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IGNORED

Online Veranstaltung der FDP Sachsen-Sportschützen aus der Schusslinie holen


Rubberduck70

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb charly.brown:

natürlich wähle ich aus Protest die Partei die den anderen am wehesten tut, und das ist ganz bestimmt nicht die FDP,

Blos nicht die wählen.....oder gar DIE....oder schon garnicht DIE...................so wird unserere Stimmengewalt zerteilt und wertlos....anstatt sich zu einigen und an einem strang zu ziehen egal wie ER heist....tragt ihr mit eurem verhalten zu unserer entwaffnung dazu bei.....die Grünen haben alles .....rechtsabteilungen.....werbeabteilungen....lehrer sind involviert...propagandaabteilungen......GRETA die Heilige....einen PHILOSOPH....und eine bundeswarze....und eine ständig besoffene erklärerin........und was haben wir?....nur eine zerstrittene ewig nörgelnde mitgliederschaft.......Das Ende ist Nahe......Tut Buße.....

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Noch eine Erinnerung zum Ursprung und zur Entstehung unseres heutigen Dauerärgernisses, dem deutschen Waffengesetz, maßgeblich initiiert durch den Deutschen Jagdschutzverband (DJV) und eine politische Antriebskraft.

Zitat

1970 wurde auf Initiative des Hamburger Senats eine Bundesrats-Kommission unter dem Vorsitz des Hamburger Regierungsdirektors Siegfried Schiller gegründet, die den Entwurf für das bundeseinheitliche Waffengesetz erarbeitete. Sein Bestreben war, „möglichst allen Bürgern in allen Regionen zu verwehren, sich zu bewehren.“ Der Hamburger Regierungsdirektor beharrte darauf, „daß schon der bloße Waffenbesitz ganz ohne Hintergedanken zu einer Gefahr für die Allgemeinheit werden könne und mithin die geplante rigorose Reglementierung vertretbar sei.“

Welche Partei vertrat der seinerzeitige Hamburger Regierungsdirektor Siegfried S.? :confused:

 

Lesenswert dazu auch ein SPIEGEL-Artikel vom 14.11.1971, welcher die Denkweise des RegDir Siegfried S. näher beleuchtet:

https://www.spiegel.de/politik/cocktails-verboten-a-40923455-0002-0001-0000-000044914759?context=issue

 

 

 

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Am 6.4.2021 um 20:19 schrieb erstezw:

Im Bund schon, in den Ländern auch für Rote, Grüne - in Thüringen sogar für die Doppelroten.  

Haaaaalt, auch im Bund war die FDP bereits mehrfach Merhheitsbeschaffer für Rot.

Damals gabs ja praktisch nur rot oder schwarz und die FDP konnte schon immer mal hier, mal da.

Das wird auch bei Grün oder dunkelrot (ein dunkelroter Ministerp0räsident ist aus FDP Sicht auch besser, als selbst MP zu sein) nicht anders sein.

Man hat ja schließlich staatsmännische Verantwortung ;)

Bearbeitet von Gast
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Alter Verwalter, dieser Braunblaue Sumpf hier ist ja furchtbar.
Kein Wunder das wir Sportschützen einen so schlechten Ruf haben!

Ich verstehe ja das sich manche eine Partei rechts der CDU/CSU wünschen.
Aber solange diese Partei Leuten wie einem Bernd Höcke eine Platform bietet sollte diese für alle anständigen Menschen tabu sein und bleiben!

Gez.
Ein FDP Mitglied!
 

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vor 2 Stunden schrieb litle:

Alter Verwalter, dieser Braunblaue Sumpf hier ist ja furchtbar.
Kein Wunder das wir Sportschützen einen so schlechten Ruf haben!

Ich verstehe ja das sich manche eine Partei rechts der CDU/CSU wünschen.
Aber solange diese Partei Leuten wie einem Bernd Höcke eine Platform bietet sollte diese für alle anständigen Menschen tabu sein und bleiben!

Gez.
Ein FDP Mitglied!
 

Deine hellseherischen Fähigkeiten sidn beeindruckend.

Ich hatte nicht heruaslesen können, wer exakt welche Partei bevorzugt.

Einig ist man sich weitestgehend über die überflüssige FDP. Da sehe ich alle Richtungen offen (also wie die FDP).

 

Ansonsten: Gute Besserung! Vielleicht verliert amn seine Vorurteile und Hasshaltung ja irgendwann.

Vielleicht wenn man Grundwerte einer freiheitlichen Partei mal kennenlernt.
Viel Erfolg bei der Suche nach dieser.

Bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb litle:

Alter Verwalter, dieser Braunblaue Sumpf hier ist ja furchtbar.
Kein Wunder das wir Sportschützen einen so schlechten Ruf haben!

Du musst hier sofort aus WO abmelden.

Denk immer dran "wenn Annahmen die Tatsache rechtfertigen, dass".

 

Eine Mitgliedschaft in einem so offensichtlich sumpfigen Forum, kann da schon entsprechend ausgelegt werden....

 

Moment es klingelt gerade an der Tür.....

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vor 5 Stunden schrieb litle:

Alter Verwalter, dieser Braunblaue Sumpf hier ist ja furchtbar.

Das ist schon als Farbkombination geil. Blau ist ja schon im neunzehnten Jahrhundert die Farbe des "rechten" Liberalismus, der sich eher am erreichten Nationalstaat und bürgerlichen und wirtschaftlichen Freiheiten orientiert hat, während Gelb von den Linksliberalen, denen es mehr um eine Ausweitung der Demokratie ging, zur Not auch durch staatliche Eingriffe, gewählt wurde. Damit ist Blau vom Konzept her eigentlich von Braun soweit wie nur möglich entfernt. Aus Nazisicht brauchte man die Liberalen noch nicht einmal zu bekämpfen (als Feinde waren im Wessel-Lied ja "Rotfront und Reaktion", also Linke und Konservative genannt), sondern man hat sie nur verachtet. Ein braunblauer Sumpf ist damit eine ziemlich seltsame Vorstellung.

 

Freilich, mindestens in Österreich gab es das aufgrund von gewissen Besonderheiten der deutschen Geschichte seit 1866 in gewissem Maße, wo sich nicht nur in der Person Jörg Haiders genuin liberale Gedanken mit irgendwie gearteter Sympathie für die Nazizeit vermengt haben, oder jedenfalls mit der Unfähigkeit die einfach als Schande und den eigenen Vorstellungen vollkommen zuwider zu erkennen und zu bezeichnen. Das ist aber ein Zustand politischer Schizophrenie.

 

vor 5 Stunden schrieb litle:

Ich verstehe ja das sich manche eine Partei rechts der CDU/CSU wünschen.
Aber solange diese Partei Leuten wie einem Bernd Höcke eine Platform bietet sollte diese für alle anständigen Menschen tabu sein und bleiben!

 

Es hat doch die CDU nicht nur windigen Provokateuren sondern auch echten Ex-Nazi mit nur teilweisem Wandel ihrer Meinungen eine Platform gebeten. Das war in manchen Fällen extrem unappetitlich, aber man muss dieser Politik auch eine Integrationswirkung zugestehen. Man konnte Beamte, die das schon während der Nazizeit waren, Vertriebene, die ihre nachvollziehbare Wut gelegentlich zu revanchistischen Äußerungen verleitet hat, usw. nicht allesamt aus der Gesellschaft ausschließem, heute würde man vielleicht "canceln" (warum nicht auf Deutsch "kanzellieren"?) sagen. Gerade durch diese Integration, verbunden mit dem Verbot der SRP, wurden auch Typen, bei denen seit Stalingrad keine großen Denkfortschritte mehr aufgetreten sind, auf Demokratie und Transatlantikbündnis geeicht, mindestens äußerlich.

 

Auch die Positionen des "Bernd" decken sich eigentlich weitgehend mit Positionen, die innerhalb der CDU vor nicht langer Zeit noch hoffähig waren, auch wenn sie vielleicht als etwas intellektuell-verschroben und überkandidelt galten. Der "Bernd" ist ja Geschichtslehrer von Beruf, und als solcher nicht ganz so kreativ wie ein Geschichtsprofessor. Viele seiner Provokationen scheinen -- ob direkt und absichtlich oder irgendwie indirekt rezipiert ist eigentlich egal -- wesentlich von Ernst Nolte und Freunden aus dem Historikerstreit der 1980er Jahre übernommen zu sein. Der wurde damals auf der "rechten" Seite in der Frankfurter Allgemeinen und mit Unterstützung einiger bekannter CDU-Politiker ausgetragen. Sicher war das nicht immer eine produktiv ausgetragene Diskussion und auch der Herr Nolte hatte Spaß an der Provokation, die Abwechslung in das langweilige Leben als Ordinarius brachte. Trotzdem war davon die Demokratie nicht in Gefahr und manche der von beiden Seiten eingebrachten Punkte konnten auch durchaus Anlass zum Nachdenken sein.

 

Damals hat man auf solche Provokationen auch noch zumindest teilweise sachlich reagiert, jedenfalls geantwortet. Um nur ein Beispiel zu nehmen: Der Satz vom "Denkmal der Schande" ist ja nicht falsch, sondern offensichtlich richtig, und die Frage nach dem richtigen Umgang mit dieser Erinnerung ist legitim. Wenn der Bundeskanzler sich wünscht, dass es ein Denkmal sei, "zu dem man gerne hingeht" und ein sehr bekannter Historiker direkt vor dem Denkmal erklärt, "andere Länder beneide[te]n [!!] uns um dieses Denkmal", dass gibt es da offensichtlich geistigen Klärungsbedarf, den man vielleicht auch vor der Errichtung hätte austragen können. 

 

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Am 6.4.2021 um 19:43 schrieb cartridgemaster:

Welche Partei vertrat der seinerzeitige Hamburger Regierungsdirektor Siegfried S.? :confused:

Lesenswert dazu auch ein SPIEGEL-Artikel vom 14.11.1971, welcher die Denkweise des RegDir Siegfried S. näher beleuchtet:

https://www.spiegel.de/politik/cocktails-verboten-a-40923455-0002-0001-0000-000044914759?context=issue

 

Das leidige Thema mit dem Herrn Schiller und bem "sich bewehren", und was in der Terror-Zeit Anfang der 1970er herauskam, ist ja bekannt.

Aber es ist nun nahezu 50 Jahre her.

Da könnte man genausogut auch anführen, dass in der ganz jungen Bundesrepublik die ebenso junge CSU mal für die Verstaatlichung bestimmter Industrien war...

Oder dass in den 1960ern/70ern diverse SPD-Minister bzw. ein SPD-Bundeskanzler mal anpackende, kernige, realitätsbezogene Politiker waren...

Alles heute kaum noch vorstellbar, und gefühlte Zeitalter her.

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vor 22 Stunden schrieb Waffen Tony:

Haaaaalt, auch im Bund war die FDP bereits mehrfach Merhheitsbeschaffer für Rot.

 

 

Ja, die haben auch die sozialliberale Koalition unter Helmut Schmidt jahrelang gestützt.

Aber erstens haben damals die Linksliberalen die FDP noch weit mehr dominiert, und zweitens war Schmidt nun wahrlich nicht einer der schlechtesten dt. Regierungschefs.

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vor 5 Minuten schrieb karlyman:

 

Ja, die haben auch die sozialliberale Koalition unter Helmut Schmidt jahrelang gestützt.

Aber erstens haben damals die Linksliberalen die FDP noch weit mehr dominiert, und ...

Seit 1956 hat die FDP auf Länderebene mit den Sozen koaliert und ab 1969 auch auf Bundesebene. Dass Brandt durch Schmidt ersetzt wurde, hatten wir der Stasi zu verdanken und nicht der FDP. :closedeyes:

Heute gälte Helmut Schmidt vermutlich als rechtsextrem und er würde als der rechte SPD-Flügel vom Verfassungsschutz überwacht werden. :teu38:

 

Wann immer es uns LWB weiter an den Kragen ging waren CDU oder/und FDP an der Regierung. :closedeyes:

 

Euer

Mauebaer

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vor 25 Minuten schrieb karlyman:

Da könnte man genausogut auch anführen, dass in der ganz jungen Bundesrepublik die ebenso junge CSU mal für die Verstaatlichung bestimmter Industrien war...

Und auch unter FJS ganz handfeste Industriepolitik betrieben hat, bisweilen zum Vorteil bestimmter Amigos und zum Nachteil des Steuerzahlers. Der hat es aber noch soweit verstanden, darüber nicht das ganze Land an die Wand zu fahren, und ein gewisses Maß anrüchiger Geschäfte, Kumpanei mit Diktatoren aus aller Welt, usw. wurde toleriert, solange Frieden, relative Freiheit und steigende Löhne herrschten.

 

Liberale Ideen, genauso wie Ideen eines liberalen (eher süddeutschen, mehr auf individuelle und historische Rechte als auf staatliche und militärische Gloria ausgerichteten) Konservatismus, hatten es in Deutschland seit 1848 schwer.

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