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IGNORED

Was passiert wenn man den Schießnachweis nicht mehr erbringen kann?


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Geschrieben

Da könnten wir weitere Ungereimtheiten innerhalb des WaffG öffnen wenn wir uns sklavisch an diese bescheuerte Zwangsregelung halten. Ok, wir müssen halt. Sportschütze mit diesem verd**** Verbandszwang, "du musst schießen" Regelung, dem Bedürfnisquatsch, Kastrieren der WBK gelb uvm.

 

Wenn du zum Pflichttermin auf einem Stand stehst und neben dir baut ein Jagdausübungsberechtigter auf der stolz erzählt er wäre das erste Mal seit vier Jahren wieder Schießen fragt man sich schon mal "warum muss ich und der nicht?".

 

Nein, das soll KEIN Jadgbashing sein, sondern einfach nur eine Anmerkung zu unterschiedlichen Regelung des gleichen Sachverhaltes.

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Der Motorradfahrer z.B. mag eine geplante Kurve usw. noch problemlos hinkriegen, aber sind seine Sinne für das vorzeitige Erahnen der Fahrfehler von Müttern in Riesenautos mit quengelnden Kindern noch so scharf, wie sie es waren?

Keine Frage...  Ich gebe dir grundsätzlich Recht... 

Ich fahre eigentlich das ganze Jahr, wenn die Straße trocken ist und mindestens 5-6 Grad plus anstehen (ich weiß, weichei)... Trotzdem bin ich einmal im Jahr beim Fahrsicherheitstraining.... 

 

Aber trotzdem ist das Beispiel legitim: du darfst nämlich 30, 40 Jahre nach deiner Führerscheinprüfung dein erstes Moped kaufen und zum ersten Mal alleine fahren.... 

Also typischerweise der Blecheimer aus Milwaukee zur Midlife-Crisis... 

Da sagt kein Mensch was... Aber eine Knarre zwei Jahre im Klasse 1 Schrank soll ein Problem sein? 

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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Asgard:

 

Nein, das soll KEIN Jadgbashing sein, sondern einfach nur eine Anmerkung zu unterschiedlichen Regelung des gleichen Sachverhaltes.

Gehe mit dir d'accord.

Dennoch steht es jedem frei, die gesetzlichen Gegebenheiten zu seinem persönlichen Vorteil zu nutzen.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Asgard:

Wenn du zum Pflichttermin auf einem Stand stehst und neben dir baut ein Jagdausübungsberechtigter auf der stolz erzählt er wäre das erste Mal seit vier Jahren wieder Schießen fragt man sich schon mal "warum muss ich und der nicht?".

Ganz einfach, weil dessen Bedürfnisgrund nicht Pappe lochen, sondern Jagd ist.

Geschrieben

Der wie nachgewiesen werden muss? Muss die Strecke mit tagesaktueller Zeitung fotografiert, der abgezogene Balg auf der Behörde vorgelegt, ein Zeuge mit Datum und Unterschrift die Jagdausübung bestätigen?

 

Lies meinen Beitrag mal komplett, besonders den ersten Absatz mit dem Punkt Ungereimtheiten.

 

Wie geschrieben kein Bashing nur Hinweis auf unterschiedliche Behandlung des gleichen Sachverhaltes.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mittelalter:

Mal von den gesetzlichen Vorgaben abgesehen: 

Wo ist das Problem? 

 

Oh, es gibt gar kein Problem.

Hab nur mal höflich angefragt, weil es mich interessiert und ein wenig verwundert.

Wenn mein Motorrad drei Jahre nicht bewegt würde und mein Boot seit 5 Jahren keinen Wasserkontakt mehr gehabt hätte, würde ich mir eben Gedanken über eine Trennung machen.

Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. 

Es ist keinesfalls so, daß ich das dem Waffen- oder Motorrad- oder Bootsbesitzer nicht gönne. Soll jedem selbst überlassen bleiben.

 

Aber: es gibt nun mal diese (...) Vorgaben mit den Schießterminen und es erstaunt mich eben, daß man in nun fast zwei Jahren keinen einzigen Schießtermin wahrnehmen konnte.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Katz:

es erstaunt mich eben, daß man in nun fast zwei Jahren keinen einzigen Schießtermin wahrnehmen konnte.

Zumal ja die Kosten für die Vereinsmitgliedschaft trotzdem anfallen.

Auch sind in den meisten Vereinen Mitglieder, die sich nach Erhalt der WBK nicht mehr blicken lassen, nicht gerne gesehen. Das könnte dann auch Probleme beim Bedürfnis für weitere Waffen geben.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Mittelalter:

Ich kenne auch Motorradfahrer, die schon drei Jahre lang nicht mehr gefahren sind. 

Ich kenne Leute mit Motorboot, daß schon fünf Jahre lang kein Wasser mehr gesehen hat... 

 

Mal von den gesetzlichen Vorgaben abgesehen: 

Wo ist das Problem? 

 

Für Moped oder Motorbootfahren gibt es ein Bedürfnisprinzip?

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb CZM52:

Für Moped oder Motorbootfahren gibt es ein Bedürfnisprinzip?

 

Das war nicht die Frage...

Und ja... ich kenne die Vorgaben und (über)erfülle diese auch...
Trotzdem muss ich diese ja nicht gut finden..

 

Und mein Beitrag bezog sich eindeutig auf ein typisch deutches rumnörgel Posting:
Was?? Du hast nicht oft genug geschossen? Du bist gar kein richtiger Schütze... Geb endlich deine Waffen ab...

Kann ich einfach nicht leiden... Muss ich kommentieren!

Bearbeitet von Mittelalter
Geschrieben

Stelle mir gerade vor, alle Jagdscheininhaber müssen im Jahr etwas erlegen um das Bedürfnis zu erhalten, dann wird es aber für das Wild in den Wäldern eng.

 

Jagd ist nicht nur das erlegen von Wild, das ist das was nebenbei halt mal mit abfällt.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Asgard:

Der wie nachgewiesen werden muss? Muss die Strecke mit tagesaktueller Zeitung fotografiert, der abgezogene Balg auf der Behörde vorgelegt, ein Zeuge mit Datum und Unterschrift die Jagdausübung bestätigen?

 

 

 

mit dem gelösten Jagdschein

Geschrieben

Und der wird dann auf das erlegte Wild gelegt und damit fotografiert oder wie muss ich mir das vorstellen? Ein Stück an jedem 5. eines Monats oder 18 unregelmäßig im ganzen Jahr?

 

Oder geht der Jagdausübungsberechtigte aufs Amt holt sich ohne jeglichen Nachweis der jagdlichen Tätigkeit einen Stempel, zahlt die Gebühr und gut ist? Selbst wenn er über Jahre keinem Fuchs ein Haar krümmte?

 

Ich weiss schon wie das läuft. Ich will auf die unterschiedliche Behandlung hinaus.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Asgard:

...

Oder geht der Jagdausübungsberechtigte scheininhaber aufs Amt holt sich ohne jeglichen Nachweis der jagdlichen Tätigkeit einen Stempel, zahlt die Gebühr und gut ist?

...

Genau so ist es.. und wo ist jetzt das Problem ausser der WO-Üblichen Neid-Debatte?

Geschrieben (bearbeitet)

Warum klinkst du dich immer wieder in Threads ein wenn du doch nur wieder stänkern willst? Lass doch einfach die Finger von der Tastatur wenn du nichts Konstruktives beizutragen hast.

 

Hat weder mit Neid zu tun noch weil "isso". Ich möchte einfach den Grund wissen wie ein landläufig Jäger Genannter ggü der Behörde außer "Lösen des Jagdscheins" das bestehende Bedürfnis "Jagd" nachweist selbst wenn er wie im von mir genannten Fall laut eigener Aussage vier Jahre keinen Schuss abgegeben hat.

 

So schwer verständlich?

Bearbeitet von Asgard
Geschrieben

Zu was soll die Debatte führen?

Sei doch froh, dass es wenigstens für eine Personengruppe recht unkompliziert ist. Ja, es ist "ungerecht", aber du kannst an deiner persönlichen Situation was ändern.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Andor:

Auch sind in den meisten Vereinen Mitglieder, die sich nach Erhalt der WBK nicht mehr blicken lassen, nicht gerne gesehen.

Eigentlich schizo. Unser Verein könnte wirtschaftlich lange nicht das bieten, was er bietet, wenn nicht die Mehrzahl der Mitglieder Seltenschützen wären. Oder auch Schützen, die was anderes tun, z.B. zu den Stoßzeiten an Sommerwochenenden auf Wettkämpfen sind, aber nicht den allgemeinen Stand zu diesen Zeiten nutzen. Die Seltenschützen subventionieren logischerweise die Intensivschützen. Bei anderen Sportarten auch nicht anders: Weitläufige Skigebiete mit endlosen Teilen der Bergs, die als "experts only", "extreme terrain" usw. markiert sind, wären wirtschaftlich nicht zu betreiben, wenn es nicht eine riesige Zahl von Besuchern gäbe, die ein paar Mal die mittelschwere Piste runterfahren und sich dann der hochpreisigen Gastronomie widmen. Die wenig intensiven Sportler dürften also in allen Sportarten, zu denen man teure Anlagen braucht, die intensiven Sportler subventionieren. Warum soll man die anpaulen?

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Unser Verein könnte wirtschaftlich lange nicht das bieten, was er bietet, wenn nicht die Mehrzahl der Mitglieder Seltenschützen wären.

Hängt von den Beiträgen des Vereins ab. Wenn Arbeitsstunden über den Beitrag abgerechnet/abgegolten werden OK.

Ansonsten sind viele Vereine darauf angewiesen, dass die Mitglieder auch ab und zu mithelfen.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Asgard:

Warum klinkst du dich immer wieder in Threads ein wenn du doch nur wieder stänkern willst?

....

Warum stänkere ich? Du versuchst hier eine der üblichen Neiddebatten an zu zetteln.. oder was soll das sonst werden? Und was ist so schwer an der Tatsache zu verstehen das Jäger durch lösen des Jagdscheines ihr Bedürfnis erhalten? Sportschützen brauchen nach 10 Jahren auch keinen Schuß mehr machen... und nun?

 

Haben LWB in Deutschland nicht genug andere Probleme als ständig zu versuchen sich selbst zu demontieren?

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Geschrieben

Zudem man Jagdglück auch nicht erzwingen kann, man kann ja dem Wild nicht vorschreiben wann es zu kommen hat. Typisches Gelaber von ahnungslosen. 

Die Jagd ist halt mehr als schiessen….

 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Asgard:

 

Wie geschrieben kein Bashing nur Hinweis auf unterschiedliche Behandlung des gleichen Sachverhaltes.

Oh doch.

Ich habe Dir eine rechtlich korrekte Antwort gegeben.

Alles andere ist WO-Neiddebatte. Und das ist so peinlich. Wenn das doch ach so toll mit dem Jagdschein ist, warum machen dann die Neider nicht einfach den ach so tollen und bevorzugten Schein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Suerlaenner:

Dann lasse Dich halt impfen oder testen, ...

Mein derzeitiger Stammverein (seit 2004) bietet für unsere Gruppe (GK-Schützen) 2 x wöchentlich jeweils eine 4-stündige Trainingszeit auf der Standanlage (Gemeindeeigentum) an.

Aufgrund lokal steigender Inzidenzwerte (>20) gibt es nun eine Verordnung des Landkreises, wonach Sportlern der Zugang zu Sportanlagen in Hallen, respektive geschlossenen Räumen nur bei Vorlage eines aktuellen 3G-Nachweises zu gewähren ist, für die schriftliche Nachweisführung bei jeder Trainingseinheit (namentliche Anwesenheitsliste mit Erfassung der Art des Nachweises) sind die jeweiligen Vereins-/Übungsleiter verantwortlich.

Da ich mich aufgrund medizinischer Indikation nicht impfen lassen darf, bedeutet das für mich, dass ich jeweils an jedem Tag eines Trainingstermins vor der Fahrt zum Training ein regionales Testzentrum aufsuchen muss, um dann mit einem Testergebnisnachweis "Negativ" zum Schießen fahren zu können, da das Testergebnis bekanntlich nur für 24 Std. Gültigkeit hat.

Wir sind bisher 4 Vereinsmitglieder in gleicher oder ähnlicher Situation und prüfen derzeit die Möglichkeit gegen die Anordnung der Kreisbehörde verwaltungsrechtlich (Verwaltungsklage) vorzugehen, da der unbestimmte Inzidenzwert keinen Rückschluss auf eine bestehende pandemische Lage zulässt.

 

 

Bearbeitet von cartridgemaster
Textkorrektur
Geschrieben

@cartridgemaster solange in Dummland eine Pandemie besteht, solange wirst Du gegängelt werden, ich würde Dir aufgrund der aktuellen Äußerungen aller Parteien dazu raten Dir ein anderes Hobby zu suchen, es wird irgendwann auf 1G hinauslaufen und damit bist Du raus, genauso wie ich.

 

Immer daran denken, testen macht nicht frei 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb cartridgemaster:

 

Aufgrund lokal steigender Inzidenzwerte (>20) ......................................

Wir sind bisher 4 Vereinsmitglieder in gleicher oder ähnlicher Situation.............................

Wir haben nun seit mehreren Wochen die Lage das nur noch mit  3G der Zugang/Nutzung im Verein erlaubt ist. Erfassung der Teilnehmer  und Hygienekonzept ist eh klar.

 

Und ich bin sehr froh darüber....nicht weil ich die Leute gängeln will, sondern weil wir nur SO überhaut den Verein offen halten können! Wir sind bei ner Inzidenz um 80, nach der alten Inzidenzregel wäre bei 35 zu gewesen!

 

Du hast 4 Leute die es betrifft...ok.  Wieviele betrifft es wenn die Behörde den Stand zumacht?

 

 

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