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Halbautomaten im Kaliber 7,62x54R - das Sparfuchskaliber fürs Bedürfnisschiessen


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb karlyman:

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass die beiden genannten Kaliber wirklich (und verlässlich) günstiger zu haben sind  als die "Feld-Wald-Wiesen"-Patrone .308 Win.

Die Zeiten von üppiger Surplus-Ware in .308 Win sind leider vorbei. Selbst Chemnitzer hat da nix mehr.

Die letzten von DAG - mit abgeschliffenem Hülsenboden - gehen für rd. 83 Cent/Schuss per 1000 weg:  https://www.egun.de/market/item.php?id=19392505

und sind damit ziemlich genau doppelt so teuer wie die tschechischen 7,62x54R für 43 Cent/Schuss ganz regulär beim Chemnitzer und vielerorts sonstwo kosten.

 

Ordonnanz-Gewehre hatte ich im Übrigen nicht im Visier, sondern neue Halbautomaten. Und die gibt es m.W. nicht zu den o.,g. Molot-Preisen in 6,5x55 SE.

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Schwarzwälder wieder mit seinen tollen Rechnungen. Fehler im Bedürfnis und in den Preisen wurden ja schon benannt. 

Wenn ich schon so oft schießen gehe, dann will ich auch was erreichen. Mit einem gescheiten Ar10 in 308 brauche ich nur halb so oft schießen gehen und komme auf ein besseres Ergebnis als mit den Russen HAs. 

Und soll ich dein Weltbild noch weiter zerstören? Wenn ich wiederlade kann ich matchmunition wesentlich günstiger herstellen als sie kaufbar ist. Korrosive russen surplus natürlich nicht, aber wer sowas verschießt, der ballert nur und versucht nicht unbedingt Erster zu werden. 

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vor 6 Stunden schrieb Lavendel:

 

...

Unabhängig von den zwischenzeitlich erfolgten Kommentaren. Die o.g. Munition habe ich vor 2 1/2 Jahren für € 0,21 / den Schuss bekommen Das angeblich preiswerte Zeug ist doppelt so teuer geworden.

...

 

Tja, hätte man damals gleich gescheite Mengen gekauft, wenn man das Geld übrig gehabt hätte. Kann man heute immer noch machen.

21 cent wird nicht wieder kommen, und 43 cent wird auch nicht bleiben voraussichtlich, denn irgendwann ist sie weg, die surplus - und lagerfähig ist sie praktisch ewig.

Ich habe kein Problem damit, 5000 oder 10000 Schuss zu kaufen. Sollte ich sie irgendwann nicht mehr haben wollen, oder Geld brauchen - gängige Kaliber wird man immer wieder los, wenn man Glück hat zum doppelten Preis.

Einziges Haar in der Suppe ist der teure Tresorplatz in D.

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vor 2 Stunden schrieb AWO425:

Und korrosivern Dreck aus HA zu verblasen ist ja auch nicht sooooo ne pralle Idee...

 

Wenn man entsprechend reinigt ist es zumindest bei AKs kein Problem. Ich habe eine SDM die mittlerweile über 2000 Schuss surplus aus China und Ungarn durch hat. Die wurde nach dem Schießen jedesmal schön mit dem Wasserschlauch durchgespült und mit Druckluft getrocknet - null Rost. Allerdings verschleißen die Weicheisen-Murmeln den Lauf schneller.

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vor 3 Stunden schrieb rider650:

Ich habe eine SDM die mittlerweile über 2000 Schuss surplus aus China und Ungarn durch hat. Die wurde nach dem Schießen jedesmal schön mit dem Wasserschlauch durchgespült und mit Druckluft getrocknet - null Rost. 

 

Da kann man auch gleich SP schießen.

:rolleyes:  

 

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Anmerkung: Wer billig über 22 lr Halbautomat schiessen will, dem kann ich einen Halbautomaten in 7,65 mm Browning (32 ACP). empfehlen. Habe einen Skorpion VZ 61 (leider in meiner Heimat jetzt nur noch mit Sonderbewilligung zu kriegen) Halbautomaten. Macht Laune auf kurze Distanzen und Munipreise sind noch im Rahmen. Weiss nicht ob es noch andere Halbautomaten in Deutschland gibt in 7,65 mm Browning?

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Ich verstehe Blacky mal wieder nicht, 

 

wer nur noch schießen geht, weil er sein Bedürfnis erhalten muss, kauft sich besser einen KK-Einzellader und schießt pro Trainingstermin genau einen Schuss.

 

Damit ist man dann in Meisterschaften ähnlich siegfähig, wie wenn man mit Blackies Russenknarren und der Russensurplus wie ein bekloppter trainiert hat und zwar gegenüber 6,5 Creedmoor (am besten Matchmun) viel gespart hat, aber eben immer noch tausende von Euro verbrannt hat.

 

Wenigstens braucht man nicht so viele Schusspflaster, weil die Hälfte der Schüsse eh die Scheibe verfehlt... 

 

 

 

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vor 15 Stunden schrieb mühli:

Anmerkung: Wer billig über 22 lr Halbautomat schiessen will, dem kann ich einen Halbautomaten in 7,65 mm Browning (32 ACP). empfehlen. Habe einen Skorpion VZ 61 (leider in meiner Heimat jetzt nur noch mit Sonderbewilligung zu kriegen) Halbautomaten. Macht Laune auf kurze Distanzen und Munipreise sind noch im Rahmen. Weiss nicht ob es noch andere Halbautomaten in Deutschland gibt in 7,65 mm Browning?

Interessant, war mir gar nicht klar, dass es die in D gibt:
https://www.foxedo.de/produkt/sa-vz-61-pistol-cal-7-65mm-br/

Kosten natürlich fast doppelt so viel wie in AT, aber gut.. 

 

.32 ACP empfinde ich jetzt aber als deutlich teurer als 9x19?

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vor 4 Stunden schrieb Psychotic:

 

.32 ACP empfinde ich jetzt aber als deutlich teurer als 9x19?

Bei uns je nach Händler auf dem Niveau von 9 mm (war früher günstiger zu bekommen).

 

Die SA VZ 61 ist bei uns jetzt verbotene Waffe, weil man durch den Klappschafft die Waffe unter 60 cm kürzen kann ohne Leistungsverlust und dem 20-Schuss Magazin (über 10 Schuss Kapazität).

 

Weiss jetzt nicht ob man VZ 61 in Deutschland einfach so auf WBK Grün erwerben darf. Ich fürchte nicht. 

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vor 22 Stunden schrieb Bounty:

wer nur noch schießen geht, weil er sein Bedürfnis erhalten muss, kauft sich besser einen KK-Einzellader und schießt pro Trainingstermin genau einen Schuss... 

Noch billiger wäre es dann, man kauft eine Luftpumpe mit 16 Joule, denn dann kostet das pro Training zum Bedürfniserhalt mit erwerbspfluchtiger Schusswaffe nur ein Diabolo... 

 

Aber mal ehrlich @Bounty : Würdest Du solche Trainingssessions als Aufsicht bestätigen? Es wird schon lange von Exekutive und Judikative am Mindesttrainings Umfang rumdefiniert. Am Ende wird das alles luftdicht durchreguliert und dann geht das mit Sicherheit eher in die Richtung meiner 40 Schuss pro Trainingstermin als in Deine Richtung mit 1 Schuss pro Training.

Was ich aber noch nie gesehen habe, sind Vorschriften zum Trainingserfolg! Also wild auf der Scheibe rumstreuen ist trotzdem Training, solange Schusszahlen und Trainingsdauer stimmen. 

 

Abschließend ist klar, dass die Surplus eher streuen wird. Das Schöne an 7,62*54R ist aber doch, dass man auch z. B. beim SSZ Berka Matchmuni mit HPBT Geschoss in 7,62*54R von Hornady für 75 Cent bekommen kann. Matchmuni von Hornady in 308 HPBT kostet halt weit mehr. 

Und die von mir verlinkte Molot von Luxguns hat einen dicken 590mm langen Matchlauf mit imposanter Bremse, also da könnte auch in ZG4.308 was gehen... https://www.luxguns.com/de/produkt/molot-vpo-159-07-cal-762x54r-590mm-barrel/#gallery-1

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Werden diese Trainings nicht zukünftig eh vom Verband bestätigt? Sprich: du schickst dein Schießbuch ein und man bestätigt das Bedürfnis?

Weiterhin, ist auch die Frage, ob du das Bedürfnis von dem du hier sprichst nicht mit einem Selbstlader bestätigen musst, also wäre dein LG wieder raus und der KK-Selbstlader noch drin.

Wenn wir von Waffen über dem Bedürfnis sprechen, so wollen wohl die Behörden, zumindest in BW (könnte dich betreffen), einen (Wettbewerbs-) Nachweiß für jede Waffe. Damit würdest du dir doch durch die zusätzlich Wumme mit der billig Munition sogar noch mehr Aufwand einheimsen.

Ums vorweg zu nehmen, ich sag nicht, dass es wirklich so ist, sondern, dass es das ist was landläufig (in Bayern über BW) so in den Schützenhäusern kommuniziert wird.

Faktisch ist alleine ein Training mit einem Schuß, oder die Wettbewerbsteilnahme mit einem Schuß (Waffenstörung vor Probe und nach erstem Schuß kann ja immer mal vorkommen) in den definierten Zeiträumen ausreichend.

Zumindest in vielen Schießbüchern und Kladden ist gar kein Feld für die Anzahl der Schußabgaben oder des Ergebnisses vorgesehen.

Warum sollte dir eine Aufsicht bei Abgabe eines Schusses und nach bezahlen der Standgebühr einen Stempel bzw. die Unterschrift verweigern.

Irgendwie verstehe ich das ganze Problem bzw. die Idee hinter dieser Lösung nicht.

Lerne aber gerne dazu (ernsthaft!).

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@shortbreaker Es gibt diese Diskussion bei WO öfter, was ausreichendes Training zum Bedürfniserhalt darstellt. Ein einschlägiger Rechtskommentar setzt dazu soweit ich mich entsinne 2-4 Stunden an. Behörden sollen teils die Auffassung vertreten, dass man zumindest eine Disziplin gemäß zugelassener Sportordnung durchschießen muss.

Bei 12/18 kommt es zudem darauf an, dass man Trainings mit Langwaffen und Kurzwaffen jeweils getrennt nachweist. Ob jetzt SL oder Einzellader ist aber bislang wohl noch egal. 

Erst bei der Grundkontingentüberschreitung kommt es dann auf die einzelne Waffe genau an. 

Ob Jahr für Jahr ein jeweiliges DQ nach 1 Schuss als Wettkampfnachweis ausreicht oder ob das nicht dazu führt, dass die Behörde dann andere für den Legalwaffenbesitzer ungünstige Schlüsse zieht, überlasse ich Deiner Phantasie. 

Verkappte Schrankwaffen könnten zudem dadurch auffallen, dass die Behörde nie Munitionskäufe mitbekommt. 

Alles in allem lohnt es sich beim Waffenerwerb auch auf die Folgekosten zu achten. Eine Desert Eagle in .50AE ist als dritte Kurzwaffe unter Umständen künftig sehr teuer, falls dafür Trainings-- und Wettkampfnachweise gefordert werden sollten... 

Wer hingegen auf 100m/300m mit GK Langwaffen schiessen will, ist kostenmässig mit dem Kaliber 7,62x54R nicht schlecht bedient, zumal hier der §6 AWaffV bezüglich Hülsenlänge nicht zuschlagen kann. 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Am Ende wird das alles luftdicht durchreguliert und dann geht das mit Sicherheit eher in die Richtung meiner 40 Schuss pro Trainingstermin als in Deine Richtung mit 1 Schuss pro Training.

 

40 Schuss KK sind immer noch deutlich billiger als Deine Russen-Mun.

 

vor 22 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Eine Desert Eagle in .50AE ist als dritte Kurzwaffe unter Umständen künftig sehr teuer, falls dafür Trainings-- und Wettkampfnachweise gefordert werden sollten...

 

Ah Ja. Und Deine Empfehlung ist dann über Para 14 Absatz 5 sich als vierte KW ne 7,65x25 Tokarew zu holen mit der man die Wettkämpfe schiesst?!

In der Hoffnung das der Gesetzgeber sich nicht über kurz oder lang die Frage stellt, warum Du keine Wettkampfteilnahmen mit KW Nr. 3 hast.

Super Plan...

 

vor 22 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Ob Jahr für Jahr ein jeweiliges DQ nach 1 Schuss als Wettkampfnachweis ausreicht oder ob das nicht dazu führt, dass die Behörde dann andere für den Legalwaffenbesitzer ungünstige Schlüsse zieht, überlasse ich Deiner Phantasie. 

 

Hoch spekulativ und rechtlich nicht gedeckt. Oder um Deine Phantasie zum Ende zu bringen: Wenn Du mit der Russenknarre immer letzter wirst, zieht das Amt bestimmt auch Schlüsse und nimmt Dir alles weg. Im übrigen ist die Aufgabe/Abbruch eines Wettkampfes kein DQ. Blick in die meisten Sportordnungen hilft...

 

Bearbeitet von Bounty
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Werden Munitionskäufe den jetzt auch schon gemeldet? Sorry, aber da ist jetzt schon ein bisschen viel wäre, könnte und würde und nichts davon würde durch den Kauf eines weiteren Halbautomaten besser, oder?

 

Man könnte sogar soweit gehen zu sagen, dass man auch ganz ohne scharfen Schuß trainieren kann, aber wenn man schon zum Stand fährt, warum sollte man dann nicht auch schießen? Ist das nicht unser Hobby?

Ich nehme sogar an Wettkämpfen teil, ohne irgendwas nachweisen zu müssen bzw. mit den Waffen, für die ich es nicht bräuchte, aber ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass die Behörden da nach dem Ergebnis gehen. Teilnahme ja/nein und fertig. Was kommt dann als nächstes, wer keine 300/400 Ringe schießt hat kein Bedürfnis mehr? Oder 350/400? Sorry, aber ist das nicht etwas dystopisch?

 

Und mit Verlaub, wozu jetzt nochmal die Tigr?

 

 

 

 

 

Bearbeitet von shortbreaker
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vor 37 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wer hingegen auf 100m/300m mit GK Langwaffen schiessen will, ist kostenmässig mit dem Kaliber 7,62x54R nicht schlecht bedient, zumal hier der §6 AWaffV bezüglich Hülsenlänge nicht zuschlagen kann. 

 

Das gilt aber auch für die .223 Remington, oder ist die mittlerweile teurer als deine Beispiele im Eingangspost?

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vor 37 Minuten schrieb Schwarzwälder:

@shortbreaker  Behörden sollen teils die Auffassung vertreten, dass man zumindest eine Disziplin gemäß zugelassener Sportordnung durchschießen muss.

 

 

 

Verkappte Schrankwaffen könnten zudem dadurch auffallen, dass die Behörde nie Munitionskäufe mitbekommt. 

 

1. Wie kann es überhaupt dazu kommen, dass eine Behörde ihre Meinung kundtun muss/kann, was sie unter einem Trainingstermin versteht?

 

Wer viel fragt geht viel fehl?

 

2.

Seit wann bekommen Behörden Munitionskäufe mit?

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