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IGNORED

Bericht gestern 29.4 ARD Schützenverein etc.


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Geschrieben

Ich glaube wenn es diesen Vereinszeang nicht geben würde, dann würde keiner dieser Verbände existieren. 
 

Typisch für den Staat, man schafft einfach Strukturen, die dann als Quasibeamte die Arbeit für einen machen und die Bürger drangsalieren, indem Sie auch die dümmsten Regeln fleißig durchsetzen. 
 

Der größte Witz daran: Der Bürger, der einfach seinem Hobby nachgehen will, zahlt für diese Quasibeamten dann auch noch einmal zwingend Beiträge. Nichts anderes als indirekte Steuern. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb AmericanDad:

Ich glaube wenn es diesen Vereinszeang nicht geben würde, dann würde keiner dieser Verbände existieren. 


Wenn GK eines Tages verschwinden sollte werden auch DSU, BDMP und der BDS verschwinden.

 

Der DSB hätte noch ein paar Mitglieder aber wahrscheinlich nur noch im unteren bis mittleren 5stelligen Bereich. Wenn überhaupt noch so viele. 
 

Wenn dann noch KK über Bord geworfen wird, ist das Licht ganz aus, auch beim DSB. Da rettet das Restlicht des Lichtschwertes auch nix mehr. 

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben
16 hours ago, Jahtzee said:

Nein, aber es sät Zweifel - auch bei Grünen und SPD. Selbst schon erlebt. Liefert unseren Interessensvertretern außerdem eine gute Argumentationsgrundlage für die Gespräche.

Also ähnliche Zweifel wie Habeck und co gerade mit ihren Heizungsgeschichten haben?! Wohlgemerkt ist da offen eine Mehrheit(!) dagegen. Das lässt unsere Ideologen doch völlig kalt.

Mal davon abgesehen ist doch bekannt wieviele LWB es in Deutschland gibt. Um das als Argumentationsgrundlage zu benutzen, braucht es da von jedem denselben automatisch generierten Brief um das Offensichtliche zu sagen? Da brauch man kein Soziologiestudium im 20. Semester, um sich - auch ohne Kettenbrief - vorzustellen, dass denen das in Gänze nicht schmeckt. Das ist doch auch Sinn und Zweck der Verschärfungen. Das da Briefe ankommen, "drauf geschissen". Wir haben doch hier einen Konsens, dass der große Teil derer gar nicht auf sachliche Argumente o.Ä. reagiert.

 

Anders wäre es, wenn dabei deren Basis oder Wählerschaft rumort. Darauf zu hoffen ist natürlich Unsinn bei diesem Thema.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb schmok:

Also ähnliche Zweifel wie Habeck und co gerade mit ihren Heizungsgeschichten haben?! Wohlgemerkt ist da offen eine Mehrheit(!) dagegen. Das lässt unsere Ideologen doch völlig kalt.

Ich glaube nicht, dass das vergleichbar ist. Beim Thema Klimawandel/Energiewende sprechen wir ja von nichts geringerem als dem Weltuntergang. Da dürfen keine Zweifel aufkommen, alles andere wäre Ketzerei.

Beim Thema Sportschießen geht das durchaus, wenn man die richtigen Worte findet.

 

vor 4 Stunden schrieb schmok:

Mal davon abgesehen ist doch bekannt wieviele LWB es in Deutschland gibt. Um das als Argumentationsgrundlage zu benutzen, braucht es da von jedem denselben automatisch generierten Brief um das Offensichtliche zu sagen?

Ist das bekannt? Außerhalb der Jäger/Sportschützen Blase wird mir niemand Zahlen nennen können. Es ist eine Sache, auf Wikipedia irgendwelche Mitgliederzahlen der Sportverbände nachzulesen, die dabei völlig abstrakt bleiben. Eine andere ist es, wenn mein Büro plötzlich so aussieht:

image.png.b3dc5e8797746b9590e0c4ff6f45f12c.png

 

Würde ich es bevorzugen, wenn jeder individualisierte Briefe schreibt? Klar, aber das ist nun mal utopisch und wird nicht passieren. Also sind Massenbriefe, die jeder mit 2 Klicks bequem verschicken kann, die nächstbeste Alternative. Und ja, auffallen und nerven ist dringend notwendig. Ich will mehr Berichte im Spiegel über den "berüchtigten" Briefgenerator lesen. Ich will, dass die Berichterstatter zum Waffenrecht solche Bilder auf ihren Social Media Accounts posten.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Der DSB hätte noch ein paar Mitglieder aber wahrscheinlich nur noch im unteren bis mittleren 5stelligen Bereich. Wenn überhaupt noch so viele. 

Du unterschätzt die Dimensionen völlig... 

Der bayerischer Ableger hat alleine schon über 130 000 Jugendliche (!) Mitglieder.... 

Ganz ohne GK... 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Mittelalter:

Du unterschätzt die Dimensionen völlig... 

Der bayerischer Ableger hat alleine schon über 130 000 Jugendliche (!) Mitglieder.... 

Ganz ohne GK... 

 

Die dann wie lange Mitglied bleiben? Wir wissen doch alle, spätestens mit Beginn der Ausbildung oder dem Studium sind die Meisten dann wieder weg.

 

1,3 Mio. Mitglieder klingt zunächst stark, aber ich denke - gerade beim DSB - muss man auch besonders zwischen Mitgliedern und wirklichen Schützen unterscheiden. Wenn man bei letzteren nochmals all jene heraus rechnet, die nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis sind (Bogenschützen, Armbrust, Luftdruck, alle Jugenlichen bis 18 Jahre), dann relativiert sich die Zahl ganz gewaltig.

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb tont:

muss man auch besonders zwischen Mitgliedern und wirklichen Schützen unterscheiden. Wenn man bei letzteren nochmals all jene heraus rechnet, die nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis sind (Bogenschützen, Armbrust, Luftdruck, alle Jugenlichen bis 18 Jahre), dann relativiert sich die Zahl ganz gewaltig.

Das ist zwar im Bezug auf die Erwerbspflichtigen Waffen theoretisch richtig, aber definitiv nicht in unserem Sinne, wenn wir uns jetzt noch selber klein rechnen, weil die anderen angeblich keine richtigen schützen sind, weil die nur Luft oder Armbrust schießen... 

Vielleicht sind auch die keine richtigen schützen, die zwar GK Waffen haben, aber nur 200 Schuss im Jahr machen? 

 

Verstehst du, um was hier diskutiert wird? 

Wie wir uns selber schaden, mit solchen Unterscheidungen? 

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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb tont:

 

Die dann wie lange Mitglied bleiben? Wir wissen doch alle, spätestens mit Beginn der Ausbildung oder dem Studium sind die Meisten dann wieder weg.

 

1,3 Mio. Mitglieder klingt zunächst stark, aber ich denke - gerade beim DSB - muss man auch besonders zwischen Mitgliedern und wirklichen Schützen unterscheiden. Wenn man bei letzteren nochmals all jene heraus rechnet, die nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis sind (Bogenschützen, Armbrust, Luftdruck, alle Jugenlichen bis 18 Jahre), dann relativiert sich die Zahl ganz gewaltig.

 

 

Viele Jugendlichen sind halt auch einfach nur zum "Familientarif" mit drin, ohne dass da dann wirklich eine aktive Vereinsteilnahme besteht.

 

Der Sinn dahinter war natürlich neben der jugendlichen Vereinszugehörigkeit auch, die Zahlen deutlich aufzublähen, um einfach besser dazustehen, was natürlich völlig legitim ist.

 

Unterm Strich sind da aber mindestens 50% passive Mitglieder dabei.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Mittelalter:

Der bayerischer Ableger hat alleine schon über 130 000 Jugendliche (!) Mitglieder.... 

Ganz ohne GK... 

Dann wird es aber Zeit, sie an erlaubnispflichtige Waffen heranzuführen!

In meinem Verein machen fast alle Jugendlichen mit 17 die Sachkunde und sind in der Regel heiß darauf, mit 18 meine Hera 9er schießen zu dürfen.

Geschrieben

Irgendwie erlebe ich gerade in Déjà-vu.

 

Wenn man im Unterforum Waffenlobby die neuesten Ideen von SPD oder Grünen zitiert, kann es passieren, daß sich die nächsten 5 Beiträge mit dem zu erwartenden "Umfallen" der FDP beschäftigen (tatsächlich so passiert).

 

Hier bemüht man sich gerade darum, die Mitgliederzahlen des DSB oder der Schützenjugend in Frage zu stellen.

 

Wäre den LWB in irgendeiner Form gedient, wenn die Mitgliederzahlen des DSB kleiner wären?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb Elo:

Hier bemüht man sich gerade darum, die Mitgliederzahlen des DSB oder der Schützenjugend in Frage zu stellen.

Nein, man bemüht sich, den ganzen DSB zu dekreditieren. Und dazu dient es, die Mitgliederzahlen einem Stresstest zu unterziehen.

 

vor 20 Minuten schrieb Elo:

Wäre den LWB in irgendeiner Form gedient, wenn die Mitgliederzahlen des DSB kleiner wären?

Definitiv nicht.

Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen - man muss groß sein (oder wirken), um systemrelevant zu erscheinen.

 

Der DSB ist in vielen Punkten kritikwürdig, aber eben auch der mitgliederstärkste Verband, der u.a. auch sportliches Schießen mit Schusswaffen im Programm hat.
Neben vielen anderen Punkten, wie z.B. das Bogenschießen. Ein Teil meiner Trainerausbildung habe ich zusammen mit Bogentrainern absolviert.
Glaubt nicht, dass diese uns "Knallschützen" wirklich gewogen sind. Und "Knallschützen" sind für die auch Druckluftsportler, nicht nur Großkaliber!

 

Wir müssen ganz schnell diese Ressentiments begraben und an einem Strang ziehen. Wenn andere über uns schlecht reden, nicht Gleiches mit Gleichem vergelten, sondern Aufklärungsarbeit machen! Als bei uns im Schützenhaus der Kreisschützentag (DSB) tagte, habe ich die anderen (*) Gold- und Silberfasane mit runter auf den Stand genommen, wo gerade ein SpeedSteel-Lehrgang stattfand. Die fanden das größtenteils sehr interessant aber hatten einfach Angst: "Das dürfen wie aber bei uns gar nicht schießen!" - AUFKLÄRUNG tut not, und auch Verzeihen. Dummheit ist nicht Nicht-Wissen, sondern denken, dass man schon alles weiß (Konfuzius).

 

(*) Ich trug an dem Tag auch Schützentracht ("Uniform"), dem Anlass entsprechend. Gehe ich zu sportlichen Veranstaltungen, ziehe ich mir je nachdem die Vereinssportjacke oder die Trainerjacke an. Denn einheitliche Vereinskleidung hat schon was für das Zusammengehörigkeitsgefühl - und das sehe ich auch bei vielen Vereinen der Umgebung, die fast ausschließlich dynamische Disziplinen schießen. Bei uns ist Vereinssportkleidung der Schützen"uniform" bei Veranstaltungen gleichgestellt.

Bearbeitet von Sal-Peter
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Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Sal-Peter:

bemüht sich, den ganzen DSB zu dekreditieren. Und dazu dient es,

Unfassbar wie man Tatsachen verdrehen kann!

Wo bitte wird in der Öffentlichkeit ein Verbot ider eine Einschränkung von Bogen, Luftpistole oder olympischen Disziplinen von BDS, Bdmp, DSU oder anderen gefordert?

 

Vom DSB lese ich das dauernd!

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb callahan44er:

Vom DSB lese ich das dauernd!

Drei Gänge zurückschalten und lesen, was ich geschrieben habe.

Es hat "für die große Sache" keinen Sinn, den anderen Schießsportler zu dissen, selbst wenn der ein ausgewiesenes Arschloch ist.
Nur für das eigene kleine verletzte Ego.

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Geschrieben
3 hours ago, tont said:

1,3 Mio. Mitglieder klingt zunächst stark, aber ich denke - gerade beim DSB - muss man auch besonders zwischen Mitgliedern und wirklichen Schützen unterscheiden.

 

Die Zahl derer, die wirklich aus sportlichem Interesse kostenpflichtig Mitglied in einem Verein/Verband sein wollen, der sportliche Dinge tut, wie ein Regelwerk zu pflegen und nationale Punktestände zu verwalten dürfte sich sehr in Grenzen halten.

 

Mal der amerikanische Vergleich: USPSA hat vielleicht 30'000 Aktive, als eine der größten Disziplinen. Zahlenmaterial ist schwer zu bekommen, aber mehr als 200'000 spezifisch für den Sport organisierte in Amerika würde mich sehr überraschen. Demgegenüber sollen rund 20 Millionen in irgendeiner Form dem Schießen auf Ziele, also Sportschießen im weitesten Sinne nachgehen. Bei richtigen Exotenzeug wie Schießen mit Geländelauf und Gewichtheben dagegen kommt man eher auf eine dreistellige Zahl von Aktiven pro organisierter Disziplin. Hingegen sind 20 Millionen Waffenscheine zum verdeckten Tragen in Umlauf, und in der Hälfte der Staaten, vorzugsweise denen, wo das besonders gängig ist, braucht man gar keinen Schein mehr, sagen wir also mal 50 Millionen Leute, die mindestens das Recht dazu haben wollen, ob sie dann im Alltag tragen oder nicht.

 

Einmal übertragen auf die deutsche Bevölkerung, unter der Annahme, dass der Deutsche von der kulturellen Konditionierung her nicht schießgeiler ist als der Ami: Es würde mich sehr überraschen, wenn man mehr als 50'000 Deutsche zusammenbekommen könnte, die das Schießen als ernsthaften Sport (im Sinne von Ambition und Nachfrage nach Dingen wie Regelwerken, nationalen Meisterschaften, etc.) betreiben würden. Hingegen könnte man vielleicht 5 Millionen haben, die wenn man einfach kaufen und loslegen dürfte wenigstens ab und zu mal eine auf eine Zielscheibe fliegen lassen würden. 

 

Daraus kann man messerscharf folgern, dass die Zahl der Leute, die so sportlich engagiert sind, dass aus dem sportlichen Engagement auch ein politisches werden könnte, klein ist. 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Es würde mich sehr überraschen, wenn man mehr als 50'000 Deutsche zusammenbekommen könnte, die das Schießen als ernsthaften Sport (im Sinne von Ambition und Nachfrage nach Dingen wie Regelwerken, nationalen Meisterschaften, etc.) betreiben würden.

 

Ich habe nach Zahlen geschaut und bin auf die Starterlisten der Landesverbandsmeisterschaften des RSB gestoßen.

Der RSB ist einer von 20 Landesverbänden des DSB (nicht der größte, aber wohl einer der größeren).

Die Starterliste für die Landesverbandsmeisterschaft 2023 hat 188 Seiten: https://www.rsb2020.de/fileadmin/Sport/Startlisten/Gesamtlisten/2023_lvm_starterliste_02.pdf

Wäre zeitaufwendig, da zu zählen, weil es ja Teilnehmer gibt, die nur in einer Disziplin starten, aber andere, die mehrere abdecken.

Wer möchte, kann ja mal selbst überschlagen.

Für die deutsche Meisterschaft nennt der DSB auf seiner Webseite die Zahl von 6000 Aktiven, wobei man sich dafür ja über Kreis-, Bezirks- und Landesverbandsmeisterschaft qualifizieren muß.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Sal-Peter:

Drei Gänge zurückschalten und lesen, was ich geschrieben habe.

Es hat "für die große Sache" keinen Sinn, den anderen Schießsportler zu dissen, selbst wenn der ein ausgewiesenes Arschloch ist.
Nur für das eigene kleine verletzte Ego.

 

Noch weniger ist es sinnvoll von DSBlern zu hören das eine Begrenzung auf 6 Schuss nicht schlimm ist in öffentlichen Medien!

Was man hier sich gegenseitig disst, wie du schreibst, ist für die Öffentlichkeit völlig unerheblich! Wo wenn nicht hier, soll man auf solche Misstände aufmerksam machen???

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

vielleicht 5 Millionen haben, die wenn man einfach kaufen und loslegen

 

Das dürfte hinkommen. In Tschechien machen ca 7% von ihrer Waffentragerlaubnis Gebrauch, bzw haben so einen Schein.

Aus Österreich habe ich leider keine Zahlen wer völlig frei einen Reptierer hat oder eine KW zu Hause mit dem Waffenführerschein.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb callahan44er:

Noch weniger ist es sinnvoll von DSBlern zu hören das eine Begrenzung auf 6 Schuss nicht schlimm ist in öffentlichen Medien!

Sowas habe ich auch schon von einem BDS Schießleiter zu hören bekommen, er behauptete, das stünde so im Gesetz.

Geschrieben

Ich habe das für Euch mal in einem Video zusammengefasst. Gerne teilen. #fight4right 

 

VDB aufwachen!

Warum nicht ein großer Knall?

BDS, VDB, DSU alle zusammen. Fusion. Sportordnung. Alles neu. Gegen diesen DSB Filz. Unerträglich ist es geworden!

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Daraus kann man messerscharf folgern, dass die Zahl der Leute, die so sportlich engagiert sind, dass aus dem sportlichen Engagement auch ein politisches werden könnte, klein ist. 

 

Genau darauf wollte ich hinaus :good: was man ja an der Zahl der Teilnehmer am Briefgenerator oder den Petitionen gut erkennen kann. 

Umso wichtiger ist es geschlossen aufzutreten, wie @Sal-Peter ja bereits betont hat. Wie überall hängt es halt von den einzelnen Protagonisten in den Vereinen und Verbänden ab. Ich bin sportlich nur noch im BDMP unterwegs, weil ich vom Auftreten und Gebaren des DSB / WSV die Schnauze voll habe. Nichts desto trotz bin ich immer noch Mitglied in meinem „alten“ DSB Verein. Die machen es halt richtig, sind open minded, total GK affin und anderen Verbänden voll aufgeschlossen. Auch einige andere klassische DSB Vereine im Umkreis haben den Zahn der Zeit erkannt und für viel Geld ihre Anlagen modernisiert und z.B. mehrdistanzfähig gemacht, BDS Gruppen oder SLGn gekündet usw… Diese Vereine werden von neuen Mitgliedern überrannt, der Rest der Vereine dümpelt vor sich hin und stirbt früher oder später aus.

Bearbeitet von tont
Geschrieben
On 5/2/2023 at 9:31 PM, Sal-Peter said:

Btw: Der DSB hat sich meiner unmaßgeblivjen Meinung einen Bärendienst erwiesen,  einen Herrn von S. als obersten Chef zu wählen. Rückwärtsgewandter geht kaum.

 

Die Reform muss von unten kommen. 

Dir ist aber schon klar, dass die genau den Präsidenten haben, der die mehrheitliche Grundhaltung seiner Mitglieder und vor allem seiner Funktionäre repräsentiert? Genau dort liegt ja das Problem mit dem DSB begründet.

Geschrieben (bearbeitet)
13 hours ago, Sal-Peter said:

Es hat "für die große Sache" keinen Sinn, den anderen Schießsportler zu dissen, selbst wenn der ein ausgewiesenes Arschloch ist.
Nur für das eigene kleine verletzte Ego.

Im Endstadium brauch man keine Zurückhaltung mehr üben. Ja, wir befinden uns im Endstadium und der Todeskampf hat bereits begonnen.

Bearbeitet von TTG
Geschrieben
19 minutes ago, TTG said:

Dir ist aber schon klar, dass die genau den Präsidenten haben, der die mehrheitliche Grundhaltung seiner Mitglieder und vor allem seiner Funktionäre repräsentiert? Genau dort liegt ja das Problem mit dem DSB begründet.

Der Vorteil des DSB ist seine Größe. Der Nachteil des DSB ist seine Größe. Diese Medaille hat zwei Seiten. Man kann nicht auf der einen Seite hoffen, dass die Größe des DSB politisches Gewicht entwickelt und auf der anderen Seite monieren, dass der DSB langsam und unflexibel ist. Beides bekommt man nur im Doppelpack. Ab einer bestimmten Verbandsgröße sind direkte Meinungs- und Entscheidungsfindungsprozesse nicht mehr machbar. Selbst Parteien scheitern bis heute an diesem Anspruch bzw. sind im Falle einer conditio sine qua non nie über Piratengröße hinausgekommen.

 

Der DSB repräsentiert nicht die mehrheitliche Grundhaltung seiner _mittelbaren_ Mitglieder. Kann er nicht, dieser gemeinsame Nenner ist aufgrund der Zahl und Unterschiedlichkeit seiner Mitglieder so klein, dass sie schon nicht mehr aussagekräftig ist. Der DSB ist nicht einheitlich, er ist eine Sammlung von Schützen"familien", die miteinander recht wenig zu tun haben. Die Bogenschützen haben das zB. schon in den 90er Jahren durchgemacht, was die GK-Schützen im letzten Jahrzehnt mit BDS, BDMP, DSU, etc. probieren. Das heutige Ergebnis ist schließlich ein alternativer Bogensportverband aus den "neuen Bundesländern", zwar nur für Bogenschützen, der bis heute ein Schattendasein fristet weil er nur alten Wein in neuem Schlauch verkauft und ein zweiter alternativer Bogensportverband, der für die Spielart des Feldbogenschießens (aka. Field Target mit Bogen und Pfeil) so viel Zulauf hatte, dass die unterschiedliche, aber zwanghaft (man wollte ja anders als der DSB sein) ehrenamtliche Führung daran seit den 2010er Jahren wiederholt drohte zu zerbrechen und er daher wieder mit dem DSB assoziiert ist, weil dort halt das organisatorische Know-how vorhanden ist - und funktioniert.

 

Der DSB repräsentiert einen Standpunkt, von dem er sich verspricht, zukünftig nicht schlechter gestellt zu sein als jetzt. In Bezug auf seine Größe und in Bezug auf sein Kerngeschäft, den Schießsport. Nur weil externe Leute eine andere Meinung vertreten, wie "Schießsport" in diesem Kontext interpretiert werden sollte, muss der DSB seine Interpretation doch nicht ändern. Das wäre vielleicht anders, wenn die Stimmen innerhalb des "Scheißladens" ertönen würden und nicht draußen von der Straße. Der DSB wäre heute ein anderer. Vermutlich aber immer noch nicht so, wie diejenigen sich das wünschen würden, die ihn verlassen haben, weshalb sie ja auch gegangen sind.

 

Das ist ja auch ok. Aber doch nicht draußen vor dem Schaufenster stehen und über die Auslage jammern und prophezeien, dass der Laden bald pleite sein wird, wenn gleichzeitig 1.3 Millionen drinnen zwischen den Regalen rumlaufen, obwohl die Tür offensteht und man jederzeit rein und raus kann. Irgendwie scheint man da ja nicht loszukommen, anstelle einfach weiter zu gehen. Anzudeuten, dass von den "Kunden" knapp eine Millionen nur da mitmachen, weil sie müssen aber nicht wollen - viel verzweifelter können die Kassandrarufe nicht mehr werden. Als ob hier jemand wüsste, warum eine Millionen Leute machen, was sie machen.

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