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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb stefan17:

Aus welchem Grund?

Ein Beitrag hier wird 1x geschrieben und viel öfter gelesen. In der Summe würde es viel Zeit sparen, wenn nicht jeder Leser selber nach Quellen suchen muss.

Geschrieben

Würde alle Disuktanten zunächst ein wenig Recherche betreiben, wäre das auch für alle von Vorteil und es würde weniger Falsches verbreitet werden.

Unterbleibt aber leider auch ;)

Geschrieben

SigSauer habe zwar eine rein deutsche Fertigung angeboten und auch mitgeteilt, dass es keine patentrechtlichen US-Vorbehalte gebe, das reiche aber nicht aus. Die Vorgabe sei einseitig gewesen, weil die Bundeswehr bei vielen anderen Rüstungsgütern die US-Vorbehalte und die so genannten ITAR-Regelungen akzeptiere, bei dem neuen Sturmgewehr jedoch nicht.

 

https://augengeradeaus.net/2017/11/g36-nachfolger-sigsauer-zieht-angebot-zurueck/comment-page-1/

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Waffen Tony:

Würde alle Disuktanten zunächst ein wenig Recherche betreiben, wäre das auch für alle von Vorteil und es würde weniger Falsches verbreitet werden.

Ist halt beides eine Frage der Qualität. Bleibt jedem selber überlassen, wieviel davon er hier einbringt. Andererseits möchte auch niemand gerne den Suchsklaven für andere machen, schon klar.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb DerHaifisch:

SigSauer habe zwar eine rein deutsche Fertigung angeboten und auch mitgeteilt, dass es keine patentrechtlichen US-Vorbehalte gebe, das reiche aber nicht aus. Die Vorgabe sei einseitig gewesen, weil die Bundeswehr bei vielen anderen Rüstungsgütern die US-Vorbehalte und die so genannten ITAR-Regelungen akzeptiere, bei dem neuen Sturmgewehr jedoch nicht.

 

https://augengeradeaus.net/2017/11/g36-nachfolger-sigsauer-zieht-angebot-zurueck/comment-page-1/

Es geht also um ITAR. Damit ist doch alles klar.

Ein guter Beleg von dir.

ITAR wird immer weniger akzeptiert. Europaweit.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/medienbericht-europaeische-ruestungskonzerne-wollen-auf-us-technik-verzichten/26058342.html?ticket=ST-1739686-HfY3PgOAxp2dKCDxEP65-ap3

https://www.reguvis.de/aw-portal/exportkontrolle/hintergruende-und-fachwissen/archiv/itar-bestimmungen-im-konflikt-mit-dem-deutschem-allgemeinen-gleichbehandlungsgesetz.html

https://esut.de/2019/01/fachbeitraege/ruestung/10119/us-exportkontrolle-itar/

 

LMT ist so auch aus der Auscchreibung rausgefallen.

So wie andere ebn in den Bundesländern rausfielen, weil dort eine einklappbare Schulterstütze verlangt wurde.

So ist das mit Auscchreibungen.

Die Bedingungen muss man erfüllen.

 

Die Sig- Einschätzung die Ausschreibung wäre total auf HK zugeschnitten, hat sich al Fehlkalkulation erwiesen ;)

https://www.presseportal.de/pm/123053/3796856

 

Etwas leiser meint SIG dann selbst: "Begründet wird der Rückzug mit den geringen Zeitfenstern der Vergabe, die es unmöglich machten, eine wettbewerbsfähige Musterwaffe bereitzustellen. "

https://www.supply-magazin.de/merkwuerdigkeiten-bei-bundeswehr-ausschreibung

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb mwe:

Ist halt beides eine Frage der Qualität. Bleibt jedem selber überlassen, wieviel davon er hier einbringt.

Wenn du die Diskussion etwas verfolgst, wird man feststellen, das oft genug Quellen genannt wurden.

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Waffen Tony:

ITAR wird immer weniger akzeptiert. Europaweit.

Was sicher auch daran liegt, daß wir früher weniger von unseren "Verbündeten" offen beschimpft, bedroht und mit Handelskrieg überzogen wurden.

Wenn man sich auf jemanden nicht mehr verlassen kann, das gegebene Wort nicht mehr gilt, langwierig verhandelte Verträge einseitig für nichtig erklärt werden, ist es sinnvoll, getrennte Wege zu gehen soweit möglich.

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Geschrieben (bearbeitet)

Gut, dass unser Bundespräsidenten den US Präsidenten beschimpft, ist nicht schön, Das der Außenminister auch mit macht auch nciht, aber ich glaube das ist dem POTUS eher weniger wichtig.

Ich hoffe ich muss jetzt nicht wieder eine Suchmaschiene für Quellenbelege benutzen ;)

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

Wenn Haenel nachweisen kann, dass es sich nicht um einen Dumpingpreis handelt, sondern um einen wirtschaftlich auskömmlichen Preis inkl. der zu erwartenden Folgekosten

Ist schon eine Weile her, aber ich mußte bei Angeboten für öffentliche Ausschreibungen präzise Angaben zu Materialeinsatz und Personalkosten abgeben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb weyland:

Was sicher auch daran liegt, daß wir früher weniger von unseren "Verbündeten" offen beschimpft, bedroht und mit Handelskrieg überzogen wurden.

Wenn man sich auf jemanden nicht mehr verlassen kann, das gegebene Wort nicht mehr gilt, langwierig verhandelte Verträge einseitig für nichtig erklärt werden, ist es sinnvoll, getrennte Wege zu gehen soweit möglich.

Deswegen kaufen wir ja auch wieder Kampfflugzeuge bei denen, die dann im Fall der Fälle US-amerikanische Atombomben tragen sollen. Da kräht kein Hahn nach ITAR. "Getrennte Wege", dass ich nicht lache, wir sind nach wie vor ein militärisches Protektorat der USA, das unfähig ist sich selbst zu verteidigen, nicht nur weil in Volk und Politik der Wille fehlt, sondern weil wir industriell in den relevanten Gebieten, insbesondere bei den UAV, nur noch zweite Geige spielen. Hubschrauber und strategischer Transport sind die nächsten Baustellen, grade hat man das Vergabeverfahren für einen dringendst benötigten CH53 Nachfolger gestoppt und der A400M erfüllt nach 20 Jahren immer noch nicht alle geforderten Parameter. Unser Glump aus Afghanistan werden uns wieder die Russen fliegen. Lächerlich. Traurig. Es bleibt wie es ist, ohne die USA in Europa stehen wir gegen Russland mit herunter gelassenen Hosen da. Lieber gibt man 20 000 000 000€ pro Jahr für "Flüchtlinge" aus. Hurra Deutschland. Hauptsache im Stgw. sind keine ITAR Teile. Ich brech ab. 

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben (bearbeitet)

Iwe du siehst, hat man begonnen und nun schon einiges bereinigt. Oben steht auch eun Link, der dieses europäische Ziel benennt.

Ob dann von US Seite nich viel gekauft wird, muss man dann erstmal abwarten.

bei den Hubschraubern lagst du ja auch daneben.
Es dreht sich eben. So wurden die Fregatten dann auch in die Niedrlande vergeben und nicht an die immer gleichen Werften.

Der Wettbewerb ist global. Rein nationale Unternehmen gubts hier nicht mehr und das its auch so ziemlich das letzte was mich interessiert.

Niemand meckert über einen gekauften FORD, weil der eben hier produziert, die Arbeiter bezahlt und versteuert.

Fertig.

Wenn aber Peugeot deutlich wirtschaftlicher wäre, dann bitte den nehmen.

 

Im Grunde kann man sich auch alles sparen und gar kein Wehrgerät kaufen.

Das ist alles rausgeworfene Kohle.

 

Eine Themenvermischung bringt auch nichts.
 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Iwe du siehst, hat man begonnen und nun schon einiges bereinigt. Oben steht auch eun Link, der dieses europäische Ziel benennt.

Oh ja. Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt. 😂

 

Die Europäer wollen seit ein paar Jahrzehnten von den USA unabhängiger werden. Bis jetzt sind es Lippenbekenntnisse für die Massen. Schon im Libyeneinsatz gingen die Bomben aus und die USA mussten aushelfen. Ich hab gehört, der Hausmeister im BMVg war dagegen, wegen ITAR, aber sein französischer Kollege hat ihn dann überstimmt. 

 

https://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-libyen-europas-vorrat-an-praezisionsbomben-wird-knapp-1.1086147

 

Zitat

Die internationalen Truppen setzen ihre Luftschläge in Libyen fort. Flugzeuge der Allianz hätten am Freitag 145 Einsätze geflogen, darunter 58 Bombardements, teilte die Nato mit. Doch lange kann das Militärbündnis diese Frequenz offenbar nicht mehr durchhalten: Ihren Mitgliedern geht nach Informationen der Washington Post die Munition aus. Das berichtet die US-Zeitung unter Berufung auf Nato-Offiziere. Die Knappheit von Präzisisionsbomben zeige die eingeschränkte Fähigkeit der Europäer auch zu einem relativ begrenzten Militäreinsatz, schreibt das Blatt in seiner Internetausgabe. Militärs stellten deshalb die Frage, so der Bericht weiter, ob sich die USA in dem Konflikt weiterhin so zurückhalten könnten.

 

vor 12 Minuten schrieb Waffen Tony:

Im Grunde kann man sich auch alles sparen und gar kein Wehrgerät kaufen.

Stimmt, Bummelwehr auflösen, Fremdvergabe an Briten und Franzosen und wer will dient bei denen. 

 

vor 12 Minuten schrieb Waffen Tony:

Eine Themenvermischung bringt auch nichts.

Du musst es ja wissen. 

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Steam:

Wer glaubt,ein AR kostet in der Herstellung ... 300€

.................... der kauft in China bei Aliexpress.

 

Wer glaubt, aus ner CNC Maschine würden fertige AR-15 herausplumpsen, hat keine Ahnung, wieviel Handarbeit, Nacharbeit in den Bauteilen steckt. Verschlussträger, Verschlusskopf, Gehäuseteile = Viel Nacharbeit.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb Valdez:

Nö, der schreibt immer so wirres Zeug.

Einfach mit Belegen verbessern. Dann haben wir was substanzielles zur Sache und alle freuen sich.

 

vor 55 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Bekommst du "Prozente" für die Relativierung und Werbung für Mohamedaner? Das gehört sich nicht!

Ich arbeite dran ;)
Ich verkaufe natürlich auch an Mohammedaner und finde das agrnicht ungehörig.

 

vor 43 Minuten schrieb LawAbidingCitizen:

Gut zu wissen.

Bisher galt das HK416/MR223 ja als Referenz für Qualität und Leistung.

 

(Umso verwunderlicher die Vergabe an Caracal.)

Warum? Dort ist man mit der Vertragstreue zufrieden. Haenel ist Budneswehrlieferant und bislang kommt alles fristgerecht und ohne Mängel.
----------------------------------------------------------------------

Wem gehört jetzt HK? Sind das auch Mohammdaner? Wobei ich nicht weiss warum das wichtig ist.

Von mir aus kann man auch HK kaufen wenn die Qualität und Liefertreue zu einem guten Preis hinbekommen.

Im Wettbewerb haben sie jetzt nicht bestanden und HAenel hat zunächst erstmal den Vorzug bekommen.

 

Das freut mich natürlich.

 

Wenn irgendetwas nicht korrekt war kann das ja klar benannt werden.

Wenn mehr Infos vorliegen, auch immer her damit.

Dafür ist so ein Thread ja da.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Waffen Tony:

...

Wenn irgendetwas nicht korrekt war kann das ja klar benannt werden.

Wenn mehr Infos vorliegen, auch immer her damit.

...

Woher sollten die WO-Sachkundigen und Aluhut-Träger das erfahren?

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  • Wichtig 1
Geschrieben

 

vor 19 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

ist wie beim Goldkauf. Du bekommst, was du bereit bist zu zahlen.

Nö,ist nicht vergleichbar....

Wenn ich Gold kaufe, kostet das ungefähr überall dasselbe.

Wenn ich von Gold rede, meine ich keine lackierten Eisenbarren.

 

Du behauptest, man könne kein AR15 für unter 1000€ herstellen.

In den USA bekomme ich aber z.B.: eines für 600,-$, welches hier (genau dasselbe) ca. 1200€ kostet.

100% gleiche Waffe.

Die Herstellungskosten sind genau die selben.

Hier müssen aber mehrere Personen dran verdienen, Versand, Steuern ect. pp, kommt da noch drauf.

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb stefan17:

In den USA bekomme ich aber z.B.: eines für 600,-$,

Der Vergleich hinkt......

Du wirst doch nicht allen ernstes ein cheap shit Produkt mit einer MR vergleichen wollen....

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Valdez:

Du wirst doch nicht allen ernstes ein cheap shit Produkt mit einer MR vergleichen wollen...

Es ging um die Herstellungskosten eines AR15, denn es wurde behauptet unter 1000€ wäre dies nicht möglich.

 

Auch ein MR/CR kann und wird unter 1000,-€ liegen.

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