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IGNORED

CO2-Feuerlöscher für zu Hause?


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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb bumm:

Wenn das richtig gemacht ist haben die aber auch eine Brandfrühsterkennung und eine automatische Löschanlage.

 

Hat auch alles seine Tücken. Ich habe mal in einem Betrieb gearbeitet da hat die CO2 Löschanlage ausgelöst. Fehlauslösung. Alle schön zum Sammelplatz. Soweit so gut. Nach ein paar Minuten. Wir haben doch den Monteuer von Firma XY da. Wo ist der? Da wurde es unentspannt.

Geschrieben

Eigentlich gehört es auch dazu bei solchen Anlagen den Monteur einzuweisen und den ganzen Kram bei bestimmten Arbeiten abzuschalten. Diejenigen die im Büro bleiben weil sie grade etwas ganz wichtiges zu tun haben und sich deshalb nicht um so einen Scheiß kümmern können gibt es aber bei jeder Brandschutzübung.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb bumm:

Eigentlich gehört es auch dazu bei solchen Anlagen den Monteur einzuweisen und den ganzen Kram bei bestimmten Arbeiten abzuschalten.

Theorie und Praxis. Ich kenne einen der hat einen Kühlturm und einen anderen der beim Schweißen eine ganze Produktion abgefackelt hat.

Vor paar Wochen haben welche auf der Kopfbühne eines 40000 Liter Tanks geschweißt aus dem unten Methanol tropfte. Nichts passiert. Fand ich aber nicht so cool. Ist manchmal ein sehr schmaler Grat zwischen nicht passiert und Katstrophe.

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Bei IT Räumen hat der CO2 Löscher ja seine Berechtigung

Hab mal für ein Rechenzentrum gearbeitet. Die Server waren in einer Halle mit sauerstoffarmer Atmosphäre. Da konnte man nur mit ärztlichem Attest rein.  

  • 6 Monate später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe in meinem Heizungskeller zwei große Batteriespeicher. Wenn es dort mal brennen sollte, wird der 12kg Pulverlöscher wohl auch nicht mehr all zu viel bringen, ist zumindest meine Vermutung. 

Mit einem 5kg CO² Löscher glaube ich aber auch nichts reisen zu können. 5 Liter mal 300 Bar ergibt gerade mal 1500l Raumvolumen, bei einer Raumgröße vom ca.50m³, na ja, vermutlich wird es dem Betreiber des Feuerlöschers nicht mal schwindelig.

Meine Überlegung war eine 33Kg Argon oder CO² Flasche in den Keller zu stellen. Wenn es brennt hoffen das man das Ventil noch schnell aufschrauben kann und dann nix wie raus .

 

Geschrieben

Lithium braucht keine Luft zum brennen, man kann

es daher nicht löschen. In Batterien brennen nicht

gleich alle Zellen sondern nur Einzelne. Der Weg ist

die Batterie komplett unter Wasser zu setzen um

Sie so stark zu kühlen daß keine weiteren Zellen

entzündet werden.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Quetschkopf:

Ich habe in meinem Heizungskeller zwei große Batteriespeicher. Wenn es dort mal brennen sollte, wird der 12kg Pulverlöscher wohl auch nicht mehr all zu viel bringen, ist zumindest meine Vermutung. 

Meine Überlegung war eine 33Kg Argon oder CO² Flasche in den Keller zu stellen. Wenn es brennt hoffen das man das Ventil noch schnell aufschrauben kann und dann nix wie raus 

 

Bei einem Keller wäre vielleicht eher der Gedanke, ob man nicht das Ding so weit abschirmen kann, dass sich ein Brand einfach nicht weiter ausbreitet. Die Erzeugung einer sauerstoffarmen Atmosphäre regelt sich durch Abbrand schon von alleine. Solange Wände, Türen, Fenster und Decken halten, ist ja im Grunde alles im grünen oder jedenfalls gelben Bereich.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb erstezw:

Bist du dir da ganz sicher? Irgendwo muss das "O" für die Oxidation ja herkommen.

 

Bei Natrium und Magnesium ist das kontraproduktiv. Bei Lithium?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lithium

Lithium reagiert natürlich mit Wasser. In einer einzelnen Zelle

ist aber nur wenig Lithium. Wenn das aufgebraucht ist brennt

nix mehr - wenn es nicht auf andere Zellen übergreift.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Quetschkopf:

Mit einem 5kg CO² Löscher glaube ich aber auch nichts reisen zu können. 5 Liter mal 300 Bar ergibt gerade mal 1500l Raumvolumen,

Mööp

 

Co2 ist ein Flüssiggas. Da hast du keine 300 bar sondern je nach Temperatur ca 60 bar in der Flasche. 

Die 5 kg sollten also ca 2500 l Gas ergeben...

 

Ansonsten... Wenn du Gasflaschen brauchst, komm vorbei :grin:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Quetschkopf:

Ich habe in meinem Heizungskeller zwei große Batteriespeicher.

 

Das ist dann aber kein Entstehungsbrand mehr der mit einem Handfeuerlöscher bekämpft werden kann. Bei Wasser/Überschwemmung oder Brand - nicht in den Keller - sonst stirbst du schneller als du möchtest. 

Bei einem Brand deiner Elektro Speicher geht es nur darum, daß Haus nicht zu verlieren. Das gelingt nur, wenn die Wände und Decken ausreichend Feuerwiderstand haben. Ein Akku brennt anders als die EinheitsTemperaturKurve ETK simuliert. Alle Öffnungen mit entsprechenden Türen verschlossen sind, ordentlich eingebaut wurden. Die Durchführungen von Kabeln und Rohrleitungen entsprechend geschottet sind. 

Eine automatische Löschanlage kann eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn der bauliche Brandschutz stimmt, du drehst da aber nicht selbst mehr an irgendwelchen Gasflaschenventilen im Keller. 

 

Falls sich beim Akkubrand Wasser im Bereich befindet, ist - je nach Temperaturentwicklung - damit zu rechnen, dass Wasserdampf entsteht. 1 Liter Wasser wird zu 1600 Liter Wasserdampf. 

 

Bearbeitet von Tatonka
Geschrieben
Am 5.12.2021 um 11:49 schrieb WOF:

Mit CO² kann man nicht alles löschen. Deshalb habe ich CO²-

CO²-Löscher haben ein Manometer das den Druck anzeigt. 

DRUCKANZEIGE bei einem K5/K2 - Löscher habe ich noch nie gesehen. 

Stell mal ein Bild ein, Manometer haben etwas bessere Dauerdruck-Löscher und die "wartungsfreien" Prymos - Löscher, wo man mit einem Magneten die 2 Manometer "prüft". 

CO2 mit Manometer, als Handfeuerlöscher - wäre was neues 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb erstezw:

Bei Natrium und Magnesium ist das kontraproduktiv. Bei Lithium?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lithium

 

 

Brennendes Magnesium nimmt sich den Sauerstoff aus dem Wasser...geht mit Magnesium-Band auch mit Kohlendioxid in einen Standzylinder oder , da bekommst MgO und elementaren C (schwarze Flocken)

 

Natrium als auch Lithium (letzteres bedeutend schwächer) reagieren mit Wasser unter Bildung des Hydroxydes und Freisetzung von Wasserstoff. Inwiefern die beiden mit Kohlendioxid reagieren können, weiß ich nicht....und der Wasserstoff ist zumindest in einem Haus auch ein kleines Problem...

 

Ansonsten.....wäre das eine Frage für einen Fachmann, was man da im Keller zur Brandschaden-Minimierung tun kann, wenn da Batterien drin sind...

 

bj68

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