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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Tatonka:

Eigentlich habe ich mich bisher nur auf bis zu drei Tage bzw. ein Wochenende vorbereitet. 

 

Ich denke, dass ich mindestens auf eine Woche (Kocher - Brennstoff, Konserven, Tee's und Haferflocken) erhöhe. 

 

Im Sommer auf der Terrasse denkt man ja, heißes Wasser für Tee und ggf Wärmflasche für die Schlafsäcke wäre ausreichend.

 

Nicht anders denke ich auch.  Dann reichen 3 Gaskartuschen dicke aus .

Dazu sind es regionale Stromausfälle,  und keine bundesweiter Ausfall der droht. 

Und wenn in einer Region länger als 3 Tage kein Strom da ist , dann versorgt der Katastrophenschutz die Menschen mit Nahrung .

Geschrieben

Irgendwie beschleicht mich bei manchen Beiträgen das Gefühl , das manche User die Endzeitapokalypse erwarten. Mit Wochenlangen Stromausfällen , Versorgungsengpässen , Jagen ...... umherirrende Zombies.... 😄

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb raze4711:

Nicht anders denke ich auch.  Dann reichen 3 Gaskartuschen dicke aus .

Dazu sind es regionale Stromausfälle,  und keine bundesweiter Ausfall der droht. 

Und wenn in einer Region länger als 3 Tage kein Strom da ist , dann versorgt der Katastrophenschutz die Menschen mit Nahrung .

Wenn ein Mast umfällt ja... Wenn wir einen Winter haben der, der Spiegel des Sommer ist, die Franzosen ihre AKW's nicht ankriegen und Putin die letzte Gasleitung die durch die Ukraine geht beschiesst.

Dann kannst du den Katastrophenschutz vergessen, oder für wie lange ist Nahrung eingelagert in D und wie soll das verteilt werden wenn es keinen Strom mehr gibt ?

Geschrieben

Nahrung ist reichlich eingelagert, die Frage ist, wie es verteilt wird. Sicher nicht in jeden Haushalt, sondern in sogenannte Leuchtturm Stationen. Da muß man aber erst mal hin kommen. Entweder voller Tank oder Bollerwagen zu Fuß.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Cannon Balls:

Entweder voller Tank oder Bollerwagen zu Fuß.

Das ging ja noch, aber die Logistik so etwas zu stemmen ist gigantisch. Und wenn plötzlich 10'000 Menschen vor dem Tor stehen wird es schwierig.

 

 

Also ich hoffe mal dass das schlimmste was kommt vielleicht rollierende Abschaltungen sind.

Persönlich kann ich mich ein paar Monate einigeln mit der Familie, aber den Wirtschaftliche Totalschaden danach möchte ich eigentlich nicht erleben.

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Pastis:

Pro Kopf für 2,35€. Mach dir selber deine Gedanken....

Verhungern tut man mit der Summe nicht, wenn es sich um Basis Produkte handelt die im Grosseinkauf eingekauft wurden.

 

In der Schweiz schaffen die Fourier in der Armee für 7.50/Tag ein komplettes nahrhaftes Essen zu organisieren und in der Schweiz ist der Einkauf mindestens 2-3mal so teuer wie in D.

Geschrieben
Gerade eben schrieb joker_ch:

Verhungern tut man mit der Summe nicht, wenn es sich um Basis Produkte handelt die im Grosseinkauf eingekauft wurden.

Nur wie mahlt man das Korn zu Mehl und macht dann Brot raus? Das Konzept ist aus den 60er. In den 80er hatte wir noch eine Molkerei und eine Mühle im Ort.

 

Dann haben wir in Deutschland 5200 Notbrunnen und Notquellen. Also pro 16000 ein Brunnen. Viel Spaß beim anstehen für 15 Liter Wasser.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Pastis:

Nur wie mahlt man das Korn zu Mehl und macht dann Brot raus? Das Konzept ist aus den 60er. In den 80er hatte wir noch eine Molkerei und eine Mühle im Ort.

 

Dann haben wir in Deutschland 5200 Notbrunnen und Notquellen. Also pro 16000 ein Brunnen. Viel Spaß beim anstehen für 15 Liter Wasser.

Ich weiss nicht wie das in D gehandhabt wird. Bei uns stehen die Reserven bei den Grossverteilern, die werden dafür entschädigt. Und diese Reserven sind in einer Form wie man sie den Rest der Zeit braucht. Und die die grossen Supermarktketten können 70% ihrer Geschäfte im Notfall offen halten mit reduziertem Angebot (Generatoren vorhanden). Es werden Notbankomaten, polizeilich geschützt eingerichtet vor den Supermärkten wo die Leute genug Geld abheben können um in dem Supermarkt zu bezahlen.

 

Usw es wurde schon nachgedacht im Vorfeld.

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb joker_ch:

Wenn ein Mast umfällt ja... Wenn wir einen Winter haben der, der Spiegel des Sommer ist, die Franzosen ihre AKW's nicht ankriegen und Putin die letzte Gasleitung die durch die Ukraine geht beschiesst.

Dann kannst du den Katastrophenschutz vergessen, oder für wie lange ist Nahrung eingelagert in D und wie soll das verteilt werden wenn es keinen Strom mehr gibt ?

 

Und wenn Putin Kernwaffen einsetzt , musst du auch keine Vorräte mehr bunkern .... 😉

 

Einen kompletten Stromausfall deutschlandweit wird es nicht geben .

Ist ja nicht so , daß wir überhaupt keine Möglichkeiten der Stromerzeugung mehr haben . Auch wenn Putin den Gashahn ganz abdreht. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.9.2022 um 11:24 schrieb weissblau:

Geht einer von Euch ernsthaft davon aus das in diesem Winter ab Januar nicht mehr geheizt werden kann und das Licht ausbleibt? Ernsthaft? Wirklich?

 

Bist Du vor ein paar Jahren davon ausgegangen, dass 2022 die Ämter Außen- bzw. Wirtschaftsminister*in mit dem derzeitigen Maß an Kompetenz besetzt sind? Der Absturz in Deutschland begann 2008 und hat sich 2015 noch stark verschlimmert. Mich kann die politische und wirtschaftliche Zukunft in Deutschland höchstens noch positiv überraschen. Die Wahrscheinlichkeit für das von Dir genannte Szenario halte ich für höher als mir lieb ist.

 

Helmut Schmidt sagte mal: "Man kann das Wetter nicht ändern. Aber man kann sich einen Regenschirm kaufen." So versuche ich das für mich und die mir lieb sind umzusetzen. Von der Masse der deutschen Wähler bin ich desillusioniert, darauf will ich mich nicht mehr verlassen.

 

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb joker_ch:

Usw es wurde schon nachgedacht im Vorfeld.

Nachgedacht hat man vor über 10 Jahren. Nur gemacht man nichts.

 

vor 29 Minuten schrieb IMI:

Ob das bei uns in D auch so ist?

"Ein Teil dieser Antworten würde Teile der Bevölkerung verunsichern"

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb raze4711:

Ist ja nicht so , daß wir überhaupt keine Möglichkeiten der Stromerzeugung mehr haben

image.png.b681202241d11c70809de5b43047fad4.png

 

Die rote Line war unser Bedarf. Wenn ich mir die weißen Flächen anschaue ( die importiert werden mussten) sind wir jetzt schon nicht mehr Selbstversorger.

Geschrieben
Am 21.9.2022 um 00:12 schrieb Tatonka:

was wollt ihr benutzen?

Ich habe 2 RF 33 und genug Holz, um auch noch durch den nächsten Winter zu kommen.

Alternativ steht hier noch ein Spirituskocher rum, für den auch genug Spiritus da ist.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb raze4711:

einen Katuschengaskocher vom Lidl ( 14,90 € ) dazu 3 Kartuschen in Reserve .

Keine Ahnung, wie lange ihr mit so einer Kartusche kochen wollt. 

Bei mir sind die in Sekunden weg... 

 

 

vor 2 Stunden schrieb raze4711:

Und wenn in einer Region länger als 3 Tage kein Strom da ist , dann versorgt der Katastrophenschutz die Menschen mit Nahrung .

:rofl:

Sorry aber der war gut..... 

Ich glaube, ich habe einen ziemlich guten Einblick in den (lokalen) Kat-Schutz aller Farben. 

 

Also das örtliche THW hat Dosensuppe eingelagert. 

Fertig. 

Die SEG Verpflegung des BRK und der Feldkochzug der Feuerwehr kaufen Lebensmittel bei Bedarf im örtlichen Großhandel. Die haben da eine Vereinbarung und können auch nachts jemanden erreichen und einkaufen. Die haben lediglich Getränke eingelagert... 

Und was glaubst du, bekommst du nach drei Tagen noch im Großmarkt? 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, jetzt hab ich ein Trangia Set gekauft. Funktioniert besser als ich dachte, bei 15grad Celsius hab ich den großen Topf mit Chili Con cackne erhitzt, hat vielleicht 5min gedauert und wenig Spiritus verbraucht.

Also ich hab den Primus Allesfresser mit der grünen Flasche, ne große Feldküche von "Geburths Erben " ( Österreich Bundesheer heißt wirklich so) mehrere Benzinvergaserbrenner von den Schweizern incl. Kochkisten, nen Gasherd mit mehreren Flaschen uvm. Jetzt noch den Trangia. Außerdem wohne ich mitten in meinem Revier.

Ich bin sicher, wenn die Scheixxe kommt, bin ich nicht da. Den Primus hab ich zwar im Auto aber das ist dann vmtl gerade in der Werkstatt. Lösung? Nicht mehr arbeiten gehen? Nirgends mehr hin gehen? Oder einen überdimensionalen all time carry bag zusammenstellen. Mit Trangia und Ravioli Dosen. ???

Toll. Wie heißt es so schön: man bezahlt Steuern um in einem zivilisierten Land zu leben. Mit Schulen und Straßen und so. 

Hier der Benzinvergaserbrenner und die Feldküche, deren Pfanne voll Zwiebeln war und ich deshalb das Fleisch teilweise mit dem BVB anbraten musste. Wat ne Scheixxe. Mir reicht's jetzt mit Vorbereitungen. 

Kein Bock mehr. Kommt vmtl eh nix oder ich verpasse es.

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Geschrieben
Am 24.9.2022 um 21:54 schrieb Schleifalot:

 

In Deutschland dauert es länger, zu wenig Gewehre im Volk. Fallen stellen kann kaum noch jemand.

In D würde es noch viel schneller gehen.. die fahren de Viecher mit dem Auto platt und das Wildererpotential braucht man auch nicht zu unterschätzen. Man braucht aktuell nur zu schauen was da so alles beim Pilzesuchen im Wald unterwegs ist.. da sind die wenigsten Plan und Ziellose Idioten.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb scynet:

 

Hier der Benzinvergaserbrenner und die Feldküche, deren Pfanne voll Zwiebeln war und ich deshalb das Fleisch teilweise mit dem BVB anbraten musste. Wat ne Scheixxe. Mir reicht's jetzt mit Vorbereitungen. 

Kein Bock mehr. Kommt vmtl eh nix oder ich verpasse es.

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Wenn ich das Setup mit der großen Pfanne haben möchte, nach welchen genauen Bezeichnungen muss ich denn dann suchen?

Geschrieben

Benzinvergaserbrenner, das Edelstahlgestell ist aus der grossen Kochkiste, die Pfanne gab es irgendwann extra, bei den Schweizern, irgendwie 100 Jahre alt, die originale ist viel kleiner. Das ist aber alles sehr teuer geworden, ich hab für so ein komplettes Set vor Jahren 25€ bezahlt, damals hielt man das alles für Schrott.  Tut mir leid dass ich Dir nicht besser helfen kann, es gibt in der Schweiz Armeeläden wo man das manchmal noch ganz günstig bekommt. 

Einer heißt Armytechstore, davon gibt es einen glaube in Münchenbuchsee dazu gab oder gibt es Armyoutlet Stores.

 

Geschrieben

Gut ist von der Schweizer Armee, wie wartungsintensiv ist das Ding denn? Wenn ich es ungefähr zwei Jahre nach dem letzten Betrieb wieder benutzen möchte, wäre es dann startklar oder müssen dann erst Leitungen oder Düsen gereinigt werden?

 

Aber es ist richtig, dass das Gestell und Geschirr extra dazu gibt, dass habe ich also richtig in Erinnerung. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb schilfhalm:

wartungsintensiv ist das Ding denn

 

Nach der Benutzung muß der Sprit raus sonst reisst es den Arsch hoch, es wird bei den Schweizern auch trocken gelagert. Die Düsen reinigen ist kein Problem. Brenner ab, Düse raus sauber machen, fertig. Macht es ewig mit. Pumpenleder geht auch kaputt vom neuartigen Sprit und die Innenbeschichtung des Tanks. Das Zeug muss nach Benutzung unbedingt raus und das Pumpenleder mit Vaseline einschmieren.

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