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Elektromagnetische Kanone serienreif


EkelAlfred

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vor 49 Minuten schrieb Sal-Peter:

Das fällt das dann sicher unter diese bösebösen Pfeilabschussgeräte.

Nöh, das geht auch nicht.

 

Und überhaupt: DU bist doch Inschenör. Bist Du nicht sogar DOPPEL Inschenör?

Da war doch was?!!

 

Wieso hast Du so etwas noch nicht für uns Alle gebaut???

Mach mal los!!

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vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Nein. Schon deshalb weil die Beschleunigung ja recht gleichmäßig auf das Geschoss wirkt und es deswegen gar nicht groß komprimiert wird. 

Der große Bumm soll ja auch nicht im "Lauf" sondern im Ziel stattfinden. Und da wird dann (obwohl das auch nicht reichen wird) komprimiert.

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vor 14 Stunden schrieb EkelAlfred:

https://www.vdi-nachrichten.com/technik/elektromagnetische-kanone-ist-serienreif/
 

Die Chinesen können nicht nur rohe Fledermäuse fressen, sondern auch Hyperschall Waffen bauen.

 

...

Na ja,

nachdem die Nazis 1944 schon mit Joachim Hänslers LM-2 (sog. "Elektro-FlaK") herum spielten ... :closedeyes:  Wenn die Chinesen endlich die Strom- und Verschleißprobleme gelöst hätten, wäre das ne Meldung. :rolleyes:

 

Dein

Mausebaer

 

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vor 10 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Neues Kaliber: .500 Tesla, gefolgt von .750 Siemens!

Gibts da schon Infos / Erfahrung bzgl. Wildbretentwertung? Je nach Höhe der Abschussplattform müsste das fast für unser komplettes Revier reichen. Und das Thema "Bleifrei" ist dann auch erledigt und das ohne neu Einschießen.

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Elektromagnetische Waffen haben die grösste Wirkung, wenn sie im Weltraum stationiert sind.

 

Es gibt seit längerem Versuche mit sog. "Weltraumnadeln". Dabei wird ein ca 6m langer Stab aus Wolfram in einem  EM Kanal extrem beschleunigt. Die Wirkung entspricht auf Bodenziele in etwa der eines Asteroideneinschlags (200Megatonnen und mehr). Ein weiterer Effekt dieser Waffe ist, dass sie nicht als Atomwaffe eingestuft ist, weil ihre Wirkung allein auf kinetischer Energie basiert...

 

Die USA sind damit schon sehr weit, wahrscheinlich ist das eines der X34 Projekte.??

 

Sollte es mal zum Krieg mit China kommen, dann wird man dieses land nur noch aus Geschichtsbüchern kennen.

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vor 23 Minuten schrieb JDHarris:

200Megatonnen und mehr

Eher nicht. Der Energieerhaltungssatz gilt. Für 200 Megatonnen, und angenommen, das Wuchtgeschoss solle nicht mit nuklearen Ladungen in den Weltraum gehoben oder da mittels nuklearer Ladungen beschleunigt werden, brauchst Du 200 Megatonnen Treibstoff (einmal den Energiegehalt von chemischen Treibstoffen als gleich gesetzt), bei dem Umweg über ein ineffizientes elektrisches System entsprechend mehr. Wenn die Energie im Weltraum freigesetzt werden sollte, dann müsstest Du 200 Megatonnen Treibstoff in den Weltraum heben, war noch viel mehr Treibstoff bräuchte. Eine Waffe mit 200 Megatonnen wäre, abgesehen davon, dass von ihr bis zum Ziel nicht mehr viel übrig bliebe, auch absolut unpraktisch. Damit kann man auf Nowaja Semlja eine Fläche von der Größe eines deutschen Bundeslandes roden, aber das war's. Wegen der Abnahme der Wirkung mit dem Quadrat der Entfernung wäre man mit einer Vielzahl von präzise gesteuerten viel kleineren Geschossen deutlich besser dran.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Der Artikel ist auf jeden Fall sehr interessant.

https://www.businessinsider.de/tech/die-us-air-force-hat-eine-waffe-die-so-maechtig-ist-wie-eine-atombombe-2018-7/

 

In einigen US Foren gehen jedenfalls Leute davon aus, dass mit bestimmten Manövern, die aus der zivilen Raumfahrt bekannt sind (Slingshotmanöver), bis zu 200 Megatonnen erreicht werden können (Ob soetwas überhaupt praktikabel und sinnvoll wäre sei mal dahingestellt)

 

Jedenfalls sehr beängstigend, was da anscheinend alles möglich ist.

 

Ich kann jedenfalls niemandem dazu raten, eine Nation wie die USA mit solchen Waffen zu drohen, die Reaktion würde vernichtend - und vor allen Dingen sehr schnell - sein!

Bearbeitet von JDHarris
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Was da beschrieben wird ist ein Wuchtgeschoss. Dabei ist der Witz ja gerade, dass der Energiegehalt im Vergleich zur nuklearen Keule sehr klein sein kann, weil diese Energie sich auf ein paar Quadratzentimeter konzentriert.

 

Diese Energie kann man sich aus den Zahlen im Artikel auch ausrechnen. Sagen wir Kaliber 10 cm, 6 m lang, wäre ein Volumen von rund 50.000 cm^2, bei der Dichte von Wolfram also eine Tonne schwer. Bei den angegebenen Mach 6 wäre das eine kinetische Energie von 2 Gigajoule, oder rund einer halben Tonne TNT. (Das kommt auch bei überschlägiger Betrachtung hin, denn mit zehn Zentnersächken TNT eine Tonne auf dieses Tempo zu bringen, scheint realistisch.)

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vor 13 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 Damit kann man auf Nowaja Semlja eine Fläche von der Größe eines deutschen Bundeslandes roden, aber das war's. 

Berlin, NRW oder Beides?

 

Und was die Chinesen betrifft:

 

Da geht es wohl um Schiff-zu-Schiff-Gefechte. 
 

Klingt doch geeignet.

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vor 5 Minuten schrieb EkelAlfred:

Berlin, NRW oder Beides?

Die Zar-Bombe mit 50 MT soll wohl einen Radius des Gebiets totaler Zerstörung von rund 35 km gehabt haben, mit abgehobenen Dächern und dergleichen in größeren Entfernungen. Bei 200 MT sollte man rund doppelt so weit erwarten. Das setzt allerdings eine Explosion recht hoch in der Atmosphäre voraus. Bei einer Explosion am Boden ist dieser Radius viel geringer, und dafür direkt am Einschlagspunkt ein neuer See geschaffen. In Island kann kann man das in Askja besichtigen. Die dortigen vulkanischen Explosionen, eine berühmte davon 1875, hatten eine Energie, an die keine Atombome herankommt, und dementsprechend beeindruckend ist das Loch. In einem der kleineren Löcher ist das Wasser warm genug, dass man angenehm darin baden kann (nach dem etwas haarigen Herunterklettern), was ich auch gemacht habe. Oben ist ein Warnschild, dann man für Abstürze selber verantworlich sei, und vorsichtig sein solle, weil die Wassertemperatur irgendwo zwischen 0 und 100 Grad liegen könne...

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vor 24 Minuten schrieb EkelAlfred:

Und was die Chinesen betrifft:

 

Da geht es wohl um Schiff-zu-Schiff-Gefechte. 
 

Klingt doch geeignet.

Selbst bei Schiff zu Schiff Gefechten wären solche Waffen nicht wirklich sinnvoll, da die Geschosse bei diesen Geschwindigkeiten in der Atmosphäre sehr fragil werden.

 

Die Russen hatten mal Experimente mit einem Überschalltorpedo (Cavernentechnik) gemacht. Das ganze hat sich allerdings als unpraktisch entpuppt, weil man diesen Torpedo schon mit einem Schuss aus der 20mm Kanone stoppen konnte.. bereits die kleinste Druckwelle in der Nähe lies das Teil auseinanderbrechen. Bei Hyperschallgeschossen wird wohl das gleiche passieren, weil das Geschoss dann zum Wackelpudding wird...(man könnte es dann z.b. sehr leicht mit Infraschall abwehren)

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Am 8.7.2020 um 12:21 schrieb JDHarris:

weil man diesen Torpedo schon mit einem Schuss aus der 20mm Kanone stoppen konnte.. bereits die kleinste Druckwelle in der Nähe lies das Teil auseinanderbrechen. Bei Hyperschallgeschossen wird wohl das gleiche passieren, weil das Geschoss dann zum Wackelpudding wird...(man könnte es dann z.b. sehr leicht mit Infraschall abwehren)

Wäre das so einfach, dann wären die Wiedereintrittskörper strategischer Raketen leichter abzufangen. Die sind mit ähnlichen Tempi unterwegs, aber außer einer Atomexplosion (bei den frühen Abfangraketen) oder einem direkten Treffer scheint nichts so recht zu wirken.

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Am 13.7.2020 um 18:23 schrieb Proud NRA Member:

Wäre das so einfach, dann wären die Wiedereintrittskörper strategischer Raketen leichter abzufangen. Die sind mit ähnlichen Tempi unterwegs, aber außer einer Atomexplosion (bei den frühen Abfangraketen) oder einem direkten Treffer scheint nichts so recht zu wirken.

Strategien zum Abfangen von ICBMS gibt es reichlich...u.a. gabt es die Idee, den erdnahen Orbit, den so ein Teil nutzen müsste, mit Graphitpartikeln zu "verseuchen". Die Rakete musste dazu nur schneller im Orbit sein, als die abzufangende Rakete (Was bei einer schweren ICBM mit ihrer langen Startphase bei genügend Vorwarnzeit relativ einfach zu machen ist).

 

Was aber noch wichtiger ist: All diese Strategien haben im Endeffekt dazu geführt, dass die Russen in ihren Raketen jede Menge teure und anfällige Technik einbauen mussten, um sie im Ernstfall überhaupt noch durchbringen zu können. Für etwas, was sie niemals unter Realbedingungen testen können, ohne selbst vernichtet zu werden, ist das einfach nur sinnlos und teuer!

Bearbeitet von JDHarris
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