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IGNORED

Trinkwasserversorgung im Notfall in größeren Dimensionen


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Geschrieben

Laut https://www.quora.com/What-is-dehydrated-water ein Witz.....

 

Allerdings was definitiv gehen sollte wäre Emser Salz https://www.emser.de/ueber-emser/natuerliches-emser-salz vielleicht nicht die dort genannten 2.95 g pro Liter zusetzen, sondern etwas weniger....aber dann dürfte das Wasser ohne Probleme trinkbar sein....

 

Beim stöbern auf verschiedene Quellen gestoßen (nur Überflogen), einige sagen kein Problem solch Wasser was destilliert ist zu trinken, empfehlen aber auch da Mineralstoffe wie Celtic Sea Salt, Pink Himalayan Salt usw. zuzusetzen vgl. https://survival-kompass.de/en/distilled-water-mineralization/

 

Emser Salz dürfte da auch gehen....

 

bj68

Geschrieben

Wasser aus verschiedenen Quellen kann man recht einfach und Zeitsparend mit einer Kaffeemaschine aufbereiten, dazu den Kaffeefilter mit einem geeigneten Filtermaterial wie zum Beispiel Watte versehen, gegen das Aufschwämmen helfen ein paar Kieselsteine oder Sand. Zum Überleben reicht diese Art der Aufbereitung vollkommen aus. 

 

Eisen im Trinkwasser ist eher unbedenklich, allerdings kann man durch Oxidation und anschließender Filterung einen Teil des Eisens entfernen, dafür muss man das Wasser langsam über eine größere Fläche laufen lassen damit es mit dem Luftsauerstoff reagieren kann. So wird aus dem gelösten Eisen im Wasser, Eisenoxid. Eisenoxide wiederum sind dann kleinste feste Bestandteile die sich zum Teil aus dem Wasser herausfiltern lassen, ein Magnet im Filtermedium kann das unterstützen. 

Geschrieben
Am 30.6.2019 um 11:51 schrieb Quetschkopf:

...

Wie kann man größere Mengen Wasser (20 bis 100l am Tag) Aufbereiten. Ich möchte so etwas nicht mit teuren und in gesamtfiltermenge stark beschrankte Trecking-Wasserfilter sondern ehr etwas in Richtung großer Aktivkohlefilter mit dem man viele tausend Liter Filtern kann und das am besten noch nur durch Schwerkraft.

...

 

Hallo Quetschkopf,

 

google mal "10" Filtergehäuse".

Damit kannst Du Dir nach Belieben Deine Filteranlage selbst zusammenstellen.

2-stufig oder 3-stufig mit unterschiedlichsten Filtereinsätzen (Partikelfilter, Kohlefilter etc.).

 

Viele Grüsse,

Markus

Geschrieben
Am 16.8.2024 um 17:19 schrieb mwe:

Aber besser in Form von Kanistern mit (rechtzeitig abgefülltem) Leitungswasser, das mit Micropur konserviert wird. Flaschen aus dem Supermarkt sind teuer und nicht lange haltbar.

Seltsamerweise schreiben da die Mineralwasserbrunnen aber was ganz anderes auf ihren Internetseiten.

In ungeöffneten Flaschen ist es quasi unbegrenzt haltbar.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Sigges:

In ungeöffneten Flaschen ist es quasi unbegrenzt haltbar.

Ich hab mal eine dieser PET-Flaschen mit Sprudel in der Garage vergessen, die war dann etwa ein Jahr über und völlig drucklos (schon vor dem Öffnen ganz schlaff).

 

Der Inhalt war quasi wie stilles Wasser, durchaus noch ok. Bakterien können ja auch keine hinein, ausser schon beim Abfüllen.

 

Dennoch: probiert mal mit (stillem) Mineralwasser Kaffee oder Tee zu kochen...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb erstezw:

Ich hab mal eine dieser PET-Flaschen mit Sprudel in der Garage vergessen, die war dann etwa ein Jahr über und völlig drucklos (schon vor dem Öffnen ganz schlaff).

 

Der Inhalt war quasi wie stilles Wasser, durchaus noch ok. Bakterien können ja auch keine hinein, ausser schon beim Abfüllen.

 

Dennoch: probiert mal mit (stillem) Mineralwasser Kaffee oder Tee zu kochen...

Ja, das CO2 gast aus bzw. diffundiert durch die PET-Flasche.

Das Wasser verkeimt aber nicht, falls es nicht schon beim Abfüller kontaminiert war.

 

Ich habe einige 6er-Pack für absolute Notfälle eingelagert, die sind auch schon zerknautscht weil der Druck weg ist.

Aber trinkbar isses noch.

Ansonsten schau ich, daß immer 2-3 volle Mehrwegkästen im Haus sind, spätestens dann wird nachgekauft.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb erstezw:

Dennoch: probiert mal mit (stillem) Mineralwasser Kaffee oder Tee zu kochen...

 

Erklär es mir kurz. Ich habs ja länger so gehandhabt ... schmeckt es nicht?

Mir wird immer wieder mal zugetragen, dass meine Geschmacksknospen eher einfache elektrische Signale ans Gehirn weiterleiten.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb MAHRS:

Erklär es mir kurz.

Wir haben das mehrfach auf Messen versucht, das Ergebnis war einfach furchtbar.

Mit Wasser aus dem Hahn war das Ergebnis ok, an der Maschine lag es also nicht.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb erstezw:

Wir haben das mehrfach auf Messen versucht, das Ergebnis war einfach furchtbar.

Mit Wasser aus dem Hahn war das Ergebnis ok, an der Maschine lag es also nicht.

Das liegt am fehlenden Kalk. Der ist notwendig, um verschiedene Aromen aus Tee oder Kaffee zu lösen.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Sigges:

Seltsamerweise schreiben da die Mineralwasserbrunnen aber was ganz anderes auf ihren Internetseiten.

In ungeöffneten Flaschen ist es quasi unbegrenzt haltbar.

Steht und fällt mit der Unterscheidung von Mineral- und Tafelwasser.

Tafelwasser ist üblicherweise zum größten Teil Oberflächenwasser und hat nicht die natürliche Filtration von Mineralwasser durchlaufen.

Es wird zwar sterilisiert, aber auch da gelten Grenzwerte. Was im Umkehrschluß bedeutet, dass im Tafelwasser auch Reste vom Mogger hängenbleiben.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Kaputt:

Steht und fällt mit der Unterscheidung von Mineral- und Tafelwasser.

Tafelwasser ist üblicherweise zum größten Teil Oberflächenwasser und hat nicht die natürliche Filtration von Mineralwasser durchlaufen.

Es wird zwar sterilisiert, aber auch da gelten Grenzwerte. Was im Umkehrschluß bedeutet, dass im Tafelwasser auch Reste vom Mogger hängenbleiben.

 

Das stimmt aber nicht .

 

https://www.bmel.de/DE/themen/verbraucherschutz/lebensmittelsicherheit/spezielle-lebensmittel/wasser.html

 

Dazu sind die Grenzwerte bei Trinkwasser viel strenger als bei Mineralwasser.

 

Viele Mineralwasser Düften nicht als Trinkwasser verkauft werden 

 

https://www.test-wasser.de/mineral-und-tafelwasserverordung

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb raze4711:

 

Das stimmt aber nicht .

 

https://www.bmel.de/DE/themen/verbraucherschutz/lebensmittelsicherheit/spezielle-lebensmittel/wasser.html

 

Dazu sind die Grenzwerte bei Trinkwasser viel strenger als bei Mineralwasser.

 

Viele Mineralwasser Düften nicht als Trinkwasser verkauft werden 

 

https://www.test-wasser.de/mineral-und-tafelwasserverordung

Ich hab nen Hausbrunnen mit Uralt Kolbenpumpe. Alternativ kann man ne Schwengelpumpe aufsetzen. 
das Wasser trinken wir auch und wir fuellen den Pool damit. 
Fuer Outdoor unterwegs hab ich mir ne Zargesbox mit drei Filtergehaeusen gebastelt mit Grobfilter, Feinfilter und Aktivkohlefilter. Werden nach jeder Tour gewechselt. Damit kann ich ueber die Wasserpumpe im Landy den Vorratsbehaelter und die Schweizer Wassersaecke aus Brunnen fuellen. Anschliessend kommt noch Micropur rein. Hat bisher immer geklappt und ich hatte auch noch nie die Flitzekacke. Wenn ich dagegen bei Beduinen Tee getrunken hatte, war ne Nacht in den Duenen obligatorisch 🤣

Entsprechend sind auch immer Kohletabletten dabei und Tropfen um den Magen zu beruhigen.

 

So ne Filteranlage ist schnell gebastelt und kostenmarssig im Rahmen. Man braucht halt ne Pumpe die foerdert und durchdrueckt. 

 

IMG_8406.jpeg

Bearbeitet von neon38
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb raze4711:

 

Das stimmt aber nicht .

 

https://www.bmel.de/DE/themen/verbraucherschutz/lebensmittelsicherheit/spezielle-lebensmittel/wasser.html

 

Dazu sind die Grenzwerte bei Trinkwasser viel strenger als bei Mineralwasser.

 

Viele Mineralwasser Düften nicht als Trinkwasser verkauft werden 

 

https://www.test-wasser.de/mineral-und-tafelwasserverordung

Tafelwasser. Ich sprach/schrieb von "Tafelwasser". Das ist etwas anderes als Trinkwasser.

Geschrieben

PAUL heiß die Lösung:

Portable Aqua Unit for Lifesaving

 

Zitat

PAUL kann 99% aller biologischen Verunreinigungen (Bakterien) entfernen.

1200 Liter / Tag sollten für die Familie "gerade so ausreichen".

 

https://stiftung.lions.de/wasserfilter-paul

Leider habe ich auf die Schnelle keinen Preis gefunden.

 

Als "Chemikalien-Filter" müsste ein Ionenaustauscher verwendet werden.

Ein Schulfreund hat mit einem von seinem Vater gebauten Ionenaustauscher früher das Wasser für dein Seewasser-Aquarium "hergestellt".

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Kaputt:

Tafelwasser. Ich sprach/schrieb von "Tafelwasser". Das ist etwas anderes als Trinkwasser.

 

Dann lies mal aus was Tafelwasser hergestellt wird. 

Aus Trinkwasser 

 

 

"Tafelwasser bedarf ebenfalls keiner amtlichen Anerkennung. Es wird aus Trinkwasser oder natürlichem Mineralwasser hergestellt"

 

Stammt hierher  

 

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.bmel.de/DE/themen/verbraucherschutz/lebensmittelsicherheit/spezielle-lebensmittel/wasser.html&ved=2ahUKEwjesdax4YKIAxUF2wIHHVf7BcUQFnoECCAQAQ&usg=AOvVaw0uQMX5y3daiE8obRJx0oL-

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben

Was das deutsche Trinkwasser angeht behaupten böse Zungen, dass man auch nur  Grenzwerte der Stoffe einhalten kann, die man in der Liste stehen hat und nach denen man sucht.
 

Eine Trinkwasserquelle, die viele nicht auf dem Schirm haben, ist der Brauchwasserspeicher aka Boiler im Keller.
Wenn im öffentlichen Netz kein Druck mehr ist kommt zwar nichts mehr aus dem Wasserhahn, aber da ist immer noch Trinkwasser drin.
Je nach Bauart haben solche Speicher eine Revisionsöffnung, Öffnungen für sogen. Opferanoden und auf jeden Fall mehrere Rohranschlüsse (hier die Wasserleitungen nicht mit dem Heizkreis verwechseln).
Werkzeug und das Wissen, wie man im Notfall an das Wasser dran kommen kann sollten natürlich schon in "Friedenszeiten" vorhanden sein.

Ansonsten ist Wasserbevorratung natürlich auch immer eine Platzfrage. Nachdem ich jahrelang gekleckert habe (Mineralwasserkisten, Kanister) wird jetzt geklotzt, mit zwei 300 l Regentonnen im Heizungskeller, bei denen ich dank Bodenablauf auch die Wechselintervalle recht einfach einhalten kann.
Das ist dann zwar immer noch kein völlig unbedenkliches Trinkwasser, aber leicht zu filtern und ne ganz andere Hausnummer als Wasser aus Flüssen, nachdem die Kläranlagen ausgefallen sind.
Es gibt auch spezielle Regenwassertanks zum hochkant aufstellen, die noch deutlich platzsparender sind.

Im Sommer im Garten über 1000 l Regenwasser, aber das geht im Winter leider nicht und Schnee zum schmelzen ist in den meisten Regionen Deutschlands kein verlässlicher Kandidat.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb chief wiggum:

Eine Trinkwasserquelle, die viele nicht auf dem Schirm haben, ist der Brauchwasserspeicher aka Boiler im Keller.
Wenn im öffentlichen Netz kein Druck mehr ist kommt zwar nichts mehr aus dem Wasserhahn, aber da ist immer noch Trinkwasser drin.

Jetzt, wo du es sagst... bei mir sind es 150l . Danke für den Tip.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe Schachtbrunnen, die liefern viel aber schlechtes Wasser. Es fällt eben immer mal wieder ne Schnecke oder sonstwas rein und verendet, das macht das Wasser ungenießbar.

Ich muss die mal richtig verbauen. Seit 15 Jahren.

Wenig Motivation, da hier der Kubikmeter Trinkwasser nur 2,4€ kostet, keine Abwassergebühren drauf wegen eigener Kläranlage.
 

Dest. Wasser kann man bedenkenlos trinken, das bisschen Mineral was da fehlt ersetzt man locker. 
Abkochen schön und gut, hat man mikrobiologisch belastetes Wasser, schwimmen nach dem Abkochen die  Bakterienfragmente darin herum. Bei Wasser das mit Schikanen vor dem Kondensator destilliert wurde ist das nicht so. 
Mittel der Wahl ist, das sauberste auffindbare Wasser zu nehmen und mittels Umkehrosmose genießbar zu machen. Hat man Süßwasser zur Verfügung ist das auch technisch nicht so aufwändig, bei Salzwasser benötigt man schon viel höhere Drucke und damit eine aufwändigere Technik. Unter 2bar osmotischer Druck bei Süßwasser, um 30bar bei Salzwasser.

 

Ionenaustauscher sind völlig ungeeignet. Erstens ersetzen sie nur Kationen durch H+ und Anionen durch OH- , was mit der Geniessbarkeit gar nichts zu tun hat und zweitens verkommen die Austauschharze bei intermittierendem Gebrauch zu wahren Güllegruben. Mikrobiologisch katastrophal.

 

Hohe Eisen und Mangan Werte führen langfristig zur Verockerung der Leitungen, entgegenwirken kann man mit einer Fermanox Anlage, dazu werden dann zwei Brunnen und ein Vorratsbehälter benötigt, zu aufwändig.

Bearbeitet von scynet
Geschrieben
Am 19.8.2024 um 11:06 schrieb erstezw:

ausser schon beim Abfüllen


Das wird bei Mineralwasser eben kritisiert. Ich denke es ist wie überall: kommt drauf an wie ordentlich die jeweilige Firma arbeitet.

Natürlich kannst Du das trinken als junger, gesunder Mann. Die Frage ist: kann das jeder in deinem Haushalt?

Geschrieben

Ich denke da mehr kleinzellig. Stichwort Hygiene im Haushalt. 

 

Sind die Schweizer durchschnittlich blöder als die Deutschen? Es würde ja das eine oder andere erklären, die haben schon ewig Fluorid im Trinkwasser. 

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