar nix...

 

Ich bin selber in einem relativ teuren Verein (der jährlich ein Vielfaches der 60€ kostet), dies zahle ich aber gerne da ich täglich trainieren kann und 25 sowie 50m stand zur Verfügung habe die voll begehbar sind. 

 

60€ ist für einige gerade mal Munition für ein Training das wöchentlich abgehalten wird. 

Wenn natürlich ein Teil den Stand nicht benutzt und dann den Mehrpreis nicht zahlen will ist das natürlich auch ein verständliches Argument...

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb PetMan:
vor 8 Stunden schrieb callahan44er:

erhöht gäbe es einen Aufstand? 

Ja, das würde zu einigen Austritten führen, befürchte ich

Unfassbar! Nen 10er im Monat. Ich kann es nur empfehlen das zu erklären und die Mitglieder mitzunehmen. Hat bei uns auch gut geklappt. Und das war bevor alles viel teurer wurde.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb joker_ch:

 Was mich einfach wundert, ist wie man einen finanziell lebensfähigen Stand haben kann, mit so wenig Einnahmen. 

 

Weil bei uns alles was irgendwie geht selber gemacht wird. Unsere Lüftung auf dem 50m ist auch selber gebaut. Bei der letzten Abnahme musste nachgerüstet werden. Angebot einer Fachfirma rund 12000 Euro. In Eigenregie selber gemacht etwas über 1000 Euro. Für das Material das nicht irgendeiner " besorgen " konnte. So wird hier im Saarland halt "geschafft ". Selbst Ersatzlamellen für die Kugelfanganlage gehen bei der Hütte zum Schrottpreis aus dem Werkstor.............................wird aber leider immer weniger was man so " besorgen kann. Vor den kugelfängen hängen Gummimatten. Da konnte einer vor kurzen jede menge davon von alten Transportbändern " besorgen " . Was wir da jetzt liegen haben würde neu gekauft auch 4 stellig kosten. Bei uns kennt man einen, der einen kennt der weiss wo man dies oder das her " besorgen " kann.............................und für unseren bestehenden Stand reicht das was wir haben. Auf anraten des Steuerberaters mussten wir vor 3 jahren sogar Geld ausgeben, weil wir angeblich zuviel hätten.........so zogen 2 Fallscheibenanlagen für 5000 Euro bei uns ein. Hatte ich heute abend wieder jede menge Spaß damit.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb PetMan:

Weil bei uns alles was irgendwie geht selber gemacht wird. 

So lange das aufgrund des sozialen Gefüges des Vereins funktioniert ist das ein guter Ansatz.

 

Meine Beobachtung ist, dass die "Schaffer" (für den Verein) immer weniger werden. Bei Neumitgliedern ist oft kein Verständnis dafür da: "Will doch schiessen und zahle meinen Beitrag. Das muss reichen."

 

Von daher sehe ich es auch als deutlich nachhaltiger an, mit einer Kostenkalkulation zu arbeiten (und damit die Einnahmen zu generieren) die nicht vom guten Willen der "Stützen des Vereins" abhängig ist. Weil wenn die wegbrechen und kein Geld reinkommt ist es halt schnell dunkel.

Geschrieben (bearbeitet)

Die meisten der "Schaffer" sind die Alten - und auch noch DSB-Mitglieder.....:ph34r2:

 

(Musste einmal gesagt werden...)

 

Gruß Habakuk

Bearbeitet von Habakuk
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb Habakuk:

Die meisten der "Schaffer" sind die Alten - und auch noch DSB-Mitglieder.....:ph34r2:

 

Ich verwahre mich gegen eine solche Unterstellung.

Bin zwar alt, aber das  ... :blum:

 

Zu einer guten Vereinsführung gehört heutzutage, diese gesellschaftliche Veränderung nicht nur zu beklagen, sondern durch Änderung der Finanzstruktur zu begleiten. In ein paar Jahren wird kaum noch jemand da sein, der ehrenamtlich und unentgeltlich Scheibenrahmen zimmert, Löcher in Decke und Boden ausbessert oder sogar den kompletten Stand ausbaut. Da wird man mehr mit Ehrenamtspauschale, Minijob aber auch kommerziellen Dienstleistern arbeiten müssen. Und das will finanziert werden.

Im Saarland kommen ein paar spezielle Problem hinzu: Niedriges Einkommens- und Rentenniveau, niedrigere Lebenserwartung, nun weniger Frührentner als früher (damals Niedergang von Kohle & Stahl), "graue Quellen" für Material fallen weg, etc.

 

Da meine Vereine kommerziellen Ständen eingemietet sind, haben wir dieses Problem nicht. Wegen IPSC ist aber unser Bedarf an Aufsichten (= Range Officern) für Training und Wettkampf viel höher als beim statischen Schießen. Ein Wochenende Schießen und Arbeiten zehrt inzwischen auch mehr an meinen Knochen als noch vor 5 Jahren. Etliche ROs scheinen älter als ich, etliche auch erkennbar kränker. Todesfälle und Ausfälle durch längere Krankheit mehren sich.
Ich bin sehr froh, daß wir doch einige junge Kollegen gewinnen können, sich zu engagieren und ausbilden zu lassen.

 

Bearbeitet von weyland
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Habakuk:

Die meisten der "Schaffer" sind die Alten - und auch noch DSB-Mitglieder.....:ph34r2:

 

:)

Wie immer: "Kommt drauf an". Bin jetzt wahrscheinlich nicht repräsentativ, aber bei uns ist es genau umgekehrt.

 

Insgesamt betrachtet aber auch "ziemlich Latte", Hauptsache es gibt die Ehrenamtler überhaupt noch

Geschrieben

In dem Standkonzept, was ich gezeigt habe, ist das Alter um die 30 Jahre der Schützen und 30% Frauen. Das macht, dass es auch nachhaltig ist und einem die Schützen nicht wegsterben.

Aber es ist etwas ganz anderes als der klassische Sportschützen Stand, wo jeder in seine Bahn steht und versucht unter den Sportsordnung Vorgaben die besten Ergebnisse zu erreichen. Und wo die Eigenleistung die Kosten massiv senkt.

 

Es wird als Gruppe unter der Leitung eines Instruktors geschossen und es gibt immer ein Programm, das dafür gedacht ist, die Fähigkeiten der Schützen zu verbessern, aber auch Spass zu bieten.

Und das scheint aufzugehen bei einem Publikum, das man sonst nie in einem Schiessstand sieht. Er jung und urban, allerdings kannst du die jagen, mit Verbandsgeschehen und noch weniger mit Eigenleistung. Dafür sind sie bereit zu zahlen und nicht zu knapp.

 

Ich denke, beide Konzepte sollten nebeneinander leben und ich bin überzeugt, dass sich das eine und andere so zu sagen ergänzt. Insbesondere das man ein Publikum für Schiessen und Waffen interessiert das man sonst nie erreicht hätte. Nur das Faktum 30% Frauen zu haben ist ein game changer.

 

Allerdings löst es nicht das Problem der Überalterung mancher Sportschiessclubs und dass die junge Generation sehr viele andere Möglichkeiten hat Spass zu haben. Das war ja früher ganz anders, was konnte man denn sonst so auf dem Dorf machen?

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Zerberus:

Bei Neumitgliedern ist oft kein Verständnis dafür da: "Will doch schiessen und zahle meinen Beitrag. Das muss reichen."

Ein Verein ist meines Erachtens ein Zusammenschluß von Menschen mit gleichen oder ähnlichen Interessen.

Und da muß jeder mal mit anpacken wenn es was zu tun gibt.

Wer einen Verein nur als Dienstleistungsbetrieb ansieht, der kann von mir aus auf einen kommerziellen Stand gehen und dann da die nicht geringen Gebühren bezahlen.

Als Vereinsmitglieder braucht's solche "Schmarotzer" nicht unbedingt.

Wenn die glauben, mit vielleicht 50 bis 150 € Mitgliedsbeitrag im ganzen Jahr sind ihre sämtlichen Verpflichtungen bezahlt und damit haben sie sich das Recht erworben, von vorne bis hinten bedient zu werden, sind sie in einem Verein fehl am Platz.

Passive Mitglieder lasse ich mal außen vor, die zahlen ihren Beitrag, kosten den Verein aber auch nichts.

Und vor allem die älteren, passiven Mitglieder sind meist die ersten, die da sind, wenn man sie mal braucht. :)

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb thomas.h:

Ein Verein ist meines Erachtens ein Zusammenschluß von Menschen mit gleichen oder ähnlichen Interessen.

Und da muß jeder mal mit anpacken wenn es was zu tun gibt.

 

Das gleiche Interesse kann ja auch sein, bestimmte Arbeiten durch professionelle Kräfte gegen Bezahlung übernehmen zu lassen.

Die wenigsten Vereine betreiben noch ehrenamtlich eine Vereinsgaststätte in Eigenregie, obwohl das früher auch dazu gehörte.

Warum soll man als Verein nicht Minijobs anbieten, um z.B. Scheibenhalter zu bauen, die Ehrenamtspauschale für sowas nutzen oder den Kugelfang von Profis mit Profiwerkzeugen, passender Schutzausrüstung und Erfahrung erneuern lassen? Solange die einen dafür zahlen, ein anderer seine Rente damit aufbessert oder das lokale Handwerk unterstützt wird, paßt das doch.

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