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Stromgenerator kaufen, aber wie?


EkelAlfred

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vor 6 Minuten schrieb joker_ch:

Auch bei den Schinesen Brummern, die nichts anderes sind als Schiffsmotoren ?

Solange sie warm bleiben und möglichst durchlaufen ist das kein Thema. Kalt>Taupunktunterschreitung> Schwefelsäure. Da sollte man einen Ölwechsel machen wenn die länger stehen. Ist bei Kraftwerken nicht anderes. Das ewige hoch und runerfahren setzt denen durch Korrosion ordentlich zu. Bin mal gespannt wie lange die aus der Netzreserve durchhalten.

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Ich würde nur HEL , als schwefelarmes Heizöl verwenden .

Wobei die meisten Anbieter von solche  Chinamotoren keine Freigabe für Heizöl geben .

Wobei die meisten dieser Motoren in Ländern mit mehr als fragwürdiger Kraftstoffqualität jahrzehntelang problemlos laufen . 

 

Gerade in Asien sind diese Einzylinder Dieselmotoren der Antrieb für Wasserpumpen , Boote , Fahrzeuge..... 

Da wird reingekippt was annähernd Diesel ähnelt .

 

Wir verbauen überwiegend Motoren von MTU , Perkins,  Volvo , Iveco , Deutz , Kubota , Yanmar und Hatz .

Von diesen Herstellern gibt es eine Freigabe für Heizöl.

 

Bis vor wenigen Jahren war die Verwendung auch steuerlich nicht erlaubt . Ausnahmen gab es normalerweise nur bei Kraft-Wärmekopplung.

Das Problem mit den Bakterien hat der Gesetzgeber erkannt , und erlaubt jetzt ohne Genehmigung die Verwendung von Heizöl.

Aber wie gesagt , nur für ortsfeste , zwar beweglich , aber im Betrieb nicht bewegt Anlagen. 

 

Das hat den Grund , das du den Stromerzeuger auf dem Anhänger nicht hinter dein Auto hängen darfst , ihn mit Heizöl betreibst , und mit deinem Tesla rumfährst . 

Wenn er steht , darfst du aber die Batterie mit dem Heizölbetriebenen Stromerzeuger laden . 😂😂😂

Bearbeitet von raze4711
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Heute mal wieder in der Garage gespielt, Denqbar 2100. 

Test 1: Habe einen 2.000 Watt Heizlüfter genommen, auf volle Leistung gedreht und schon ging der Generator aus.

Test 2: Lüfter aus. Eingestöpselt, nur den Ventilator laufen lassen, dann erste Stufe: Läuft

Test 3: Jetzt auf volle Heizleistung gedreht:    => Generator aus

 

Also immer erst gut testen was geht und was nicht.

 

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vor 1 Stunde schrieb WOF:

Das ist keine Empfehlung für das Gerät.

Wenigstens ist er nicht defekt.

Das schafft mein oller Endress auch.

 

vor 2 Stunden schrieb duck:

Also immer erst gut testen was geht und was nicht.

Ja. Die Erwartungen nicht zu hoch setzen. Und ein Heizlüfter hat nicht wirklich einen hohen Anlaufstrom. Unter 2KW sind die Dinger nur zum Laden geeignet. Wenn ich Kühlschrank und Umwälzpumpe laufen lassen kann, bin ich schon zufrieden.

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Am 20.9.2022 um 20:35 schrieb Pastis:

Na erklär doch mal warum der Bio Anteil im Diesel so böse ist.

 

Die Studie vom Bundesministerium für Informationssicherheit dazu:

Zitat:

Nach neuen wissenschaftlichen und empirischen Erkenntnissen sollte für die Betankung von Netzersatzanlagen (NEA) ausschließlich speziell additiviertes schwefelarmes Heizöl verwendet werden. Liegt für die vorhandene Netzersatzanlage keine Freigabe des Motorenherstellers für den reinen Heizölbetrieb vor, sollte diese Freigabe beim Hersteller eingeholt werden.

...

Eine aufgrund zunehmender Störfälle initiierte Studie des IWO e.V. belegte 2014 erstmalig, dass die zuverlässige Einsatzbereitschaft von mehr als 80 % der untersuchten Netzersatzanlagen kraftstoffbedingt nicht sicher gegeben ist. Besonders kritisch schnitten dabei Kraftstoffvorräte mit Biodieselanteilen ab, der sich in der Langzeitstabilität als kritisch erweist.

Zitat Ende.

 

Neue Erkenntnisse zur Lagerfähigkeit von Brennstoffen für Netzersatzanlagen (bund.de)

 

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  • 3 Wochen später...

Wenn es mal etwas mehr Strom sein muss 

 

2 x MTU  16Zylinder 900KVA . 

 

Jeweils 4000 Liter Heizöltank .

Damit laufen die Anlagen 20 Stunden bei Volllast .

Die stehen in einem Pharmapark . Hier werden Impfstoffe hergestellt ( Biontech produziert hier ihr Coronaimpfstoff ) 

Bin jetzt 2 Wochen hier .

Von uns stehen hier 15 Notstromaggregate 

 

 

 

IMG_20221012_112020_(1080_x_1080_pixel).jpg

IMG_20221012_113129_(1080_x_1080_pixel).jpg

Bearbeitet von raze4711
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vor 1 Stunde schrieb catering:

So jetzt haut mich [...]

Warum sollten wir?

Taugt, wenn es nötig ist.

 

Einen Tip von jemanden, der sich auskennt (ich nicht!), möchte ich weitergeben:

Bei Erstinbetriebnahme nach der ersten Stunde Öl wechseln!

Den zweiten Wechsel nach weiteren zehn Stunden.

Wirkt sich positiv auf die Lebensdauer aus, falls das hier noch nicht gesagt wurde.

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vor 54 Minuten schrieb fa.454:

Einen Tip von jemanden, der sich auskennt (ich nicht!), möchte ich weitergeben:

Bei Erstinbetriebnahme nach der ersten Stunde Öl wechseln!

Den zweiten Wechsel nach weiteren zehn Stunden.

Das ist ein wertvoller Hinweis. Der halbe Liter Öl kostet nix im Vergleich zum vorzeitigen

Verschleiß. Immerhin haben diese Motoren keine Druckumlaufschmierung. Das Öl wird durch

einen kleinen Zapfen am unteren Pleuellager umhergeschleudert und trifft mehr schlecht als recht

die wichtigste Schmierstelle. Das ist schon ein wenig optimiert, aber kein Ersatz für eine

ausgewachsene Schmierung.

Trifft aber auch wirklich nur für die kleinen Viertaktmoppel zu, welche mit einem Zylinderchen

ihren Dienst versehen. Das große Zeugs mit Diesel und Leistung hat natürlich eine Ölpumpe,

einen Schmierkreislauf, Filter und alles was dazu gehört.

 

Wichtig ist vielleicht auch die Ölsorte: Wenn da schon nur so ein Schluck Öl drin ist, dann wenigstens

Öl welches für Kommunalgeräte gebaut ist. Das kann deutlich wärmer werden, als ein Öl gleicher

Viskositätsklasse aus der Grabbelkiste im Fressmarkt.

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vor 15 Stunden schrieb catering:

So jetzt haut mich

Nachdem ich es nicht geschafft habe einen 

Honda 30 EU zu akzeptablen Konditionen  aufzutreiben habe ich mir einen Denqbar 4200 Inverter gekauft.

Mal schauen

 

Der wird für deinen Bedarf sicher ausreichen ..... und bei Stromausfall , ist "jeder" Stromerzeuger , besser als "kein" Stromerzeuger 😉

 

Regelmäßiger Ölwechsel musst du echt aufpassen . Die kleinen Motoren haben keinen Ölfilter . Sinnvoll ist es einmal im Jahr, oder eine Betriebsstundenzähler anzuschließen.  

Also einfach die Herstellervorgaben beachten. 

Und nimm ein einfaches , mineralisches Motorenöl . Kein Synthetik oder Teilsynthetik .

 

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vor 13 Stunden schrieb catering:

Woran erkenne ich ob ein Öl für Kommunalgeräte gebaut ist?

 

Das steht in etwa in der Form drauf: "Für Gartengeräte geeignet." Oder es ist ein Rasenmäher drauf 

abgebildet. Ersatzweise auch Stationärmotoren. 

Das hier hab ich für meinen kleinen Hyundai-Moppel: https://retromotion.com/sku/0222-1273?utm_source=googleMerchant&utm_medium=cpc&utm_campaign=ongoing&gclid=CjwKCAjw7p6aBhBiEiwA83fGukzcbyZklLlfVVxE76ap_K2-vP9rCemS88MrwyX5tol8V3rcGB1KwRoCeTAQAvD_BwE

So in etwa ist das bei anderen Herstellern auch abgebildet. Ich habe nicht speziell dieses Öl gesucht und gekauft,

viel mehr hat es unser Teilelieferant im Shop, da hab ich es mitgenommen.

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Das ist normales Motorenöl der Spez. CF,

also nicht mal besonders hochwertig.

Und was -ausser dem Preis- spricht gegen

synthetisches Öl? Einer der wesentlichen

Vorteile ist die Langzeitstabilität...

 

Honda schreibt min. CE vor. Das ist der

technische Stand von 1980.  Denqbar empfiehlt

ausdrücklich synthetisches Öl...

 

Das sind alles einfache Motörchen ohne spezielle

Anforderungen an das Öl. Man muss nur darauf

achten daß Öl bei Kontakt mit Luft altert. Also ein

10 Jahre altes Öl mal rauswerfen, auch wenn der

Motor nie gelaufen ist.

Bearbeitet von WOF
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Am 12.4.2022 um 10:32 schrieb raze4711:

Eine Gasheizung , egal ob Erdgas oder Flüssiggas , hat je nach Hersteller zur Flammüberwachung eine sogenannte Ionisationselektrode .

Die misst den Widerstand von einer Elektrode , über die Flamme zum Gehäuse . 

Also zum Schutzleiter .

Im Normalfall von Außenleiter zum Schutzleiter . 

Drehst du jetzt den Stecker um 180° , dann liegt an der Elektrode kein Außenleiter sondern der Neutralleiter an . Dieser hat aber das gleiche Potential wie der Schutzleiter , da der Sternpunkt der Stomversorgung geerdet ist ( TN-Netz ) 

 

Ist zwar jetzt uralt, aber meine Gasheizung, Junckers Cerasmart Bj2008, hat einen Schukostecker und ist über nix anderes angeschlossen. Ich hab den zwar noch nie umgedreht, kann mir aber nicht vorstellen, dass der Hersteller sowas mit Stecker verkauft, wenn es nicht funktioniert.

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Am 12.4.2022 um 10:32 schrieb raze4711:

Nicht wegen dem Gasnachschub .

Eine Gasheizung , egal ob Erdgas oder Flüssiggas , hat je nach Hersteller zur Flammüberwachung eine sogenannte Ionisationselektrode .

Die misst den Widerstand von einer Elektrode , über die Flamme zum Gehäuse . 

Also zum Schutzleiter .

Im Normalfall von Außenleiter zum Schutzleiter . 

Drehst du jetzt den Stecker um 180° , dann liegt an der Elektrode kein Außenleiter sondern der Neutralleiter an . Dieser hat aber das gleiche Potential wie der Schutzleiter , da der Sternpunkt der Stomversorgung geerdet ist ( TN-Netz ) 

Die Auswertelektronik meldet einen Fehler und die Heizung geht auf Störung.

 

vor 7 Minuten schrieb sealord37:

 

Ist zwar jetzt uralt, aber meine Gasheizung, Junckers Cerasmart Bj2008, hat einen Schukostecker und ist über nix anderes angeschlossen. Ich hab den zwar noch nie umgedreht, kann mir aber nicht vorstellen, dass der Hersteller sowas mit Stecker verkauft, wenn es nicht funktioniert.

 

 

Doch, das kann ich bestätigen. Hatte vor 10 Jahren ne neue Gasheizung bekommen, mit Schukostecker. Die ist auch alle Nase lang ausgefallen. Lösung: "Drehen Sie mal den Stecker um 180 Grad!"

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vor einer Stunde schrieb WOF:

Und was -ausser dem Preis- spricht gegen

synthetisches Öl?


Nichts bzw. bei neuen Motoren ist es egal. Bei alten Motoren, wo es schon so weit ist das der Dreck im Motor eine Dichtungsfunktion übernimmt, kann es passieren das die besseren Reinigungseigenschaften dazu führen, dass der Motor undicht wird und Öl verliert.

So hat sich damals, als die vollsynthetischen 5W- und später 0-W Öle aufkamen auch die Legende aufgebaut, ein Öl könnte zu dünn sein und die Dichtungen des Motors überwinden.

 

Das gleiche Problem hat man auch bei alten 2-Takt Motoren, in die man plötzlich Aspen oder ähnlichen Fertig-Mix kippt.

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vor 7 Minuten schrieb SDASS_Nico:

Hatte vor 10 Jahren ne neue Gasheizung bekommen, mit Schukostecker. Die ist auch alle Nase lang ausgefallen. Lösung: "Drehen Sie mal den Stecker um 180 Grad!"

 

Ernsthaft? Muss ich mal ausprobieren. Im Betrieb kann ich den eigentlich gar nicht andersrum reinstecken, da das Kabel sonst in der Doppelsteckdose mit der ebenfalls darin steckenden Zirkulationspumpe kollidiert, aber testweise muss ich das mal machen.

 

Zum Thema Notstrom: Dank PV bin ich so einigermaßen versorgt, wenn da nix kommt weil keine Sonne und Akku leer, dann hol ich den Moppel aus dem Schuppen und kann die nötigsten Sachen damit betreiben. Sprit müssten so 80...90L  da sein. Die werden ab Mai dann immer durch den Bootsmotor gejagt. 

Der Inverter ist mit dauerhaft 3,8KW angegeben, sollte auch für die Brunnenpumpe reichen. Weiß nicht, ob ich das schon mal ausprobiert haben, daher werd ich das morgen mal testen. 

In jedem Fall kann ich damit aber über Nacht Kühlschrank, Tiefkühler und ggf. noch irgendwas notdürftig versorgen. Auch wenn mal ein oder zwei Tage gar nichts durch die PV kommt.

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