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IGNORED

Bericht gestern 29.4 ARD Schützenverein etc.


grizzly45

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vor 9 Stunden schrieb switty:

Lol, als ob eine 1. Bundesligistin da mit einer ausgenudelten Vereinswaffe hingekommen ist.

 

Du musst nicht von euren Vereinshuren auf andere Vereine schließen. 

 

Bei uns (und wohl jedem Verein mit ernsthafter Jugendarbeit im Leistungsorientierten Sport) hat jeder Nachwuchsschütze seine ihm persönlich zugeordnete Waffe, ggf. auch 2 oder 3, je nachdem, welche Disziplinen er schießt. Und ja, in unserem Spint im Vereinsheim lagern somit Druckluftwaffen im Wert eines Mittelklassewagens.

 

vor 8 Stunden schrieb callahan44er:

Eine Luftpistole?

Ja, unter 18 in Deutschland verboten, da "Umgang".

Bearbeitet von Sal-Peter
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vor 11 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

ich verhalte mich aktuell nur so, wie sich viele DSB‘ler mir gegenüber verhalten. 
 

Da muss man nicht schimpfen, ich habe damit nicht angefangen.

 

Beschwert euch bei den DSB‘ler

 

Damit hilft Du aber letztendlich den Personen die den legalen Waffenbesitz komplett abschaffen wollen.

Deren Strategie von "Teilen und Herschen" geht also voll auf.

 

Man kann ja durchaus hart und hachlich gegenüber dem DSB auftreten. Ich würde das aber nicht in der

Öffentlichkeit austragen.

Nach außen müssen wir geschlossen auftreten.

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vor 37 Minuten schrieb Fussel_Dussel:


Dann sollte man dies mal dem DSB und seinen Protagonisten mitteilen, die sich entsprechend verhalten bzw. dies dulden.

wo kommst du den her? ich bin seit 1991 im DSB und seit 1995 im BDMP. Solche penner wie dich hatten wir hier selten. wenn dir das alles nicht gefällt , dann geh doch zum Teufel.

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vor 1 Stunde schrieb tko1911:

Solche penner


Bist ja sehr erwachsen 👌🏻
 

Schade dass das nicht reicht: 

 

Zitat

30 Tagessätze (also ein Monatsgehalt) werden fällig für:

Dublöde Kuh

DuIdiot

Du Loser

Du Penner

Mit einer geringeren Strafe –  10 bis 20 Tagessätzen (Viertelmonatsgehalt), bei Jugendlichen und Heranwachsenden eher ein paar Arbeitsstunden


Quelle https://m.bild.de/ratgeber/sparfochs/sparfochs/frank-zander-muss-fuer-a-loch-blechen-was-beleidigungen-in-deutschland-kosten-77484930.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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vor 3 Stunden schrieb tko1911:

wo kommst du den her? ...

 Halt die Typische BDMP usw Clientel..:

Die dem DSB angeschlossnene Vereine haben für seine persönliche Gaudi die Scheisstände zu ihren eigenen Lasten umzurüsten (Mehrdistanz, Hartziel usw)

Wenn dann diese Lichtgestalt des Scheissportes auf dem Stand erscheint, haben alle anderen sofort denselbignen zu verlassen und die Räulichkeiten ihm zu überlassen.

Alle Schäden, die er anrichtet, hat der DSB angeschlossenen Verein sofort auf eigenen Kosten zu beseitigen.

Dazu hat der DSB angeschlossenen Verein Ihm ein Salär zu zahlen weil er sich ja dazu herablässt deren Schiesstand zu malträtieren.. :shout:

 

Und wenn der DSB nicht so spurt wie er möchte...... gibt es ja WO zum stänkern  :headbang:

 

Der Umstand, dass er sein Schandmaul hier so aufreissen darf, auch im Historischen Wesen der Schützen (Zunft und Bürgerwehren ab dem frühen Mittelalter) ist ihm ja schhleisslich verwehrt gebleiben.

Vermutlich hat er in der Schule beim Geschichtsunerischt den Kurs "Singen und Klatschen" belegt .

 

Bei mir dürfte diese Klientel von aussen schauen, wo der Maurer das Loch in der Wand gelassen hat :hi:

Bearbeitet von Heimschrauber
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Ihr versteht es einfach nicht

 

Die einzigen die stänkern sind nunmal Mitglieder des DSB, nämlich gegen GK, „Kampfschießen“, „Kriegswaffen“ etc….

 

Aber wenn einem das nicht passt und man sich das nicht gefallen lässt, sind die anderen die bösen aber der DSB ist heilig. 
 

Und was ein Schießsport mit Uniform zu tun hat, verstehe ich auch nicht wirklich.

 

Ganz vergessen: wenn man sich auf den Schlipps getreten fühlt kommen dann Beleidigungen wie man sie oben lesen kann. 

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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vor 23 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Ihr versteht es einfach nicht

Doch, sehr gut. 

Ich ärgere mich auch sehr, wenn irgendein Lamettaträger Dümmliches bis Verunglimpfendes öffentlich herausposaunt. 

Dann schreibe ich seinem Vorgesetzten oder ihm selber, was er gür einen Scheiss von sich geben hat.

Aber darum ALLEN DSBlern zu unterstellen, sie würden die Abschaffung des GK Sportes fordern oder fördern, ist auf dem Niveau Kleinkind im Sandkasten: "Der hat zuerst mein Schäufelchen geklaut, dann hab ich ihm damit auf den Kopf gehauen. Aber er hat angefangen!"

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7 minutes ago, Sal-Peter said:

Aber darum ALLEN DSBlern zu unterstellen, sie würden die Abschaffung des GK Sportes fordern oder fördern, ist auf dem Niveau Kleinkind 

Nur die welche sich den Schuh anziehen. Seltsamerweise werden die … immer wieder in Schutz genommen. 

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Ich bin seit 90 im HSV, gab damals nichts anderes was für einen Schüler problemlos erreichbar war. Klar hat man mit Luft angefangen, irgendwann durfte man auch mal KK. Und sicher gab es die Vorstandsfürsten, die entschieden haben, ob man die WBK bekommt oder nicht. Auch wurde damals wesentlich mehr Vereinsmeierei betrieben, die Ehepartner waren dabei und haben sich um Ausschank, Essen etc. gekümmert. Und gesoffen wurde natürlich auch, und nicht zu knapp!

Fast 35 Jahre später sieht das aber ganz anders aus. Die Damen sind nicht mehr dabei, es sei denn, sie schießen selbst. Bewirtung gibt es auch keine, da holt sich jeder selber sein Getränk. Bei uns üben die Jäger, der BDS u. BDMP hat sich auch eingemietet. Die Jugend fängt nach wie vor mit Luft an. Jeder andere Interessierte kann KK probieren und wenn er nicht alles kaputt ballert, natürlich auch GK. Wir könnten jeden der 5 KW-Stände dreifach mit GK Vereinswaffen belegen, und die laufen alle über den DSB. 

Ein Arbeitskollege von mir ist auch im SV in so einem kleinen Dörfchen in NRW, DSB natürlich - die treffen sich 1 mal im Monat und klönen über Gott u. die Welt. Aber die feiern ganz groß Schützenfest. Da wird mit dem einen! vorhandenen Vereinsluftgewehr der Vogel abgeschossen....

Also Zeiten ändern sich und nicht jeder DSB Verein ist scheisse, allerdings finde ich auch die Öffentlichkeitsarbeit vom DSB zum Thema GK mehr als unterirdisch!!

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Wenn ich mir so einige Kommentare hier ansehe, kann ich nur feststellen, dass diese Poster sich völlig realitätsfremd und schädigend für den Großkaliberschießsport äußern.

Das Überleben des Großkaliberschießsports in Deutschland hängt in einem sehr hohen Maße auch davon ab, dass dieses ganze traditionelle Schützenwesen ziemlich ohne Widerstand in weiten Bereichen der Bevölkerung sozial integriert und vernetzt ist und die Politik dies voll und ganz akzeptiert, anerkennt und achtet. Unser Großkalibersport findet da viel isolieter und im Verborgenen statt.

Zugleich kommt es aber gerade von Seiten des DSB zu einer klaren Haltung bezüglich aller seiner Disziplin (Lübecker Erklärung) die eben auch die Großkaliber Disziplinen beinhaltet. Insbesondere bei vielen Landesverbänden auch das Schießen mit halbautomatischen Großkaliberlangwaffen über die Liste B. In diesem Sinne segeln alle Großkaliberverbände angefangen vom weitaus größten, dem BDS, im Windschatten des großen Bruders.

Gerade auf der Ebene der höheren Verbandsfunktionäre insbesondere im Bundesverband des DSB als auch in den meisten Landesverbänden ist in den letzten Jahren die Einstellung zu den kleinen Brüdern viel entspannter geworden. Das hat viele Gründe und der oben genannte Bericht, der sehr neutral war, kann nicht über die demografischen Probleme hinwegtäuschen, die der DSB bekommt.

Wir alternativen Schützenverbände haben aus rechtlichen und faktischen Gründen (wenig eigene Schießstätten) sowie natürlich aus pekuniären Gründen (hohe Munitions- und Waffenkosten) ja immer schon einen relativ geringen Anteil jugendlicher Mitglieder gehabt.

Von daher halte ich ein gutes am besten ein sehr gutes Verhältnis zu den DSB-Vereinen beziehungsweise zu deren Mitgliedern und Vorständen zu haben für äußerst wichtig.  Am Ende sind wir alle Schützen und sitzen in einem Boot. Denn wenn das Großkaliberschießen gestrichen wird, wird  auch dem DSB ein Schlag versetzt der längerfristig existenziell werden kann. Darüber sollte sich niemand täuschen. Wir alle sind auf eine große Mitgliederzahl angewiesen. Nur die 100.000 Mitglieder, die der BDS demnächst überschreiten wird, sind in einem Land mit 83 Millionen Einwohnern halt einfach nicht genug, dass sie einen gewissen politischen Einfluss begründen, auf den die Politik wirklich Rücksicht nimmt. 1,3 Millionen sind da eine völlig andere Hausnummer.

Friedrich Gepperth

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vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Unser Großkalibersport findet da viel isolieter und im Verborgenen statt.

 

Und warum findet er isoliert und im Verborgenen statt? Finanzielle und rechtliche Hürden reichen mir als Erklärung nicht. Als Einsteiger im KK-Schießen muss ich fast den gleichen Aufwand betreiben.

 

Manchmal habe ich den Eindruck, dass dieser Zustand von einigen gewünscht wird, wenn dem stattdessen aktiv entgegengewirkt werden sollte.

Was der Mensch nicht sieht, kann er nicht kennen und verstehen - und was er nicht versteht, das fürchtet er. Diese Unsichtbarkeit und Leisetreterei lässt in der öffentlichen Wahrnehmung einen Raum entstehen, in dem Ressentiments und Vorurteile wachsen.

 

Anstatt sich auf den DSB als den sinnbildlichen großen Bruder zu verlassen, sollte man vielleicht daran arbeiten, etwas an diesem kläglichen Daseinszustand zu verändern, solange es den schützenden Windschatten noch gibt.

 

Edit:

Zitat

Der Deutsche Schützenbund trägt die beabsichtigte Erhöhung des Alters für das Schießen mit großkalibrigen Kurzwaffen auf 18 Jahre mit.

 

Aus der genannten Erklärung. QED. Welche Begründung rechtfertigt so eine Beschneidung der potenziellen Interessensgruppe?

Bearbeitet von Jahtzee
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3 hours ago, Jahtzee said:

Aus der genannten Erklärung. QED. Welche Begründung rechtfertigt so eine Beschneidung der potenziellen Interessensgruppe?

 

Suizidwunsch.

 

Dass sich der DSB nicht für Leute interessiert, die möglichst schnell einen Parcours schießen, rennend, gewichtehebend, hinderniskletterned, und eben schießend durch die Landschaft hechten wollen, ein Mannziel auf einen Kilometer abschießen wollen: geschenkt, das sind ja nicht seine Disziplinen, und nirgendwo steht, dass er alle Sportschützen vertreten müsse oder solle. Die NRA bearbeitet in sportlicher Hinsicht auch nur die alten Traditionsdisziplinen, für die sie eben Dachverband ist, während die neueren Disziplinen sich anders organisiert haben. Das ist auch okay so, die neuen Disziplinen stehen ja nicht gerade Schlange und bitten um ihre Integration in den Sport(funktionärs)apparat der NRA, und olympisch werden die Dinger wohl so oder so nicht.

 

Aber wenn man als Sportverband es gut findet, dass die Jugendarbeit auch in den eigenen Disziplinen für illegal erklärt wird, da kann man sich doch eigentlich auch auflösen. Das ist doch als ob die freiwillige Feuerwehr um ein Verbot der Jugendfeuerwehren bitten würde, oder jedenfalls, dass die Löschübungen nur noch ohne Wasser mit Holzspritzen und jemandem, der "Zisch! Zisch!" ruft, machen dürften, was auf das Gleiche hinausläuft.

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vor 4 Stunden schrieb Jahtzee:

Manchmal habe ich den Eindruck, dass dieser Zustand von einigen gewünscht wird, wenn dem stattdessen aktiv entgegengewirkt werden sollte.

 

Vorab - ich verteidige hier nicht den DSB, sondern habe ich mich schon mehrfach kritisch geäußert. Im Grunde ärgere ich mich als Mitglied da sogar recht häufig.

 

ABER - man muß sich zunächst den derzeitigen Realitäten stellen.

Friedrich Gepperth und viele andere hier im Forum haben die Zahlen schon häufig genannt, es geht schon rein unter dem Aspekt des Zahlenverhältnisses nur MIT dem DSB.

Genauso hinsichtlich Verfügbarkeit der Schießstände.

 

Habe mich durchaus intensiv mit der Geschichte des bundesdeutschen Waffenrechts beschäftigt (gibt dazu ja den entsprechenden Faden), das ist leider seit 1972 eine Geschichte von (überwiegend) zunehmenden Reglementierungen, was aber offenbar immer wieder von Politik, Verbänden, Bevölkerung gutgeheißen wurde (war egal?).

Diesbezüglich besitze ich keine Belege, aber es war damals neben den Schützen wohl auch der Jagdverband für Einschränkungen aufgeschlossen.

Auch das damals heiße Thema der RAF hat sicherlich seinen Teil beigetragen.

Das nun in eine andere Richtung zu drehen wird Anstrengungen - nicht nur, sondern auch insbesondere auf regionaler Ebene - erfordern, Geduld, Mut, neue Ideen und nicht zuletzt Einigkeit.

Alles nur Schlagworte wird nun der eine oder andere sagen, aber ich für meinen Teil hoffe trotzdem, daß sich da etwas positives ergibt.

Was mir beispielsweise gefallen hat, was die ziemlich geschlossene Aktion der Youtuber im Rahmen der Briefaktion, so was hatten wir zumindest nach meiner Kenntnis bisher noch nicht?

Die Grünen haben laut Wikipedia 126.000 Parteimitglieder, allein der DSB hat demnach mit seinen 1,3 Mio. die zehnfache Mitgliederzahl.

Selbst wenn man zu den Grünen die Angehörigen der SPD dazunimmt, ergibt das etwas mehr als 500.000.

Die Frage wird u. a. sein. ob es den Schützen und Jägern gelingt, das eigene Potential zu mobilisieren (oder ob es gewollt ist, dieses Potential zu mobilisieren??).

Ich frage mich, welche Zahlen die Briefaktion und die Petition erreicht hätten, wenn alle Verbände intensiv - also wirklich auf allen Verbandskanälen und Organisationsebenen - dafür geworben hätten. Leider werden wir das nie erfahren.

Bearbeitet von Elo
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vor 9 Stunden schrieb Sal-Peter:

Aber darum ALLEN DSBlern zu unterstellen, sie würden die Abschaffung des GK Sportes fordern oder fördern, ist auf dem Niveau Kleinkind im Sandkasten

Ich unterstelle das nicht jedem DSB Mitglied.

 

Fakt ist aber: solche Äußerungen gegen GK etc. stammen ausnahmslos von DSB Mitgliedern / Funktionären. Ja auch Vereinsvorsitzende sind in meinen Augen DSB Funktionäre.

 

Fakt ist auch, dass es ganze DSB Vereins gibt, die gegen GK etc. sind weil sie eben nur KK und Luftdruck schießen. Wer es mir nicht glauben will der lässt es. Ich kenne solche Vereine und die dortigen Stammtische.

 

Es gibt vom DSB selbst bisher keine mir bekannte Reaktion auf solche Äußerungen. Und das ist bezeichnend. Der DSB posaunt online und fordert Zusammenhalt. Dabei tut er nichts aktiv gegen die Spalter in seinen Reihen.

 

Und nun? 

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1 hour ago, Proud NRA Member said:

Suizidwunsch.

 

 

Naja...davor war Winnenden und das komplette Zitat lautet:

Quote

Der Deutsche Schützenbund trägt die beabsichtigte Erhöhung des Alters für das Schießen mit großkalibrigen Kurzwaffen auf 18 Jahre mit. Er widerspricht jedoch nachdrücklich Forderungen, generell die Altersgrenzen für das Schießen anzuheben. Solche Forderungen werden die Teilnahme nicht nur an der Olympischen Jugendspielen 2010 unmöglich machen, sondern auch bei den olympischen Wettbewerben zu Einschränkungen führen. Alle olympischen Disziplinen müssen für Jugendliche weiterhin erhalten bleiben.

 

Mich würde interessieren, warum der DSB diese Forderung (Erhöhung des Alters für das Schießen mit großkalibrigen Kurzwaffen auf 18 Jahre) mitgetragen hat? Was versprach sich der DSB davon, was versprach sich die Politik davon?

 

bj68

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Zugleich kommt es aber gerade von Seiten des DSB zu einer klaren Haltung bezüglich aller seiner Disziplin (Lübecker Erklärung) die eben auch die Großkaliber Disziplinen beinhaltet. Insbesondere bei vielen Landesverbänden auch das Schießen mit halbautomatischen Großkaliberlangwaffen über die Liste B.

Mag ja sein. Im HSV nicht. Da bekommt man schon bei einem Ruger 10/22 am Telefon Schnappatmung. 

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vor 7 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Wenn ich mir so einige Kommentare hier ansehe, kann ich nur feststellen, dass diese Poster sich völlig realitätsfremd und schädigend für den Großkaliberschießsport äußern.


Da gebe ich dir zu 100% recht! Denn wer sich online in einer - aus meiner Sicht sachlichen - Diskussion
 

vor 13 Stunden schrieb tko1911:

ich bin seit 1991 im DSB und seit 1995 im BDMP. Solche penner wie dich hatten wir hier selten. wenn dir das alles nicht gefällt , dann geh doch zum Teufel.

 

so äußert, sollte wirklich keine Großkaliberwaffen besitzen dürfen. 😂😂

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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45 minutes ago, BJ68 said:

Naja...davor war Winnenden und das komplette Zitat lautet:

 

Hast Du schonmal einen Motorsportverband gesehen, der die Jugend auf Seifenkisten beschränken will, weil ein Jugendlicher Mist mit einem Auto gemacht hat, völlig außerhalb des Sports? Der Winnenden-Amoker war doch noch nicht einmal Sportschütze. Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Skiverband eine Beschränkung auf Langlauf bis 14 und ein Verbot von Riesenslalom aufwärts bis 18 okay finden würde?

 

Anderswo fangen die zukünftigen Spitzensportler vor der Einschulung oder ungefähr damit an, ja, oft auch im Schießen. Auch sonst bei von Außenstehenden als gefährlich empfundenen oder vielleicht wirklich gefährlichen Sportarten wie Skispringen, Skirennen, Springreiten, Motorsport. Mit 14 darf man seinen ersten Alleinflug im Segelflieger machen, einen Sportbootführerschein Binnen/Segel kriegt man damit auch, mit 16 auch mit Motor oder auf der See -- da ist man dann wirklich auf sich allein gestellt, nicht unter der Aufsicht eines mehr oder weniger fürsorglichen Jugendwarts und auch nicht mit der Möglichkeit, einfach zu entladen und abzulegen und gut ist.

 

Ein Verband, der ein Mindestalter von 18 für die eigenen Disziplinen oder auch nur einen Teil davon okay findet, hat seine Zukunft aufgegeben. Isso. In dem Alter zieht man ja normal eher aus, ist pleite, wohnt in der Stadt und hat da kein Auto. Danach steigt man ins Schießen eigentlich erst wieder ein, wenn man sich beruflich etabliert hat. War auch bei mir so.

 

Eine Akzeptanz derartiger Beschränkungen geht über mangelnde Solidarität mit anderen Disziplinen hinaus, das ist schlicht der Wunsch nach internationaler Bedeutungslosigkeit und Verlust der Zukunft auch in den eigenen Disziplinen. Das gilt auch für 12 Jahre mit Luftpumpe, 14 Jahre für KK usw.

 

Im Übrigen scheinen die Kinder, die mit sechs Jahren ein AR-15 auseinander- und zusammenbasteln und es jedenfalls aufgelegt schießen können, nie zu Amokern oder anderen Kriminellen mit Feuerwaffen zu werden. Man könnte sich mal überlegen, ob es da einen Zusammenhang gibt, entweder kausal oder einfach eine gemeinsame Ursache, z.B. Eltern, die gleichzeitig engagiert, diszipliniert, aber auch entspannt sind, und das Selbstvertrauen ihrer Kinder fördern...

Bearbeitet von Proud NRA Member
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6 hours ago, Jahtzee said:

Und warum findet er isoliert und im Verborgenen statt? Finanzielle und rechtliche Hürden reichen mir als Erklärung nicht. Als Einsteiger im KK-Schießen muss ich fast den gleichen Aufwand betreiben.

 

Manchmal habe ich den Eindruck, dass dieser Zustand von einigen gewünscht wird, wenn dem stattdessen aktiv entgegengewirkt werden sollte.

Was der Mensch nicht sieht, kann er nicht kennen und verstehen - und was er nicht versteht, das fürchtet er. Diese Unsichtbarkeit und Leisetreterei lässt in der öffentlichen Wahrnehmung einen Raum entstehen, in dem Ressentiments und Vorurteile wachsen.

Ich bin jetzt kein Soziologe, bin mir aber sicher, dass du mit der Herangehensweise "an die breite Öffentlichkeit gehen" auch das Gegenteil erreichen kannst. "Warum ist denn sowas überhaupt in Deutschland erlaubt, ungeheuerlich". Ich sehe sich schon die Kampagnen besorgter Mütter und Väter formieren. Da kannst du die xten Tage der offenen Tür aufn Schießstand veranstalten. Allein die bloße Anmutung von "amerikanischen Verhältnissen" löst doch beim Normalbürger Horrovisionen aus. Das ist einfach ein gesellschaftliches und kulturelles Thema. Das muss man dann auch einfach mal akzeptieren. Ich - und das ist meine persönliche Meinung (!) - glaube eigentlich, dass man im GK-Sport ganz gut damit gefahren ist unter dem Radar, im Windschatten der Schützenvereine, mitzuschwimmen. Dass die Luft für die "bösen Waffen" immer dünner wird, ist ja ein generelles Problem der westlichen Gesellschaften. Auch in solchen in denen Schusswaffen kulturell stärker eingebunden sind. Die vermutlichen Gründe hierfür wurden schon in dutzenden Threads diskutiert. 

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vor 9 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Von daher halte ich ein gutes am besten ein sehr gutes Verhältnis zu den DSB-Vereinen beziehungsweise zu deren Mitgliedern und Vorständen zu haben für äußerst wichtig.

 

Ich auch. Leider sehen viele RSB Vereine das völlig anders. Ich erlebe das gerade selbst, weil sich unser Verein sehr, fast ausschließlich gerade dem BDS zuwendet. Die RSB Meisterschaften sind einfach nur eine traurige Veranstalltungen mit immer den selben muffigen Figuren. Die, die es schaffen über die ideologische Brücke zu kommen und sei es "heimlich" über einen 2ten Verein zum BDS, sind immer überrascht wie viel Spaß eine BM machen kann. Sie wundern sich das alle Leute freundlich sind und auch die Aufsichten nett sind und Spaß haben.

Der RSB ist viel zu altbacken organisiert. Allein was man da alles machen soll. Kreisversammlung, Kreiskassenprüfung usw. das selbe nochmal im Bezirk.....sorrry ne, machts selber. Organisation der KM, BM.....eine Katastrophe!!!

 

vor 9 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

 

Am Ende sind wir alle Schützen und sitzen in einem Boot. Denn wenn das Großkaliberschießen gestrichen wird, wird  auch dem DSB ein Schlag versetzt der längerfristig existenziell werden kann. Darüber sollte sich niemand täuschen. Wir alle sind auf eine große Mitgliederzahl angewiesen. Nur die 100.000 Mitglieder, die der BDS demnächst überschreiten wird, sind in einem Land mit 83 Millionen Einwohnern halt einfach nicht genug, dass sie einen gewissen politischen Einfluss begründen, auf den die Politik wirklich Rücksicht nimmt. 1,3 Millionen sind da eine völlig andere Hausnummer.

 

Stimmt. Und warum ist das so? Weil alle im Verein im DSB Mitglied sein müssen. Ob sie wollen oder nicht! Zugegeben, selbst wenn alle BDS, BDMP Mitglieder aus dem DSB austreten würden, hätte er immer noch über 1 Millionen. Aber ich kann hier nur feststellen das der RSB max. überaltert ist und aussterben wird. Die ersten Vereine hat es hier erwischt oder sie stehen kurz davor. Tenor.....lieber sterben bevor man sich neuem öffnet.

100000 Mitglieder BDS finde ich übrigens Klasse!

2012 bis 2018 hatte unser Verein 12 BDS Mitglieder. Jetzt sind es 75! Woran liegt es? Ganz einfach der neue Vorstand hat die Zeichen der Zeit erkannt. Dass das jemand ist den ich sehr gut kenne  ist natürlich reiner Zufall ;-)

Der Verein hat jetzt so viele Medaillien (35) geholt wie nie zuvor, im RSB nämlich keinen.

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