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IGNORED

WICHTIG! Offener Hilferuf der Feuerwerksbranche


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb thomas.h:

Und wie soll dann sichergestellt werden, daß sie dann auch jeden Bürger rechtzeitig erreicht?

Fahren dann Lautsprecherwagen durch die Städte und Dörfer um jedem davon zu verkünden?:confused:

Im schlimmsten Fall JA (Lautsprecherdurchsagen der Polizei müssen unmittelbar befolgt werden)

 

Ich gehe mal davon aus, dass die Propagandaabteilung des amtierenden Ministerpräsidenten (Team Weil) dafür sorgen wird, dass die Nachricht dann auf allen TV Kanälen, Radio usw ausgestrahlt werden muss.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ösophagus:

 

Absolute Zustimmung, aber um Akzeptanz zu erhalten, sollte man nicht mit asozialen Aussagen à la "ist doch selber Schuld, wenn die Rakete über den Balkon in sein Wohnzimmer fliegt, explodiert und das Haus abbrennt. Hauptsache, ich habe meinen Spaß." herumpoltern. Vollkommen deplatziert.

 Niemand hier hat das ernsthaft behauptet, Ritter vom Strohmann, das man wild durch die Gegend böllern will. Und bei sachgemäßer Anwendung fliegt auch nichts in irgendwelche Türen. Aber dennoch scheint bei dir  da ein wunder Punkt getroffen worden zu sein. Es ist absolut richtig platziert:  Wer am Silvesterabend keine Vorsorgen treibt  ist selber schuld, so sehen es auch die Versicherungen. Wer an der Küste wohnt muss sich auch Gedanken über Hochwassersicherung machen. Das ist doch Infantil, was hier geschrieben wird.

 

Zitat

 

Wäre schlimm, wenn das Niveau schon so niedrig wäre und die Leute in einem halböffentlichen Foren derartige Aussagen tätigen würden. Das wäre eine willkommene Einladung für jede Behörde.

Oho!  Wie schön das du uns niederen Pöbel mit deiner Anwesenheit aus dem Schmutze der Unterschicht erhebst.

Die Gesetze der Physik ignorierend von unten herablassen wollen...

 

 

Zitat

 

Bei dem Kurs geht es bloß um die Erlangung der persönlichen sowie privatrechtlichen Haftung. Du bist danach für eventuelle Unfälle, unrechtmäßige Handlungen haftbar zu machen. Das ist das einzige Ziel dieses Kurses. Sachbezogene Kunde muss man sich abseits davon selbst erarbeiten.

 Wow, deine Sachkunde muss ja grottig gewesen sein. Bitte gibt im Sinne der allgemeinen Sicherheit deine Waffen ab.

  Erlangung der persönlichen und privatrechlichen Haftung, WTF? Ist das Dadaismus? Meinst du jemand der nicht sachkundig ist, haftet nicht??
   War wohl auch so ein Stammtischkurs und bei dem nicht richtig aufgepasst? Schau mal in die AwaffV was da so verlangt wird, von so einem Kurs...

  Gut das die Verbände seit 1-2 Jahre angefangen haben, dei SK-Lehrer auszusieben. Bei dem was du da schreibst, da schüttelt es mich ja. brrr.

 

 

 

Zitat

 

Wie oft wird denn die besagte Person tatsächlich überprüft? Wenn er keine neuen Waffen erwirbt und vor fünf/zehn Jahren ein braver Bursche war, inzwischen jedoch (stark überzeichnet) ein geräumiges Kellerverlies angelegt hat und dort Menschenhandel betreibt bzw. sich zu extremistischen Gruppen hingezogen fühlt, diesen aber nicht angehört? Er könnte aber dennoch deren Munitionsversorgung übernehmen, wenn jene über illegale Waffen verfügen.

Ich verstehe  nicht ganz: Redest du hier von dir? Ist das ein Hilferuf? Oder bist du nur so dermaßen Arrogant, das in deiner Fantasie alle außer dir potentielle Verbrecher sind? Statuserhöhung durch Privilegienentzug bei anderen? Ich glaube bei dir liegt was im Argen.

 

Und die Überprüfungen finden regelmäßig statt, häufiger als du denkst..nicht nur bei erwerb...

 

 

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb JDHarris:

Es gibt aber einen Lichtblick...

 

...den ich aber hier jetzt nicht verrate, sonst stellen die sich auch darauf ein

Lass mal hören!

 

Eine Gegenklage kostet ca. 20.000 Euro für einen guten Anwalt, da ist jeder Lichtblick notwendig, um diese Summe zusammen zu bekommen!!!

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb highlower:

Eine Gegenklage kostet ca. 20.000 Euro für einen guten Anwalt, da ist jeder Lichtblick notwendig, um diese Summe zusammen zu bekommen!!!

 

 

Was genau meinst du mit "Gegenklage"? Meinst du eine Normenkontrollklage?

 

Wo nimmst du die Zahlen her? Der Streitwert für die Klage vor dem OVG Lüneburg wurden auf  5000 Euro festgesetzt. Da kannst du jetzt ausrechnen was der Anwalt bekommt. 20k sind es nicht. Und selbst wenn, wer meinst du wird klagen? Die Industrie natürlich, was würde die 20k jucken bei der drohenden Insolvenz durch Ausfall von Umsätzen im dreistelligen Millionenbereich.

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Ösophagus:

Das Gros der Bevölkerung braucht es schlicht und ergreifend nicht.

Woher willst du wissen, wer etwas braucht?

vor 4 Stunden schrieb Ösophagus:

Kenne auch niemanden, der sich in Deutschland in irgendeiner Form omnipräsent bedroht fühlt und hinter jeder Mülltonne das Böse wittert. Kennst du so viele Leute in deiner Umgebung, die vergewaltigt, bestohlen oder überfallen wurden und glauben danach ernsthaft, mit einem Schießprügel wäre das nicht passiert? Komm schon :)

Ja, eine lebt sogar mit mir zusammen. Seit dem einen von mittlerweile mehreren Angriffen fühlt sie sich einen Tag pro Woche 8-10 Stunden bedroht, an 3 anderen Tagen pro Woche jeweils 2 Stunden. Und das nicht in Gelsenkirchen. Und das obwohl Sicherheitsdienst da ist. Zur Deco.

vor 4 Stunden schrieb Ösophagus:

Derartige Vorfälle mag es zwar durchaus auch in Deutschland geben, aber die Verhältnismäßigkeit zwischen Ereignis und potenziellem Waffenbesitz für jedermann erschließt sich mir nicht.

Sag das mal denen die das durchstehen mussten. Für den potentiellen covid Patienten wird ja auch eine Maschine vorgehalten - für Waffen darf das aber nicht gelten?

vor 4 Stunden schrieb Ösophagus:

Die Frau muss sich eine Waffe besorgen, weil der Mann sie im alkoholisierten Zustand verprügelt? 2020? Ist das dein Ernst? Ich dachte, sowas hat man im Mittelalter praktiziert oder praktiziert es ausschließlich in irgendwelchen vorsintflutlichen Ländern. Hier - im zivilisierten Raum - gibt es bessere und weniger martialischere Optionen.

Dann unterhalte dich mal mit Mitarbeitern vom Jugendamt, Sozialamt, den Rettungsdiensten, der Polizei... meine bessere Hälfte hat ca. 3 mal pro Woche ne verprügelte Frau vor dem Schreibtisch. Gerade jetzt aktuell häufen sich die Fälle.

vor 4 Stunden schrieb Ösophagus:

um Akzeptanz zu erhalten, sollte man nicht mit asozialen Aussagen à la "ist doch selber Schuld, wenn die Rakete über den Balkon in sein Wohnzimmer fliegt, explodiert und das Haus abbrennt. Hauptsache, ich habe meinen Spaß." herumpoltern. Vollkommen deplatziert.

Hä?!? Ich habe es mit Schusswaffen und nicht mit Silvester.

vor 4 Stunden schrieb Ösophagus:

Wie oft wird denn die besagte Person tatsächlich überprüft? Wenn er keine neuen Waffen erwirbt und vor fünf/zehn Jahren ein braver Bursche war, inzwischen jedoch (stark überzeichnet) ein geräumiges Kellerverlies angelegt hat und dort Menschenhandel betreibt bzw. sich zu extremistischen Gruppen hingezogen fühlt, diesen aber nicht angehört? Er könnte aber dennoch deren Munitionsversorgung übernehmen, wenn jene über illegale Waffen verfügen. Klar, durchaus weit hergeholt, aber zumindest hegt das Zweifel am "Überwachungs- und Prüfsystem". Es rutscht, wie die Geschichte immer wieder zeigt, eine Menge durch. Vorrangig ist das natürlich im illegalen Milieu der Fall, keine Frage.

Jo. Wenn die Behörden ihre Arbeit machen würden (Siehe Hanau) würden bestimmt weniger durch die Maschen schlupfen. Und wenn es nicht den „LWB“ selbst erwischt, wird er in deinen Beispielen früher oder später von alleine in den Fokus rücken, weil Verbindungen nachgewiesen werden oder einer sich verplappert. Weißt du was manch einer beruflich macht? Auch da gibt es regelmäßig Überprüfungen - sogar in geringeren Abständen wie bei der Waffenbehörde.
 

zu deinen Ausführungen zur Sachkunde sage ich mal weiter nix.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Dann unterhalte dich mal mit Mitarbeitern vom Jugendamt, Sozialamt, den Rettungsdiensten, der Polizei... meine bessere Hälfte hat ca. 3 mal pro Woche ne verprügelte Frau vor dem Schreibtisch. Gerade jetzt aktuell häufen sich die Fälle.

 

Das Argument hört man recht häufig von Schußwaffen-zur-Selbstverteidigung-Befürwortern. In welcher Hinsicht soll sich hier in Deutschland das Grundproblem einer regelmässig verprügelten Frau durch eine Schußwaffe lösen lassen, was sich nicht auch ohne Schußwaffe lösen würde?

 

Hat Deine bessere Hälfte mal mit den verprügelten Frauen über ihr Gewaltproblem gesprochen? Haben die verprügelten Frauen denn da alle gesagt: "Ja, das ich in meiner Beziehung regelmässig verprügelt werde, ist eine sehr üble Sache, und wenn ich doch nur eine Schußwaffe hätte, könnte ich das ein für allemal beenden und hätte dann ebenfalls die Garantie, dass ich das beim nächsten verhaltensgestörten Idioten ebenfalls nicht habe, den ich mir als Beziehungspartner aussuche und den ich auf keinen Fall verlassen kann, solange er lebt."

 

Die Frauen werden ganz bestimmt nicht deswegen verprügelt, weil sie keine Schußwaffe haben. Da liegen die Grundprobleme deutlich woanders.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb highlower:

Die Frauen werden ganz bestimmt nicht deswegen verprügelt, weil sie keine Schußwaffe haben.

Die Frage wäre wohl eher ob sie eher mehr oder eher weniger verprügelt werden wenn sie ein Schusswaffe besitzen. 

Der Besitz an sich alleine hat wohl eher selten einen positiven Effekt, regelmäßiges Training und Verkehr in der dazugehörigen gefestigten, gesetzestreuen, libertär eingestellten Gemeinschaft schon eher und wenn es nur dazu beiträgt sich nicht die größten A***Löcher auszusuchen.

 

Ach ja, wie passt das nochmal zum Thema?

Geschrieben

Hmmm, könnte die tat mit der SW sofort unterbunden werden?

Ginge das auch ohne?

 

Man kann das also auch ganz abders sehen. Und dazu muss nicht geschossen werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb highlower:

In welcher Hinsicht soll sich hier in Deutschland das Grundproblem einer regelmässig verprügelten Frau durch eine Schußwaffe lösen lassen, was sich nicht auch ohne Schußwaffe lösen würde?

Da die Frauen in der Regel keine gesteigerten Interessen an Gewalt in der Beziehung haben, kann man davon ausgehen, dass sie sich ohne adäquates Hilfsmittel nicht helfen kann. Das kann ganz moderat daran liegen, dass der Typ eben 50kg mehr auf die Waage bringt.

Die Ursachen für Gewalt in der Familie sind vielfältig - jedoch sind selten die Ursachen im Verhalten der Frauen zu suchen. Zumindest wenn es sich nach westlichem Standard zivilisierten Familien handelt. Wenn der Typ sich denkt „super, gibt ja die Frauenhäuser - selbst da muss ich meine Alte nun hinprügeln damit sie sich endlich Hilfe sucht“ ist da mit Gut Zureden oft nix zu holen. Erfahrungsgemäß klappt das erst, wenn den Schlägern konsequent Grenzen aufgezeigt werden.

vor 21 Minuten schrieb highlower:

Hat Deine bessere Hälfte mal mit den verprügelten Frauen über ihr Gewaltproblem gesprochen?

Da sie die Frauen nicht vorrangig wegen Gewalt betreut geht sie das nix an - wenn die Frauen aber von sich aus berichten kann man da wohl schon öfter den Wunsch sich selbst zu helfen hören. Oft bekommt sie aber auch mitgeteilt, dass anfangs alles Paletti war und irgend ein emotionales Ereignis des Mannes der Beginn von Gewalt wurde.

vor 21 Minuten schrieb highlower:

Die Frauen werden ganz bestimmt nicht deswegen verprügelt, weil sie keine Schußwaffe haben. Da liegen die Grundprobleme deutlich woanders.

Da gebe ich dir natürlich recht. Das Thema mit den Weibchen ist auch nur ein Beispiel von vielen.

 

Nachtrag:

Zu Deiner Frage was ein (flächendeckender) privater Waffenbesitz an diversen Situationen ändern würde: meiner Ansicht nach recht viel. Alleine die Möglichkeit auf effektive Gegenwehr zu treffen könnte (könnte!!) manch einen doch abschrecken. Wer es trotzdem drauf anlegt hat böseres im Sinne - wie willst du dich da verteidigen ?

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Sebastians:

Die Frage wäre wohl eher ob sie eher mehr oder eher weniger verprügelt werden wenn sie ein Schusswaffe besitzen. 

 

Du solltest die Dir selbst (und uns) gestellte Frage vielleicht nochmal mehrmals durchlesen, um dann vielleicht darauf zu kommen, in welcher Hinsicht es erstrebenswert scheint, Gewalt in einer Beziehung als gegeben hinzunehmen und sich nur darüber Gedanken zu machen, wie man nur die Intensität der Gewalt, aber nicht das Grundproblem als solches nicht gewaltfrei lösen zu können.

 

Eine Beziehung, in der aufgezwungene Gewalt an der Tagesordnung bzw. eine elementare Grundlage des Zusammenseins ist, lässt sich keinesfalls durch Gegengewalt lösen, sondern nur durch Abstand und Trennung.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb highlower:

Eine Beziehung, in der aufgezwungene Gewalt an der Tagesordnung bzw. eine elementare Grundlage des Zusammenseins ist, lässt sich keinesfalls durch Gegengewalt lösen, sondern nur durch Abstand und Trennung.

Zustimmung! Ist aber auch nur ein Beispiel von vielen. Dennoch solltest Du selbst wissen, wie schwer es für eine Frau (vielleicht sogar mit Kind was im schlimmsten Fall auch Opfer ist) diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Und dann gibt es ja immer noch die Typen die selbst bei einer Trennung weiter machen oder sogar noch intensiver physische und psychische Gewalt anwenden. 

Geschrieben

Dachte wir reden hier von einer Beziehung aus der die Betroffene nicht ohne Probleme herauskommt und von außen keine Hilfe erwarten kann.

Das habe ich im Kontext von Schusswaffeneinsatz als ultima ratio einfach mal als gegeben angenommen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Zustimmung! Ist aber auch nur ein Beispiel von vielen. Dennoch solltest Du selbst wissen, wie schwer es für eine Frau (vielleicht sogar mit Kind was im schlimmsten Fall auch Opfer ist) diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Und dann gibt es ja immer noch die Typen die selbst bei einer Trennung weiter machen oder sogar noch intensiver physische und psychische Gewalt anwenden. 

Ich halte es für sehr gefährlich, ausgerechnet Personen, die als direkt betroffenes Opfer teilweise lange Zeit unter Gewalt gelitten haben und bei denen sich zwangsläufig auch charakterlich durch diesen immensen körperlichen und mentalen Streß einiges in der Persönlichkeitsstruktur verändert hat, eine Schußwaffe in die Hand zu drücken und darauf zu hoffen, dass sie damit erfolgreich ihre Ängste und Probleme lösen können.

 

Solche traumatisierten Menschen benötigen professionelle Hilfe von Fachleuten, um wieder mit sich selbst und ihrem Leben klar zu kommen, und ganz gewiß keine Schußwaffe.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Ösophagus:

wenn man sich auf WO umsieht, dann beschleicht einen hin und wieder das Gefühl, dass der eine oder andere weltfremde Verschwörungstheoretiker/AfD-Wähler/Klimawandel- und Coronaleugner eigentlich besser auch keinen Schießprügel zu Hause haben müsste.

 

vor 7 Stunden schrieb Ösophagus:

Wäre schlimm, wenn das Niveau schon so niedrig wäre und die Leute in einem halböffentlichen Foren derartige Aussagen tätigen würden. Das wäre eine willkommene Einladung für jede Behörde.

Irgendwie widersprichst Du Dir hier selbst.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb highlower:

Ich halte es für sehr gefährlich, ausgerechnet Personen, die als direkt betroffenes Opfer teilweise lange Zeit unter Gewalt gelitten haben und bei denen sich zwangsläufig auch charakterlich durch diesen immensen körperlichen und mentalen Streß einiges in der Persönlichkeitsstruktur verändert hat, eine Schußwaffe in die Hand zu drücken und darauf zu hoffen, dass sie damit erfolgreich ihre Ängste und Probleme lösen können.

 

Solche traumatisierten Menschen benötigen professionelle Hilfe von Fachleuten, um wieder mit sich selbst und ihrem Leben klar zu kommen, und ganz gewiß keine Schußwaffe.

Deshalb sollten die eine Möglichkeit haben, bevor sie Opfer werden ;)
Es ist eben garnicht so einfach als körperlich unterlegene Person jemandem einhalt zu gebieten.

Da kommen auch nur wenige Hilfsmittel in Frage.

 

Und das geht weeeeeiiiiitt über die Beziehungebene hinaus.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Woher willst du wissen, wer etwas braucht?

Wissen tue ich es nicht, genau wie du, es gibt jedoch gute Indizien, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung kein Sicherheitsproblem in unserem Land verortet und dies selbst kurz nach der Migrantengeschichte. Selbst hier im heiligen Hort des Legalwaffenbesitzes entfacht das vermeintliche Angebot des Führens von Waffen in der Öffentlichkeit keine Jubelstürme und grenzenlose Begeisterung. Ein paar wenige finden es toll (weil Waffe), während wohl die meisten sich fragen, wozu eigentlich?

 

Wie sicher fühlen sich denn die Deutschen so in unserem Land? Schauen wir doch mal, was das BKA dazu sagt: https://www.gut-leben-in-deutschland.de/bericht/sicherheit/

 

In Deutschland lebt die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger relativ angstfrei. Knapp 8 von 10 Personen gaben an, sich nachts in ihrer Wohnumgebung eher sicher oder sehr sicher zu fühlen. Gleiches gilt für die Furcht vor spezifischen Straftaten wie Raub, Einbruch, Körperverletzung, sexueller Belästigung oder einem Terroranschlag. Auch hier gibt die überwiegende Mehrheit an, gar nicht oder nur etwas beunruhigt zu sein. Die Furcht von einem Einbruch ist im Vergleich zu den anderen Delikttypen am höchsten. Rund ein Viertel der Befragten gibt an, ziemlich oder sehr stark beunruhigt zu sein.

 

Demnach scheint sich das Gros der Bevölkerung eher sicher zu fühlen und wer sich sicher fühlt, wird kaum über die Anschaffung einer Schusswaffe nachdenken. Wenn wir über dieses Thema diskutieren, dann braucht es schon qualifizierte Argumente als ein "meine Frau arbeitet mit Opfern zusammen". Ich bin auch fest davon überzeugt, dass deine Frau den Opfern nicht den Zugang zu einer Schusswaffe empfiehlt, um damit "deeskalierend" wirksam zu werden. Zumindest könnte ich mir vorstellen, dass ihr Vorgesetzter davon weniger begeistert wäre.

 

Es gibt eine ältere Umfrage zum Thema von 2008 und dort gaben sogar nur 71% der Bevölkerung an, dass sie sich sicher fühlen. Demnach könnte man durchaus auf den Gedanken kommen, dass sich das Sicherheitsgefühlt trotz Finanz- und Flüchtlingskrise sogar verbessert hat: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/501/umfrage/sicherheitsgefuehl-im-alltag/

 

Weiteres zum Thema:
https://www.bpb.de/apuz/253609/objektive-und-subjektive-sicherheit-in-deutschland


Btw: Der Zahnarzt wird ebenso täglich von Patienten mit Kariesbeschwerden aufgesucht und dennoch leitet er daraus nicht ab, dass es um die Mundgesundheit in der Bevölkerung übel gestellt ist. Für eine qualifizierte Sicht der Dinge braucht es Daten und für deren Erhebung gibt es eine Vielzahl von Institutionen, die ihre Ergebnisse frei zugänglich zur Verfügung stellen. Nachschauen...

 

vor 3 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Ja, eine lebt sogar mit mir zusammen. Seit dem einen von mittlerweile mehreren Angriffen fühlt sie sich einen Tag pro Woche 8-10 Stunden bedroht, an 3 anderen Tagen pro Woche jeweils 2 Stunden. Und das nicht in Gelsenkirchen. Und das obwohl Sicherheitsdienst da ist.

Gut, erklärt den Hintergrund deiner Ansicht, ist aber eher in der Richtung "Einzelfall" zu verorten. Repräsentativ ist daran nichts.

 

vor 3 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Sag das mal denen die das durchstehen mussten. Für den potentiellen covid Patienten wird ja auch eine Maschine vorgehalten - für Waffen darf das aber nicht gelten?

Vergleichen wir jetzt Äpfel mit Birnen? Ich glaube nicht, dass ich dir erklären muss, dass wir in diesem Zusammenhang von ganz anderen Dimensionen reden.

 

vor 3 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Hä?!? Ich habe es mit Schusswaffen und nicht mit Silvester.

Jo, aber bei der Glaubwürdigkeit einer Person, welche zweifelsohne die Basis für Akzeptanz bildet, zählt die Gesamtheit aller Aussagen. Wer behauptet, der Abbrand des eigenen Hauses zu Silvester sei in gewisser Weise selbstverschuldet, weil ein anderer eben nicht sachkundig mit seinem Spielzeug umgehen kann und man dies einkalkulieren muss, dem ist nicht mehr zu helfen. Sorry, aber sowas kann man nicht ernst nehmen und nur darüber lachen.

 

vor 3 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Jo. Wenn die Behörden ihre Arbeit machen würden (Siehe Hanau) würden bestimmt weniger durch die Maschen schlupfen. 

Alternative Argumentation: Würden weniger fragwürdige Personen Zugang zu Waffen haben, müsste der Staat nicht so viele Ressourcen für die Überprüfung derer aufbringen. 

 

 

 

 

Bearbeitet von Ösophagus
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Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwie geht das bei den Wortführern auseinander.

Die Schusswaffe ist zum Schutz des Lebens der gesundheit und der persönlichen Freiheit nicht notwendig, da die Fallzahlen recht gering sind.

Alle Coronamaßnahmen sind aber dringend zu befolgen, obwohl die Fallzahlen recht gering sind.

Richtig ist selbstvertsändlich, dass Corona eine viel geringere Dimension hat

Zitat

a) Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit

b) Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

c) Straftaten gegen das Leben

Zitat

a) 776.795

b) 69.881

c) 3.054

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/212/umfrage/polizeilich-erfasste-straftaten/

     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist nun alles Mögliche für den Schutz eines Lebens lohnend oder nicht?

Rechtfertigen geringere Zahlen eine Schutzanspruch?

Ab welcher Fallzahl ist eine Vergewaltigung nicht mehr hinnehmbar?

Wieviele Leute müssen in ihrem leben oder ihrer Gesundheit bedroht sein, um ein Recht auf die Grundrechte auf Schutz dessen zu haben?

 

Insgesamt wird man eher Opfer einer Straftat, als sich mit dem SARS-CoV-2 Virus zu inifzieren.

Man wird auch eher Opfer einer Gewalttat als an Covid19 zu erkranken.

 

es kommen sehr wahrscheinlich auch mehr Leute durch Fremdeinfluss ums Leben als wegen der Viruserkrankung.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Ösophagus:

Selbst hier im heiligen Hort des Legalwaffenbesitzes entfacht das vermeintliche Angebot des Führens von Waffen in der Öffentlichkeit keine Jubelstürme und grenzenlose Begeisterung.

Wo ist dieser Hort zu verorten?


Danke für die Statistik bzw. Auswertung des BKA.

vor 41 Minuten schrieb Ösophagus:

Wenn wir über dieses Thema diskutieren, dann braucht es schon qualifizierte Argumente als ein "meine Frau arbeitet mit Opfern zusammen".

So, jetzt kommen wir aber an den Punkt wo du mich falsch verstanden hast. Deine Frage war, ob ich denn bedrohte Personen kenne. Ja, kenne ich.

vor 43 Minuten schrieb Ösophagus:

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass deine Frau den Opfern nicht den Zugang zu einer Schusswaffe empfiehlt, um damit "deeskalierend" wirksam zu werden.

Keine Sorge, macht sie nicht, wird sie nicht. Meine Ausführungen zu ihrer Person bezieht sich ausschließlich auf die Frage, ob ich so jemanden kenne, der bedroht bzw. angegriffen wurde. Ja, mehrmals.

Es sind lediglich Beispiele. Diese haben aber keinen Bezug zur Situation meiner Frau.

vor 45 Minuten schrieb Ösophagus:

Gut, erklärt den Hintergrund deiner Ansicht, ist aber eher in der Richtung "Einzelfall" zu verorten. Repräsentativ ist daran nichts.

Schildert aber den Alltag in diversen Behörden. Sie ist nicht die einzige Betroffene. Stichwort Zahnarzt und Karies.

vor 46 Minuten schrieb Ösophagus:

Vergleichen wir jetzt Äpfel mit Birnen? Ich glaube nicht, dass ich dir erklären muss, dass wir in diesem Zusammenhang von ganz anderen Dimensionen reden.

Du hattest doch das Ursprungsbeispiel genannt. Ich habe es dir nur anders dargelegt.

vor 48 Minuten schrieb Ösophagus:

Wer behauptet, der Abbrand des eigenen Hauses zu Silvester sei in gewisser Weise selbstverschuldet, weil ein anderer eben nicht sachkundig mit seinem Spielzeug umgehen kann und man dies einkalkulieren muss, dem ist nicht mehr zu helfen.

Diese Aussage stammt nicht von mir daher gehe ich darauf nicht ein auch wenn ich hier nun in Verbindung damit gebracht werde.

vor 49 Minuten schrieb Ösophagus:

Würden weniger fragwürdige Personen Zugang zu Waffen haben, müsste der Staat nicht so viele Ressourcen für die Überprüfung derer aufbringen. 

Fragwürdige Personen haben in der Regel keinen Zugang zu legalen Waffen. Leider fällt aber hier und da mal der „Eine“ durchs Raster. Dennoch haben wir hier absolut kein Problem mit legalen Waffen.

vor 49 Minuten schrieb Waffen Tony:

Irgendwie geht das bei den Wortführern auseinander.

Ja den Eindruck habe ich auch.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Waffen Tony:

Deshalb sollten die eine Möglichkeit haben, bevor sie Opfer werden ;)
Es ist eben garnicht so einfach als körperlich unterlegene Person jemandem einhalt zu gebieten.

Da kommen auch nur wenige Hilfsmittel in Frage.

In dem Kontext - in USA dürften demnach die entspr. Delikte wie Gewalt gegen Frauen in /ausserhalb einer Beziehung gegen Null tendieren.

Ja, ich weiss. Statistiken taugen eh nichts, und noch dazu die Lügenpresse......

Geschrieben (bearbeitet)

Du gehst also davon aus, dass alle Frauen in den USA stest bewaffent waren?

Du kosntruieerst dir aber auch gerne schräge Sache zusammen :D

 

In deiner Welt hat jeder einen 6er im Lotto der einen Schein abgibt?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Ösophagus:

Eine Frage beantwortet man nicht mit einer Gegenfragen, es sei denn, es mangelt womöglich an den Argumenten. Ich hätte aber eines: Das Gros der Bevölkerung braucht es schlicht und ergreifend nicht.

 

Kann gut sein, ja.

Und dann wäre doch auch das Recht, dass jeder volljährige, unbescholtene (meinetwegen noch nachgewiesen sachkundige) Bürger ohne weiteren Nachweis LWB werden dürfte, völlig "problemlos".

Denn das Gros der Bevölkerung würde, da es das (s.o.) "nicht braucht", auch gar nicht wahrnehmen...

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