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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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vor 41 Minuten schrieb Waffen Tony:

Das ist dann allenfalls eine Zwischenstufe.

Klar ist doch, dass Sportschützen sog. "Großkaliber" gegen diese Agenda nicht begründen und halten werden können.

Klar ist, dass es (solange es noch Munition gibt) Muntion (Einheitspatrone?) auf den Ständen/in Lagern in kleiner Stückzahl verbleiben wird.

Klar ist, dass man Jägern nur noch kleine Munitionskontingente zugesteht und diese einen unmittelbaren Verbrauchsnachweis abliefern müssen.

Klar ist, dass man die Waffenarten wieder einengen wird. Die diesbezüglich "freiheitlichen" Zeiten gehen dem Ende zu.

Keine Halbautomaten. Keine Kaliber über xxxx Joule. Nicht mehr als 5 Schuss.

Kurz: Es wird in der groben Richtung wie in der DDR.

 

Die Kampagnen sind doch schon länger am Laufen und das der nächste Schritt kommt, wird doch niemand bezweifeln.

Alles was dieses Mal nicht eingebracht werden konte, ist ja nicht verloren gegangen. Es wartet, bis man es wieder aus der Schublade zieht und man wird bald wieder daran ziehen.

"Deutschland wird sich verändern..." ist ein Versprechen, dass man ernst nehmen darf.

Ich weis nicht.

HA`s hätte auch Rot-Grün in 2002 bereits verbieten können. Glaube nicht das das in naher Zukunft passieren wird... Außer es passiert wieder ein Amoklauf mit einer legalen Waffe.

Dann sind wir unser Hobby los. Aber das wollen wir nicht hoffen.

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vor 15 Minuten schrieb Jack_Oneill:

 

HA`s hätte auch Rot-Grün in 2002 bereits verbieten können.

Ja, in der Zwischenzeit haben aber genau die HA´s zugenommen.

Die nächst Frage wird sein, welche Mehrheiten bei den nächsten Wahlen entstehen.

Europawahlen stehen an......kann ganz schnell andersrum gehen. Ich rede hier nicht von Nannymichel, aber andere Länder in der EU haben ja schon Ihre Ideologischen Regierungen zum Teufel gejagt.

 

Kommt eine neue Wirtschaftskrise? Dann ist eh der OFEN aus, da interessieren die paar Automaten keiner.

 

Besorgt sollte man aber schon sein ob unserer kommunistischen Regierungsparteien.

Bearbeitet von Valdez
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vor 3 Stunden schrieb Waffen Tony:

Beschlossen wird das mit den Stimmen der Regierung.

Entweder man kann diese überzeugen oder nicht.

Jetzt kann man sich überlegen, wie und ob das zu Schaffen wäre.

Kein Forumsbeitrag. Kein Brief an Politiker. Keine wütende Mail an die Verbände und kein Austritt aus dem FWR schaffen das.

Meine Zwei Cent dazu:

 

Die Regierungsparteien haben ALLE Angst vor der AfD. Angst kann ein sehr mächtiger Partner sein. Das nutzen Politiker ja auch gerne aus. Jetzt trifft es sie halt. Sie sollen mir erklären, was sie für mich getan haben, damit ich sie wählen soll und eben nicht die Partei, deren Name nicht genannt werden darf. Ich will nicht wissen, was sie demnächst alles tun wollen und was in den Hochglanzprospekten steht. Ich will wissen, welcher Satz im Waffengesetz durch ihre Hilfe in meine Interessenrichtung geändert wurde. Erst wird geliefert. Dann wird bezahlt. Erst wird das Gesetz zu meinen Interessen hin geändert und dann wird abgestimmt. Umgekehrt habe ich es satt  - das funktioniert nämlich nicht.

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So groß kann die Angst nicht sein.

Bedenkt man die Verhältnisse der Waffengesetzbetroffenen zur Energiewirtschaft und der Automobilindustrie und die durch diese beiden unmittelbar betroffenen Arbeitnehmer und Endnutzer.

Das zeigt die eigene Stellung auf dem Markt mit Bezug zur unumgänglichen Umsetzung der EU-RL.

 

Ohne einen echten "Betroffenmacher", wird das einfach durchgewunken.

Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Das Gute daran: Man sieht es in Kürze schwarz auf weiss.

Verantwortung hat die Regierungskoalition.
 

Bearbeitet von Gast
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Ich habe mal geschaut was so Dekowaffen/Salutwaffenn kosten können bsp. hier http://www.zib-militaria.de/epages/61431412.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61431412/Products/90709 4400 Euro (ausverkauft) oder hier Salutwaffen http://buechsenmacherei-koegel.de/shop/artikel/31 für 3450 Euro sind ja kein Pappenstiel! Sollte dann sowas plötzlich nicht mehr so rechtmässig ohne Probleme erlaubt sein, könnte man unter Umständen sehr viel Geld verlieren. Ich würde mich ehrlich gesagt wohl in den Ar### beissen, würde es mich selber betreffen. Ein paar Waffen dieser Kategorie/n im Besitz und voilà im schlimmsten Fall können dann mehrere Tausend Euros futsch sein. Ich verstehe darum die Aufregung.

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vor 2 Stunden schrieb knight:

Sie sollen mir erklären, was sie für mich getan haben, damit ich sie wählen soll und eben nicht die Partei, deren Name nicht genannt werden darf. Ich will nicht wissen, was sie demnächst alles tun wollen und was in den Hochglanzprospekten steht. Ich will wissen, welcher Satz im Waffengesetz durch ihre Hilfe in meine Interessenrichtung geändert wurde.

 

"Was haben Sie für mich als legaler Waffenbesitzer getan?"....

 

"Ääh, na wissen Sie, das ist nun wirklich ein ganz spezielles Thema, und da gibt es viele Interessen, nicht nur Ihr Partikularinteresse, und, äh. blablabla"....

 

 

Danke, genügt.

 

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Nach der lex "deutsche Tresorverkäufer" habe ich auch "meine" 2 Volksvertreter angeschrieben, warum sie wie abgestimmt haben bzw. warum sie nicht zur Abstimmung da waren. Es erleichtert mir meine Entscheidung. Genau so, wie wenn ich ewig mit klebrigen verschmierten Pfoten am Leergutautomaten beim Lebensmittelhändler des Vertrauens stehe, eine Schlange hinter mir die mich gerne lynchen würde.

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IM Strobel will keine amerikanische Verhältnisse. Das hat zu reichen, war damals noch nicht im Landeskabinett aber schon stellv. C-Parteien Vorsitzender, als ich Ihm dann erklärt, das mir dann nix anders bliebe beide Stimmen der FDP zu geben. Alternativen waren mir damals nicht bekannt.

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vor 8 Stunden schrieb knight:

Die Regierungsparteien haben ALLE Angst vor der AfD. Angst kann ein sehr mächtiger Partner sein.

Ihr müsst endlich einmal verstehen, dass das gesamte Parteiengestrüpp von grün über rot, gelb und schwarz kein Interesse an Wählern und der AfD und deren Stimmen hat. Die Beteuerungen man wolle diese zurück holen sind absoluter Hohn. Nichts davon stimmt, im Gegenteil. Die wollen auf uns einschlagen bis wir Ruhe geben.

 

Deren Denke geht so: Die AfD fordert weniger Zuwanderung und deren Wähler goutieren das? Wir werden denen jedes Jahr mehrere Städte voller Afrikaner und Muslime vor die Tür setzen. Die AfD möchte die EU nicht weiter in die Lebensbereiche der Deutschen eingreifen sehen? Wir werden dafür sorgen, dass die EU bis hin zum Klogang alles reguliert was den AfD-Wähler ärgert. Die AfD möchte ein ohnehin schon restriktives Waffenrecht nicht verschärfen? Wir werden denen alles verbieten was möglich ist.

 

Die sehen in uns Feinde!

 

Ich halte die repräsentative Demokratie für ein für den produktiven Menschen gescheitertes System, da es immer mehr Nehmer als Geber gibt. Mittlerweile bestimmen die Nehmer und Minderleister wie viel der Produktive zu geben hat, was ihm verboten sein soll und was er sich noch erlauben darf. Diejenigen, die am meisten in dieses System eingezahlt haben, profitieren am wenigsten davon.

 

Dass wir dann auch noch versuchen sollen innerhalb dieses System durch Stimmabgabe eine Änderung herbeizuführen, ist der absolute Hohn, besonders wenn man die Nehmer zu Millionen importiert. 2025 wählen mal eben die 2015 gekommen Millionen Migranten mit nun ersessenem Wahlrecht. Werden die sich für weniger Transferleistungen entscheiden? Für mehr Freiheiten, für mehr Bürgerrechte? Einen Scheiß werden die tun.

 

Mein Eindruck ist, dass die repräsentative Demokratie ist in den meisten westlichen Staaten gescheitert ist. Kommen einmal die Abhängigen an eine repräsentative Mehrheit, zwingen sie die Produktiven in einen Sklavendienst. Immer mehr wird gefordert, immer mehr wird reguliert, immer mehr wird erzwungen. Der Schulterschluss der globalistischen Eliten mit den linksgrünen Träumern einer multikulturellen, genderlosen Utopie in der alles kostenlos ist so lange man nicht arbeitet, hat in der repräsentativen Demokratie den besten Hebel gefunden um seine Ziele durchzusetzen.

 

Ich habe den Glauben an Besserung aufgegeben. Der AfD gebe ich ohnehin nur meine Stimme um einst behaupten zu können, dass ich nicht schuld war am Niedergang meines Landes. Verhindern kann das hier keiner mehr, weder politisch noch durch eine von radikaleren Kreisen geforderte Revolution. Es wurden demografische Fakten geschaffen, die in einem repräsentativ demokratischen System irreversibel sind.

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vor 3 Stunden schrieb Hunter375:

Eine Revolution wird es in Deutschland nicht geben.. da müsste schon das Handy oder die Glotze verboten werden und das ist nicht zu erwarten.

Oder ein Tempolimit auf Autobahnen, aber dieses wurde ja nun wieder sofort tot argumentiert aus Angst vor hochrangigen Managern, Vorstandsmitgliedern, Firmenbosse usw. , eben jene, die sich schnelle Autos leisten können.

Bearbeitet von dpolli
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http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/045/1904531.pdf

 

Zitat

II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,
1. zeitnah einen Entwurf eines Umsetzungsgesetzes zur EU-Feuerwaffenrichtlinie vorzulegen, um für Besitzer legaler Waffen Rechtssicherheit zu schaffen;
2. im Rahmen des Entwurfs eines Umsetzungsgesetzes zur EU-Feuerwaffenrichtlinie die Umsetzungsspielräume zugunsten von Sportschützen zu nutzen. Von der Möglichkeit des Artikels 6 Absatz 6 Unterabsatz 1 der EU-Feuerwaffenrichtlinie der den Mitgliedstaaten die Möglichkeit einräumt, Sportschützen den Erwerb und Besitz von in Kategorie A Nummer 6 oder 7 eingestuften halbautomatischen Feuerwaffen unter bestimmten Voraussetzungen zu gestatten soll Gebrauch gemacht werden, um auch diese Art des Schießsports rechtstreuen Bürgerinnen und Bürgern weiter zu ermöglichen;
3. im Rahmen des Entwurfs eines Umsetzungsgesetzes zur EU-Feuerwaffenrichtlinie keine zusätzlichen Belastungen für andere Besitzer legaler Waffen wie Jäger und Waffensammler zu schaffen;
4. die bürokratischen Hürden für den Waffenbesitz im Ehrenamt gering zu halten. Dies betrifft auch die Anforderungen an den Beleg der Mitgliedschaft in einem Schützenverein und den Nachweis des regelmäßigen Trainings;
5. durch die Nutzung des Umsetzungsspielraums aus Artikel 7 Absatz 4a eine Altfallregelung für Besitzer bestimmter halbautomatischer Feuerwaffen zu schaffen, sodass Genehmigungen für halbautomatische Feuerwaffen der Kategorie A Nummer 6, 7 oder 8 für eine Feuerwaffe, die in die Kategorie B eingeteilt war und die vor dem 13. Juni 2017 rechtmäßig erworben und eingetragen wurde, unter den sonstigen in der EU-Feuerwaffenrichtlinie festgelegten Bedingungen bestätigt, erneuert oder verlängert werden können;

6. im Rahmen des Entwurfs eines Umsetzungsgesetzes zur EU-Feuerwaffenrichtlinie die Umsetzungsspielräume zugunsten von Waffensammlern und -händlern in Artikel 6 Absatz 3 und 4 der EU-Feuerwaffenrichtlinie zu nutzen.

 

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Ja, der FDP-Antrag ist schon mal ein guter Start, obwohl auch dort das Datum 13.06.2017 fixiert wird. WIE die EU-RL umgesetzt wird und ob überhaupt (angesichts m.W. Klagen dagegen), kann der brave Bürger am 13.06.2017 ja noch nicht gewusst haben. Warum also das rückwirkende Verbot? Am ehesten wäre noch akzeptabel, hier zu vereinbaren, dass "lange" Magazine ab diesem Datum erworben blockiert werden MÜSSEN. Derzeit müssen Mags ab 13.06.2017 komplett vernichtet oder veräußert (an wen?) werden...

 

Zum FWR und @Waffen-Tony: Das Forum hier ist seit 2002 voll mit guten Ratschlägen an die FWR-Spitze, was man konkret am der Strategie des FWR ändern könnte, um eine bessere Wirkung zu erreichen. Keusgen war und ist nicht bereit, über den engen Tellerrand des deutschen Bedürfnisrahmens (Sportschütze, Jagd, Sammler) hinaus zu argumentieren. Auch seine neueren Reden vor internationaler Kulisse belegen das. Mit der Argumentation Schießsport allein kriegt man aber kein liberales Waffenrecht durch, nicht mal in den USA. Überall da, wo in letzter Zeit in großen Demokratien etwas beim Waffenrecht verbessert/liberalisiert wurde (USA, Brasilien, Russland...), geschah dies v.a. mit dem Argument Selbstschutz. Dieses Thema will er und das FWR aber einfach nicht anfassen! Auch Erben, bedürfnisloser Erwerb von Kat. D Waffen o.dgl. waren nie ein großes Thema beim FWR.

 

Ansonsten zurück zu den Auswirkungen des Referentenentwurfes:

Die Besitzstandswahrungen sind nett. Auf den ersten Blick. ABER: Was nutzt es mir, wenn ich blockierte längere Magazine behalten darf, aber nicht mehr nutzen kann/darf, weil die Waffe wegen des langen eingesetzten Magazinkörpers dann zur Kat. A-Waffe würde?

Für VIELE Waffen gab und gibt es nur längere Magazine mit Blockierungen. Wer einen G3-Klon hat, muss also erst ein paar der raren 10-Schuss Kurzmagazine finden, bevor er mit dem Gewehr wieder schiessen gehen darf! Ebenso betrifft das viele andere Gewehre, für die es ggf. erstmal gar keine Lösungen gibt und die Waffe lange eingemottet werden muss.

 

Hinzu kommt, dass der Referentenentwurf von den Interessenvereinigungen nicht nur bequatscht,sondern juristisch auseinander genommen gehört. Gerade das FWR hat schon immer hochbezahlte Juristen (teils 120.000 EUR + Spesen p.a.) angestellt, von da muss auch mal was kommen:

  • Dieses Magazinkörperverbot - ist das nicht zu unbestimmt, um Gesetz werden zu dürfen?
  • Was ist mit Teilen von Magazinkörpern?
  • Zählt der Magazinboden oder der Schachtaufnahme-Adapter zwingend dazu oder wird im Endeffekt quasi jedes längere Vierkantrohr aus Metall oder Kunststoff als Magazinkörper imaginiert und verboten?
  • Was ist mit Magazinbodenerweiterungen (+2) - inwiefern sind die erfasst?
  • Wie steht es mit mehrteiligen Magazinkörpern?
  • Wie sind Länge/Fassungskapazität der Magazinkörper überhaupt definiert?
  • Mein Franchi SPAS15 Magazin ist aus zwei 6er Magazinen zusammengeschweisst, fasst aber nur 10 Schuss - trotzdem verboten, weil 6+6=12?
  • Hier wird im Entwurf NICHTS definiert, NICHTS abgegrenzt, NICHTS erklärt.
  • Handwerklich extrem schlecht gemacht und von vorneherein ein Fall für viele Gerichte !!

 

 

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Du irrlichterst (nicht abwertend gemeint).

Sich an Kleinigkeiten abzuarbeiten bringt garnichts.

Einiges ist obendrein bereits als geregelt hinterlegt.

Das Magazingehäuse ist technisch natürlich Unsinn.

Was wenn man zwei Federwindungen kürzt? Andere Federn nutzt etc.

Auch mit dem Minimlakaliber ist man auf dem Holzweg, da Standardisierungen zwangsläufig minimlakalibern ermöglichen-

Das ist doch aber höchst uninteressant. Es interessiert die Entwerfer auch kein bisschen, was praktikabel wäre.

Es gilt ein Vebrot durchzusetzen. Egal, was dabei mit über die Wupper geht.

 

Mit diesen Fragen, hier an dieser Stelle, bewegt man garnichts.

Dafür wurde das alles und mehr schon dezidierter eingebracht.

Will man etwas verändern, muss man sich andere Gedanken machen als (übertrieben) Kommasetzung in einem Referentenentwurf.

Sich daran abzuarbeiten ist klassiches Ablenkungsverhalten.

Man gibt sich beschäftigt und hat womöglich sogar ein gutes Gefühl.

Erreicht hat man am Ende damit aber garnichts.

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vor 26 Minuten schrieb Waffen Tony:

 



Will man etwas verändern, muss man sich andere Gedanken machen als (übertrieben) Kommasetzung in einem Referentenentwurf.

Sich daran abzuarbeiten ist klassichen Ablenkungsverhalten.

Man gibt sich beschäftigt und hat womöglich sogar ein gutes Gefühl.

Erreicht hat man am Ende damit aber garnichts.

Eben dies war und ist der Widerstand der "LWB".

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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Die Besitzstandswahrungen sind nett. Auf den ersten Blick. ABER: Was nutzt es mir, wenn ich blockierte längere Magazine behalten darf, aber nicht mehr nutzen kann/darf, weil die Waffe wegen des langen eingesetzten Magazinkörpers dann zur Kat. A-Waffe würde?

Für VIELE Waffen gab und gibt es nur längere Magazine mit Blockierungen. Wer einen G3-Klon hat, muss also erst ein paar der raren 10-Schuss Kurzmagazine finden, bevor er mit dem Gewehr wieder schiessen gehen darf! Ebenso betrifft das viele andere Gewehre, für die es ggf. erstmal gar keine Lösungen gibt und die Waffe lange eingemottet werden muss.

Genau die gleichen Gedanken habe ich mir auch schon gemacht...

 

Was die Besitzstandswahrung angeht, befürchte ich allerdings, dass Du noch zu sehr an das Gute in unseren Volksvertretern glaubst...

Natürlich können die Besitzer solcher Magazine diese weiterhin besitzen, wenn sie ordnungsgemäß der Behörde gemeldet werden.

Das wird aber mit Sicherheit nicht für Leute gelten, die eine korrespondierende Waffe zu einem "bösen" Magazin besitzen.

Die wird man schlichtweg vor die Wahl stellen: Magazin abgeben (entschädigungslos) oder die Besitzerlaubnis wird widerrufen...

Da kann sich dann jeder ausmalen, welche Wahl sich der Betroffene aussuchen wird.

 

Ich kann nur anmerken, dass ich meine Rechtsschutzversicherung schon lange nicht mehr in Anspruch genommen habe.  Das wird dann garantiert folgen, wobei diese Anmerkung keine leeren Drohungen sind.

Ich ziehe das durch und wenn es nur um einen lächerlich geringen monetären Betrag geht. Das sollte jeder so tun, die Gerichte und Behörden werden sich riesig freuen...

 

Dass bei manchen Waffen aufgrund Ihrer Konstruktion schon gar keine gekürzten Magazinkörper verwendbar sind (z.B. zivile Uzi Klone) kommt noch erschwerend hinzu.  

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...und die Zeiten sind so günstig.

Bald sind Europawahlen.

Andere Betroffene aus ganz anderen Themengebiten sind auch sauer.

 

Ohne Analogie:

Jetzt mit einer gelben/blauen/rosa/...Warnweste den Schulterschluss suchen (siehe Stuttgart)

Dabei jeder Vereinnahmung durch irgendeine Partei widerstehen. (Verbalen) Randalierern keine Plattform bieten und den Diskurs zur Europapolitik suchen.

Problemfelder aufzeigen.

Das würde Aufmerksamkeit schaffen.

Das zeigt, dass man auch ernsthaft Veränderungen erreichen möchte.

Da hat man eher eine Gesprächsgrundlage geschaffen.

 

Leider sind die Wahlen wieder etwas zu früh, sodass man natürlich alles verzögern wird.

 

Das Bemühen von Gerichten oder die Überforderungen der Bürokratieebene juckt ide Entscheider nicht die Bohne ;)

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vor 28 Minuten schrieb Waffen Tony:

 

 

 

Das Bemühen von Gerichten oder die Überforderungen der Bürokratieebene juckt ide Entscheider nicht die Bohne ;)

Auch eine Lehre der Vergangenheit.

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Kennt man doch von sich selbst. Solange man nicht betroffen ist, interessiert es einen wenig.

Ausbaden muss es doch ganz wer anderes und es hat Null Auswirkungen auf das zukübftige eigene Leben.

Sowas sind Null"drohungen".

 

Wer die Salami einfach unbeachtet liegen lässt muss sich nicht wundern, wenn andere sich Scheibchen für Scheibchen davon abschneiden. ;)

Beschwerden beim Metzger bringen dann auch nichts.

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vor 58 Minuten schrieb Waffen Tony:

Das Bemühen von Gerichten oder die Überforderungen der Bürokratieebene juckt ide Entscheider nicht die Bohne ;)

Über einen einzelnen Michael Kohlhaas lachen die sich tot, an dem kann günstig man sein Mütchen kühlen, sich billig profilieren und er finanziert den Lebensunterhalt. Leider waren es bei den Hausdurchsuchungen äh Verzeihung Aufbewahrungskontrollen, bei den Butterflymessern, den PSM/S&W Modell 53 Jet Magnum/Taurus und Ruger "Hornet", kürzere VRF, Teleskopschlagstöcken, Elektroabwehrgeräten, Aufbewahrungs"verbesserungen", Idiotentest für erwachsene Großkaliberschützen und so weiter immer nur Einzelne. Höchstens. Wenn Tausende, besser 5stellig, sich juristisch gewehrt hätten ?:gutidee: Und das wäre nur die Nutzung der Rechtssprechung. Aber ohne Organisation durch DJV und DSB, die wären groß genug, wird auch die nächste Salamischeibe geräuschlos geschnitten und gefressen werde.

Und ich bin froh daß ich schon so alt bin.

Bearbeitet von Gast
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Was denkst du juckt die Politiker der Regierungskoalition eine weitere Überforderung der Gerichte?

Das ist doch Status Quo.

Im Zweifel darfst du dann noch erleben, wie GErichte noch eins obendrauf setzen.

Das Bundesverwaltungsgericht hat doch mit dem Halbautomaten-Jäger und dem Schalldämpfer-Jäger Urteil die Richtung aufgezeigt.

Etwas zurückzudrehen ist auch viel aufwändiger, als von Anbeginn steuernd einzugreifen.

 

Ich mag die Verbände nicht als Feigenblatt vor sich herzuschieben. Ich stelle fest, dass die Waffenbesitzer siet Jahrzehnten alles widerspruchslos hinnehmen und sich auf bequeme Computertipperei beschränken.

Das ist charakterschwach und willenlos. Sprich: Ein leichtes Opfer.

Bearbeitet von Gast
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