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IGNORED

Schuldig bei Verdacht: Der G36 Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.9.2020 um 10:27 schrieb Makalu:

Die meisten SL8 genießen heute den sonnenlosen Ruhestand im Schrank und werden nur noch selten gefüttert. 

Wobei sich das nach meiner Beobachtung komischerweise nie auf die Gebrauchtpreise ausgewirkt hat. Als das Ganze aufkam, hatte ich ja auf ein Schnäppchen gehofft. Aber entweder hab ich die Notverkäufe zum Ramschpreis übersehen oder es gab sie nie.
Wer heute ein SL8 in egun setzt, kriegt meist immer noch einen guten Preis dafür. Ganz besonders, wenn es in G36-Optik daher kommt.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb chief wiggum:

Ganz besonders, wenn es in G36-Optik daher kommt

Das liegt aber nicht an der Schießleistung, sondern die zukünftigen Besitzer schwelgen ihrer Vergangenheit (GWDL) bei der Bundeswehr nach.

 

Ist dasselbe mit den G3 Klonen, jedes AR10 schlägt das Ding um Längen, aber man hatte halt ein G3 beim Bund.

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb LordKitchener:

Was soll hier genau der Bezug zu diesem Thread sein?

Ich sag ja, kognitive Defizite.

Der Bezug ist, das Präzisionsprobleme beim G36 deutlich länger bekannt sind als viele hier glauben.

Und das der Vorwurf, das die Bw 15 Jahre brauchte um die Probleme zu bemerken ebenfalls unzutreffend ist.

 

Und für die ganz Merkbefreiten wird auch nochmal erklärt, was bei dem vielzitierten Gerichtsurteil festgestellt wurde (und was eben nicht).

 

Ich mag den Bericht. Auch wenn er sich vorallem um Jungblut dreht ist er deutlich besser recherchiert als die meisten anderen Darstellungen des "fehlerfreien" G36 Desasters.

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Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb chief wiggum:

Wobei sich das nach meiner Beobachtung komischerweise nie auf die Gebrauchtpreise ausgewirkt hat. Als das Ganze aufkam, hatte ich ja auf ein Schnäppchen gehofft. Aber entweder hab ich die Notverkäufe zum Ramschpreis übersehen oder es gab sie nie.
Wer heute ein SL8 in egun setzt, kriegt meist immer noch einen guten Preis dafür. Ganz besonders, wenn es in G36-Optik daher kommt.

Vor einigen Jahren gab es diese Lücke. Da gingen die unter 1000€ weg.

Hatte da selbst gekauft und auch wieder verkauft.

Danach erstaunlich stabil.

Es eignet sich als Belegstück für Reservisten und Ehemalige.

Geschrieben

"Solutions made by Steyr.
 
the rumors are true.
we have the ultimate upgrade for the G36.
With a quick change of the housing you get an absolutely reliable, precise, temperature-stable rifle with an improved point of impact, regardless of the temperature.
 
We count on accuracy, safety, innovation and reliability and you count on us!
Stay tuned for more …
 
Steyr Arms USA"

 

 

Screenshot_20200924-071342.png

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Raiden:

"Solutions made by Steyr.
 
the rumors are true.
we have the ultimate upgrade for the G36.
With a quick change of the housing you get an absolutely reliable, precise, temperature-stable rifle with an improved point of impact, regardless of the temperature.

Was kostet das Upgrade?

Geschrieben

Das kann man sich doch sparen und gleich eine richtige Waffe nehmen.

So hat man weiter eine alte wafffe zu den Kosten einer neuen waffe und ist weiter vom Standard entfernt.

Geschrieben

Was bringt dir denn eine "Bloße Fehlerbeseitigung" wenn du danach ein Gewehr hast, das Stand der 90iger ist?

 

Laser/Licht/Optik ist seit Jahren Standard.

 

Und die Verwendung von M4 Magazinen auch.

 

Und ich sehe es wie Tony, hätten die pro Waffe ein paar Hundert Euro drauf gelegt und etwas aus der AR15 Serie gekauft, wären die deutlichst besser damit gefahren.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Waffen Tony:

Das kann man sich doch sparen und gleich eine richtige Waffe nehmen.

So hat man weiter eine alte wafffe zu den Kosten einer neuen waffe und ist weiter vom Standard entfernt.

 

Siehe SA-80 oder bei uns das G22A2. Eine Kampfwertsteigerung lässt sich leichter in die Beschaffung einphasen als eine komplett neue Waffe... Da braucht man eine lange Ausschreibung, Tests, etc. 

Davon abgesehen ist das ganze bisher nur eine Idee von Steyr ("the STEYR Mod G36 Upgrade may be one solution"). Entschieden ist da noch nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb stefan17:

Und ich sehe es wie Tony, hätten die pro Waffe ein paar Hundert Euro drauf gelegt und etwas aus der AR15 Serie gekauft, wären die deutlichst besser damit gefahren.

Da bin ich absolut eurer Meinung - und damit sind wir wieder am Anfang: Es wurde ein Billiggewehr für ein begrenztes Einsatzszenario geordert und das hat HK auch hinbekommen. Allerdings ist fraglich ob damals (!) ein massengefertigtes  M4/M16 das höhere Leistungsniveau hätte überhaupt erbringen können. Ein altes G36 mit einem neuen AR15 a la HK 416 oder Hanel 556 zu vergleichen ist nicht fair.

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Delta*Kilo:

 

Siehe SA-80 oder bei uns das G22A2. Eine Kampfwertsteigerung lässt sich leichter in die Beschaffung einphasen als eine komplett neue Waffe... Da braucht man eine lange Ausschreibung, Tests, etc. 

Davon abgesehen ist das ganze bisher nur eine Idee von Steyr ("the STEYR Mod G36 Upgrade may be one solution"). Entschieden ist da noch nichts.

Nach em klassischen Abschreibungszeitraum, ist es doch ganz noirmal das man was neues nimmt.
Es wurde wohl noch nie ein Gewehr "für immer" irgendwo beschafft.

Nach 20 jahren ist doch Feierabend.

Moderne Hilfsmittel lassen sich nicht montieren.

Das ganze Ding überlebt.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb LordKitchener:

und damit sind wir wieder am Anfang: Es wurde ein Billiggewehr für ein begrenztes Einsatzszenario geordert und das hat HK auch hinbekommen.

Was natürlich ein interessantes Lavieren zwischen den Extremen ist. Erst will mit dem G11 einen Technologiesprung schaffen. Technisch geiles Teil, aber ich habe so meine Zweifel, ob das wirklich praxistauglich geworden wäre. Zumindest is Reparieren oder auch nur Grundreinigen wohl eher schwierig, und es wirkt auch hinreichend klobig, dass ich mir nicht sicher bin, ob man damit auch gut schießen kann. Dann cancelt man das macht im Grunde eine Plastikausführung des AR-18, das damals von Stoner ja als Sparvariante für ärmere Länder konzipiert wurde, auch wenn manche seiner Ideen dann in neuere Interpretation auf AR-15-Basis eingeflossen sind. Das wiederum basiert auf Ideen, die ursprünglich für ein Gewehr für die zweite Linie, die kein G11 braucht, gedacht waren, also von Konzept her eher eine PDW. Da hätte man doch darauf kommen können, dass das Zweite-Reihe-Gewehr vielleicht nicht die Lösung für infanteristische Einsätze ist, und denen was Geeigneteres kaufen können.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb stefan17:

Und ich sehe es wie Tony, hätten die pro Waffe ein paar Hundert Euro drauf gelegt und etwas aus der AR15 Serie gekauft, wären die deutlichst besser damit gefahren.

Sorry, aber dafür bekäme keine stattliche Institution in Westeuropa (in D schon zweimal nicht) auch nur annähernd ein dienstlich nutzbares Sturmgewehr.

Du weißt wohl nicht das die dickste Zitze der Waffenindustrie der Steuerzahler ist?

vor 15 Minuten schrieb Waffen Tony:

Nach 20 jahren ist doch Feierabend.

Nicht bei der Bundeswehr, ab da verdient rechnet die Waffenindustrie mit dem Faktor 10 statt 5 bei den Folgekosten ab. Auch Schmiergeldgeschenke müssen finanziert werden, die wachsen nicht auf Bäumen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Bulldog:

Sorry, aber dafür bekäme keine stattliche Institution in Westeuropa (in D schon zweimal nicht) auch nur annähernd ein dienstlich nutzbares Sturmgewehr.

Was insofern lustig ist, als dass es sich dabei ja um ein relativ einfaches Standardprodukt handelt, für das es auch einen zivilen Markt mit massenhaften Optionen gibt, und bei dem ein reger Wettbewerb herrscht.

 

Es ist eine Sache, wenn die Beschaffung eines speziell für einen Auftraggeber konzipierten Produkts regelmäßig in die Hose geht. Eine Sache, die ein Privathaushalt sich kaufen oder gar basteln kann, sollte eigentlich katastrophenfrei und zu einem ordentlichen Preis beschaffbar sein. (Es rächt sich dabei natürlich auch, dass die zivile Spielerei mit solchen Dingern in Deutschland absichtlich ausgetrocknet wird. Die Amis haben durch die höhere zivile Verbreitung einerseits mehr technische Kompetenz im Land, andererseits auch Rekruten und Reservisten, die auf eigene Kosten geübt haben.)

Bearbeitet von Proud NRA Member

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