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IGNORED

Konsequenzen für Schießen Ohne Aufsicht


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vor 1 Stunde schrieb HBM:

Wird, wenn keine andere Person auf dem Stand anwesend ist, auch auf jedem DSB-Vereinsstand wohl möglich sein. 😉

Wäre ein Verstoß gegen die DSB Standordnung. Da bei uns seit Corona zur Überwachung der Einhaltung der Hygieneregeln jede Benutzung per Kamera aufgezeichnet wird wäre die noch angenehmste Konsequenz das Du nur zeitnah den Schlüssel abgeben darfst und das alleine Schießen für Dich erledigt wäre. Im schlimmsten Fall jedoch ein Hausverbot, wegen massivem Verstoß gegen die Standordnung. 

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vor 9 Minuten schrieb Rene2109:

Wäre ein Verstoß gegen die DSB Standordnung.

 

So? Welche Regel dort? Zitat bitte.

 

Abgesehen davon muß keine DSB Standordnung da hängen - das ist nur ein Beispiel für eine Standordnung die ein Betreiber übernehmen kann, aber nicht muß. Wie die Sportordnung auch schon unter 0.2 besagt (Hervorhebung durch mich):

 

Zitat

An jedem Schießstand (auch Bogensportplatz) ist an gut sichtbarer Stelle eine Schießstandordnung
anzubringen.

 

Wobei der typische DSB-only Verein natürlich da höchstwahrscheinlich die DSB-Standordnung (von anno dazumal) hängen hat.

 

Ich dachte viel mehr an mögliche Herzkasper von Kameraden und Verantwortlichen die das sehen könnten (unser Stand hat Glasscheibe zum Flur, und es könnte ja jemand reinkommen).

 

Bearbeitet von Parallax
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vor 25 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Ob das mit dem Datenschutz zu vereinbaren ist, ist äußerst fragwürdig!

 

Sehr befremdliches Handeln des Vereins.

Jedes Vereinsmitglied wurde schriftlich informiert und es gab keinen Einspruch. Die Aufzeichnung werden auch im vorgeschriebenen Zeitraum gelöscht und nur bestimmte Personen aus dem Vorstand können darauf zugreifen. Alles mit dem Datenschutz vereinbar.

 

vor 28 Minuten schrieb Parallax:

 

So? Welche Regel dort? Zitat bitte.

 

Abgesehen davon muß keine DSB Standordnung da hängen - das ist nur ein Beispiel für eine Standordnung die ein Betreiber übernehmen kann, aber nicht muß. Wie die Sportordnung auch schon unter 0.2 besagt (Hervorhebung durch mich):

 

 

Wobei der typische DSB-only Verein natürlich da höchstwahrscheinlich die DSB-Standordnung (von anno dazumal) hängen hat.

 

Genau, ist eine DSB-Standordnung und so wie die ausschaut auch von anno dazumal. Das sollte die entsprechende Passage sein:

1. Jeder Schütze ist den Bestimmungen dieser Schießstandordnung, der jeweils gültigen Sportordnung und der Ausschreibung, die er durch seine Teilnahme anerkennt, unterworfen. 

Das Zauberwort sollte in diesem Fall gültige Sportordnung sein. Im DSB ist das holstern nicht gestattet.

Das Thema Pistole im Holster hatte ich auch erst letztens mit einem aus dem Vorstand. Ging dabei eigentlich eher um alleine im Stand im Wald am Ortsrand und eine geholsterte Schreckschuss beim Verlassen des Standes auf dem Weg zum Auto, was direkt abgewürgt wurde und mir Beispiele aus vergangenen Monaten aufgezählt wurden wo es zu solchen Konflikten mit Schützen kam. Unter anderem einem Polizist der nach dem Training beim Verlassen seine Dienstwaffe holstern wollte, was Ihm auch auf dem Vereinsgelände untersagt wurde. Korrekter Vorgang, es gibt eine Standordnung/ Hausordnung, der Vorstand hat Hausrecht, daran muss man sich eben halten.  

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Bissle OT:

Dürfen PVB überhaupt privat mit ihren Dienstwaffen trainieren, ggf. sogar mit privat erworbener, nicht dienstlich genehmigter Munition? 

Sind die nicht ausschließlich für den Dienstgebrauch? 

(Obwohl ich es ja sehr begrüße, wenn die Beamten initiativ den Umgang mit ihrem Werkzeug trainieren) 

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vor 6 Minuten schrieb Faust:

Dürfen PVB überhaupt privat mit ihren Dienstwaffen trainieren, ggf. sogar mit privat erworbener, nicht dienstlich genehmigter Munition? 

In Hessen ja. Muss aber CIP Muni sein. Dienstliche Munition darf da nicht genommen werden.

vor 15 Minuten schrieb Rene2109:

Alles mit dem Datenschutz vereinbar.

Ich verstehe aber immer noch nicht, was das mit Einhaltung von Corona Verordnungen zu tun haben soll. Filmt ihr permanent oder nur jetzt wegen Corona? Bei uns gibt es auch Kameraüberwachung der Stände aber da wird nix aufgezeichnet, nur Live auf einen Bildschirm übertragen.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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vor 13 Minuten schrieb Rene2109:

Jedes Vereinsmitglied wurde schriftlich informiert und es gab keinen Einspruch.

Klar, macht man ja nicht.

Deswegen fordert der Gesetzgeber ja eine aktive Einwilligung, für welche der Verein in der Beweislast ist.

"Opt-Out" ist hier nicht.

vor 13 Minuten schrieb Rene2109:

 Alles mit dem Datenschutz vereinbar.

 

Bezweifle ich stark. Aber klar, es wäre faktisch nicht auszudenken, wenn ein etwaiger Corona-VO-Verstoß nicht noch auf Video festgehalten wird.

Manchmal frag ich mich echt.....

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vor 11 Minuten schrieb P22:

Klar, macht man ja nicht.

Deswegen fordert der Gesetzgeber ja eine aktive Einwilligung, für welche der Verein in der Beweislast ist.

"Opt-Out" ist hier nicht.

Bezweifle ich stark. Aber klar, es wäre faktisch nicht auszudenken, wenn ein etwaiger Corona-VO-Verstoß nicht noch auf Video festgehalten wird.

Manchmal frag ich mich echt.....

Übrigens nicht auszudenken wenn es zu einem Verstoß, vor allem außerhalb der offiziellen Zeiten von Schlüsselinhabern kommen würde, die Freunde mitbringen, keine Hygienevorschriften einhalten und ohne Standaufsicht schießen würde und es würden Herren vom Ordnungsamt reinschauen. Die Konsequenzen sollten klar sein und je nach Laune des Amtes könnten das dann auch mehrere Vereine im Kreis treffen. Kenne übrigens genug Vereine, nicht nur Schützenvereine, die mit Ihren Maßnahmen noch deutlich einige Schaufeln drauflegen 

vor 13 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Ich verstehe aber immer noch nicht, was das mit Einhaltung von Corona Verordnungen zu tun haben soll. Filmt ihr permanent oder nur jetzt wegen Corona?

Hatte seinerzeit auch angefragt ob im Bereich Datenschutz auch alles geklärt wurde. Laut Vorstand wurde vor Installation rechtlich alles geklärt.

Ziel war zum einen das durch eine Standaufsicht über Monitore in jedem Stand alle Stände einsehbar sind, sowie das sich im Gemeinschaftsraum und Vorplatz keine nicht angemeldeten Personen aufhalten und eine zusätzliche Anwesenheitserfassung zusätzlich zum online Buchungssystem.

Parallel dazu zur Kontrolle der Besuche außerhalb der offiziellen Zeiten, Anwesenheitskontrolle und Kontrolle der Einhaltung der Corona- und Standaufsichtsregeln.   

Bearbeitet von Rene2109
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vor einer Stunde schrieb Rene2109:

Genau, ist eine DSB-Standordnung und so wie die ausschaut auch von anno dazumal. Das sollte die entsprechende Passage sein:

1. Jeder Schütze ist den Bestimmungen dieser Schießstandordnung, der jeweils gültigen Sportordnung und der Ausschreibung, die er durch seine Teilnahme anerkennt, unterworfen. 

Korrekt, und sinnvollerweise nennt man dann auch gleich die entsprechende Regel in der SpO:

Zitat

2.2 Bekleidungsregeln

...

4. Die Benutzung von Holstern ist verboten.

...

 

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vor 54 Minuten schrieb Rene2109:

Übrigens nicht auszudenken wenn es zu einem Verstoß, vor allem außerhalb der offiziellen Zeiten von Schlüsselinhabern kommen würde, die Freunde mitbringen, keine Hygienevorschriften einhalten und ohne Standaufsicht schießen würde und es würden Herren vom Ordnungsamt reinschauen.

Ziemlich viele Verknüpfungen mit "und". Aber ja, die Wahrscheinlichkeit versteht und durfte sogar noch geringer sein, als in eine Verkehrskontrolle zu geraten...

 

vor 54 Minuten schrieb Rene2109:

Die Konsequenzen sollten klar sein und je nach Laune des Amtes könnten das dann auch mehrere Vereine im Kreis treffen. 

Ja, vielleicht muss dann sogar jeder ein solches Kamerasystem installieren... kosten ja nix mehr und man kann die Verstöße wenigstens sauber dokumentieren.

 

#weiterso

#vorwärtsimmer

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vor 23 Minuten schrieb P22:

Ziemlich viele Verknüpfungen mit "und". Aber ja, die Wahrscheinlichkeit versteht und durfte sogar noch geringer sein, als in eine Verkehrskontrolle zu geraten...

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Die Wahrscheinlichkeit einer Verkehrskontrolle ist um ein vielfaches geringer als die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle eines Schießstandes. Zumindest hier im Rhein-Main Gebiet. Da reicht schon ein besorgter Bürger weil er etwas beim spazieren gehen gesehen hat, weil es zu einer ungewöhnlichen Zeit knallt oder überhaupt zu einer Zeit wo seine Lieblingsserie läuft, ein Auto zu viel auf dem Parkplatz steht und und und. Von Jahr zu Jahr werden die "Freunde" eines Schießstandes mehr. Vor allem auch je enger die Bebauung. Und Corona hat die Blockwartmentalität einiger auf ein neues Level gehoben.

Ein Jagdstand in der Nähe hat nahezu zu jedem Schießtermin Besuch, dank besorgter Bürger.  

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vor 5 Stunden schrieb Parallax:

Dann holster mal auf einem DSB-Vereinsstand ne Waffe und lauf damit nach vorne zur Trefferaufnahme...

Mache ich oft

vor 5 Stunden schrieb HBM:

Wird, wenn keine andere Person auf dem Stand anwesend ist, auch auf jedem DSB-Vereinsstand wohl möglich sein

Ebend . Und das habe ich auch dem Vorstand gegenüber kommuniziert . Eben das keine Waffe hinten liegt wenn ich vorne bin , aber sonst keiner auf dem Stand ist . Hier im Saarland kam so mal ne Waffe weg.............................

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Wir haben auch einige Polizisten im Verein, die AUCH mit ihren Dienstwaffen schiessen. Mit privat beschaffter Munition. Einsatzmunition hab ich da noch nie gesehen. Und die tragen ihre Dienstwaffe u.U. auch geholstert. Da wurde nie etwas dazu gesagt vom Vorstand. Warum auch, den Tag über in Uniform tragen sie die ja auch. Und die werden ja mit Dienstschluss keine anderen Menschen. Und in vielen Bundesländern, incl. meinem, ist das private Führen der Dienstwaffe erlaubt. Macht nur kaum einer.

Bearbeitet von PetMan
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Am 12.9.2021 um 19:06 schrieb Rene2109:

Jedes Vereinsmitglied wurde schriftlich informiert und es gab keinen Einspruch. Die Aufzeichnung werden auch im vorgeschriebenen Zeitraum gelöscht und nur bestimmte Personen aus dem Vorstand können darauf zugreifen. Alles mit dem Datenschutz vereinbar.

Wenn die Einwilligung der Person die Grundlage der Datenverarbeitung sein soll, funktioniert das mit Information und kein Einspruch nicht. Außerdem muss so eine Einwilligung widerruflich sein, und im Falle des Widerrufs sind alle Aufnahmen des Betreffenden sofort zu löschen.

"Alles mit dem Datenschutz vereinbar" klingt da sehr, sehr vollmundig.

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vor einer Stunde schrieb LawAbidingCitizen:

Schadenersatzforderungen von Personen bezahlen will, deren Persönlichkeitsrechte er geschädigt hat.

Gut... 

Keine Ahnung, was ihr untereinander für einen Umgang habt.... 

 

Aber :

Vielleicht kann man unter Vereinskollegen und Schützenbrüdern die Latte auch ein bisschen niedriger hängen... :vava:

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Am 12.9.2021 um 15:20 schrieb PetMan:

Eben das keine Waffe hinten liegt wenn ich vorne bin , aber sonst keiner auf dem Stand ist . Hier im Saarland kam so mal ne Waffe weg.............................

Was'n bei Euch los? Nach der Logik müsste ich ja das Präzisionsgewehr mitnehmen, wenn ich auf dem 600-Meter-Stand nach vorne gehe und den Krempel hinten liegen lasse, oder es ins Auto packen, wenn ich nach vorne fahre...

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vor 59 Minuten schrieb Mittelalter:

Gut... 

Keine Ahnung, was ihr untereinander für einen Umgang habt.... 

 

Aber :

Vielleicht kann man unter Vereinskollegen und Schützenbrüdern die Latte auch ein bisschen niedriger hängen... :vava:

Du meinst so niedrig wie hier?

Am 12.9.2021 um 19:06 schrieb Rene2109:

Unter anderem einem Polizist der nach dem Training beim Verlassen seine Dienstwaffe holstern wollte, was Ihm auch auf dem Vereinsgelände untersagt wurde. Korrekter Vorgang, es gibt eine Standordnung/ Hausordnung, der Vorstand hat Hausrecht, daran muss man sich eben halten.  

 

Ich bin begeistert von Leuten, die privatrechtliche "Regeln an die man sich eben halten muss" und die nichts außer Schikane bewirken erlassen und gleichzeitig öffentliches Recht brechen. 

So ein Umgang unter "Schützenbrüdern" ist niederträchtig.

Bearbeitet von LawAbidingCitizen
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vor 48 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Was'n bei Euch los? Nach der Logik müsste ich ja das Präzisionsgewehr mitnehmen, wenn ich auf dem 600-Meter-Stand nach vorne gehe und den Krempel hinten liegen lasse,

Du lässt deine Waffe 600 m hinter dir liegen, wenn sonst keiner da ist ? Wie weit kannst du das Gelände nach hinten einsehen, von der Schützenstellung aus? ICH würde keine Waffe alleine irgendwo liegen lassen , wo ich sie nicht mehr sehe, wenn keiner den ich kenne dabei ist. Aber jeder wie er mag.

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vor 5 Stunden schrieb PetMan:

Du lässt deine Waffe 600 m hinter dir liegen, wenn sonst keiner da ist ? Wie weit kannst du das Gelände nach hinten einsehen, von der Schützenstellung aus?

Sehen kann ich sie schon, sonst wäre der Stand ja wenig brauchbar. Nach hinten sieht man endlos weit in die Prärie, in die Schussrichtung wegen der Erdwälle natürlich nicht.

 

Was auch sonst? Jedesmal alles ins Auto laden und mit dem Auto vorfahren? Wenn's geregnet hat ist denn geht das aber nicht und ich muss zu Fuß gehen. Bliebe also nur im Auto einschließen. Das kriegt aber jemand mit entsprechender krimineller Energie auch geöffnet bevor ich 600 Meter gerannt bin. Das kriegt aber auch jemand geöffnet, wenn ich z.B. beim Besuch von Einrichtungen, wo Tragen verboten ist, vorschriftsmäßig meine Tragewaffe im Auto lasse. Dass das jemand bemerkt und schnell auf dem Parkplatz das Auto aufmacht scheint mir ein weitaus plausibleres Szenario, als dass jemand auf einen Stand im ländlichen Raum eindringt, irgendwie mit dem Auto durch das Tor oder den Zaun fährt, und es da darauf ankommen lässt, was passiert, wenn man Kanonen mitgehen lässt. Üblicherweise gehen Kriminelle eher nicht dahin, wo die Leute bewaffnet sind, auch nicht dahin, wo bei den rechtmäßigen Besuchern Polizeibeamte und Militär überrepräsentiert sind.

 

Überhaupt scheint mir weniger plausibel, dass jemand eindringt, wenn bei miesem Wetter nur ein Schütze da ist, zumal man das hört und sieht und freundlich grüßt. Eher noch plausibel würde mir scheinen, dass jemand zu einem Tag mit Wettbewerb, wenn das Tor offen ist und viele fremde Leute da sind, ganz frech reinfährt, etwas Abgestelltes mitnimmt, und wieder losfährt. Ist mir aber als praktisches Problem auch noch nicht untergekommen. Mit hinreichender Chuzpe und schneller Beobachtungsgabe wären die Chancen vermutlich gar nicht so schlecht, z.B. am 3Gun-Tag einen Kinderwagen mit AR-15 und Flinte drauf und mit Glück einer Pistole in der Tasche drin einfach wegzurollen. Der Schütze wird wohl eher bei den benachbarten Ständen gucken als auf dem Weg zum Parkplatz.

 

Und überhaupt, gerade wenn wir den 600-Meter-Stand nehmen: Wenn ich da mit dem einfachen Karabiner über, dann reicht es mir, den Stahl anzuklingeln, ich fahre also gar nicht vor. Wenn ich vorfahre um Papierziele auszuwerten, dann ist da irgendeine Art von Präzisionskanone am Start. War wollte denn ein Krimineller überhaupt mit einem linkshändigen Repetierer in 6.5 oder einem AR-10 in .308? Irgendwie auffällig und nicht gerade auf dem Schwarzmarkt nachgefragt. Man könnte noch das Ding ausschlachten und die schönen Zubehörteile verticken, aber da wäre Autoradiodiebstahl einfacher und risikoärmer.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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