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IGNORED

DSB: Wahlaufruf des Präsidenten


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Geschrieben

Eine leicht abgewandelter Version des Textes hätte es besser "getroffen":

... Klar ist auch, dass der Deutsche Schützenbund jedweder Tendenz zu Gewalt und Extremismus, Bevormundung, Entrechtung und Enteignung zur Ausgrenzung, übersteigertem Hass auf unser Land Nationalismus und Intoleranz eine klare Absage erteilt. Parteien, die sich solchen Tendenzen gegenüber - oder etwa Gruppierungen wie den AntifaReichsbürgern“ - nicht ganz klar abgrenzen, sind für uns nicht wählbar....

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, direkt und ehrlich kann man sich schlichtweg nicht mehr leisten. Der DSB würde sonst vermutlich umgehend vom Verfassungsschutz aufgrund rechtsradikaler Tendenzen unter Beobachtung gestellt werden.

 

Davon abgesehen bin ich an sich dagegen, dass Sport sich in die Politik einmischt (Stichwort "Zeichen setzen"), beim Sportschießen und Jagen seh ich das allerdings etwas anders, da dieser Sport ja von der einen oder anderen Partei (und leider auch vielen Bürgern unseres Landes) am liebsten sofort verboten werden würde.

Bearbeitet von KaiBoc
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde den Wahlaufruf sachlich und seriös und trotzdem deutlich in seiner Positionierung gegen Rot-Grün. In einer offenen Stellungnahme kann man nun mal nicht rumpoltern wie in einem Forum.

Die Strategie zielt klar auf die Stärkung von Schwarz-Gelb ab, was ja - trotz aller Kritik an der vergangenen Politik - sicherlich nicht die schlechtesten Voraussetzungen für unsere Freizeitbeschäftigung wäre.

So hoffe ich, dass mit dem Verschwinden Merkels, die CDU den Weg zurück zu einer freiheitlichen, liberalen Basis findet.

 

Bearbeitet von goodoldrebel
Geschrieben

Macht doch die Augen auf!

Die haben uns ( bis auf eine Ausnahme ) ALLE in die Pfanne gehauen!

Die SPD Abgeordnete unseres Wahlkreises war sich sogar nicht zu blöde uns hinterher in einer Gesprächsrunde in einem Schützenverein zu verklickern was das neue Gesetz doch für ein Segen wäre!

Ich war leider nicht da, weil es unter der Woche stattfand. 

Ich hätte ihr schon die Meinung gegeigt!

Ich sage Euch: 

Wer SPD, CDU, CSU, FDP wählt, kann seine WBK auch gleich mit in die Wahlurne schmeissen!

Und die Autoschlüssel natürlich auch!

Weil dieses Pack mit Sicherheit entweder mit den Grünen und den Linken ins Bett steigt!

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Suerlaenner:

... unsere Verbandspräsidenten taugen alle nichts.

Was soll er konkret machen?

 

Sich hinstellen und schreien "Wählt die AFD"?

 

Lest doch einfach erst mal seinen gesamten Beitrag durch, laßt es sacken, lest es nochmal und urteilt dann.

 

mfg

Harry

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Suerlaenner:

...unsere Verbandspräsidenten taugen alle nichts.

 

vor 54 Minuten schrieb kommandant:

...

Ich hätte ihr schon die Meinung gegeigt!

...

Ihr seid die neuen Helden, echt.

 

Keinen Arsch in der Hose, sich mit einer, natürlich dann nachverfolgbaren Fördermitgliedschaft, bei WO anzumelden. Aber gegen alles und jeden erst mal anonym pöbeln ...

 

 

 

mfg

Harry

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb goodoldrebel:

 Positionierung gegen Rot-Grün. 

 

Die Strategie zielt klar auf die Stärkung von Schwarz-Gelb ab, was j

 

 

Ich sags nur ungern, nachdem Rot-Grün das Waffenrecht 2002 novelliert hat, bei welcher der nachfolgenden Verschärfungen hat die CDU und die FDP nicht mit ja gestimmt?

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Geschrieben

Hallo,

so lange jeder Verband sein "Eigenleben" führt sind wir sehr schwach.

Hier wäre das amerikanische Modell NRA die beste Möglichkeit um den Grünen und anderen Waffengegnern das Leben nicht so einfach zu gestalten wie jetzt!

Auch muss man eines Bedenken, "die Hand die einen füttert beißt man nicht". 

Hier sollte man bedenken das unser größter Schützenverband von der staatlichen Sporthilfe profitiert, die Geldquelle will man sich sicherlich nicht verscherzen.

Was aber die Funktionäre der Sportschützenverbände anscheinend noch nicht gelernt haben ist das nur mit wirklich gemeinsamen Auftreten bezüglich Waffenrecht

die Situation unter Kontrolle bringen kann.

Die Deckelung der gelben WBK wäre nicht möglich gewesen wenn gemeinsam von Seiten der Sportverbände dagegen vorgegangen wurde.

Im Gegenteil uns wurde das "neue" Waffengesetz als Vorteil für uns Sportschützen von den Funktionären verkauft.

Der Bedürfnisnachweis für den Besitz ist da z.B. so eine Sache, die Gerichte unterlaufen diese Vorgaben des Gesetzgebers und die Sportschützenverbände halten das Maul

um das nichts weiteres "schlimmeres" auf die Sportschützen zu kommen kann.

Tja, Unterstützung von Sportschützen die ihr gutes Recht vor Gericht erkämpfen müssen gibt es nicht wirklich sondern lediglich "Lippenbekenntnisse",

man könnte meinen man hat es mit Politikern zu tun.

Aber eines sollten die Verbandspräsidenten mal etwas genauer betrachten, was passiert eigentlich wenn die Grünen mit ihrem Programm durchkommen?

Dann können die Verbandspräsident für einen besseren Schützenverein spielen, wenn die Mehrheit ihre Waffen abgeben muss werden auch keine Verbände mehr benötigt,

sprich die betroffen Sportschützen werden den dann "unnützen" Verbänden den Rücken kehren und austreten, sprich die Verbände werden bedeutungslos.

Gruß Colt S.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Dynamite Harry:

Was soll er konkret machen?

Seinen Job, dafür wurde er gewählt, gerade aktuell das Theater mit der Öffnung und Nutzung der Schießstände in Deutschland, jeder macht etwas anderes, da erwarte ich vom Verband die Vorarbeit und nicht, das ist eben so.

 

Ich benötige keine Wahlempfehlung, das ist auch nicht deren Job, aber der allgemeine Umgang und auch die gefühlte Ausgrenzung einer im Bundestag sitzenden Partei, stimmt mich persönlich nachdenklich, frei nach dem Motto 

 

„spiel nicht mit den Kellerkindern“

 

pflegten mir meine Eltern auch zu sagen, trotzdem war ich irgendwann bei denen zu Besuch.

 

Vom BDMP gab es denn heute dazu passend auch die V0 im Postkasten bei mir noch gekrönt mit der Wahlkarte der Linken.

Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich muss ein gemeinnütziger Verband eine gewisse politsche Neutralität wahren, da dies sonst im Widerspruch zur Gemeinnützigkeit steht, siehe Attac und Konsorten.

 

Nur:  Wenn politische Gruppierungen den Kern des eigenen Verbandszwecks attackieren, muss dieses Gebot auch enden dürfen, man muss die Gefahr der eigenen Vernichtung nicht kommentarlos/aktionslos hinnehmen.

 

Aber hinsichtlich der Verbände war hier allzulange das Bonmot vom Appeaser und vom Krokodil zutreffend.

Was man auch wieder am Kotau vor dem totalitären linken Zeitgeist sehen kann. Als ob Reichsbürger, die zu 99.9% Keyboard-Warriors im Internet sind und bleiben das Problem wären. Antifa und ihr politischer Sympathisantensumpf sind das Problem, das könnte man ruhig mal aussprechen. 

Bearbeitet von ASE
Geschrieben

Mal so nebenbei; beobachte seit meiner Mitgliedschaft auf diesem Portal laufend Angriffe auf Funktionäre aller Sportverbände.

Habe mit meinem Mitgliedsbeitrag in einem Sportverband zu keiner Zeit Diesen zur politischen Arbeit beauftragt.

Eine solche (mit, oder ohne Erfolg) erfolgte Arbeit ist natürlich als freiwillig erbrachter "Bonus" zu honorieren.

Ansonsten macht doch selbst diese Arbeit, gründet Verbände, Vereine, Initiativen.

Oder schweigt, kauft & schießt.

& Stimmt jetzt wenigstens für unser Hobby & tretet euren engagierten Kameraden nicht dauernd in die Kniekehlen; dankeschön !

Geschrieben

Ich beobachte auch so einiges in den letzten x-Jahren, ohne je etwas groß dazu geschrieben zu haben:

Geheimdiplomatie vor den eigenen Leuten/Wählern/anderen Sportverbänden und in vielen Punkten nur damit diese nicht mitentscheiden dürfen oder besser gesagt die Füße stillhalten sollen, ergo jede Beschränkung ruhig über die Bühne laufen soll/kann.

Kritik ist (im Vorfeld) unerwünscht!!!

Wirft die Frage auf wer da in welcher Mannschaft spielt. Wie soll da bitteschön ein "Mannschaftsgeist" aufkommen?

In vielen Vereinen sind produktive Veränderungen gar nicht gewollt,................"haben wir schon immer so gemacht" & "wollen wir nicht".

Neue Mitglieder fehlen, Vereine sterben aus,.............warum wohl?

Schießstände werden still gelegt oder sind baufällig, macht die Vereinsgründung mangels Trainingsmöglichkeit problematisch.

Basiert auf ü30 Jahre Erfahrung als Sportschütze, Schießsportleiter, Sammler, Jäger,..............so etwas trübt die Freude an der Sache.

 

Geschrieben

@Pi9mm

Verbandsfunktionäre sind keine Dienstleister, sondern gewählte Vertreter. Un allzu oft werden die vom süßen Geschmack des Privilegiert seins zu Hoheitskontakt,  Hoheitswissen und Geheimdiplomatie verführt, anstatt ihre Basis zu vertreten.

 

Die "Reichsbürger"-Floskel beim DSB ist 1:1 linker Mainstreamsprech.

Geschrieben
Am 21.9.2021 um 12:56 schrieb wingmaster1:

Am 26. September entscheidet ...

Wie immer zu spät ... ich habe bereit die, welche man nicht wählen darf, gewählt. Werde ich nun mit einem Verbandsausschlussverfahren belegt? Hauptsache man kann mit den Verbandsabgaben der Mitglieder ein süßes Leben erlauben. 

Geschrieben
Am 21.9.2021 um 16:24 schrieb Pi9mm:

"Hoffen" war gestern. Handeln ist das Gebot der Stunde,

 

Wie soll das "Handeln" aussehen? Sollen die Verbandsoberen den Politikern drohen? "Wenn ihr dies und das macht, werden wir...." - ja was werden wir?

Ich bin über die Entwicklung auch nicht glücklich und wünschte mir mehr Deutlichkeit und Transparenz, doch bin ich letztendlich froh, dass unsere Seite die Eskalationsspirale nicht bedient und das ganze in einer Schlammschlacht ausarten lässt.

Geschrieben

Ich bin im DSB und im BDS. Ich gehöre nicht der konservativen Richtung an. Meine Vereine bilden ziemlich genau die momentan vorhandene pol. Strömung ab.

In den DSB bin ich 1960 eingetreten, zu der Zeit war das völlig anders, damals war der DSB von konservativer Denkrichtung geprägt, oder anders formuliert, die waren so schwarz, daß sie im Kohlenkeller Schatten warfen.

Das ist vorbei. Heute kann kein Vorsitzender eine bestimmte gesellschaftliche Denkrichtung präferieren, in solchen Fragen hat er sich neutral zu verhalten. Das schließt jedoch nicht aus, daß er unsere Interessen als Schützen vertre-

ten soll. Das geht auch ohne Ideologie.

Die Rezension des Textes durch " Snarrow " gestern, würde meinen Interessen und auch denen vieler meiner Schützenbrüder nicht gerecht.

Geschrieben
Am 21.9.2021 um 08:22 schrieb Mittelalter:

Es fehlt die Ansage, was die richtige Stelle fürs Kreuz ist... Oder zumindest: Welche Stellen es bitte nicht sein sollen....

 

Es ist doch wohl eine unterschwellig enthalten. Mit "Gewalt, Extremismus, und Ausgrenzung," es wird nicht gesagt, aber man kann es sich denken, wird nicht z.B. das Verhalten der Anti-Atom-Bewegung und die Methode ihrer Zielerreichung gemeint sein, auch nicht das Verkloppen von Leuten, die vor anderthalb Jahren in der Öffentlichkeit alleine aus dem Grundgesetz vorlesen wollten. Wo gibt es denn eigentlich in Deutschland "übersteigerten Nationalismus"? Dessen Zeit im neunzehnten Jahrhundert ist schon lange vorbei. Aber man kann sich denken, welche Partei gemeint ist, auch wenn das eigentlich keinen großen Sinn ergibt.

 

Eine parteipolitische Empfehlung wird zwar nicht ausdrücklich genannt, aber einen Aufruf gegen eine bestimmte Partei, der gerade weil sie nicht genannt wird völlig haltlose Vorwürfe gemacht werden können, muss man da wohl hineinlesen. Dazu noch das Photo des Präsidenten, das in Wahl von Bekleidung und Frisur doch arg stereotyp wirkt. Ich kann das eigentlich nicht anders lesen und sehen, als wolle man die Trachtengruppe von Neubuntland sein.

 

Ebenfalls lustig die Idee, nach der Wahl "einen detaillierten Forderungskatalog an die Verhandlungspartner richten" zu wollen. Normalerweise hat man da vor der Wahl größere Chancen, gehört zu werden. Anstelle sich in allgemeinem Geschwurbel zu ergehen, könnte man z.B. die Antworten--oder deren Verweigerung--der zur Wahl stehenden Parteien und Kandidaten zu einem solchen Katalog dokumentieren und die Mitglieder einigermaßen deutlich darauf hinweisen. Ihre Schlüsse, wen sie wählen wollen, können sie dann schon selber ziehen.

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