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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben

Zitat aus o.g. Artikel

 

Anlässlich der Kleinwaffenkonferenz 2010 in New York, auf der die Einführung des Programme of Action besprochen wurde, hielt er als Repräsentant des WFSA und der National Firearms Association (Kanada) eine Rede, in der er nach eigenen Angaben den Mythos, dass mehr zivile Waffen mehr Morde oder Gewalttaten erfordern und daher Zivilisten entwaffnet werden sollen, entkräftet.

Nach seiner Auffassung beruhen die Bemühungen der Vereinten Nationen, den Zugang zu Kleinwaffen und leichten Waffen für Zivilisten zu beschränken, auf zwei zentralen und falschen Annahmen.

1. Annahme der VN: Privatwaffenbesitz führt zu Gewalt

  • Diese Behauptung beruht auf einem fehlerhaften Modell, das das öffentliche Gesundheitswesen für die Erforschung von Epidemien benutzt, für Studien bezüglich Schusswaffen jedoch völlig ungeeignet sei. Er verweist auf seine wissenschaftliche Studie des Fraser Institutes „Hubris in the North“.
  • Keine methodologisch fundierte Studie hat eine sinnvolle Beziehung zwischen Mordraten und Waffenbesitz gefunden.
  • Keine seriöse wissenschaftliche Forschung unterstützt die Behauptung, dass private Waffenbesitzer die treibenden Kräfte für Unruhen oder Gewalttaten darstellen.
  • Eine Vielzahl von anderen Faktoren erwies sich als wichtig: Mangel an wirtschaftlicher Freiheit, organisierte Kriminalität, nichtdemokratische Regierung, staatliche Korruption, Drogenhandel und andauernde gewaltsame ethnische Konflikte.
  • Die Studien des Small Arms Survey lassen vermuten, jedoch nicht beweisen, dass es eine Relation zwischen dem privaten, legalen Waffenbesitz und sozialen Problemen gibt: Privater Waffenbesitz ist am stärksten in den größten und reichsten Gesellschaften vertreten. Diese Gesellschaften sind gleichzeitig die Länder mit der stabilsten politischen Lage und den geringsten Gewaltraten.

2. Annahme der VN: Durch die Einsammlung und Vernichtung von Waffen aus privatem Besitz wird verhindert, dass Kriminelle und Terroristen sich bewaffnen können, wodurch Kriminalität, ethnische Konflikte und Instabilität verringert werden.

  • Nur wenige Länder dieser Welt sind in der Lage, ein komplexes Registrierungssystem einzuführen, in dem alle Waffenbesitzer und alle Schusswaffen lizenziert werden. Kanada und Südafrika sind an der Einführung gescheitert. Auch kann kein Land, das eine Registrierung hat, effektiv beweisen, dass dadurch ein Rückgang der Gewaltdelikte eintrat.
  • Waffenverbote zeigen selten eine Wirkung. Weder in Jamaika, noch in England. England hat sein Waffenrecht über Jahrzehnte immer stärker verschärft und 1997 sämtliche Kurzwaffen verboten und beschlagnahmt. Trotzdem liegt die Mordrate 2009 in England höher als vor dem Waffenverbot. Achtzig Jahre lang war der Privatwaffenbesitz in Russland sehr niedrig. Trotzdem lag die Mordrate viermal höher als die der Vereinigten Staaten. Und in Ruanda ist die Machete das hauptsächliche Tötungswerkzeug.
  • Der Grund, dass Nationen (oder Regionen) mit mehr Waffen zu niedrigeren Gewaltraten tendieren ist eher politisch als kriminologisch. Politiker denken oft, dass ein Verbot von Waffen eine schnelle Lösung ist. Aber Waffenverbote funktionieren nicht, wenn überhaupt, machen sie die Sache noch schlimmer. Die Verbote entwaffnen die gesetzestreuen Bürger, werden aber von den gewalttätigen und kriminellen Bewohnern ignoriert. Staaten mit großen Gewaltproblemen neigen dazu, die Waffenrechtsregelungen zu verschärfen. Als Beispiel dienen so unterschiedlichen Ländern wie Jamaika und den Irland, wo in den siebziger Jahren praktisch alle Schusswaffen verboten wurden. Trotzdem haben die Mordraten, auch die mit Schusswaffengewalt, stetig zugenommen.

Sein Fazit: Eine Volksentwaffnung erhöhe die Verwundbarkeit der Bürger, sie reduziert nicht die Gewalt, sondern privilegiert die Kriminellen und Terroristen auf Kosten der Unschuldigen

Geschrieben

2010 auf der Konferenz in NY zu Kleinwaffen, ein Gepsräch im Nebenzimmer:

 

Mensch Barack, bei Dir in den USA sind ja viele Schiessereien - und so viel Waffen im Volk - willst du da nix machen?

Angie, nice to see you, you good person! Yeah i see the problem , but to be honest we have no facts to ban guns. Even with help of the media, we can't win without facts.

Barack, that's why i am a woman. I will prove you how we get that done in good old Germany . wait , I will use the next mass shooting to get it gooing. After that you guy will have your example of good weapon control and that it works!!! Trust me my sweetheart.

 

Cheers

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Tyr13:

Das ist ironisch, nicht ? Die Grünen, die sich zur Claqueur-Partei der Großen-Koalitionspartei degradiert haben, finden in den rechten Law-And-Order Typen der CSU ihre Erfüllungsgehilfen für die Errichtung eines aufgeblähten Überwachungsstaats. Irgendwann wird sich das natürlich gegen alle Nonkonformisten richten, aber der Tag ist noch lange hin. Wahrscheinlich werden Habeck & Co. es aber erst merken, wenn Cem wegen seiner unversteuerten Balkon-Plantage eingeknastet wird. Denn das staatliche Monopol auf Cannabis-Produktion muss dann geschützt werden, entsprechend dem neuen Förderungsgesetz für ökologische Arzneimittel (FöGöA).

 

Mich treibt ein anderer Gedanke um: Wenn wirklich soviel neue Arbeit in den Polizeiverwaltungen geschaffen wird, daß man sie personell und finanziell ordentlich ausstatten muss, dann unterliegt das doch auch einem Schweinebauch-Zyklus. Irgendwann sind die Vorgaben des Gesetz abgearbeitet, das letzte Magazin ist eingesammelt, meinetwegen sind auch alle Waffen im Hochofen verschwunden, dann haben die Männer und Frauen und Essen vom ZKA6 nix mehr zu tun. auf wen werden sie dann gehetzt werden (entlassen geht nicht...) Auf Stromsünder, Falschparker, Umweltzonen-Missachter, Islamkritiker, Nazies,  Kartoffelfresser, Öko-Bauern ohne Demeter-Bio-Siegel, Gender-Feinde, Windkraft-Gegner ?

 

Ich wäre dagegen.

Das war ironisch gedacht und ich bin mir auch sicher das der Seehofer genau weis was da drin steht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Christian 555:

Die Tresorbauer wird es auch freuen. Ruckzuck sind durch diese angedachte Gesetzesänderung die eigenen Aufbewahrungskapazitäten am Limit angekommen, wenn nicht sogar bei weitem überschritten. Und die Behörden zählen schön mit...... 

 

Man stelle sich mal die Massen an bislang freien und unregistrierten Salutwaffen in D vor...

Die sollen alle der Kategorie der entsprechenden, scharfen "Pendants" gleichgestellt werden, also faktisch C und B Waffen; mit allen Konsequenzen.

Man stelle sich mal den entstehenden Unterbringungsbedarf vor (mind. Tresor Stufe 0 für Salutbüchsen)...

 

Noch ein anderer Aspekt dazu:

Ist jemandem hier bekannt bzw. konnte jemand herauslesen, ob - bei Gleichstellung mit den "Scharfen" - für Salutwaffen künftig auch ein Bedürfnis nachgewiesen werden muss....?

Dann würde es für ein paar Millionen Besitzer in D (bislang nicht-LWB) sehr eng, und die Stücke wohl ein Fall für die Verschrottung.

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Zitat Entwurf:

"(3) Die Regelungen des § 36 Absatz 3 bis 6 sowie der aufgrund von Absatz 5 
erlassenen Rechtsverordnung finden auf Salutwaffen keine Anwendung.“

 

Wir müssen schon bei den Fakten bleiben.

Geschrieben

Darauf kommts eh nicht an, seit 20 Seiten werden keine konstruktiven Vorschläge gemacht was man machen könnte......

Geschrieben (bearbeitet)

Nein es gleitet eher ins Allgemein-Politische ab...

Was angesichts dieses Irrwitzes verständlich ist - aber, das gestehe ich ein, wenig bis nichts bringt.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb Raiden:

Zitat Entwurf:....

 

Da frage ich mich aber (etwas ketzerisch...):

 

Wenn bei den Salutwaffen bezüglich Aufbewahrung (und Erwerb/Besitz?) keine Behandlung wie bei den Erlaubnispflichtigen der entsprechenden Kategorie erfolgt...

wozu dann, aus Sicht der Urheber des novellierten Gesetzes, überhaupt die mit der Novelle kommende, formale  Gleichstellung mit den "scharfen" Exemplaren, aus denen die Salutwaffen hergestellt wurden?

 

Ja, ich weiß, ich stelle schon wieder Sinnfragen.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb karlyman:

Was angesichts dieses Irrwitzes verständlich ist - aber, das gestehe ich ein, wenig bis nichts bringt.

 

 

Vergeudete Energie .........aber das Gewissen ist beruhigt.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb karlyman:

Wenn bei den Salutwaffen bezüglich Aufbewahrung (und Erwerb/Besitz?) keine Behandlung wie bei den Erlaubnispflichtigen der entsprechenden Kategorie erfolgt...

wozu dann, aus Sicht der Urheber des novellierten Gesetzes, überhaupt die mit der Novelle kommende, formale  Gleichstellung mit den "scharfen" Exemplaren, aus denen die Salutwaffen hergestellt wurden?

Hallo karlyman

 

du kennst doch die Salami.

Bei der jetzigen Novelle dies, den Rest kann man bei der Nächsten nachholen. Dann ist der Aufschrei nicht mehr so groß. bzw. das Merken der Politiker.

Und wenn wir schon dabei sind: Auch die gemeldeten Dekos könnten dann auf den neuesten Stand der Deaktivierungsrichtlinien gebracht werden müssen. Ist ja bekannt, wer welche hat.

 

Steven

Geschrieben

 

vor einer Stunde schrieb karlyman:

Man stelle sich mal den entstehenden Unterbringungsbedarf vor (mind. Tresor Stufe 0 für Salutbüchsen)...

Idee: Die waren vielleicht schon viel, viel früher in vorauseilendem Gehorsam im A ? Einen Grund, diesen/diese zu melden gab es nicht. Einen Versuch ist es imo wert und wenn man beim timing der entsprechenden Meldung (melden macht ja immerhin frei) schnell ist sehe ich auch kein Risiko, die Behörde muß sich ja unverzüglich melden wenn sie anderer Meinung ist.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb VP70Z:

 

Idee: Die waren vielleicht schon viel, viel früher in vorauseilendem Gehorsam im A ?...

 

 

Die allermeisten Salut- und Dekowaffen dürften, was ja eher Intention ihrer Käufer ist, zu Ausstellungszwecken - sichtbar - an Wänden angebracht sein.

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb karlyman:

Dekowaffen

Deswegen heißen die doch so, weil die der Dekoration dienen sollen. Als Kind fand ich den Teppichladen immer ganz interessant, neben dem Druckgussplunder gabs da anfangs auch immer so leicht angerostetes aus Holz und Stahl. Leider (oder zum Glück?) war ich da noch zu klein um selber was zu kaufen. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Ist jemandem hier bekannt bzw. konnte jemand herauslesen, ob - bei Gleichstellung mit den "Scharfen" - für Salutwaffen künftig auch ein Bedürfnis nachgewiesen werden muss....?

Dann würde es für ein paar Millionen Besitzer in D (bislang nicht-LWB) sehr eng, und die Stücke wohl ein Fall für die Verschrottung.

Ja, nämlich hier:

Zitat

Besitzer von bisher erlaubnisfreien Salutwaffen werden nunmehr verpflichtet, eine waffenrechtliche Erlaubnis zu beantragen; diese wird nach § 39b WaffG-E unter erleichterten Bedingungen erteilt, es genügt ein Bedürfnisnachweis sowie die behördliche Überprüfung der Zuverlässigkeit. ... Hauptsächliche Nutzer dieser Waffen sind Theater, in geringerem Umfang Filmproduktionen (hier werden Schussknall und Mündungsfeuer zumeist durch digitale Nachbearbeitung erzeugt). In ebenfalls geringerem Umfang kommt eine Nutzung durch Traditionsschützenvereine in Betracht, hier werden jedoch in der Regel Handböller bzw. Nachbauten historischer Vorderlader verwendet. Daneben dürften sich aktuell Salutwaffen in erheblichem Umfang im Besitz von Privatpersonen befinden; diese werden jedoch nach der Neuregelung nicht mehr über ein Bedürfnis verfügen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Durch die Überprüfung der Zuverlässigkeit wird schon ein Teil herausfallen.

 

"Ein paar Millionen" Besitzer von Salutwaffen sind es in D sicher nicht, wobei die Überschrift im Umkehrschluss " Millionen von Handfeuerwaffen eingezogen und vernichtet" sicherlich Eindruck und Zustimmung bei der breiten Masse der Bevölkerung finden würde.

 

Ein gutes Beispiel für den schmalen Grat der Argumentation pro und contra.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb chapmen:

Durch die Überprüfung der Zuverlässigkeit wird schon ein Teil herausfallen.

Super Idee.

Der Salut-Waffen-Besitzer einer umgebauten WK2-Plempe hat durch die Kriminalisierung dieses Gesetzes eine Kat A-Kanone, wird überprüft, erweist sich als nicht zuverlässig und kann auch kein privates Bedürfnis nachweisen. Durch die Hintereinanderschaltung aller Filter zieht man alle Salut-Waffen aus dem Verkehr, die mal "echt" waren. Und weil das so ein komplexes Verfahren ist, kann man immer behaupten, daß man gaaaanz sorgfältig jeden Einzelfall gesondert geprüft hat.

 

Und Enteignung ist es auch nicht, muss der Staat jetzt kein Geld für Entschädigung erwirtschaften. Die Überlassung an einen Berechtigten ist ja weiter erlaubt.

 

Der Nutzen für die PKS wird statistisch nicht nachweisbar sein.

 

Ein Terrorist rollt sich vor Lachen auf dem Boden und erstickt an den Lachtränen. Das ist wahrscheinlich der ausgeklügelte Plan der Ministerialbürokratie.

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  • Wichtig 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wasserraketen sind demnächst WBK pflichtig:

 

"bei denen bestimmungsgemäß feste Körper gezielt verschossen werden, deren Antriebsenergie durch Muskelkraft oder eine andere Energiequelle eingebracht und durch eine Sperrvorrichtung gespeichert oder gehalten werden kann"

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserrakete

 

Akku-Nageler auch.

Bearbeitet von schmitz75
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

dürften

Eben, dürften, nur eine Vermutung. Aber da ich keine habe muß ich nicht die Wand an dieser Stelle neu streichen.:gruene_nein:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Flohbändiger:

Ja, nämlich hier:

".... Daneben dürften sich aktuell Salutwaffen in erheblichem Umfang im Besitz von Privatpersonen befinden; diese werden jedoch nach der Neuregelung nicht mehr über ein Bedürfnis verfügen."

 

So, und wenn nun noch nicht mal für die Altbesitzer Bestandsschutz gilt, also auch für privaten Salut-Altbesitz ein "Bedürfnis" beizubringen ist - was nicht machbar sein wird, s.o. - dann gilt genau das, was ich geschrieben hatte:

 

Ab zur Verschrottung.

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Tyr13:

Durch die Hintereinanderschaltung aller Filter zieht man alle Salut-Waffen aus dem Verkehr, die mal "echt" waren.

 

Eben. Die allermeisten Salutwaffen-Eigner sind sicherlich keine Betreiber von Filmproduktionen, Theatern oder Mitglieder von Traditionsschützenvereinen.

Die haben diese einfach wegen "Habenwollen".... ohne sich groß die Beschwerniss im WBK-Bereich anzutun.

 

Mögen sie auch stets kreuzbrav und zuverlässig gewesen sein - bei so enger Auslegung des Bedürfnisses, s.o., bleibt da nicht viel übrig, was noch durch den "Filter" geht.

Also: faktisch "ab zur Vernichtung" (denn so viel nimmt der verbleibende Kleinst-Markt, s.o., nicht auf).

 

Ich halte das Ganze, gerade wenn der Bestand betroffen sein und kein Altbestandsschutz gelten sollte, für rechtlich fragwürdig, evtl. auch juristisch angreifbar.

Aber Fakt ist (und das wissen die Schöpfer der Rechtsnorm: wegen der Salut-Umbauten wird wohl niemand den Weg durch die Gerichtsbarkeit gehen.

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