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IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


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Geschrieben (bearbeitet)

Ich meine diesen Alec Baldwin, der in der Vergangenheit schon mal als Antigun-Aktivist aufgefallen ist.

https://www.hollywoodreporter.com/news/general-news/alyssa-milano-alec-baldwin-amy-schumer-launch-anti-nra-campaign-1104304/

 

Jetzt hat der Typ auf seinem Arbeitsplatz offenbar mit einer Requisitenwaffe eine Kamerafrau erschossen und eine andere Person verletzt.

https://orf.at/stories/3233716/

Bearbeitet von horidoman
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Geschrieben

Schlimm. Mein Beileid den Angehörigen der Kamerafrau.

 

Ja, von A. Baldwin als "Antigun"-Aktivist hatte ich auch gehört.

Diese Hollywood-Aktivisten verdienen dann ihr Geld damit, dass sie cineastisch mit Waffen herumfuchteln.

 

Warum im vorliegenden Fall die Requisitenwaffe a) mit scharfer Munition geladen war, b) überhaupt in der Lage war, scharfe Munition zu verfeuern, und -wichtig - c) der Schauspieler die Waffe in Richtung einer Kamerafrau hält und abdrückt...

Dazu fehlen allgemein zugängliche Infos.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb EkelAlfred:

Wer zur Hölle ist Alec Baldwin?

 

Er war mal US-Präsident und wurde von einem Schauspieler namens Donald Trump im Fernsehen parodiert.

War nicht lustich und völlig unrealistisch.

Bearbeitet von weyland
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb karlyman:

c) der Schauspieler die Waffe in Richtung einer Kamerafrau hält und abdrückt...

Weil das Drehbuch es vielleicht so schreibt? Also das kann nicht der Vorwurf sein. Einzig wieso die Waffe scharf geladen war bzw warum eine schussfähige Waffe am Set war. Anscheinend machen die das in " Hollywood " aber öfter mit realen Waffen . Nur muss dann einer der weiß was er tut für die Waffen und die Ladungen verantwortlich sein. Dem Schauspieler kann man da keinen Vorwurf machen .

Geschrieben

Hollywood selbst hat das Waffenhandling am Set wohl ganz gut im Griff, auch dank recht strikter Gewerkschaftsregeln.
Diese Unfälle passieren meist bei Low-Budget oder Indiefilmen, die weit weg von Hollywood, wie The Crow (Georgia) oder hier Rust (New Mexico), mit vergleichsweise unerfahrenen oder aus Budgetgründen reduzierten Filmcrews gedreht werden.

Geschrieben

Schrecklich. So ein Erlebnis wünsche ich  niemanden. Schlimm auch für die Familien der Opfer.

Es sind eben nur Schauspieler grosser Dinge. Ob eine Waffe geladen ist oder nicht können die nicht kontrollieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Domenicus:

Diese Unfälle passieren meist bei Low-Budget oder Indiefilmen, die weit weg von Hollywood, wie The Crow (Georgia) oder hier Rust (New Mexico), mit vergleichsweise unerfahrenen oder aus Budgetgründen reduzierten Filmcrews gedreht werden.

 

Mich und meine Kollegen hat mal eine bekannte Unternehmensberatung, für die ich damals gearbeitet habe, auf eine "Dude Ranch", also eine Art Restaurant mit Westernbezug und Pferden usw. ausgeführt. Eine der angebotenen Veranstaltungen war ein Duellschießen. Zwei Duellanten wurden mit einem Holster und einem Single-Action-Revolver ausgestattet, mit je einer Platzpatrone geladen. Auf ein Signal sollte man ziehen und aus ein paar Meter Abstand aufeinander schießen, und der Angestellte hat entschieden, wer schneller war. Schutzbrillen oder so waren nicht. Die geladene Munition wurde auch nicht einer zweiten Person zur Inspektion vorgelegt oder dergleichen. Ich habe die Flucht ergriffen...

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben

Unsere Journalie ist von Fachkräften überlaufen. Lauter Profis in ihren Themen

 

 

Zitat

1993 war Schauspieler Brandon Lee bei einem ähnlichen Zwischenfall am Set von „The Crow – Die Krähe“ im Alter von 28 Jahren ums Leben gekommen. Der Sohn von Bruce Lee wurde von einer Patronenhülse tödlich getroffen

https://www.welt.de/vermischtes/article234561756/Western-Film-Rust-Schauspieler-Alec-Baldwin-erschiesst-Kamerafrau.html

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Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Rubberduck70:

Ob jetzt Antigun-Aktivist oder nicht; so ein Erlebnis wünsche ich keinem.

 

 

Ich wüsche keinem, dass er von vorne in einen geladenen Lauf in den Händen des Antigunaktivisten Alec Baldwin schauen muß.

Abgesehen davon dürfte der Mann genug Geld haben, um sich von den teuersten Psychiatern Hollywoods sein Trauma ausheilen zu lassen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb scynet:

Wie kommst Du darauf?

 

Keine Ahnung, Lebenserfahrung?

Wenn jemand klug genug ist seine Hose beim Kacken herunterzuziehen, kann er üblicherweise auch bei einer Waffe nachsehen, ob sie geladen ist.

Das ist sogar zumutbar, wenn man von Berufs wegen nur mit Platzpatronen auf andere Menschen schießt.

Bearbeitet von horidoman
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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

.....auf eine "Dude Ranch", also eine Art Restaurant mit Westernbezug und Pferden usw. ausgeführt. Eine der angebotenen Veranstaltungen war ein Duellschießen. Zwei Duellanten wurden mit einem Holster und einem Single-Action-Revolver ausgestattet, mit je einer Platzpatrone geladen. ...

War Anno 1980 in der Westernstadt im Freizeitpark Fort-Fun im täglichen Programm.
Gespielt wurde eine Festnahme von einem oder mehreren Gaunern vor dem Saloon durch Sheriff und Deputy mit heftigem Schußwechsel.
Genutzt wurden VL-Revolver und kurze Querflinte (Kutscherflinte), Ladungen jeweils mit Zellstoff verdämmt.
SP-Qualm und Zellstoffetzen hingen noch minutenlang in der Luft.
Ob da jemand vorher etwas kontrolliert hat, kann ich nicht sagen.

Der Sheriff war US-Amerikaner und in den USA in irgend einem County wirklich Sheriff.

Gruß

Frank 
     

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb horidoman:

 

Keine Ahnung, Lebenserfahrung?

Wenn jemand klug genug ist seine Hose beim Kacken herunterzuziehen, kann er üblicherweise auch bei einer Waffe nachsehen, ob sie geladen ist.

Das ist sogar zumutbar, wenn man von Berufs wegen nur mit Platzpatronen auf andere Menschen schießt.

Auch in deutschen Filmen werden den Schauspielern vom gemieteten Waffenmeister Waffen in die Hand gedrückt die u.U. einiges gefährlicher sind als Schreckschußwaffen mit PTB. Die werden genau für die eine Zene die jetzt gedreht werden soll mit dem einen Schuß vorbereitet und direkt nach dem Schuß wieder abgegeben. Der Schauspieler hat da nicht eine sekunde länger dran rum zu fummeln.

Die Waffenmeister kann ich verstehen, als Schauspieler wäre mir die Nummer trotzdem zu heiß.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Zwei Duellanten wurden mit einem Holster und einem Single-Action-Revolver ausgestattet, mit je einer Platzpatrone geladen. Auf ein Signal sollte man ziehen und aus ein paar Meter Abstand aufeinander schießen, und der Angestellte hat entschieden, wer schneller war. Schutzbrillen oder so waren nicht. Die geladene Munition wurde auch nicht einer zweiten Person zur Inspektion vorgelegt oder dergleichen. Ich habe die Flucht ergriffen...

Wow.

Just wow.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb PetMan:

Einzig wieso die Waffe scharf geladen war bzw warum eine schussfähige Waffe am Set war.

 

Das ist die wichtigste Frage, ja.

 

Im Übrigen war im Sachverhalt zunächst die Rede davon, dass der Schauspieler geprobt habe. Daher meine Skepsis, was das Zielen auf die Kamerafrau anging.

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