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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb sniperd:

dass auch Otto-Normal-Bürger:innen aufschreien

Machen Sie nicht! 

Egal wie absurd. 

Du durftest auch nicht mit Deiner eigenen Frau und dem Kind zusammen spazieren gehen, weil ihr euch sonst im freien anstecken könnt. Zusammen wohnen war aber kein Problem 

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Geschrieben (bearbeitet)
2 hours ago, geissi said:

Ich finde den Vergleich keineswegs untauglich.

Ein PKW dient zur Fortbewegung von A nach B. Hochgezüchtete Sportwagen mit Rennwagen-Optik ziehen eine besondere Klientel an. Dieses ist übermäßig häufig in schwere Verbrechen im Zusammenhang mit sogenannter "Raserei" involviert. Ergo wäre hier ein Verbot angebracht. 

Zur Fortbewegung ist eine besondere Rennwagen-Optik nicht erforderlich.

 

Ist das nicht genau das Narrativ?!

Bearbeitet von schmok
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jahtzee:

 

Du scherzt, aber darauf wird es hinauslaufen. Die Briten machen vor, wie's geht:

 

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Du kannst auch einen Löffel nehmen um jemanden zu verletzen oder gar zu töten.

Sicherer wäre Hände zu verbieten.

 

Gibt ja frühere Ansätze in den 90ern, sowas durchzusetzen.

guggst du hier unter „Vorgehensweise“

https://de.wikipedia.org/wiki/Revolutionary_United_Front

Geschrieben (bearbeitet)
40 minutes ago, Mittelalter said:

Du durftest auch nicht mit Deiner eigenen Frau und dem Kind zusammen spazieren gehen, weil ihr euch sonst im freien anstecken könnt. Zusammen wohnen war aber kein Problem 

Mit Maske an, Nutten weghämmern ging auch klar...

 

Wirkliche Argumente hat die gute Frau sowieso keine, also soll sie sich mit ihren Aussagen immerhin lächerlich machen können.

Was letzendlich passiert darauf hat man eh keinen Einfluss, hauptsache ich kann mein Popcorn bereit halten

Bearbeitet von sniperd
Geschrieben
Am 2.2.2023 um 11:25 schrieb Gekkan:

Meine Antwort auf die lieblose Mail:

 

Sehr geehrte Frau Innenministerin Faeser,
sehr geehrter Herr Dingenskirchen und Kollegen der Bürgerkommunikation,

 

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 31. Januar 2023. Ihre Hoffnung, mir in meiner Angelegenheit weitergeholfen zu haben, muss ich leider vorab erschüttern. Trotz meiner Bitte, auf Textbausteinantworten zu verzichten, sind Sie auf meine Argumentation hinsichtlich des jagdlichen Bedürfnisses für moderne Selbstladebüchsen leider nicht eingegangen, sondern haben sich vorgefertigter Antwortpassagen bedient, die mir längst bekannt sind.

 

Im Folgenden möchte ich Ihnen einige gravierende sachliche und fachliche Ungereimtheiten Ihres Schreibens darlegen. Vorab bitte ich insbesondere um dringende, flächendeckende Richtigstellung bezüglich der Behauptung, beim Terroranschlag von Utøya sei ein kriegswaffenähnlicher Halbautomat zum Einsatz gekommen. Das ist schlichtweg falsch, der Täter missbrauchte eine Selbstladebüchse vom Typ Ruger Mini-14, ausgestattet mit einem klassischen Gewehrschaft ohne Pistolengriff. Nicht einmal ein Mündungsfeuerdämpfer war montiert – diese Tatwaffe kann als regelrechtes Musterbeispiel für einen jagdlichen Halbautomaten ohne jede Kriegswaffenähnlichkeit dienen und wäre gemäß Ihrem Entwurf – ich erinnere auch an den abschließenden Absatz Ihrer Antwort „Es sollen aber keinesfalls alle halbautomatischen Feuerwaffen verboten werden“ – sauber durchs Raster gefallen.

 

Diese Tatsache sollte Ihnen die Zwecklosigkeit Ihres Unterfangens einmal mehr vor Augen führen. Es scheint, als zählten Sie ohne jede fachliche Verifikation einfach x-beliebige Gewalttaten auf, ohne im Einzelfall eingängig zu prüfen, ob überhaupt die von Ihnen monierte Waffengattung genutzt wurde. Ich hoffe, Ihnen ist bewusst, dass Sie den Terroranschlag von Utøya durch diese ungültige Pauschalisierung ohne tatsächliche Grundlage für Ihre politische Agenda ausschlachten. Aufgrund dessen komme ich nicht umher, Ihnen Mäkel in Ihrer Glaubwürdigkeit und Integrität vorzuwerfen. Entweder, Sie haben erschreckend unsauber gearbeitet, oder Sie wussten ganz genau, dass die Nennung des betroffenen Terroranschlags fachlich unzulässig ist, und haben sich trotzdem dazu entschieden, das damit einhergehende ideologische Momentum auszunutzen – ich erlaube mir, Sie ganz direkt zu fragen, welche Variante zutrifft.

 

Sie schreiben mit Bezug auf „kriegswaffenähnliche“ Halbautomaten:

 

Durch ihre Funktionalität (schnelle Schussfolge, einfaches Handling, große Zielgenauigkeit und hohe Durchschlagskraft) in Kombination mit der auf ihrem martialischen Äußeren beruhenden Anziehungskraft weisen sie ein besonders hohes Gefährdungspotential auf.

 

Zielgenauigkeit und Durchschlagskraft haben nichts, aber auch rein gar nichts mit den äußeren Merkmalen einer Feuerwaffe zu tun, sondern basieren einzig und allein auf den internen Komponenten bzw. dem Zusammenspiel zwischen Lauf und Munition. Bei gleichen Laufeigenschaften (Länge, Profil, Drall) und gleicher Munition (Geschossgewicht, Laborierung der Treibladung) erreichen Halbautomaten desselben Kalibers – vollkommen unabhängig von ihren externen Anbauteilen und ihrer Optik – exakt dieselben Parameter hinsichtlich Grundpräzision und Energieabgabe. Den Waffen mit vermeintlicher Kriegswaffenoptik pauschal die Möglichkeit zur schnelleren Schussabgabe zu unterstellen, ist ebenso unzulässig, erst recht, wenn effektiv Treffer erzielt werden sollen. Ein geübter Schütze feuert genauso schnell mit einem Gewehrschaft wie mit einem Pistolengriff. Als höchsten streitbaren Punkt gestehe ich Ihnen das „einfache Handling“ zu – auf die ergonomischen Vorteile moderner Selbstladebüchsen bin ich in meinem Initialschreiben im Detail eingegangen.

 

Umso verheerender schließen Sie Ihren zitierten Absatz; das „martialische Äußere“ ist nämlich ein Propagandabegriff allererster Güte. Woran glauben Sie, diese hochsubjektive Empfindung objektiv festmachen zu können? Diejenigen halbautomatischen Gewehre, die Sie als nicht kriegswaffenähnlich verstehen, erinnern in ihrer Form an die Ordonnanzwaffen sämtlicher Armeen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich denke, Sie stimmen mir zu, wenn ich dementsprechende Kulissen als mindestens ebenbürtig martialisch beschreibe wie Selbstladebüchsen, die optische Assoziationen mit moderneren Kriegswaffen wecken.

 

Weiterhin führen Sie aus:

 

Bei den terroristischen Anschlägen in Utoya (Norwegen) und Christchurch (Neuseeland) wurde von den Tätern in einem über das Internet und die sozialen Medien weit verbreiteten Manifest explizit zur Nachahmung aufgerufen. Es gilt daher, rechtzeitig tätig zu werden, bevor in Deutschland vergleichbare Taten mit solchen Feuerwaffen begangen werden.

 

Erneut: In Utøya kam ein klassischer jagdlicher Selbstlader zum Einsatz. Zum Terroranschlag in Christchurch stelle ich fest, dass der Täter seine Langwaffen, teils bis zur Unkenntlichkeit, mit diversen Phrasen und Schlagworten versehen hat – ich nutze das als Argument gegen Ihr unausgereiftes Gedankenspiel der „Gelbmarkierung“ von kriegswaffenähnlichen Bestandswaffen, um sie für entsprechende Tätergruppen unattraktiver zu machen. Sie glauben doch nicht allen Ernstes, dass festentschlossene, skrupellose oder psychisch vollkommen entrückte Menschen, die sich zur Durchführung derartiger Gewalttaten entschieden haben, in ihrer Planung von den Äußerlichkeiten ihrer Bewaffnung abschrecken lassen? Salopp gesagt: Ob nun auf einer schwarzen oder einer gelbeingefärbten Waffe herumgekritzelt wird, macht keinen Unterschied. Im Zweifelsfall könnte ein potentieller Täter die gelbe Waffe – wegen der erzeugten Aufmerksamkeit ob der Signalfarbe – sogar bevorzugen.

 

Der beschrienen Gefahr einer Nachahmung haben Sie mit der ordnungsgemäßen Durchführung des bestehenden WaffG zu begegnen, nicht mit der pauschalen Vorverurteilung aller Legalwaffenbesitzer!

 

Neben der hohen Gefährlichkeit auch für Einsatzkräfte der Polizei besteht für diese in einer Konfliktsituation keine Möglichkeit, zwischen halbautomatischen kriegswaffenähnlichen Feuerwaffen und optisch gleichen vollautomatischen Kriegswaffen zu unterscheiden, was Auswirkungen auf deren Einsatzbewältigung und Eigensicherung haben kann.

 

Als fachlich versierter Bürger mit mehreren Polizeibeamten im Freundeskreis wage ich das ernsthaft zu bezweifeln. Nach meiner Kenntnis gelten die universellen Grundsätze, bei Einsätzen mit (mutmaßlicher) Feuerwaffenbeteiligung maximale Eigensicherung (mehr als maximal geht nicht) walten zu lassen und Amok-/Terrorlagen bei der ersten Gelegenheit offensiv zu beenden (unabhängig von der Täterbewaffnung).

 

Weder für die olympischen Schießdisziplinen noch für die Jagd besteht ein objektives Bedürfnis für den Erwerb und Besitz von kriegswaffenähnlichen halbautomatischen Feuerwaffen. Sie sollen in erster Linie das Gefühl vermitteln, mit einer Kriegswaffe zu schießen, was auch in der einschlägigen Werbung des Waffenhandels bewusst hervorgehoben wird.

 

An diesem Punkt werfe ich Ihnen vor, mein vorangegangenes Schreiben definitiv nicht gelesen zu haben. Das jagdliche Bedürfnis habe ich Ihnen en détail dargelegt. Für die Behauptung der „Gefühlsvermittlung“ beim Schießen bitte ich um Übersendung entsprechender Quellen – das Gefühl, mit vollautomatischen Kriegswaffen zu schießen, vermögen exklusiv vollautomatische Kriegswaffen zu vermitteln, denn – oh Wunder – sie feuern vollautomatisch. Zivile Feuerwaffen tun das hierzulande nicht. Worin also besteht das ominöse Kriegswaffengefühl?

 

Abermals bitte ich um persönliche Antwort, im Idealfall durch einen sachkundigen Mitarbeiter, der sich mit meinen vorgebrachten Argumenten auseinandersetzt. Insbesondere erwarte ich die Richtigstellung bezüglich Ihrer gravierenden Misinformation über den Terroranschlag von Utøya.

 

Mit besten Grüßen

 

Der Gekkan

 

Antwort kam heute per Mail:

 

Sehr geehrter Herr Gekkan,

 

vielen Dank für Ihr erneutes Schreiben vom 02.02.2023.

 

Der Gesetzesentwurf und mithin auch ein mögliches Verbot kriegswaffenähnlicher Halbautomaten befindet sich gegenwärtig noch in der regierungsinternen Abstimmung. Ich bitte daher um Verständnis, dass auf Grund des vertraulichen Verfahrens keine detaillierte Auskunft erteilt werden kann. Die von Ihnen vorgetragenen Argumente gegen ein mögliches Verbot kriegswaffenähnlicher Halbautomaten sind dem BMI hinreichend bekannt und werden in die Abstimmungen einbezogen.

 

Mit freundlichen Grüßen

im Auftrag

 

Irgendein Hansel

Bürgerkommunikation

im Bundesministerium des Innern und für Heimat

 

Da muss ich wohl erneut und eindringlich um Richtigstellung der Fehlinformation übers Mini-14 bitten. Das ist mir ein weiteres Einschreiben ja allemal wert.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb sniperd:

Es muss so abartig absurd werden dass auch Otto-Normal-Bürger:innen aufschreien ;)

 

Völlig absurd isses ja eigentlich schon. Der Otto-Normal-Bürger weiß jedoch nichtmal, dass es überhaupt ein Waffengesetz gibt, geschweige denn, was drin steht und schon gar nicht, was verschärft werden soll.

Mein Kollege fragte mich kürzlich, ob ich schon etwas von der geplanten Waffengesetzänderung mitbekomme hätte. Den habe ich gleich mal aufgeklärt. Ergebnis: Große Augen und ungläubiges Kopfschütteln (der wählt aber Grün).

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Gekkan:

Das ist mir ein weiteres Einschreiben ja allemal wert.

 

Das kann ich nur begrüßen! Danke!

Mich ärgern diese unsäglichen Textbaustein-Antworten (hab diese selber mehrfach bekommen) fast noch mehr, als die eigentlich geplanten Änderungen. Dabei kommt nämlich die ganze Inkompetenz und Fachignoranz erst so richtig zur Geltung.

Wenn man dann weiter drüber nachdenkt, wird einem Angst und bange. Das sind nämlich die selben Politiker, die auch über die zukünftige Energiewende, Migrationspolitik und den Umgang mit

dem Ukrainie Krieg entscheiden. Stellt Euch vor, die gehen da mit ähnlichem "Sachverstand" ran. Mhhhh...... ich glaube, das tut die bereits.......

 

Halten wir das noch 3 Jahre durch bis zur nächsten Wahl durch (und was kommt dann???) oder müssen sich alle echten Fachkräfte des Mittelstandes langsam auf den Weg machen?
Man kann von Söder ja halten, was man will, aber beim politischen Aschermittwoch hat er gesagt, was alle wissen: Wir haben die schlechteste Regierung aller Zeiten!

 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb geissi:

 

Die Antwort ist nicht lediglich fragwürdig, sie macht keinen Sinn.

Frau Wegge führt nichts als die reine Optik der "kriegswaffenähnlichen" Waffen an... Um dann mit dem Sicherheitsaspekt zu kommen. Sie stellt keinerlei logische Verbindung zwischen beiden Bereichen her.

 

Somit fehlt die Begründung für eine entsprechende Verschärfung komplett.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Jahtzee:

 

Die Briten machen vor, wie's geht:

 

 

Die (d.h. dortige Gesetzgeber und Verwaltung) spinnen doch komplett mit ihrem Vorgehen gegen Alltagsgegenstände als Pseudo-"Waffen".

 

Auf der anderen Seite sind dort dann z.B. starke/Weitschuss-LG "frei ab 18" erwerbbar, die in D auf eine WBK müssen...

Nach einem Sinn frage man besser nicht.

 

Geschrieben
15 minutes ago, karlyman said:

 

Die (d.h. dortige Gesetzgeber und Verwaltung) spinnen doch komplett mit ihrem Vorgehen gegen Alltagsgegenstände als Pseudo-"Waffen".

Auf der anderen Seite sind dort dann z.B. starke/Weitschuss-LG "frei ab 18" erwerbbar, die in D auf eine WBK müssen...

Nach einem Sinn frage man besser nicht.

 

 

 

Naja...die Alltagsgegenstände als Waffenersatz oder besser als Mittel um jemanden zu verletzen oder gar zu töten, sind

 

a) billig

b) überall zu haben bzw. besorgbar, weil in jeder Wohnung vorhanden

c) versteckbar und unauffällig

d) leicht mitzuführen 

 

während so ein Luftgewehr teuer, auffällig, unhandlich und etwas schwerer zu besorgen ist und mit hoher Wahscheinlichkeit bei den Problemen in GB keine oder nur eine sehr geringe Rolle spielen dürfte....

 

Btw. Detail am Rande: Dass Schwefelsäure über 15% hier in der EU für den Normalsterblichen Illegal geworden ist, war ein Abschiedsgeschenk von GB vgl. (in Englisch) Punkt 3 in http://www.sciencemadness.org/talk/viewthread.php?tid=23212&page=7#pid444569  (Links sind da nicht mehr aktiv, weil anscheinend etwas zu tief aus dem Nähkästchen geplaudert) kann mich da auch dunkel erinnern, dass GB da Probleme mit Säureanschlägen auf Frauen hatte...wo oft Schwefelsäure benutzt wurde. 

 

bj68

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb BJ68:

Dass Schwefelsäure über 15% hier in der EU für den Normalsterblichen Illegal geworden ist, war ein Abschiedsgeschenk von GB vgl. (in Englisch) Punkt 3 in http://www.sciencemadness.org/talk/viewthread.php?tid=23212&page=7#pid444569  (Links sind da nicht mehr aktiv, weil anscheinend etwas zu tief aus dem Nähkästchen geplaudert) kann mich da auch dunkel erinnern, dass GB da Probleme mit Säureanschlägen auf Frauen hatte...wo oft Schwefelsäure benutzt wurde.

 

 

Mal unabhängig von der Frage der Wirksamkeit solcher Verbote:

Solche Säuranschläge, wenn mit hochprozentigem Zeug und perfide ausgeführt, sind auch mit das Übelste an Attacken, was man sich vorstellen kann.

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Geschrieben

Zunächst mal: wieder ein sehr guter Brief von Dir! Danke!

 

vor 13 Stunden schrieb Gekkan:

Als höchsten streitbaren Punkt gestehe ich Ihnen das „einfache Handling“ zu

 

Was ist denn an einem "einfachen Handling" jetzt genau schlecht? Ist der Plan, dass Waffen möglichst kompliziert und damit unsicher zu bedienen sind? 

vor 13 Stunden schrieb Gekkan:

Im Zweifelsfall könnte ein potentieller Täter die gelbe Waffe – wegen der erzeugten Aufmerksamkeit ob der Signalfarbe – sogar bevorzugen.

Nicht nur deswegen, auch, weil ein Gewehr das farblich wie ein Spielzeug aussieht eher unbehelligt in der Öffentlichkeit getragen werden kann. Also Anschein umgekehrt (vgl. Stockdegen).

In Amerika gibt es Ar-15 in Hello Kitty Design, vielleicht glaubt Frau Faeser, dass einem Terroristen oder Amokläufer sowas zu "unmännlich" wäre, aber da würden sie mit Sicherheit irgendwann eines besseren belehrt. Die Vorteile für den Täter liegen ja auf der Hand.

 

vor 13 Stunden schrieb Gekkan:

Neben der hohen Gefährlichkeit auch für Einsatzkräfte der Polizei besteht für diese in einer Konfliktsituation keine Möglichkeit, zwischen halbautomatischen kriegswaffenähnlichen Feuerwaffen und optisch gleichen vollautomatischen Kriegswaffen zu unterscheiden

Hier plötzlich Sorgen wegen Unterscheidung verschiedener Waffen (was für die meisten Polizisten in der entsprechenden Situation ohnehin fast unmöglich und wie du schriebst auch sekundär ist). Dann aber sollen die Dinger noch als Spielzeug getarnt werden, genau mein Humor!

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb geissi:

Der Otto-Normal-Bürger weiß jedoch nichtmal, dass es überhaupt ein Waffengesetz gibt

 

Als ein Kollege von mir Waffen von seinem Vater erben sollte gedachte er mit dem Schießsport anzufangen. Gab zunächst bisschen Schwierigkeiten mit seiner Frau, die dachte, dass dann überall Waffen im Haus rumliegen würden.

So wie ihr Aufbewahrungsvorschriften unbekannt waren, wird es den meisten gehen. Daher gebe ich dir vollkommen Recht, Otto-Normalverbraucher weiß gar nix vom WaffG, stimmt aber erstaunlicherweise Verschärfungen zunächst meistens zu. Ungläubige Blicke erntete ich auch von meiner Schwester, für die Waffen auch pfui sind, als ich sie damit konfrontierte, dass auch sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon gegen das WaffG verstoßen hat. Denn dazu reicht es schon ein Brotmesser oder ein Cutter unverpackt aus dem Laden mit nach Hause zu transportieren. Ungläubige Blicke selbst bei einem Polizisten, der bei einem SV-Szenarientraining plötzlich mit einem Butterfly hantierte. Als ich ihn drauf hinwies, dass das ein verbotener Gegenstand sein, kam sowas, "naja, is ja hier nen Training, ich trag das ja nicht sonst nicht so mit mir rum" Dass er das Ding gar nicht besitzen dürfte wollte er mir nicht glauben. War übrigens eine rein private Veranstaltung.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

führt nichts als die reine Optik der "kriegswaffenähnlichen" Waffen an... Um dann mit dem Sicherheitsaspekt zu kommen. Sie stellt keinerlei logische Verbindung zwischen beiden Bereichen her.

 

dafür gab es keinen passenden Textbaustein

Geschrieben
Am 23.2.2023 um 07:05 schrieb geissi:

Mich ärgern diese unsäglichen Textbaustein-Antworten

Habe ich von H. Emmerich bzw. seinem Bot auch bekommen. Die waren noch nicht einmal in der Lage, Name und Anschrift in das Schreiben einzubinden; das wurde mittels Aufkleber auf dem Umschlag gemacht - mit falsch geschriebenem Namen. Ich werde mir am Wochenende die Zeit nehmen, mich bei MdB Emmerich zu "bedanken".

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