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IGNORED

VDB-Aktion - Next Guneration


Glockeroo

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On 10/23/2023 at 5:31 PM, SeinePestilenz said:

Darf ich dazu höflich nachfragen, wie sich denn der VDB in diesem Zusammenhang gegenüber den Sachverständigen positioniert? Ich habe für meinen Teil nämlich so langsam das Problem, dass ich zwar irgrenwie irgendwo und irgenwann alle erforderlichen Bescheide (es dreht sich im Wsentlichen um Ausnahmen von Verbotenem) bekomme, es aber überhaupt keinen Sinn macht, darauf mehrere Jahre zu warten. Jetzt schreibe ich als jemand, der das im Kreuz hat und gegen Bund sowie Land mehrmals gerichtlich obsiegt hat und auch finanziell durch den Kokolores nicht in die Knie zu zwingen ist. Aber ich muss ganz ehrlich sagen: Geld kann man in dem Berech keines mehr verdienen. Und das kann nicht gut sein. Auch für all jene, die dort zwar ihr Herzblut, aber sonsr keine Option haben. Das vertreibt gute Leute. Ich komme auch gerne mal wieder nach Nürnberg in den Keller, um ausführlich darüber zu sprechen.

 

Die Forderungen der aktuellen Kampagne bauen auf Problemen und Wünschen auf, die uns die Basis vermehrt zugetragen hat. Soll heißen: Wir haben durchaus ein offenes Ohr und greifen Vorschläge gerne auf, wo wir können.
Damit nichts untergeht, gerne per Mail an info[at]vdb-waffen[dot]de.

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@rwlturtle Nein, das wäre viel zu kompliziert, die Verstöße gegen das WaffG würden sinken, weil man dann nicht mal mehr Opa Jokich mit seinem Einhändigen beanzeigen könnte. Das ist schlecht für Verschärfungen und den Kampf gegen Rechts. Zudem bleiben dann kaum noch LWB als Beifang übrig, denen man mit so einem Messerchen in der Tasche (vergessen vom letzten Training...) gleich noch die Zuverlässigkeit aberkennt...

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1 hour ago, Elo said:

9%20-%20Mehr%20Gold.jpg

(Linkquelle: VDB - next-guneration.de)

Ich glaube „mehr Gold“ gibts eher, wenn man nich erstmal 100km zum nächstgeeigneten Schießstand juckeln muss. Da sollte eigentlich auch mal liberalisiert werden.

 

Wenn ich höre wie manche Amerikaner/Osteuropäer schon vorm Morgenkaffee ein paar runden im Garten drehen 😂

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vor 14 Minuten schrieb schmok:

Ich glaube „mehr Gold“ gibts eher, wenn man nich erstmal 100km zum nächstgeeigneten Schießstand juckeln muss. Da sollte eigentlich auch mal liberalisiert werden.

Oder, um eine der anderen Forderungen aufzugreifen, wenn junge Talente überhaupt frühzeitig gefördert werden können. Sonst endet das wie bei den Briten, wo die Olympiakader mittlerweile quasi ausschließlich im Ausland traineren, da das Waffenrecht ein Training selbst olypmischer Disziplinen im Inland fast unmöglich macht...

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vor 2 Stunden schrieb Elo:

9%20-%20Mehr%20Gold.jpg

(Linkquelle: VDB - next-guneration.de)

Mehr Gold gibt es wenn aus einer guten athletischen Grundausbildung frühzeitig Schützennachwuchs generiert wird. Andere Nationen trainieren seit 4 Jahren, wenn unser Nachwuchs mit dem Schießen beginnen darf. 

 

Mehr Schießstände, Schießen als Schulsport (Lupi, Bogen) bessere Jugendtrainer,.... 

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vor 10 Stunden schrieb VDB:

 

Die Forderungen der aktuellen Kampagne bauen auf Problemen und Wünschen auf, die uns die Basis vermehrt zugetragen hat. [...]

Um das klar zu sagen: Ich bin analytisch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen.

 

Übersetzt heißt diese Antwort: "Die etwa 200 Personen mit Erlaubnis nach § 18 WaffG gehören nicht zur vom VDB wahrgenommenen Basis". Ich will jetzt gar nicht für die Allgemeinheit unterstellen, dass diese Gruppe der Erlaubnisinhaber für Händler und Hersteller als entbehrlich betrachtet wird, auch wenn meine Erfahrung in dem Bereich so manche Missliebigkeit nahe legt (woher diese Komplexe kommen, darüber lässt sich trefflich spekulieren - sie entstammen jedenfalls meist nicht den Kreisen mit WHE die selbst 18er sind...).

 

Aber alles gut, das ist wohl einfach nicht der geeignete Kreis für meine Interessensgemeinschaft.

 

Wenn sich jetzt jemand entkontextualisiert sieht: Die Antwort zu den Belangen der Sammler (ich habe jetzt keine Motivation, hier im Mäusekino zu suchen und zu verlinken) fiel noch ganz, ganz anders aus.

Bearbeitet von SeinePestilenz
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vor 12 Minuten schrieb SeinePestilenz:

etwa 200 Personen mit Erlaubnis nach § 18 WaffG

 

Magst Du mal etwas mehr zum Hintergrund berichten?

 

Haben die Sachverständigen irgendeine eigene Interessenvertretung oder etwas ähnliches?

Ich weiß, daß es z. B. einen Verband unabhängiger Schießstandsachverständiger gibt (mir ist bewußt, daß es da um ein anderes Grundthema geht) - existiert etwas ähnliches für Waffen-/Munitionssachverständige?

 

Spielen die IHK eine Rolle?

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vor einer Stunde schrieb Elo:

Magst Du mal etwas mehr zum Hintergrund berichten?

Zu gegebenem Zeitpunkt.

 

€: Und um es deutlich zu schreiben, bevor jemand etwas hineininterpretiert, was nicht ist: Ich maße mir nicht an, für "die Sachverständigen" zu sprechen - das kann jeder in dieser Gemeinschaft für sich selbst, dafür braucht es mich nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass einige Aspekte, die für diese Gruppe eine gewisse Relevanz haben mögen, eventuell nicht adäquat repräsentiert sind. Wenn jetzt aber niemand anders laut hier schreit, ist das allerdings vielleicht auch gar nicht weiter wichtig und kann weg (oder so)...

Bearbeitet von SeinePestilenz
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vor 2 Stunden schrieb SeinePestilenz:

Übersetzt heißt diese Antwort: "Die etwa 200 Personen mit Erlaubnis nach § 18 WaffG gehören nicht zur vom VDB wahrgenommenen Basis".

Eher nicht. Für mich klang das eher nach "wir sind offen für Anregungen, die ans uns herangetragen werden".

 

Deshalb auch die Nennung der Kontaktdaten:

vor 11 Stunden schrieb VDB:

Damit nichts untergeht, gerne per Mail an info[at]vdb-waffen[dot]de.

Schick doch am besten dorthin eine Mail mit Details, wie der VDB dich unterstützen oder auf welche Probleme er aufmerksam machen könnte.

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@SeinePestilenz

 

Die Belange der Sachverständigen sind sicherlich genauso legitim, wie die sonstiger Waffenbesitzer,  Messernutzer, Paintballer und aller anderen (Aufzählung nicht vollständig).

Ein Sinn der VDB-Kampagne war ja auch, möglichst alle Betroffenen "unter einen Hut" zu bringen.

Ich persönlich muß allerdings sagen, daß mir wohl einiges an Einblick in die Thematik und damit auch die Interessen der Sachverständigen fehlt.

Man hat als durchschnittlicher Schütze, Jäger usw. da wohl eher selten Berührungspunkte.

Bei den Sammlern sieht das dann vielleicht anders aus?

 

Wie gesagt, wenn Du magst und die Zeit als geeignet ansiehst - mich und sicherlich auch andere würden etwas Hintergrundinfos interessieren.

Ggf. bringt es - wie Andor geschrieben hat - auch dem @VDB eine weitere Perspektive.

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vor 48 Minuten schrieb Elo:

 

[...] Hintergrundinfos [...]

Wenn sich etwas ergibt, wird das sicher auch hier publik. Und der VDB-Account kennt mich wahrscheinlich auch nicht weiter. Das muss aber auch keine weiteren Wellen schlagen, ich wollte nur die grundsätzluche Wahrnehmung eruieren, die ja auch noch Optimierungspotential zu bieten scheint (was ja auch nicht schlecht sein muss).

 

€: Ich bin im weiteren Verlauf sicher auch gerne bereit, anderen Interessensgruppen zu helfen. Als Beispiel: Für die Paintballer und Airsoftler ist es imho ein immens wichtiger Meilenstein, dass für entsprechende Vereine die Gemeinnützigkeit anerkennungsfähig wird. Nach aktueller Rechtslage ist das nämlich nicht möglich, was kaum einen zu kümmern scheint. Siehe dazu exemplarisch Klein, AO (der führende Kommentar dazu). Soll heißen, es gibt jede Menge kleiner Schritte, die man in Angriff nehmen kann, ohne gleich die ganz großen zu unternehmen. Das nur als Exkurs und als Beispiel, wo es nicht gleich um exorbitante Erlaubnistatbestände geht.

Bearbeitet von SeinePestilenz
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vor 1 Stunde schrieb Mittelalter:

Definitiv

Die Sachverständigen wurden zum Beispiel bei dem Magazinverbot komplett vergessen.

 

Während die Händler nach Meldung des Handelsvolumens noch eine allgemeine Ausnahmegenehmigung/-erlaubnis erhalten, gibt es für die Sachverständigen keine solchen Regulierungen. Es müsste dies VORAB beantragt werden. Nach drei - oder beliebig mehr - Jahren wird die Erlaubnis vielleicht mal erteilt. Davor kann nichts angenommen werden, was z.B. als Langwaffe entsprechene vorhandene Magazine von (u.U. ebenfalls vorhandenen) Glock-Kurzwaffen aufnimmt. Es ist wohl nicht weiter nötig mitzuteilen, dass derartige Zeithorizonte jedwede Vorhaben oder Projekte vereiteln. Nicht einmal über Publikationen muss man dabei noch nachdenken.

 

Des Weiteren lautet die  Formulierung im WaffG zur Ausnahme von der Verbotsnorm "ein Wechselmagazin, das sowohl in Kurz- als auch in Langwaffen verwendbar ist, gilt als Magazin für Kurzwaffen, wenn nicht der Besitzer gleichzeitig über eine Erlaubnis zum Besitz einer Langwaffe verfügt, in der das Magazin verwendet werden kann". (Beachte: dort steht nichts über die Ausübung des Besitzes.)

Der Inhaber einer Erlaubnis zum (Erwerb und) Besitz von Schusswaffen jeder Art verfügt über genau was? - Richtig, der Depp verfügt immer und in jedem Fall über eine entsprechende Erlaubnis. Alles angefragt beim BKA - von dort gibt es keine schriftliche Auskunft ("machen wir nicht"). Von der unteren Waffenbehörde gibt es schriftlich, dass das Verbot nur gelte, wenn sich tatsächlich eine entsprechenden Waffe im Besitz befände. Dumm ist dabei nur, dass diese Behörde weder für verbotene Waffen noch für Ausnahmen zuständig ist.

 

So langsam muss ich ehrlich sagen, dass ich mein Engagenent in dem Bereich stark zurückfahre oder einstelle. Ich bin glücklicher Weise auch nicht darauf angewiesen.

 

Bearbeitet von SeinePestilenz
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Eine "IG 18" wäre sicher nicht schlecht- würde aber nicht funktionieren, dafür ist die Struktur und sind die Charaktere der Inhaber zu unterschiedlich.

Von den ca. 200 bleibt ne Handvoll öffentlich bestellte- grad die könnten durch das begründete Ablehnen von Gerichtsgutachten mit entspr. Relevanz indirekt Druck aufbauen.

 

 

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Das kann man so sehen und ist aus der gegenwärtigen Perspektive auch sicher so. Wenn und überhaupt müsste man das auf eine breitere Basis stellen, was die Förderung von Allgemeinwerten wie Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur usw. betrifft (das ließe sich bei entsprechender Betrachtung auch zu veritablen Ansinnen ausbauen). Ein paar Leute, die wütend mit dem Fuß aufstampfend mal das ein oder andere Gerichtsgutachten verweigern werden dabei freilich gar nichts bewirken.

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vor 18 Minuten schrieb SeinePestilenz:

Ein paar Leute, die wütend mit dem Fuß aufstampfend mal das ein oder andere Gerichtsgutachten verweigern werden dabei freilich gar nichts bewirken.

Wäre aber ein Anfang und im Bezug zur "Magazinproblematik" / SV durchaus an einer Schnittstelle.

Problematik ist dabei wohl eher das der eine SV ablehnt, der nächste in der Reihe sich freut und das Risiko eingeht um Kohle zu machen.......

 

Back to topic- teil dein Anliegen dem VDB mit, die können nicht alles wissen und jedwede Problematik auf dem Schirm haben.

 

Im Bereich der öffentlich bestellten SV sehe ich eher die Altersstruktur als Problem- da haben vermutlich wenig Interesse ihre ausgetretenen Pfade zu verlassen, never change an running system......

 

SV ist ein deutsches Problem, aber das gehört nicht in diesen thread.

Bearbeitet von heinzaushh
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vor 46 Minuten schrieb heinzaushh:

Im Bereich der öffentlich bestellten SV sehe ich eher die Altersstruktur als Problem- da haben vermutlich wenig Interesse ihre ausgetretenen Pfade zu verlassen, never change an running system......

Genau das glaube ich nicht.

Interesse an SV ist riesengroß. Zumindest Homedefence. 

Wobei CCW auch Anhänger hätte. Und das nicht zu knapp.

 

Keine Ahnung warum der Gesetzgeber Täterschutz vor Opferschutz Vorrang hat. Da muss die Regierung schon kranke Vorstellungen haben.

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