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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb chris_3:

Soweit mir das bekannt ist, ist die MPU kein großes Drama. Die meisten Leute fallen durch, weil sie ein ernsthaftes Suchtproblem haben.

Allerdings bin ich mir sicher, dass es deswegen auch nicht das Geringste bringt.

 

Meinst Du jetzt die "WBK-MPU" oder die verkehrsrechtliche ?

 

Keine von beiden habe ich bisher machen müssen. Bei der verkehrsrechtlichen muss der Prüfling aber bereits Scheiße gebaut haben, bevor diese ansteht...

Wenn ich mit 2,5 Atü auf dem Kessel angehalten werde, keinerlei Fahrfehler begangen habe und keine Ausfallerscheinungen habe, brauche ich keinem Richter und keinem Psychologen dieser Welt mehr erzählen "es sein ein einmaliger Ausrutscher, sonst trinke ich nie..." 

 

Bei der waffenrechtlichen, wäre ich aber erst mal extrem misstrauisch, auch wenn ich sie nicht kenne. Der rein medizinisch/physische Teil wäre kein Thema, was der Fragende aber in irgendwelche Antworten hineininterpretiert, weiß ich nicht...

Ich denke nicht, dass die Fragen so plump sind, dass sie jeder halbwegs intelligente Mensch auf den erstsen Blick durchschaut.

Geschrieben

Die Frage ist eigentlich nur noch, kommen weitere Hürden für Bürger die LWB werden wollen bzw. schon sind? Ich hoffe nicht, befürchte aber das Gegenteil. Faeser (und co.) wird das schon versuchen auszunützen, Frage ist ob sie damit durchkommt.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Wauwi:

Meinst Du jetzt die "WBK-MPU" oder die verkehrsrechtliche ?

 

Soweit ich weiß, gibt es da keine Unterschiede. Ich vermute das allerdings nur anhand der Erzählungen derer, die schon eine gemacht haben. Mit Sicherheit sagen kann ich es nicht.

Ich kenne zumindest keinen, der sie nicht bestanden hat.

 

 

vor 5 Minuten schrieb mühli:

Frage ist ob sie damit durchkommt.

 

 

So wie ich das interpretiere, hat die Faeser wohl eingesehen, dass sie mit ihren Maximalforderungen doch auf erhebliche Widerstände stößt und nimmt aufgrund der "günstigen" Gelegenheit zumindet das noch mit.

Da sich seitdem Vorfall umittelbar nach der ersten Diskussion die Verhandungsposition der FDP natürlich etwas eingetrübt hat, dürfte das nicht unwahrscheinlich sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Bart0815:

Herr Kubicki signalisierte Verhandlungsspielraum bei der MPU. 

 

Naja, das Ding war halt vor dem Attentat vom Tisch. Nun schaut die Sache anders aus. Wenn es die FDP schafft, den Schaden auf eine MPU bei Erstantrag zu begrenzen, hätten wir viel gewonnen. Das Attentat ist nun einmal leider wirklich ein Elfmeter für die SPD. 

Eine MPU würde dem Nachwuchs massiv schaden.

 

Erstmal wird sie weiteres Geld für die Betroffenen kosten und dann sollen die Betroffenen, also junge Waffenbesitzanwärter, sich offenbaren und von ihrem Leben erzählen? Bei beiden werden viele vorher aussteigen, weil sie eines von beidem oder beides ablehnen und dann erst gar nicht mit dem Schießsport anfangen.

 

Und was würde es bringen? Man kann in die Köpfe nicht reinschauen und es dürfte offensichtlich sein, was man bei so einer MPU sagen darf und was nicht. Der Täter hätte so eine MPU sicherlich mit Bravur bestanden.

 

Die FDP darf also auch bei der MPU Frage nicht einknicken und muss sie standhaft ablehnen.

Bearbeitet von Rohrzange
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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Rohrzange:

Und was würde es bringen? Man kann in die Köpfe nicht reinschauen und es dürfte offensichtlich sein, was man bei so einer MPU sagen darf und was nicht. Der Täter hätte so eine MPU sicherlich mit Bravur bestanden.

 

Ist das wirklich so offensichtlich für einen unbedarften jungen Menschen, der über wenig bis keinerlei Lebenserfahrung verfügt ? Was fließt da u.U. noch mit ein, insbesondere unter dem herrschenden Zeitgeist...?

 

Ich weiß es nicht...

 

Ich kenne zum Thema MPU nur eine story aus meinem früheren Bekanntenkreis:

Berufsschulkollege wurde in Bayern mit dem Motorrad (erlaubt waren 50 Km/h) mit 190 Km/h gemessen...:ohmy: (ist aber auch fast 30 Jahre her)

Führerschein direkt sichergestellt, Strafverfahren wegen § (weiß ich nicht eingeleitet). Er konnte die Karre von einem Bekannten abholen lassen...

 

Ermittlungsverfahren wurde gegen Zahlung einer übel hohen Geldauflage (DM 3.000,-) eingestellt und MPU war fällig...

 

Er hat nie gesoffen und war auch während des Verstoßes nicht alkoholisiert.

 

MPU hat er mit Bravur bestanden...  

 

Würde für das erhöhte Durchfallen wegen Suchtproblemen sprechen, die er ja nie hatte. Was aber der Psychomann bei so etwas so fragen wird ? Hat der Kollege auch nie drüber gesprochen.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb chris_3:

 

Naah, Ärzte und Anwälte haben eine Schweigeflicht, die nehmen sie auch ernst. Zulassung und so..

Selbst wenn man eine Schweigepflichtsentbindung schickt, geben sie es oft nicht raus und schicken es nur an den Patienten direkt.

Ich denke, dass dürfte nicht das Problem sein.

Sobald die Daten digital gespeichert werden und die Maschine mit dem Netz verbunden ist, besteht theoretisch immer die Möglichkeit, dass sie jemand abgreift, der dazu nicht berechtigt ist.

Und ja, der Arzt wollte sie natürlich sicher speichern und wird das seinem Patienten auch durch gutes zureden versichern, aber die Kontrolle darüber hat er wirklich nur, wenn er den Rechner niemals mit dem Netz verbindet.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ein ganz grundsätzliches Problem sehe ich darin, daß wir ja in D sind und eine maximal komplizierte, aufwendige und trotzdem unklare Regelung herauskommen würde.

Dazu teuer und mit langen Wartezeiten verbunden.

Gesetzliche Regelungen unter Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe, die dann über Jahre durch Gerichtsentscheidungen konkretisiert werden müssen.

 

Für eine MPU werden sich Unternehmen finden, die dafür Vorbereitungskurse anbieten.

 

ADAC - Vorbereitung auf die MPU:

 

https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/mpu/vorbereitung/

 

Zitat:

 

...

Eine erste Beratung beim Verkehrspsychologen ist in jedem Fall ratsam. Dort werden die Weichen für eine erfolgreiche Begutachtung gestellt. Fachpsychologen für Verkehrspsychologie, die in besonderer Weise für Eignungsbeurteilungen qualifiziert sind, und anerkannte verkehrspsychologische Berater bieten Gespräche an.

Wer den Psychologen seines Vertrauens gefunden hat, muss wissen, dass dieser nicht begutachten darf. Bei der späteren MPU ist ein anderer Experte zu überzeugen. Die Vorbereitung auf die MPU muss – so sieht es das Gesetz vor – „in anderen Händen“ liegen als die Begutachtung. Diese Trennung soll Unabhängigkeit gewährleisten und Interessenkonflikte vermeiden. Außerdem darf die MPU nur von akkreditierten Institutionen durchgeführt werden. Andere Begutachtungen werden nicht anerkannt.

...

Gespräche beim Psychologen

Das kostenpflichtige Einzelberatungsgespräch beim Psychologen sollte sinnvoller Weise als nächster Schritt folgen. Dieser macht sich ein erstes Bild von der persönlichen Geschichte. Das etwa einstündige Einzelberatungsgespräch beim Psychologen kostet ca. 130 €.
Die individuelle Vorbereitung kann dann anhand von Einzelsitzungen beim Psychologen oder in Gruppenkursen erfolgen. Während Kurse den Erfahrungsaustausch und die Diskussion mit anderen Betroffenen ermöglichen, wird bei der Einzelberatung intensiv auf den Einzelnen eingegangen. Beides hat Vorteile. Für eine individuelle Betreuung beim Psychologen muss bei 10 Sitzungen mit ca. 1.300 € gerechnet werden. Wie viele Stunden ratsam sind ist einzelfallabhängig.

 

Gruppenkurse

Die Gruppenkurse variieren in Zusammensetzung und Dauer. Kursangebote gibt es für unterschiedliche Problematiken wie Alkohol, Drogen oder Punkte. Es gibt Kurse mit einem festen Teilnehmerkreis über eine bestimmte Dauer und fortlaufende Kursen, in die jederzeit eingestiegen werden kann. Zum Teil wird auch ein sog. Grund- oder Basisprogramm angeboten, das mit Aufbau- oder Intensivprogrammen (je nach Auffälligkeit unterschiedlich) kombinierbar ist. Welcher Kurs der richtige ist, richtet sich nach den persönlichen Umständen des Betroffenen. Für einen Kurs mit 18 Sitzungen müssen etwa 500 € bis 600 € gerechnet werden.

...

Bearbeitet von Elo
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Josef Maier:

Nein, Erfurt war vorher. 

Und jetzt erklärte mir bitte, warum ein derartiger Schnitt lediglich durch das BVA Deiner Meinung nach nicht möglich sein sollte. Daß es bisher nicht geschah ist trivial und imho dem dortigen Demokratieverständnis geschuldet.

 

 

 

 

Zu Zeiten von "Erfurt" gab es ja bereits ein WaffG und eine davon ermächtigte Ausführungsverordnung.

 

Das BVA/Bundesverwaltungsamt erlässt bzw. ändert keine Verordnung zum Bundesgesetz, das ist Sache der Regierung, hier (Fachressort) des/der BMI. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chris_3:

MPU bei Erstantrag wäre ja nicht sooo eine riesen Katastrophe.

Für jemanden der normal tickt, sollte das ja kein nennenswertes Problem darstellen.

 

Zumal diese Typen, die den Schießsport nur beginnen um ein paar Wochen nach Erhalt ihrer Waffe umgehend einen Amoklauf zu starten uns schon seit jeher das Leben schwer machen und uns weitere Verschärfungen einhandeln.

Ich beweifle nur, dass es etwas bringt. Ich bin mir sicher, dass der Täter sicher sicher so gut verstellt hätte, dass er die MPU besteht.

Hast du es noch?

 

Ich hatte es schon mal wegen etwas anderen für das man Ein Gutachten benötigt mit einer Psychologin zu tun.

 

Als ich ihr gesagt habe das ich auf dem Tablet den wildesten Unsinn angeklickt habe um zu sehen was rauskommt war die stinksauer und hat Hanebüchenen Dreck ins Gutachten geschrieben, ihre Chefin hat das korrigiert, aber das war lästig.

 

Stellt euch mal vor ein grünroter Ideologe schreibt euer Gutachten, einer der Lügel, Taz etc ließt und die Tagesschau für Nachrichten hält.

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Geschrieben

Bereite gerade meine Partnerin, die sich auch für den Schießsport interessiert, auf die MPU vor Erstantrag vor. Läuft alles ganz glatt durch, aber an einer Stelle klingt es noch ein bisschen holprig:

 

Prüfer: "Frau H., was fasziniert Sie am Schießsport am meisten?"

 

Frau H.: "Naja, das ist schnell gesagt. Also dieses stahlharte Rohr zu spüren wenn es heißer und heißer wird während sich die pralle Ladung in Richtung Kugelfang ergießt, das ist schon was! Gerade für mich als Frau. Dann natürlich das Gefühl Herrscherin über Leben und Tod der anderen zu sein mit so einer scharfen Waffe. Ich stehe übrigens, ganz im Vertrauen gesagt, mehr auf die großen Kaliber!"

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb chris_3:

Für jemanden der normal tickt, sollte das ja kein nennenswertes Problem darstellen.

Ob du da mal nicht zu viel Vertrauen in die hypothetischen Prüfer steckst...?

Ich kann mir schon einige Schreckensszenarien ausmalen, die machtgeile oder ideologisch verblendete Prüfstellen/Ärzte/Psychoheinis involvieren.

Bearbeitet von Jahtzee
Geschrieben (bearbeitet)
5 hours ago, Marder said:

Stellt euch mal vor ein grünroter Ideologe schreibt euer Gutachten, einer der Lügel, Taz etc ließt und die Tagesschau für Nachrichten hält.

 

Das braucht gar kein grünroter Ideologe zu sein, das Problem ist viel grundsätzlicher:

 

Eine diagnostische Begutachtung einer Person, die nicht vorher auffällig war, die selber von keinen Problemen berichtet und bei andere nicht über Probleme berichten, ist schon vom Ansatz her unseriös. Worüber soll man denn da eigentlich sprechen? Diese Unseriosität und Themenlosigkeit unterscheidet eine MPU ohne jeden Anhaltspunkt grundsätzlich von einer wegen eines bekannten und unbestrittenen Problems. Wenn einer mit 2,3‰ noch mehr oder minder autofahren konnte, dann hat mein ein offensichtliches Gesprächsthema zu Alkoholgewöhnung, Sucht, Selbst- und Fremdgefährdung. Wenn einer noch nicht einmal falschparkt und lediglich einem Sport nachgehen möchte, worüber soll man da denn sprechen? 

 

Die Unseriosität hat außer fachlichen und thematischen auch prinzipielle mathematische Gründe. Wenn eine Tatsache -- z.B. eine Infektion oder eben eine in massive Gewalt mit Schusswaffen ausartende psychische Instabilität -- sehr selten ist, dann führt ein blindes Testen ohne Anhaltspunkte auch dann vorwiegend zu falsch positiven Ergebnissen, wenn der Test eigentlich ziemlich gut ist, was psychologische Einschätzungen aber gar nicht sind. Würde man z.B. zufällig ausgewählte Leute auf eine seltene Tropenkrankheit testen, dann wären praktisch alle positiven Testresultate falsch, selbst mit einem nicht so schlechten Test. Deswegen testet man auf seltenen Tropenkrankheiten nur wenn andere Informationen vorliegen, z.B. dass der Patient in den Tropen war und krank ist, was die Aussagekraft des gleichen Tests massiv erhöht. Prävalenzfehler heißt dieses Problem in der Statistik, und es führt die anlasslose und ungerichtete Suche nach Nadeln im Heuhaufen wie z.B. die Suche nach Amokern in der Population der Waffenbesitzer grundsätzlich und prinzipiell ad absurdum.

 

Wenn ein angeblich irgendwie von Fachwissen fundiertes Vorgehen schon im Ansatz unseriös ist und sein muss, wer wird das dann machen? Doch nur die Unseriösen, die finanziell Verzweifelten, bestenfalls noch die rein Geldgeilen, denen nichts Besseres einfällt. Man hätte also einen Test, der schon aus rein mathematischen Gründen nicht funktionieren kann, durchgeführt, von Psychologen, die so verzweifelt sind, dass sie trotz monatelanger Wartelisten bei anderen Psychologen keine sinnvolle Tätigkeit finden können, vermutlich aus Gründen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Rohrzange:

Eine MPU würde dem Nachwuchs massiv schaden.

 

 

Genau das ist doch das Ziel. Die Anzahl der Waffen in der Zivilbevölkerung zu senken. Ein Nachwuchs von Sportschützen  ist doch gar nicht gewünscht. 
Jede Waffe, die nicht neu produziert und vertrieben wird, vergrößert auch nicht den vorhandenen Schusswaffenbestand innerhalb der Bevölkerung. 
Jede weitere Option den Waffenerhalt/- Besitz zu erschweren, ist willkommen. Ein rostiger Nagel mehr, der den Baum zum Welken bringt. 
Wir sind nun mal die „Schmuddelkinder“ des Breitensports. 
 

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb chris_3:

 

Naah, Ärzte und Anwälte haben eine Schweigeflicht, die nehmen sie auch ernst. Zulassung und so..

Selbst wenn man eine Schweigepflichtsentbindung schickt, geben sie es oft nicht raus und schicken es nur an den Patienten direkt.

Ich denke, dass dürfte nicht das Problem sein.

Psychologen sind keine Ärzte und die "Psychologie " ist keine Wissenschaft. Ausser der wie man den Leuten Geld abknöpft.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Wenn ein angeblich irgendwie von Fachwissen fundiertes Vorgehen schon im Ansatz unseriös ist und sein muss, wer wird das dann machen? Doch nur die Unseriösen, die finanziell Verzweifelten, bestenfalls noch die rein Geldgeilen, denen nichts Besseres einfällt.

Ich gebe dir 100% recht. Aber genau das war in den letzten 3 Jahren vom Volk und auch der Intelligentia willig getragene Staatsdoktrien.

 

Insofern bin ich pessimistisch. 

Geschrieben
11 minutes ago, Sal-Peter said:

Ich gebe dir 100% recht. Aber genau das war in den letzten 3 Jahren vom Volk und auch der Intelligentia willig getragene Staatsdoktrien.

 

Hmm. Wie nennt man wohl jemanden, der nicht so recht an die Wirksamkeit und Richtigkeit von verdachts- und verhaltensunabhängigen Amokerdiagnosen glauben will? Amokkritiker? Queramoker?

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Hinnerk2005:

 

 

Prüfer: "Frau H., was fasziniert Sie am Schießsport am meisten?"

 

Frau H.: "Naja, das ist schnell gesagt. Also dieses stahlharte Rohr zu spüren wenn es heißer und heißer wird während sich die pralle Ladung in Richtung Kugelfang ergießt, das ist schon was! Gerade für mich als Frau. Dann natürlich das Gefühl Herrscherin über Leben und Tod der anderen zu sein mit so einer scharfen Waffe. Ich stehe übrigens, ganz im Vertrauen gesagt, mehr auf die großen Kaliber!"

Herr H.: „und dann ist dann Sie, die Schönheit, meine Pistole (natürlich HA). Um zum Schuss zu kommen muss man Sie erstmal ganz fest umfassen. Dann führe ich das prall gefüllte Magazin in sie ein. Darauf stehe ich. Sie ist gefügig in meinen Händen und wird scharf, wenn ich sie erstmal durchgeladen habe. Mein Finger berührt ganz leicht, fast spielerisch ihren Nippel Abzug. Sie liegt genau da, wo ich sie haben will und das ist der Moment, in dem ich sie kommen lasse. Das ist dann der schönste Augenblick für mich als Mann.“

Geschrieben
Just now, HillbillyNRW said:

Herr H.: „und dann ist dann Sie, die Schönheit, meine Pistole (natürlich HA). Um zum Schuss zu kommen muss man Sie erstmal ganz fest umfassen. Dann führe ich das prall gefüllte Magazin in sie ein. Darauf stehe ich. Sie ist gefügig in meinen Händen und wird scharf, wenn ich sie erstmal durchgeladen habe. Mein Finger berührt ganz leicht, fast spielerisch ihren Nippel Abzug. Sie liegt genau da, wo ich sie haben will und das ist der Moment, in dem ich sie kommen lasse. Das ist dann der schönste Augenblick für mich als Mann.“

 

Das Schießen gehorcht ja Newton'scher Physik. Newton hat auch die Korpuskulartheorie des Lichts entwickelt. Am Höhepunkt emittiere ich auch meine Korpuskeln aus meinem dicken, steifen Rohr. Und dann blitzt und knallt es, das ist wie ein Feuerwerk, nur besser. In nur einer fünfzehntel Sekunde rast der Schlitten rein und wieder raus, und schon kann die nächste Emission erfolgen. 

Geschrieben

Aktuell unter den Top 4 unter den meistgelesenen Artikeln in der Welt:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article244235033/Amoklauf-bei-Zeugen-Jehovas-In-einem-Buch-gibt-Philipp-F-einen-Einblick-in-seine-krude-Gedankenwelt.html?source=puerto-reco-2_ABC-V21.3.B_SSO#Comments

 

Da hätte niemals eine waffenrechtliche Erlaubnis erteilt werden dürfen!

 

Auch einige Kommentare sind sehr interessant (hier ein Beispiel):

 

"Das Waffengesetz bestimmt in "§ 6 Persönliche Eignung" unter anderem, dass Personen die erforderliche persönliche Eignung zum Waffenbesitz nicht besitzen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, "dass sie psychisch krank sind". In solchen Fälle hat laut Waffengesetz "die zuständige Behörde der betroffenen Person . . . die Vorlage eines amts- oder fachärztlichen oder fachpsychologischen Zeugnisses über die geistige oder körperliche Eignung aufzugeben." Trotz des anonymen Hinweises an die Waffenbehörde auf eine psychische Erkrankung des Amokläufers ist dies aber nicht geschehen. Die Hamburger Waffenbehörde hat lediglich die gesetzeskonforme Aufbewahrung von Waffe und Munition überprüft, ist jedoch nicht dem Hinweis auf eine psychische Erkrankung des 35-Jährigen nachgegangen. Das deutsche Waffenrecht muss nicht verschärft, sondern lediglich umgesetzt werden. Dafür fehlt es den Waffenbehörden allerdings an Personal. Denn nach jeder Novellierung des Waffenrechts werden sie die mit zusätzlichem bürokratischem Nonsens wie der Erstellung eines Deutschen Waffenregisters einschließlich der Waffenteile überflutet. Dies will die Politik jedoch einfach nicht wahrhaben. "

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Geschrieben
4 minutes ago, Axel Junghans said:

oder Frau Dr. Sommer aus der Bravo?

 

Willst Du uns von Deinem ersten Mal erzählen? Bei mir war das mangels schießender Familie ein Sicherheitslehrgang. Der krönende Abschluss war .44 Magnum mit der "Spezialjagdhandladung" des Lehrers, angeblich oder wirklich ziemlich am oberen Ende von SAAMI geladen... Am Anfang ist man etwas nervös, aber dann spielt man mit dem Ding, und es macht gleich richtig Spaß, und man kann gar nicht mehr damit aufhören.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Willst Du uns von Deinem ersten Mal erzählen?

Ich ging mit gesteigerter Arroganz auf den Pistolenstand, weil ich schon öfter mal Gewehr geschossen hatte.

Und.... ich hab nix getroffen. (Ich übe schon mal für den Psychodoc)

 

Aber nun zum Buch: Das wird wahrscheinlich jetzt zum Bestseller.

 

Bearbeitet von Axel Junghans

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