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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Aber erst in der Zukunft. 😀 Das sorgt immerhin für ein politisches Interesse,

Klar. So betrachtet geht es.
Der Moslem befiehlt seinem deutschen Geschäftsführer, das Ding einfach so zu diesem Preis anzubieten.

Die Kniften werden geliefert.
Der Wartungsvertrag wird nicht eingehalten.
Der deutsche Geschäftsführer bekommt den Tritt und vielleicht auch noch bissl Geldstrafe.
Der deutsche Steuerzahler zahlt am Ende 3.900,- pro Stück fürs Moslem-AR.

 

 

 

Bearbeitet von Klobürste von Esstisch
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Klar. So betrachtet geht es.

Das hat mit Moslem nichts zu tun, sondern mit Käufern, die billig wollen und ihrerseits auf Folgekosten keinen großen Wert legen, jedenfalls auf solche, die man nicht in eine Bilanz einstallen muss. Und wenn Du Dich in dem Markt etablieren willst, dann wird Dir nichts anderes übrigbleiben, als billig zu verkaufen und/oder intensive Beziehungspflege zum Beschaffungsamt zu betreiben. In letzterer Disziplin wird ein Neuankömmling es aber schwer finden, HK zu übertrumpfen. Bleibt der Preis.

 

Und sagen wir mal, der Preis sei so, dass es buchhalterisch und rechtlich gerade noch geht, wirtschaftlich aber 500 Euro Verlust entstehen, von denen man hofft, sie später irgendwie wieder reinzuholen. Hunderttausend Kanonen, macht 50 Mio. Miese. Das kannst Du als Emir, der sich ein Unternehmen in einem politisch interessanten Geschäftsfeld aufbauen will, stemmen. Manche Leute versenken mehr Geld in Startups, die überhaupt kein Produkt haben und auch keinen plausiblen Plan, wie sie eines machen werden. Die Hoffnung auf besser bezahlte Folgeaufträge, Zivilverkäufe an die Amis, usw. ist dagegen eigentlich fast schon finanziell konservativ.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Klobürste von Esstisch:

Man kann nicht oft genug garauf hinweisen, wer hinter der Firma steckt.

Ich bin da ja völlig unbedarft (oder vielleicht auch doof? ) 

Was genau ist das Problem, an einem Konzernchef ohne Arier-Nachweis? Oder auf was willst du hinaus? 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Mittelalter:

 

Was genau ist das Problem, an einem Konzernchef ohne Arier-Nachweis?

Da gibt es überhaupt kein Problem!

 

Das Problem ist infiltration.

Das haben die Chinesen mit Bravour drauf.

Von diesem Land werden nur noch die Umrisse auf der Landkarte übrigbleiben.

 

Schuld daran ist eine degenerierte unfähige korrupte und  selbstgefällige Junta, die was sie nicht ausverkauft, einfach per ordre vernichtet.

 

Mich wundert eigentlich nur, das das unter dem Beifall de Pöbels geschieht.

Aber egal, der Zug ist eh schon durch.

Geschrieben

Wenn Haenel nachweisen kann, dass es sich nicht um einen Dumpingpreis handelt, sondern um einen wirtschaftlich auskömmlichen Preis inkl. der zu erwartenden Folgekosten (das ist vergaberechtlich Voraussetzung), dann ist der Drops gelutscht. Dann hat sich HK (in falscher Sicherheit) entweder verzockt (dafür spricht die erste Preissenkung) oder sie haben die falsche Preisstruktur.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Sgt.Tackleberry:

Wenn Haenel nachweisen kann, dass es sich nicht um einen Dumpingpreis handelt

Wenn die hier in D Produzieren, mit anständigen Material, wird sich der Preis nur unwesentlich von dem von HK unterscheiden können.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Valdez:

Wenn die hier in D Produzieren, mit anständigen Material, wird sich der Preis nur unwesentlich von dem von HK unterscheiden können.

Das ist ja genau der Punkt. HK hat Klage eingereicht. Das bedeutet, es findet eine Preisprüfung statt. Wenn heimische Produktion, Material etc. alles in der Ausschreibung gefordert waren (wovon auszugehen ist), dann muss Haenel nachweisen, wie die Kosten zustande kommen. Können Sie dann nicht nachweisen, dass am Ende auch noch ausreichend Gewinn abfällt, platzt der Deal. So ist das Vergaberecht.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mittelalter:

Ich bin da ja völlig unbedarft (oder vielleicht auch doof? ) 

Was genau ist das Problem, an einem Konzernchef ohne Arier-Nachweis? Oder auf was willst du hinaus? 

Das Problem ist das man schon ganz schön doof sein muss mit jemandem Geschäfte zu machen der dem Wahabismus angehört und die westliche Welt als andere, als Geschäftspartner ansieht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Klobürste von Esstisch:

Das ist interessant.

 

HK erstes Angebot pro Stück: 1.960 EUR
HK zweites Angebot pro Stück: 1.500 EUR

 

Moslemgewehrfabrik Haenel, Preis pro Stück: 1.060 EUR

 

...... da wird doch was querfinanziert. Oder? ;-(

 

Ne. Da wurde vor allem nicht richtig gelesen.

Zum Preis steht da nämlich garnicht.

Es geht um ein über den gesamten Lebenszeitraum um 50Mio € wirtschaftlicheres Angebot.

Das ist etwa sganz anderes als etwas günstiger zu verkaufen.

Eine längere Lebensdauer, wäre zum Beispiel für so eine Formulierung denkbar.

oder ein Verschleissteil, dass über die Lebensdauer vielleicht öfter gewechselt werden muss, aber dabei um soviel günstiger ist, dass es sich doch rechnet

Das TH andere Personlakosten als BW hat, dürfte jedem bekannt sein. Das allein ermöglicht bereits einigen Spielraum über den Zeitraum.

 

Fazit: Es geht um ein wirtscaftlicheres Gesamtpaket und nicht um einen geringeren Preis.

Theoretisch kann die Haenel auch teurer im einkauf sein und über den gesamten Nutzungsvertrag hin betrachtet trotzdem insgesamt günstiger, sprich wirtschaftlicher.

 

vor 4 Stunden schrieb Klobürste von Esstisch:

........... einem politisch interessanten, begehrenswertem Land. Man kann nicht oft genug garauf hinweisen, wer hinter der Firma steckt.        Das "Geschäftsfeld" ist da nur Mittel zum Zweck.

Wer steckt denn hinter HK?

Das würden viele gerne wissen, denn es endet ja nicht bei einem Franzosen in einer Luxemburgischen Holding.

Dann noch die Frage: Wer kann sich sicher sein, dass HK nicht genau den selben Leuten oder einem Nachbarn dieser gehört?

Die Besitzverhältnisse werden über Barbados ja verschlüsselt und das klingt auch nicht gerade transparent oder vertrauenerweckend.

 

Da in Suhl ein deutsches Unternehmen der Merkelgruppe das Geschäft übernimmt, hat der "Musel" davon erst einmal garnichts.

Das Geld wird hier versteuert und geht auch hier ins Betriebsvermögen.

 

HK kann zudem nicht leifern und chronisch überschuldet, weiss man garnicht wie lange HK in Oberndorf überhaupt noch existieren wird.

Wenn sie die Maschinen schneller verladen als Sig, kann man die auch nicht pfänden ;)

 

Wenn zwei nahezu idente Waffen auf dem Markt sind, sollte man doch stets das für den Steuerzahler vetretbare Gewehr nehmen.

 

Das G36 wurde noch deutlich billiger gekauft. Niemand redete von Dumping. Es traute sich auch lange keiner Schrottgewehr dazu zu sagen.
Von daher kann man sich freuen, das ein deutsches Unternehmen mit deutschen Arbeitsplätzen und deutsche Streuerabführungen zum Zuge kommt und die Soldaten in jedem Fall eine besssere waffe in der Hand haben als zuvor.

  

vor 2 Stunden schrieb Valdez:

Wenn die hier in D Produzieren, mit anständigen Material, wird sich der Preis nur unwesentlich von dem von HK unterscheiden können.

Personalkosten Baden Würtemberg

Personalkosten Thüringen

genau das ist der Grund, warum im osten eben hauptsächlich günstige Zulieferindustrie steht.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb DerHaifisch:

Das Problem ist das man schon ganz schön doof sein muss mit jemandem Geschäfte zu machen der dem Wahabismus angehört und die westliche Welt als andere, als Geschäftspartner ansieht.

 

Olaf Sauer ist Wahabist?
War er das schon als er noch bei HK in Lohn und Brot stand oder erst mit Ausschleusung des Unternehmens von HK und Übergang in die Merkelgruppe?

 

Welcher Glaubensrichtung hängt der/die HK-Besitzer an?

Weiss jemand wer das überhaupt ist? ;)

 

Dann noch etwas Geographie und Religionskunde.

Wahabismus ist eine Form die in Saudi Arabien  gepflegt wird.

Die VAE sind als östliches Nachbarland diesbezüglich nicht einschlägig bekannt.

Katar wäre ein weiterer Vertreter des Wahabismus.

 

Suhl mag vielen vielleicht unbekannt sein, aber liegt doch relativ weit weg von der arabischen Halbinsel und ist auch nicht als religionsintensive Region bekannt.

Und das trotz der Tradition um Luther

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Einfach mal etwas recherchieren, wieviel den Franzmännern ihr HK416 Paket gekostet hat.

 

Dann vergleichen, was die von uns haben wollen.

 

Dann fühlt man sich verarscht.

 

Lieber ein Gewehr von den Saudis, als eines aus dem Schwarzwald.

 

 

Bearbeitet von stefan17
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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Waffen Tony:

Olaf Schröder ist Wahabist?
War er das schon als er noch bei HK in Lohn und Brot stand oder erst später?

 

Welcher Glaubensrichtung hängt der/die HK-Besitzer an?

Weiss jemand wer das überhaupt ist? ;)

 

Dann noch etwas Gographie und Religuionskunde.

Wahabismus ist eine Form die in Saudi Arabien  gepflegt wird.

Die VAE sind als östliches Nachbarland diesbezüglich nicht einschlägig bekannt.

Stimmt Du hast recht... der Eigentümer des luxemburgischen HK Fond ist bestimmt wahabite und in den VAE ist der Katholizismus Staatsreligion.... Mensch, Mensch, wie blind muss man sein um nicht zu verstehen was da abläuft.

Geschrieben (bearbeitet)

  

vor 39 Minuten schrieb stefan17:

Einfach mal etwas recherchieren, wieviel den Franzmännern ihr HK416 Paket gekostet hat.

 

Dann vergleichen, was die von uns haben wollen.

 

Dann fühlt man sich verarscht.

 

Lieber ein Gewehr von den Saudis, als eines aus den Schwarzwald.

 

 

 

Das ist leider das schwierige bei den Vergleichen. Sowohl das Angebot in Frankreich als auch das Angebot an Norwegen lassen sich nicht direkt vergleiche, da andere Paketinhalte sind.

Die Franzosen haben z.B. gleich noch Munition mit drin, die Norweger eine doch sehr kleine Menge mit anderen Parametern.

Leider konnte ich die Verträge nicht einsehen. Beaknnt sind nur die gesamtumfänge.

 

Es wird jedoch gemunkelt, das HK ein ziemlich wenig gewinnorientiertes Angebot an Frankreich oferiert hat.

Die Verluste sollte wohl wieder der deutsche Steuermichel tragen ;)

 

Nach alle dem was HK bereist an Peinlichkeiten an die Bw geliefert hat, kann man eigentlich froh sein, dass mal ein anderer zum Zuge kommt.

HK liefert ja immer noch genug an die Bw. Nur das HK416 können sie seit 8 Monaten nicht liefern.

Die gelieferten waren HK-typisch auch gleich wieder Murks. Präzisions- und Qulitätsmängel.

Machen die das extra?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb DerHaifisch:

Stimmt Du hast recht... der Eigentümer des luxemburgischen HK Fond ist bestimmt wahabite und in den VAE ist der Katholizismus Staatsreligion.... Mensch, Mensch, wie blind muss man sein um nicht zu verstehen was da abläuft.

Du hast immer noch nicht mitbekommen, dass HKs Weg nicht in Luxemburg endet, sonder bei einem nicht bekannten Konglomerat mit Sitz auf Barbados?
Barbados als Geschäftsadresse ist aber bekannt und warum dort gern eine Adresse hinterlegt wird?

Könnten sich ein paar Scheichs die Firma einverleibt haben? Was dann?

Mensch, Mensch, wie blind muss man sein um nicht zu verstehen was da abläuft.;)

 

Apropos: Was läift denn ab?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb stefan17:

Einfach mal etwas recherchieren, wieviel den Franzmännern ihr HK416 Paket gekostet hat.

 

vor 6 Minuten schrieb Waffen Tony:

Du hast immer noch nicht mitbekommen, dass HKs Weg nicht in Luxemburg endet, sonder bei einem nicht bekannten Konglomerat mit Sitz auf Barbados?

Es wäre noch schöner, wenn Ihr bei solchen interessanten und wichtigen Aussagen Belege oder zumindest Quellen angeben würdet.

Geschrieben

Was ich denen ankreide ist, das man SiG Sauer vorsätzlich aus der Ausschreibung hat rausgehen lassen. Meines Erachtens stinkt da etwas gewaltig, was auch SiG Sauer und HK beide schon angezeigt haben. Leider hat das Sig dazu veranlasst aus der Ausschreibung auszusteigen. Egal welcher Preis aufgerufen worden wäre, Haenel hätte es unterboten. Also ich kenne das aus dem Baugeschäft, nur um einen anderen Bieter schaden zu können und ggf. die unterbewertete Aktienmehrheit zu bekommen. Das HK über eine Briefkastenadresse gesteuert wird ist meines Erachtens unserer Regierung zuzurechnen. Denn die haben bei Eigentümerwechsel in der Rüstungsindustrie Mitspracherecht. Entweder die wissen wer sich hinter dem Briefkasten verbirgt, oder die sind total verblödet und hätten die gar nicht an der Ausschreibung zulassen dürfen.

Geschrieben (bearbeitet)

 

 

Zitat

Es wäre noch schöner, wenn Ihr bei solchen interessanten und wichtigen Aussagen Belege oder zumindest Quellen angeben würdet.

 

 

 

Aus welchem Grund?

Wenn jemand schreibt, die Haenels weren von den "Museln" hier zu Dumpingpreisen veräussert und HK mach ein realistisches Angebot, kann man durchaus erwaretn, dass dieser sich mal kundig macht, was andere für den Kram bezahlt haben.

 

Bearbeitet von stefan17
Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb mwe:

 

Es wäre noch schöner, wenn Ihr bei solchen interessanten und wichtigen Aussagen Belege oder zumindest Quellen angeben würdet.

NAchdem das seit mindestens einer Woche bereits in allen ausführlichen Presseartikeln stand?

Ehrlich?

Eine eigene fünfminütige Recherche verlief erfolglos?

 

Erster Treffen und 5 Sekunden Aufwand

https://www.welt.de/wirtschaft/plus214509694/Heckler-Koch-Der-neue-Grossaktionaer-gibt-Raetsel-auf.html

In den Folgetreffern kann man sofort die Barbados Firma erfahren: Sofi Kapital Ltd

 

Das ganze ging vor Monaten und nochmal aktuell durch die Presse und man hat sogar den BND eingeschaltet, um Hintergründe zu erfahren

https://www.finance-magazin.de/wirtschaft/deutschland/wirrwarr-um-heckler-koch-verkauf-2048181/

Zitat

BND untersucht Heckler&Koch-Interessenten

Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin „Focus“ über entsprechende Verkaufspläne berichtet und damit für Aufsehen gesorgt. Denn dem Bericht zufolge handelt es sich bei den Kaufinteressenten um ein unübersichtliches Konglomerat diverser Firmen, die auf Barbados, Malta, Luxemburg, den USA und Neuseeland sitzen. Eine zentrale Rolle soll laut „Focus“ der französische Investor und Gründer der Londoner Fondsgesellschaft Alken Fund, Nicolas Walewski spielen.

Das Bundeswirtschaftsministerium soll bereits seit einem Jahr vom Übernahmevorhaben wissen. So habe es laut „Focus“ im Frühjahr 2019 mindestens ein Treffen zwischen Walewski und dem zuständigen Wirtschaftsstaatssekretär Ulrich Nussbaum gegeben, mit dem Ziel das Verfahren zu beschleunigen. Nun soll das Ministerium den Bundesnachrichtendienst beauftragt haben, herauszufinden, wer genau mit welchem Geld die Mehrheit bei H&K erwerben will.

Ein ergebnis wurde übrigens nicht präsentiert und so weiss die Öffentlichkeit bis heute nicht, wem HK gehört.

Sind es die gleichen Araber oder Nachbararaber? Ein Russe? Erdogan? Ein afrikanischer Wohltäter? Oder Trump? ein Wall Street Strippenzieher? Ein Deutscher ist es aber mir sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb DerHaifisch:

Was ich denen ankreide ist, das man SiG Sauer vorsätzlich aus der Ausschreibung hat rausgehen lassen. Meines Erachtens stinkt da etwas gewaltig, was auch SiG Sauer und HK beide schon angezeigt haben. Leider hat das Sig dazu veranlasst aus der Ausschreibung auszusteigen. Egal welcher Preis aufgerufen worden wäre, Haenel hätte es unterboten. Also ich kenne das aus dem Baugeschäft, nur um einen anderen Bieter schaden zu können und ggf. die unterbewertete Aktienmehrheit zu bekommen. Das HK über eine Briefkastenadresse gesteuert wird ist meines Erachtens unserer Regierung zuzurechnen. Denn die haben bei Eigentümerwechsel in der Rüstungsindustrie Mitspracherecht. Entweder die wissen wer sich hinter dem Briefkasten verbirgt, oder die sind total verblödet und hätten die gar nicht an der Ausschreibung zulassen dürfen.

Auch hier wäre Recherche geschickter.

SIG ist raus, weil die nunmal vorzogen in die USA zu ziehen und ihr Produkt damit ITAR Regularien unterworfen wäre.

Das wurde in den Ausschreibungen ausgeschlossen.

Man möchte sich nicht von den USA diktieren lassen an wen man  und an wen man nicht liefern darf. Das ist bei ITAR Produkten aber der Fall.

Das ist eigentlich sogar nachvollziehbar und es wurde doch gerade angeprangert, man könen sich doch nicht von ausländischen Machthabern ins Produkt diktieren lassen und müsse unabhänguig sein, oder?

 

Und oben ganz kurz eingelesen, hat Haenel keinen Preis unterboten, sondern ist über den Lebenszeitraum wirtschaftlicher. Ob Haenel teurer oder billiger war, wissen wir nicht.

Beispiel für Wirtschaftlichkeit:

Laufhaltbarkeit, Lauftausch, Laufpreis sollte man übersetzen können.

Reifen 1 hält 100.000 km und kostet 500€

Reifen 2 hält 150.000 km und kostet 500€

oder anders

Reifen 1 kann 100.000 km gefahren werden für  500€

Reifen 2 kann 70.000 km gefahren werden und kostet aber nur 300€

Das Fahrzeug hat eine Nutzungsdauer von 420.000 km.

Welcher Reifen ist am Ende der Nutzung wirtschaftlicher ?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Waffen Tony:

NAchem das seit mindestens einer Woche bereits in allen ausführlichen presseartikeln stand?

Ehrlich?

eine eigene fünfminütige Recherche verlief erfolglos?

Ich hab's zum ersten Mal gelesen. Aber OK, war einfach:

 

google.de/search?q=heckler+und+koch+barbados

 

Wobei zumindest die Quellen Nr. 1 und 2 (Welt, SZ) in meinem Google-Suchergebnis ziemlich Deutschland-feindlich sind und oft täuschen. Deswegen macht meine Bitte schon Sinn. Glaubwürdige Quellen anzugeben ist selten verkehrt.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Waffen Tony:

Auch hier wäre Recherche geschickter.

SIG ist raus, weil die nunmal vorziogen in die USA zu ziehen und ihr Produkt damit ITAR Regularien unterworfen wäre.

Das wurde in den Ausschreibungen ausgeschlossen.

Man möchte sich nicht von den USA diktioeren lassen an wen man  und an wen man nicht leifern darf.

Das ist eigentlich sogar nachvollziehbar und es wurde doch gerade angeprangert, man könen sich doch nicht von ausländischen machthabern ins Produkt diktieren lassen und müsse unabhänguig sein, oder?

Lese bitte nochmal nach, was wann wie eingetroffen ist... Es begann mit Ungereimtheiten bei der Ausschreibung 2017... Itar wäre damals nicht das Problem gewesen, weil Stammsitz in DE. Daraus resultierend sind sie dann in DE in die Insolvenz gegangen um sich auf den einzig transparenten und zuverlässigen Markt zurückzuziehen. 

Geschrieben

Wer glaubt,ein AR kostet in der Herstellung nen Tausender,hat von modernen Produktionsmethoden und den Kosten keinen Schimmer.😉 Bei den aufgerufenen Stückzahlen liegen wir da eher bei ca. 300€...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb DerHaifisch:

Lese bitte nochmal nach, was wann wie eingetroffen ist... Es begann mit Ungereimtheiten bei der Ausschreibung 2017... Itar wäre damals nicht das Problem gewesen, weil Stammsitz in DE. Daraus resultierend sind sie dann in DE in die Insolvenz gegangen um sich auf den einzig transparenten und zuverlässigen Markt zurückzuziehen. 

Das ist schon wieder falsch.

Der Stammsitz ist unerheblich. Das in Frage kommende Gewehr unterlag ITAR.
Das kann sogar ein hier zusammengesetzes Gerät. Man muss nur ITAR Teile verwenden.

Die MCX wird aber komplett unter ITAR in den USA gefertigt.

In Deutschland gab es dafür gar keine Produktionsmöglichkeiten.

Die MCX wäre interessant, aber SIG konnte die Ausschreibung nicht erfüllen.
 

Bearbeitet von Gast

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