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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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vor 4 Stunden schrieb Marder:

Also ist Lindner doch umgefallen.

Das lese ich aus der kurzen Anmerkung des Vergesslichen nicht raus. Schätze eher, das der Kandesbunzler mit "wir" sein spezialdemokratisches IM mit Unterstützung durch die Grünlinge meint.

Auf jeden Fall ist Wachsamkeit angesagt!

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NRW-Innenminister Reul sagt so etwas schon vor ca. 10 Tagen, u.a. war dazu in der Münster'schen Zeitung zu lesen

(Zitat):

"Schon heute seien Waffen, wie Butterfly- oder Springmesser, bei Volksfesten, wo Menschen zusammenkommen und Alkohol konsumieren, verboten.

„Der Bund ist jetzt gefordert, das Waffengesetz so anzupassen, dass auf solchen Veranstaltungen – ebenso wie in Zügen oder Bahnhöfen – jegliche Messer verboten werden. Messer gehören in die Küche, nicht auf die Kirmes“, sagte Reul."

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Was die verkennen, ist, dass Messer (gerade wie die oft genannten gängigen Schweizermesser) praktische Alltagsgegenstände sind,

die eben auch auf Reisen sowie alltäglichen Wegen bei Vielen mit dabei sind, und da natürlich dazu "gehören".

 

Wer sich wirklich bewaffnen will, weicht auf sonstige Alltagsgegenstände aus, die ebenfalls in der Lage sind zu stechen, oder damit zuzuschlagen.

Zu glauben, man könne das über kleinliche Verbotsregelungen ausschließen, hängt als Politiker naivem Kinderglauben an.

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vor 37 Minuten schrieb karlyman:

Was die verkennen, ist, dass Messer (gerade wie die oft genannten gängigen Schweizermesser) praktische Alltagsgegenstände sind,

die eben auch auf Reisen sowie alltäglichen Wegen bei Vielen mit dabei sind, und da natürlich dazu "gehören".

 

Wer sich wirklich bewaffnen will, weicht auf sonstige Alltagsgegenstände aus, die ebenfalls in der Lage sind zu stechen, oder damit zuzuschlagen.

Zu glauben, man könne das über kleinliche Verbotsregelungen ausschließen, hängt als Politiker naivem Kinderglauben an.

Gottseidank gilt das nicht für Tactical-Pen`s, sonst könnte ich mir ja nichts mehr notieren:D

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Ich halte es tatsächlich (leider) für durchaus wahrscheinlich, dass man bei einer WaffG-Änderung auch etwas aus diesem Bereich reinpackt (oder sollte ich treffender sagen, "abschneidet").

 

Die Politik ist gegen die vielen Messerattacken hilflos bzw. nicht willens oder in der Lage, das Problem an der Wurzel zu packen... also schafft man Placebo-Regelungen "fürs Publikum".

Nur dass bei Verboten zu Alltagsgegenständen viele "vom Publikum" selbst betroffen / in der Freiheit beeinträchtigt werden.

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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Messer gehören in die Küche, nicht auf die Kirmes“, sagte Reul."

 

Das ist halt die Krux mit Leuten wie Reul. Nichts anstandiges gelernt, nie richtig gearbeitet und daher völlig weltfremd.

1.

Die allgemeinen Geschäftbedingungen bzw die Beförderungsbedingungen schließen dies schon heute aus.

2.

Wie sollen eigentlich alle auf die Offis umsteigen wenn damit nichts transportiert werden darf.

3.

Ich hatte in HH mal einen Sheriff angesprochen und gefragt wie die sich das mit diesen temporären Waffenverbotszonen am und im Hbf so vorstellen? Verbot von Waffen,Schraubendrehern,Scherren usw.

Ob denen klar ist das da locker jeder zweite Fernreisende selbstverständlich ein Taschenmesser / Messer,eine Scherre, viele auch eine Axt oder Säge, usw. dabei haben.

Die sind richtig dämlich.

 

Und Kommentare wie der obige zeigen doch ganz deutlich das in diesem Land überall Leute in den Führungspositionen sitzen die schlicht unfähig zu nennen sind.

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vor 22 Stunden schrieb Bender:

Eins scheint jedoch inzwischen klar zu sein. Frau Faeser würde die Waffenrecht Evaluation am liebsten unter den Tisch fallen lassen.

Ist das eine reine Vermutung von dir oder gibt es deutliche Hinweise diesbezüglich?

Ich kann mir das nicht vorstellen. Vorstellen kann ich mir eher, dass der Ministerin Faeser die Meinung der Verbände und Schützen herzlich wenig interessiert und ausschließlich politisch agiert. Und das auch mit maximal möglicher Wirkung, die für ihr Ministerium politisch durchsetzbar ist. So bleibt für uns nur weiterhin auf die bremsende Wirkung der FDP zu hoffen.

Bearbeitet von Floppyk
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Man muss sich halt immer überlegen, was kann dabei heraus kommen, wenn jemand, der scheinbar grundsätzlich gegen privaten Waffenbesitz ist,

Regelungen zur Sicherheit (bezüglich Waffen) aufstellt. Ich erlaube mir die dreiste Vermutung, ein Evaluationsergebnis (wie auch immer) hat da keinen Einfluss.

Es geht doch wohl mehr um´s Prinzip bzw. Weltbild.

 

 

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Man kann auch einen Veganer zum Chef des Fleischereibetriebes machen. Als reiner Volkswirt bekommt der das hin, ist er aber der Überzeugung Fleisch gehört nicht in die Hände der Bevölkerung ist es mau mit sinnvoller Entscheidung...

 

Gleiches mit einem Wirtschaftsminister ohne Ahnung von Wirtschaft oder Interesse an den Konsequenzen, Einer Verteidigungsministerin die natürlich nie gedient hat oder weiss von welcher Seite aus der Panzer seine Granaten verfeuert, oder einer Innenministerin die Waffenrecht verbieten will und weder Ahnung von Waffen noch von Recht hat.

 

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vor 4 Minuten schrieb Weinberger:

Man muss sich halt immer überlegen, was kann dabei heraus kommen, wenn jemand, der scheinbar grundsätzlich gegen privaten Waffenbesitz ist,

Da gebe ich dir prinzipiell recht, aber es zählen ja politische Mehrheiten.

 

vor 4 Minuten schrieb Weinberger:

Ich erlaube mir die dreiste Vermutung, ein Evaluationsergebnis (wie auch immer) hat da keinen Einfluss.

Auch da bin ich bei dir. Ich gehe auch davon aus, dass die ankündigte Evaluation im Waffenrecht kaum sichtbar sein wird. Aber ich frage mich auch, ob so eine Evaluation nicht auch nach hinten los gehen kann und man neu geschaffene oder auch alte Erleichterungen nicht wieder streicht.

 

vor 4 Minuten schrieb Weinberger:

Es geht doch wohl mehr um´s Prinzip bzw. Weltbild.

Das steht zu befürchten, ist für uns aber auch nichts Neues. Das wird sich auch nicht ändern. Wenn Grüne eine Mehrheit hätten, gäbe ein ganz einfaches und simpel zu lesendes Waffenrecht.

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vor 5 Minuten schrieb Mick Jaeger:

Man kann auch einen Veganer zum Chef des Fleischereibetriebes machen. Als reiner Volkswirt bekommt der das hin

Aber es hätten einen großen Einfluss auf die Speisekarte und es Bedarf keiner großen Überlegung, was da überwiegend drauf stehen dürfte. :rolleyes:

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Nein eben nicht. 

Ein guter Volkswirt baut sein Geschäft so auf wie der Markt es braucht und wünscht.

Ein Ideologe versucht den Markt so zu formen wie er es für richtig hält.

 

Einer macht Gewinne, der andere landet in der Rinne...

 

 

Ich muss nicht vertreten was meine Firma macht, ich muss nur im Interesse der Firma handeln. Auch eine Innenministerin könnte gute Politik mit dem Waffengesetz machen obwohl sie selber keine Waffen besitzt oder haben möchte. Dafür müsste man aber objektiv und nicht ideologisch auf so ein Thema schauen und vielleicht lieber an Themen arbeiten die weitaus größer sind.

 

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vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Die Politik ist gegen die vielen Messerattacken hilflos bzw. nicht willens oder in der Lage, das Problem an der Wurzel zu packen... also schafft man Placebo-Regelungen "fürs Publikum".

Was macht die Politik wenn alle gefährlichen Gegenstände verboten sind, es aber trotzdem weiterhin Zwischenfälle gibt? 
 

Das würde mich mal wirklich interessieren. 

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vor 17 Minuten schrieb Mick Jaeger:

Nein eben nicht. 

Ein guter Volkswirt baut sein Geschäft so auf wie der Markt es braucht und wünscht.

Ein Ideologe versucht den Markt so zu formen wie er es für richtig hält.

 

Einer macht Gewinne, der andere landet in der Rinne...

 

 

Ich muss nicht vertreten was meine Firma macht, ich muss nur im Interesse der Firma handeln. Auch eine Innenministerin könnte gute Politik mit dem Waffengesetz machen obwohl sie selber keine Waffen besitzt oder haben möchte. Dafür müsste man aber objektiv und nicht ideologisch auf so ein Thema schauen und vielleicht lieber an Themen arbeiten die weitaus größer sind.

 

Ich hatte bisher sehr oft den Eindruck, unabhängig von der Thematik, dass ich Geburtslinke (soll jetzt keine Beldeidigung sein, eben Leute, die das irgendwie mitbringen),

in einem Gespräch eigentlich nie wirklich erreichen konnte. Das lief immer in: Ja, aber ......................hinaus. Die Fähigkeit sich, auch nur mal kurz, in die andere Sichtweise zu

versetzen, schien mir da schwach ausgeprägt. Das gibt´s anderweitig natürlich auch, aber in Verbindung mit dem  " wir sind die Guten Anspruch", dann schon merkwürdig.

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vor 2 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Was macht die Politik wenn alle gefährlichen Gegenstände verboten sind, es aber trotzdem weiterhin Zwischenfälle gibt? 

Siehe § 42a - ein § geschaffen um präventiv (bestimmte) Messer anlasslos zu konfiszieren. Ich habe da meine großen Zweifel, dass das hilft Messerstechereien wenigstens weitgehend zu verhindern.

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