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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb HangMan69:

na weil wir hier in d sind vielleicht?!?

wir können alles, nur nix richtig!

Tja am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

Ich liebte mein G3. Aber sind wir mal ehrlich.....

Mittlerweile in die Jahre gekommen und kaum mehr ausbaubar. Und welche Defizite 5,56 hat, sah man anhand der Tatsache, dass die Amis die ungeliebten M14 wieder herausholten und denen dann ein Chassis verpassten und es EBR nannten....also auf ne alte Sau Lippenstift geschmiert.

 

Das SCAR L konnte anfangs vieles besser als das M4. Das aber auch nur weil das SOCOM das M4 für Sachen verwendete, für das es nicht entworfen worden war. Die Läufe wurden aufgrund der hohen Schusszahl nahezu durchgeglüht. Nach dem Abkühlen hat es die sang und klanglos zerissen.... Nachdem Colt nachgebessert hatte, war das SCAR nur noch genau so gut wie das M4 und man blieb dabei.

 

Das SCAR H zerstörte Optiken am laufenden Band, Schulterstützen führten die SOCOM Leute als Ersatz im Rucksack mit und die Kunststoffplatte hinter der Schulterstütze liess schon mal den Verschlussträger zuvorkommend durch, wenn die Stütze abgeklappt war und damit geschossen wurde.

 

Ich schoss das SCAR 17 in den Staaten sehr viel. Bekannte wollten mir zeigen, dass das viel besser sei, wie das G3. Das hatten sie als PTR91 auch daheim.

Magazine bei der FN die reinste Katastrophe und schweineteuer.....

Abends dann beim Grillen philosophiert, dann ab ins Internet und bei Handl Defense und KDG die passenden Teile bestellt.

Aluminium Lower der dann auch SR 25 Magazine und Pmags nehmen konnte, war auch ein Abzug von Geissele drin und von KDG die Schulterstütze nach Masada Art mit Metallplatte dran. Seitdem ist Ruhe.

Das Ding wird nach 2 bis 3 Magazinen echt richtig warm, genauso wie das G3.

Vergleiche ich aber was das PTR kostet und was ein SCAR 17 kostet mit all den Mods bis es läuft uiuiui

 

Hier mal ein Beispiel von fn57sale.com....

 

G36, ich mochte es nie. FAMAS pfui, SA80 pfui also was gibt es dann noch groß. SIG vielleicht?

Nach der Wende hat man das Wieger sterben lassen unter mysteriösen Umständen.....Wäre auch ne Alternative gewesen und eine formidable Möglichkeit, HK zu sagen, dass sie mal den Arsch hochbekommen sollen und was besseres abliefern sollten als das G41....

Dass sie es können, haben sie mit der 416 gezeigt und auch mit der 417. Doch dann kommen sie wieder mit Sachen wie nur eigene Magazine, kein MLOK etc.....es ist echt zum Haare raufen....

Mir hätte die 416A5 gefallen, aber auch  nur aus persönlicher Präferenz. Oder auch das G95, von dem ja bestimmt empirisch belastbare Erfahrungen vorliegen werden.  Die meisten von uns sind aus dem aktiven Dienst raus und lesen nach eigenem Empfinden immer andere Sachen aus den Anforderungen heraus wie der Sitznachbar oder der Forenkollege.

 

Dass das HK 433 nicht so gut laufen kann wie eine Plattform die seit mehr als nem halben Jahrhundert in Verwendung ist dürfte auch klar sein. Ein Truppenversuch in großem Stil fand sowieso nicht statt und somit legt auch keiner Wert auf die Meinung des Endverbrauchers.

Das 433 wäre hinsichtlich Entwicklungsmöglichkeiten zukunftsweisender gewesen. Die AR Plattform ist soldatensicherer.

Und jetzt kommt man mit so nem dünnen Läufchen an, dass auch ruckizucki schweineheiss wird, wenn man mal etwas strengeren Gebrauch an den Tag legt. 

 

Ich weiss nicht so recht....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Speedmark:

Ich erinnere an die erweiterte Bauhöhen möglicher Vorsatzgeräte und die daraus resultierende Anpassung der Optik Bauhöhen von Hauptkampfvisiere.

Nein Speedy,

 

das HKV gibt die Bauhöhe vor und das sollte auf der ergonomisch idealen Höhe liegen, sodass, auch ohne erhöhte Schaftbacke, der Nutzer mit Normkopf, passend dahinter kommt. Alle Vorsatzgeräte oder Anbauteile, die ein Anheben der Visierachse erfordern zeigen einfach mangelnde Fachkenntnis der Beschaffer. Genau so wie Huckeback-Optiken wie die originale G36 Lösung.

 

Schon vor 14 Jahren stand in den entsprechenden Konzeptionen, das alle Visiere auf einer optischen Achse liegen sollen.

Bearbeitet von Bounty
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb Bounty:

das HKV gibt die Bauhöhe vor und das sollte auf der ergonomisch idealen Höhe liegen

DANKE! Leider hat sich das weder bei so manchem Militär noch bei vielen zivilen Nutzern rumgesprochen. 

Da kommt dann sowas raus wie die MG4 Montage

 

PzGrenBtl212_08.jpg

 

oder das hier:

 

img_20201128_125635_0.jpg?itok=spYwE3DD

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben
Am 2.3.2021 um 18:08 schrieb Herman Upmann:

Wenns jetzt wirklich das 416 wird bin ich enttäuscht. Das wäre mal ne Chance gewesen mit dem 433...

Die Franzosen setzen auch auf das HK 416... und haben das sicherlich auch gründlich geprüft.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb karlyman:

Die Franzosen setzen auch auf das HK 416...

An diesen Auftrag hätte man sich einfach ranhängen können, aber wenn die Bummelwehr was braucht, muss es was besonderes sein und nicht eine Waffen, die der westeuropäischen Armee mit einer der größten Einsatzerfahrungen genügt (Weiß nicht wer da Platz eins macht, die oder die Briten). 

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Speedmark:

dem ist aber auf dem G22A2 nicht so

Ähem, das ist kein Sturmgewehr sondern ein Scharfschützengewehr und ne sehr spezielle Baustelle, gerade weil man da auch bei den NSV extrem große Objektive benötigt, anders als bei einem Sturmgewehr.

Sowohl G22A2 und G29 könnten die verwendeten ZF auch flacher montieren, wenn man nicht mit den vorgesehenen NSV arbeiten würde. 

Aber das ist ne ähnliche Geschichte wie mit der Sternwarte des G28 in Verbindung mit dem hunkenschweren, elend langen Vorderschaft.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb karlyman:

Schon unter diesem Aspekt macht eine gemeinsame Beschaffung des HK 416 jetzt Sinn.

Nachrangig und so auch kein treibendes Argument, weder bei der französischen noch der DEU Beschaffungsentscheidung. 

Und im übrigen werden nationale Vorschriften auch weiterhin nicht zulassen, daß Du ohne weiteres französische HK416 Munition aus dem deutschen HK416 verschießen darfst und umgekehrt. Ähnlich Fragen könnte man zur Verwendung von Ersatzteilen aus dem anderen logistischen System stellen etc. etc.

Warum Streitkräfteintegration bei der Handwaffe anfangen muss und nicht da wo es viel wichtiger wäre, den Funkgeräten, wäre noch eine spannende Frage...

vor 57 Minuten schrieb Direwolf:

DANKE! Leider hat sich das weder bei so manchem Militär noch bei vielen zivilen Nutzern rumgesprochen. 

Das ist eine Anekdote in sich selbst, die Bundeswehr schreibt ein Handwaffenkonzept mit vielen aus meiner Sicht vernünftigen Aussagen zu Ergonomie etc., und beim nächsten Beschaffungsvorhaben wird auf alles geachtet, nur nicht ob die Forderungen des Konzeptes sich irgendwo wiederfinden. Traurig...

 

 

 

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Bounty:

Das ist eine Anekdote in sich selbst, die Bundeswehr schreibt ein Handwaffenkonzept mit vielen aus meiner Sicht vernünftigen Aussagen zu Ergonomie etc., und beim nächsten Beschaffungsvorhaben wird auf alles geachtet, nur nicht ob die Forderungen des Konzeptes sich irgendwo wiederfinden. Traurig...

Sag ja ...Dumbo und Dontknow.....

 

Gib nem Battalionskommandeur ne Summe XX mit den Worten mach was draus......und dann würde das passen bei dezentraler Beschaffung

Bearbeitet von Balu der Bär
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Bounty:

Warum Streitkräfteintegration bei der Handwaffe anfangen muss

Wenn´s grad passt, warum nicht? Nationale Vorschriften kann man umschreiben und außerdem sind ja beide Länder NATO Mitglieder, ich sehe da keine unüberwindlichen Hindernisse. Wenn der richtige Politiker das will, dann ist es auch möglich. Das weißt Du doch auch.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Direwolf:

Wenn der richtige Politiker das will, dann ist es auch möglich.

Ähem, das ist jetzt schon Standup-Comedy? Mir kommt gerade die blumigen Worte "struktureller Pazifismus" und der Satz in den Sinn "wenn unsere Regierung wollen würde, daß wir einsatzbereite Streitkräfte hätten, dann hätten wir welche..." 

Vielleicht haben wir aber auch seit mindestens 20 Jahren keine richtigen Politiker sondern nur noch Anscheinspolitiker, Politikimitatoren und Selbstdarsteller...

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben

FRA und DEU sind vermutlich die beiden nationen, die am seltensten gemeinsam irgendwo im Einsatz sind ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Bounty:

Ähem, das ist jetzt schon Standup-Comedy?

Nein. Konjunktiv II = Traumwelt, nicht real. Ich bemühe mich ja auch immer wieder, mich nicht mehr über den Zustand unseres sicherheitspolitischen Feigenblattes, vulgo Bundeswehr, zu echauffieren, leider versagt meine Selbstdisziplin regelmäßig. 

Zitat

Vielleicht haben wir aber auch seit mindestens 20 Jahren keine richtigen Politiker sondern nur noch Anscheinspolitiker, Politikimitatoren und Selbstdarsteller...

Die gesellschaftliche/politische Zersetzung durch sinnloses Anbiedern an den Zeitgeist begann doch schon viel früher. Eine Armee kann alles verlieren, aber wenn sie ihr Herz und ihre Moral verliert, kann man sie genau so gut auflösen und abschaffen. Genau diesen Zustand hat die BW m.M. nach schon lange erreicht. 

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Direwolf:

Nein. Konjunktiv II = Traumwelt, nicht real. Ich bemühe mich ja auch immer wieder, mich nicht mehr über den Zustand unseres sicherheitspolitischen Feigenblattes, vulgo Bundeswehr, zu echauffieren, leider versagt meine Selbstdisziplin regelmäßig. 

Noch interessanter wenn man irgendwo nicht nach einem Feigenblatt, sondern Sicherheitspolitik suchen würde ;)

Aber es mussten schon bundespräsidenten abdanken, die einfach nur aus dem weißbuch der Bundesregierung zitiert hatten.

 

Heute scheint über all nur noch der Anschein zu interessieren. Der Anschein eines tollen lebens auf Instagram. Der Anschein handlungsfähiger Politiker in einer Krise. Der Anschein eine waffe wäre guter als die bösen....
Das Auto kann aus den neschissensten Bestandteilen bestehen. hauptsache der Lack ist geil und die Felge glitzert.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Bounty:

Nachrangig und so auch kein treibendes Argument, weder bei der französischen noch der DEU Beschaffungsentscheidung. 

Und im übrigen werden nationale Vorschriften auch weiterhin nicht zulassen, daß Du ohne weiteres französische HK416 Munition aus dem deutschen HK416 verschießen darfst und umgekehrt. Ähnlich Fragen könnte man zur Verwendung von Ersatzteilen aus dem anderen logistischen System stellen etc. etc.

 

 

Solche Vorschriften sind heute so, und morgen anders. Sie lassen sich an Erfordernisse anpassen. 

 

Natürlich kann die Sturmgewehr-Beschaffung für die nationalen Armeen kein "Treiber" der europ. Streitkräfteintegration sein, aber - ein Mosaikstein. Nicht zuletzt kann sie (da faktisch einfach deutlich öffentlichkeitswirksamer als andere Ausrüstungsgegenstände) ein Zeichen setzen.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Natürlich kann die Sturmgewehr-Beschaffung für die nationalen Armeen kein "Treiber" der europ. Streitkräfteintegration sein, aber - ein Mosaikstein.

Das ist aber etwas, was auch unbedingt weitestgehend hemmen statt vorantreiben sollte.
Zumal es eigentlich überhaupt keinen praktischen Nutzen hat ein Einheitsgewehr zu haben.

Null.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Waffen Tony:

Zumal es eigentlich überhaupt keinen praktischen Nutzen hat ein Einheitsgewehr zu haben.

Null.

Das ist falsch. Patrouillen aus unserem Camp in AFG waren IMMER multinational besetzt, d.h. deutsche, dänische und tschechische Truppen. Und die QRF waren Norweger. Da liefen dann im Gefecht G36, C7, VZ58 und G3 nebeneinander her. Was für ein Blödsinn. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Cannon Balls:

Das ist falsch. Patrouillen aus unserem Camp in AFG waren IMMER multinational besetzt, d.h. deutsche, dänische und tschechische Truppen. Und die QRF waren Norweger. Da liefen dann im Gefecht G36, C7, VZ58 und G3 nebeneinander her. Was für ein Blödsinn. 

ja, aber hier  genügt imho eine kompabilität im Magazin.

 

 

Geschrieben

Identische Bedienung kann, im "Fall des Falles" und bei multinational aufgestellten Verbände, ihre Einsatzvorteile haben.

 

Für uns als "Waffeninteressierte" mag eine Vielfalt an Dienstwaffen ja schön und interessant sein - unter praktischen Erfordernissen der Truppe(n) fallen mir zu einer Vereinheitlichung nur Vorteile ein.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Natürlich kann die Sturmgewehr-Beschaffung für die nationalen Armeen kein "Treiber" der europ. Streitkräfteintegration sein, aber - ein Mosaikstein.

Die Frage bleibt, arbeitet man sich an einem Mosaikstein ab, bei dem weder wirklicher Handlungsbedarf besteht noch in den letzten 65 Jahren gesehen wurde? Der weder wirtschaftpolitisch relevant ist noch wesentlich für die Einsatzbereitschaft der europäischen Streitkräfte, sondern lediglich eine höhere mediale Aufmerksamkeit genießt wenn er nicht funktioniert, weil es sich um die "Braut des Soldaten" handelt. Ich zweifle, mir fallen tausend deutlich wichtigere Baustellen ein, voll interoperabler Truppenfunk der taktischen Ebene z.B.!

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