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IGNORED

Als Deutscher in die Schweiz auswandern


SDASS_Nico

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Hallo zusammen,

 

seit einiger Zeit habe ich den Gedanken, dieses Land und auch die EU zu verlassen, weil ich für mich und besonders für mein Kind hier keine Zukunft sehe.

Als Alternative ist mir die Schweiz in den Sinn gekommen: Da kann man mit dem Auto hinfahren, sie sprechen Deutsch und das Waffengesetz ist auch entspannt.

 

Jetzt hab ich mir mal ein paar Informationen zusammengesucht:

 

Wenn ich dort einen unbefristeten Job bekomme, kann ich eine Aufenthaltsbewilligung beantragen, die für fünf Jahre gültig ist. Wenn dann immer noch ein unbefristeter Job vorhanden ist,  gibt es eine Niederlassungsbewilligung, die unbefristet gültig ist.

 

Jetzt moniert meine Freundin, dass sie gehört hätte, dass die Aufenthaltsbewilligung aber nicht verlängert wird, wenn es genügend Schweizer gibt, die meinen Job machen könnten. Dazu habe ich nichts gefunden.

 

Weiterhin muss ich mich selbst um eine private Krankenversicherung kümmern. Dabei kann ich einen von drei Leistungsumfängen wählen.

 

Ein Bankkonto kann bei den meisten Banken mit Vorlage der Aufenthaltsbewilligung eröffnet werden.

 

Wie seht ihr das? Mache ich einen Denkfehler?

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vor 2 Stunden schrieb SDASS_Nico:

Wie seht ihr das? Mache ich einen Denkfehler?

 

Ich trug mich mit dem Gedanken vor ätlichen Jahren auch.

Worauf Du dich wirklich einlässt. Deutsche sprache ist relativ. Kaum ein Schweizer kann Hochdeutsch!
Der Dialekt ist sehr unverständlich und das Chrächtsen schmerzt die Ohren. Man ist stets bestrebt zu verhindern einen Knüppel zu nehmen .....
Arroganz trieft aus Jeder Pore. Könnte man sie erriechen, so käme man sich vor, wie in einem Güllefaß zu wohnen.
Und begriffsstutzig sind die. Es ist, als ob man sich dort nur mit geistig behinderten unterhält.
Der verdienst für Deutsche ist so niedrig, dass man gezwungen ist, in einer WG zu wohnen.
Autobahn bei denen kennt jeder. Braucht man nichts zu schreiben.

 

Alles in allem ist es dort die Hölle.

 

 

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vor 41 Minuten schrieb Albertskauf:

Der verdienst für Deutsche ist so niedrig, dass man gezwungen ist, in einer WG zu wohnen.

Soso...

Hättest du etwas gelernt wäre das das sicher anders.

 

Bearbeitet von WOF
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vor 41 Minuten schrieb Albertskauf:

Und begriffsstutzig sind die. Es ist, als ob man sich dort nur mit geistig behinderten unterhält.
 

 

 

Du hast Dich wohl noch nie in Deinem Leben mit solchen Menschen unterhalten. Du würdest Dich wundern, was die alles wissen, oder welche Fähigkeiten die mitunter haben. Wahrscheinlich weit mehr als Du. 

 

Ich weiß, von was ich rede, immerhin arbeite ich schon knapp 30 Jahre in einer solchen Einrichtung.

 

Entweder weißt Du ned, was für einen Scheiß Du schreibst, oder Du bist wirklich so ein Depp......

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vor 6 Minuten schrieb drehmomentmonster:

Du hast Dich wohl noch nie in Deinem Leben mit solchen Menschen unterhalten. Du würdest Dich wundern, was die alles wissen, oder welche Fähigkeiten die mitunter haben. Wahrscheinlich weit mehr als Du. 

 

Ich weiß, von was ich rede, immerhin arbeite ich schon knapp 30 Jahre in einer solchen Einrichtung.

 

Entweder weißt Du ned, was für einen Scheiß Du schreibst, oder Du bist wirklich so ein Depp......

Nachsicht, er ist Irlmaier Fan.

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vor einer Stunde schrieb Albertskauf:

 

Ich trug mich mit dem Gedanken vor ätlichen Jahren auch.

Worauf Du dich wirklich einlässt. Deutsche sprache ist relativ. Kaum ein Schweizer kann Hochdeutsch!
Der Dialekt ist sehr unverständlich und das Chrächtsen schmerzt die Ohren. Man ist stets bestrebt zu verhindern einen Knüppel zu nehmen .....
Arroganz trieft aus Jeder Pore. Könnte man sie erriechen, so käme man sich vor, wie in einem Güllefaß zu wohnen.
Und begriffsstutzig sind die. Es ist, als ob man sich dort nur mit geistig behinderten unterhält.
Der verdienst für Deutsche ist so niedrig, dass man gezwungen ist, in einer WG zu wohnen.
Autobahn bei denen kennt jeder. Braucht man nichts zu schreiben.

 

Alles in allem ist es dort die Hölle.

 

 

Bist du zufällig bei den Grünen?Selten so viel Schwachsinn auf einem Haufen gelesen, ausser in deren Wahlprogramm.

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vor 26 Minuten schrieb Weinberger:

Nachsicht, er ist Irlmaier Fan.

Hab mal Tante G bemüht, der I starb wohl an Leberkrebs...... hat sich wohl totgesoffen, oder zu viel fettes Zeugs gefressen, oder er hat den ganzen Dummsinn, den er den Leuten erzählt hat, ned mehr ertragen.

 

Naja, es gibt genug Erstaunliches zwischen Himmel und Erde, was sich die Menschheit ned erklären kann, aber das, was Albertskauf da erzählt, gehört wohl ned dazu......

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Ich würd mir mal die "Red States" in den USA anschauen.

 

Spaß beiseite ;)

 

Ich hatte seit ca. 10 Jahren auch immer wieder mal mit dem Gedanken gespielt in die Schweiz auszuwandern, sogar zwei Bewerbungen dorthin geschickt, da ich einige Dinge dort "aus der Ferne betrachtet" sehr interessant fand.

 

Allerdings muss ich auch zugeben dass ich, je mehr ich beruflich dort unterwegs war und auch privat bei Freunden, Bekannten und meiner Cousine (ist mit einem Schweizer verheiratet) erkundigt hatte immer mehr von der Idee wieder Abstand genommen hatte. Gründe kommen zum Schluss ;)

 

Was meiner Meinung nach aber generell viel wichtiger ist, und das zeigt mir auch ein bisschen die Eingangs gestellte Frage dass das Bewusstsein hierfür eventuell noch nicht vorhanden ist:

 

Der erste "Fluchtimpuls" aus D oder der EU weg zu wollen ist zwar sehr häufig die "Initialzündung" zu etwaigen Auswanderungsplänen, allerdings konnte ich über die Jahre feststellen dass es eigentlich wichtiger ist dass man eher aufgrund der attraktivität des Ziellandes dort hin ziehen sollte, oder besser gesagt, sich dort hin gezogen fühlen sollte als vom aktuellen Land abgestossen zu fühlen.

 

Das hat mich persönlich dazu bewogen Ende 2020 ein weisses Blatt Papier zu nehmen und mir die Dinge aufzuschreiben welche mir persönlich im Leben wichtig sind, sowohl materiell als auch gesellschaftlich/zwischenmenschlich und wo ich das finden kann, unabhängig von Entfernung, Sprache etc.

 

Dann gab es sehr lange Recherchen und ich persönlich bin dann bei etwas ganz anderem gelandet, und das obwohl ich dieses Land anfangs gar nicht auf der Prioritätenliste hatte.

 

 

Mein Rat zu der ganzen Thematik: Auswandern will sehr gut überlegt und vorbereitet sein, der finanzielle Impact ist dabei noch das geringere Übel, insbesondere wenn Du die Verantwortung für Kind/Familie hast.

 

Schau Dir ruhig noch ein paar andere Länder an, recherchiere die Einwanderungsbedingungen, Jobmöglichkeiten, soziale und gesellschaftliche Bedingungen, mach dort dann mal drei Wochen Urlaub (aber nicht zu sehr Touri-lastig), schau viel auf Youtube über potentielle Zielländer. Ebenso gibt es erstaunlich viele Facebook-Gruppen mit Auswanderern.

 

 

 

 

 

Abschliessend noch meine persönliche, höchst subjektive Meinung zur CH:

 

Die Schweiz mag einem aus deutscher Sicht aufgrund der relativ "leichten" Rahmenbedingungen wie Sprache, Entfernung und Steuern sehr attraktiv erscheinen, allerdings habe ich in meinem Freundeskreis (und da ist keiner unterhalb Fachabitur mit dabei, alle mit guten Jobs) keinen einzigen gehabt der sich dort auch nach mehreren Jahren nicht wie ein "Fremdkörper" fühlt. In manchen Kantonen mag das mal mehr oder weniger schlimm ausgeprägt sein (Züri vs. Appenzell-Innerrhoden), aber unterm Strich scheint es mir so dass man es als Deutscher vermutlich nie so ganz schaffen wird dort ein normaler Teil der Gesellschaft zu werden. Wer Berge und ab und zu mal nen See schön findet wird dort auch sicherlich glücklich, aber mir persönlich wirds in der Schweiz irgendwie jedes mal bereits nach drei Tagen zu "Eng".

 

Und bevor ichs vergesse: Das Autofahren ist für mich die reinste Hölle in der Schweiz. Auf den Landstrassen hätte ich am liebsten ne GAU-8 auf dem Dach montiert, auf der AB und in Städten wird man aufs km/h genau an die gefühlt alle 100m wechselnde Maximalgeschwindigkeit geschoben. Das ist für mich persönlich der Grund Nr. 1 dort nicht hinzuziehen.

 

Trotzdem mag ich die Schweizer auf eine gewisse Art und Weise und respektiere deren Mentalität, Einstellung und Gepflogenheiten.

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Albertskauf:

Ich trug mich mit dem Gedanken vor ätlichen Jahren auch.

Worauf Du dich wirklich einlässt. Deutsche sprache ist relativ. Kaum ein Schweizer kann Hochdeutsch!
Der Dialekt ist sehr unverständlich und das Chrächtsen schmerzt die Ohren. Man ist stets bestrebt zu verhindern einen Knüppel zu nehmen .....
Arroganz trieft aus Jeder Pore. Könnte man sie erriechen, so käme man sich vor, wie in einem Güllefaß zu wohnen.
Und begriffsstutzig sind die. Es ist, als ob man sich dort nur mit geistig behinderten unterhält.
Der verdienst für Deutsche ist so niedrig, dass man gezwungen ist, in einer WG zu wohnen.
Autobahn bei denen kennt jeder. Braucht man nichts zu schreiben.

 

Alles in allem ist es dort die Hölle.

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Die Frage ist weshalb willst Du dahin auswandern ?

Wegen des Waffengesetzes ? Ob Du da als Deutscher so viel besser gestellt bist als in Deutschland ?

Wegen des Verdienstes ? Als Deutscher bekommst Du einen Fliegenschiß von dem Gehalt das ein Schweizer für den gleichen Job bekommt

Du wärst quasi der Deutsche Türke in der Schweiz.

Als Deutscher bist Du in der Schweiz auch nicht unbedingt DER gern gesehene GAst.

Ich kenne einige Deutsche die drüben arbeiten.

Sowohl in gehobener Position ( Ärzte ) als auch als Arbeiter, der Vedienst ist besser als hier,

aber schau mal auf die Kosten, da fliegt Dir gleich das Blech weg.

Ich hbe selber im Ausland gelebt ( EU ) es war toll, kannte das Land zuvor viele Jahre von Urlauben.

Dort zu leben war dann aber ganz anders. NAch 2 Jahren war mein Geld alle, verdienen ließ sich nicht genügend

um meinen Lebensstandard zu halten, also bin ich zurück nach Deutschland gegangen und lebe und arbeite seitdem hier.

Deutschland ist nicht mein Traum, aber es ist auch nicht so schlecht um zu leben.

Es ist nicht alles Gold was glänzt, das giilt auch in anderen Ländern.

Ich wünsch Dir Glück bei Deinem Vorhaben,

aber mit FAmilie wird das ganze gleich doppelt schwer

 

Frank

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Entgegen vieler Meinungen hier kann man,wenn man sich einfach an ein paar Grundregeln hält und sich entsprechend drauf vorbereitet sehr gut leben.

Ich bin jetzt seit 8 Jahren hier und bereue gar nichts.

Ja,es ist teurer und etwas anders und man wartet hier sicherlich nicht auf den Deutzder hier reinmarschiert und an der Metzgertheke sagt : "Isch krich drei Pfund Thüringer Mett"

Die Schweiz ist ein eigens Land mit eigenen Sitten und Gebräuchen,hal nicht einfach Süddeutschland.

Finanziell?Grob gesagt ggü Deutschland etwa doppelte Lebenshaltungskosten bei etwa dreifachem Gehalt.

Weniger Ferien,etwas längere Arbeitszeiten.

Sprache: ich hab keinen Schweizer getroffen der drauf bestanden hatte dass ich bärndütsch mit ihm rede. Die meisten wechseln direkt in das Schweizer hochdeutsch wenn sie mit einem sprechen oder fragen ob sie Hochdeutsch reden sollen.

Sie verstehen geht sehr schnell wenn man sich mit beschäftigt. Ich komme aus Hannover, hab also mit Dialekten nicht viel am Hut und wohne nun in tiefsten Emmental,wo jedes Dorf teilweise die eigenen Wörter hat. 

 

Das Stichwort heisst Integration.

Genau das was andere in Deutschland übrigens auch von Ausländern fordern.

Das geht nicht von jetzt auf gleich aber wenn man zeigt dass man dran schafft,sind die die Leute auch behilflich.

Ich bin zB (wie auch vormals in Deutschland) in die Feuerwehr eingetreten und in mehreren Schützenvereinen aktiv.

 

Waffenmässig ist es hier entspannter,aber finden örtlichen Ständen wird einfach CH-Ordonnanzwaffen geschossen. Andere sind dann eher im Schiesskeller in Verwendung.

 

Kurz zum Waffenerwerb ( nicht die Bewilligungen,sondern generell)

Wenn du einen unbefristeten Job Als EU/EFTA Bürger hast,bekommst du einen B-Ausweis (Aufenthaltsbewilligung,in der Regel für 5Jahre). Während der Zeit musst du vom Heimatstaat eine Bescheinigung beibringen dass du zuhause auch Waffen kaufen darfst.

Das bundesverwaltungsamt zieht aber nach einiger Zeit seine wbks ein,und dann ist's schwer die noch zu bekommen. (Zeit zum Sparen auf die Waffen die man später kauft)

Das gilt für alle Waffen,auch Luftgewehr etc,du musst während der Zeit alles auf Waffenerwerbsschein kaufen.

Nach 5 Jahren gibt's C , Niederlassungsbewilligung, unbefristet. Dann bist du Waffenmässig wie ein Schweizer und darfst alles kaufen ohne Bestätigung aus Deutschland .

 

So sieht dann übrigens der "Voreintrag" auf einem WES oder Ausnahmebewilligung für verbotene Waffen aus:

 

IMG-20240116-WA0012~2.jpg

Kauf einfach 1-3 von dem was du willst...

 

Bei weitern Fragen einfach melden.

Bearbeitet von Doggenrotti
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@SDASS_Nico Was deine Freundin betreffend Aufenthaltsbewilligung gesagt hat ist so nicht korrekt, da hat sie was vermixt. Bevor eine Stelle mit jemandem besetzt wird, der aus dem Ausland kommt, muss die Stelle erst in der Schweiz ausgeschrieben werden und erst wenn kein passender Kandidat gefunden wird kann die Stelle z.B. mit einem Deutschen besetzt werden. Allerdings sind entsprechende Kontrollen sehr selten.

Aber ohne entsprechendes Jobangebot wird dir idR keine Arbeitsbewilligung erteilt.

 

Falls du Bedenken wegen der Sprache hast, dann zieh in die Bodenseeregion. So nah an der deutschen Grenze gibt es nicht so grosse Sprachbarrieren.

Bearbeitet von gungir
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In der Schweiz bleibt klar vom Brutto mehr übrig als in Deutschland nach Nebenkosten und Steuern. Das ist mal ein Punkt. Die Hierarchien sind entspannter, was aber macht, wenn ein Deutscher sich dort verhält, wie er in D sozialisiert wurde, es zu Spannungen führt, von denen er nichts mitkriegen wird. Das wiederum ist der Hauptgrund, an dem die Integration scheitert. Es ist irgendwo schwieriger bei einer gleichen Sprache sich vorzustellen, dass trotzdem vieles anders ist.

Spontaneität ist nicht so die Sache der Schweizer. Fazit, wer eine offenere Gesellschaft möchte, sollte lieber in den Süden ziehen.

Sonst wir sind genauso bescheuert wie die Deutschen, was kleinliche Bürokratie betrifft, besonders in den Grün-Roten Städten. Aber mit einem Schweizer Finish.

Bei den positiven Sachen, die Verwaltung funktioniert, ist speditiv und angenehm im Umgang. Busse, Züge usw. kommen rechtzeitig an.

Das Verkehrssystem ist hoffnungslos überlastet, wurde für 6 Mio Einwohner konzipiert und muss jetzt 10 Mio aufnehmen.

 

 

So zusammengefasst, der normal Verdiener wird nicht vom Staat geplündert. Man hat nicht das Gefühl, für ein paar Peanuts zu arbeiten. Alles funktioniert. Aber man muss nicht darauf hoffen, genauso leger und spontan im Umgang sein zu könne wie in Deutschland mit den Mitmenschen. Waffentechnisch kann man sich alles kaufen, was man will, allerdings zum Schiessen gibt es den Schiesskeller oder die 25/300m Bahn, also Sport technisch weit weniger als in Deutschland.

 

Mittlerweile verbringe ich einen guten Teil meiner Zeit in Südfrankreich, weil mir das Klima und die Landschaft (Meer) mehr zuspricht als die CH. Und es steht für mich fest das ab 65 Jahren ich nur 50% arbeiten werde und die Zeit dahinten verbringen werde.

 

 

Noch ein Punkt, dass ein Deutscher schlechter bezahlt wird als ein Schweizer, ist grober Unfug. Es ist ein freier Arbeitsmarkt, wenn jemand so blöd ist, bei einem Fachkraftmangel sich unterbezahlten zu lassen ist er es selber schuld oder er kann nichts.

 

 

 

Bearbeitet von joker_ch
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vor einer Stunde schrieb Doggenrotti:

Das Stichwort heisst Integration.

Genau das was andere in Deutschland übrigens auch von Ausländern fordern.

Das geht nicht von jetzt auf gleich aber wenn man zeigt dass man dran schafft,sind die die Leute auch behilflich.

 

Das kann man nicht dick genug unterstreichen - egal für welches Land.

 

Ich kann mich immer wieder nur wundern über Deutsche, die seit 20 Jahren in Italien leben und immer noch nicht gescheit italienisch können. Und dann klagen, daß sie bei Schwierigkeiten nicht zurechtkommen.

 

Die sollten sich im Gegenteil freuen, daß die äußerst gastfreundlichen Italiener trotzdem versuchen, das Beste draus zu machen.

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vor 2 Stunden schrieb ALBA:

Wegen des Verdienstes ?

 

Die Einkommen (auch netto...) sind höher.

Die Lebenshaltungskosten sind im Schnitt ebenfalls höher.

 

Der Punkt dürfte somit ein ziemliches Nullsummenspiel sein.

Und erklärt die Attraktivität des Grenzpendelns (Deutsche zur Arbeit in die Schweiz, Schweizer zum Einkaufen nach D).

 

Immobilienerwerb ist in der CH noch deutlich teurer und somit schwieriger als in D.

Unsere schweizer Mitforisten können z.T. ein "Liedlein" davon singen... Verschuldung bis in die Folgegeneration.

 

Insgesamt ist die Eidgenossenschaft ein schönes und mir sehr sympathisches Land.

Ich bin gern da (war in den letzten Jahren jedes Jahr mal urlaubsmäßig dort, meist französische Schweiz).

"Auswandern" in die CH, das muss bzw. plane ich - Stand jetzt - nicht.

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vor 26 Minuten schrieb Albertskauf:

Wer ist eigentlich der wahre Troll ???

 

Wenn du die Einwilligung des anderen Teilnehmers des PN Verkehrs hast, kann man sicherlich jene Frage klären.

Falls jedoch nicht, verletzt du dann damit mutmaßlich seine Persönlichkeitsrechte. Ziemlich sicher jedoch kann man da den §77UrhG anführen, wenn man denn so will....

Ich wäre mehr als vorsichtig. 

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