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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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Am Besten wäre es, der Verfassungsschutz ist garnicht in den normalen Ablauf involviert.
Da hat er nämlich nichts verloren.

DER VS wird auch zukünftig lieber Quellenschutz betreiben.

 

Sprich, die echten Querflieger werden nicht ausgesiebt und alle anderen unnötig die Ressourcen des Vereins binden.

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vor 14 Stunden schrieb chapmen:

Müssten die jetzt bestehenden Daten zunächst auf Fehler überprüft werden, wie jede Datenbank hat auch das NWR eine hohe Fehlerquote in Beständen, Bezeichnungen und Falscheintragungen sowie Falscheinlieferungen.

Eigentlich sollte ja bis Ende 2017 eine komplette Bereinigung des NWR erreicht werden. Dass dem leider nicht so ist, haben dann gewisse Auswertungen gezeigt. Nach dem was ich so gehört habe, soll es auch aktuelle noch massenhaft ungewollte Dubletten geben (insbesondere ausländische Waffenhändler, die fälschlicherweise xfach erfasst worden sind und offenbar für Ein- und Ausfuhrerlaubnisse immer noch zusätzlich erfasst werden).

 

Irgendwo in Bayern soll es auch mal eine Waffenbehörde gegeben haben, die keine Austragungen gemacht hat, weil man sich ja gegenseitig kennt. Da wurden dann über Jahre so viele Dubletten produziert, dass man das im nachhinein gar nicht mehr korrekt auflösen konnte.

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vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

Danke für das Stichwort. Habe gerade mal versucht, die Anzahl der Fälle von Remonstration zu ergoogeln. Ich war leider sehr erfolglos, nur Treffer zu trockenen juristischen theoretischen Diskussionen. Kannst Du mir etwa weiter helfen? Mit Zahlen? Am besten Bundesrepublik 1949 - heute?

Diese Zahlen sind wohl nicht ermittelbar, da eine Remonstration jeweils amtsintern abgewickelt wird. Der betroffene Sachbearbeiter geht zu seinem Vorgesetzen und schildert seinen Notstand. Stimmt dann dieser Chef (sowie auch dessen Vorgesetzer) jeweils zu, dass man daraus durchaus eine Aufforderung zu rechtswidrigem Handeln ableiten kann, so muss dieser Sachbearbeiter diese Regelung nicht umsetzen.

 

Am meisten remonstriert wurde vermutlich beim Thema rückwirkende Erbwaffenblockierung.

 

Gruß

SBine

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vor 7 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

Eigentlich sollte ja bis Ende 2017 eine komplette Bereinigung des NWR erreicht werden. Dass dem leider nicht so ist, haben dann gewisse Auswertungen gezeigt.

Mir sind mehrere Fälle bekannt bei denen Waffen vor Jahrzehnten überlassen wurden, im NWR aber noch beim damaligen Besitzer gelistet sind.

 

In meinem Bestand wurden u.a. bei zwei Waffen von H&K als Hersteller "Neuanlieferung, ohne bestehende Werte" im NWR hinterlegt.

Kaliber Angaben mutieren zu kreativen Erfindungen- da wird die 8,2 x50 R Mannlicher zur "8mm Österr. Express"- wohlgemerkt nur im NWR, nicht in meiner WBK.

Die LuxDefTec 1928A1 ist nun von "Thompson Center" hergestellt, immerhin aber kein Einzellader. Wie man sieht schafft ein kreativer SB trotz XWaffe Vorgaben eigene Ideen ins NWR einzubringen......

 

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vor 10 Minuten schrieb chapmen:

Kaliber Angaben mutieren zu kreativen Erfindungen- da wird die 8,2 x50 R Mannlicher zur "8mm Österr. Express"- wohlgemerkt nur im NWR, nicht in meiner WBK.

Die LuxDefTec 1928A1 ist nun von "Thompson Center" hergestellt, immerhin aber kein Einzellader. Wie man sieht schafft ein kreativer SB trotz XWaffe Vorgaben eigene Ideen ins NWR einzubringen....

Ließt sich wie Datenerfassung durch Praktikanten (mit der Kennung des SB). Wäre nicht das erste Mal ...

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vor 1 Stunde schrieb erstezw:

Als die FDP was zu sagen hatte (hatte sie das eigentlich jemals?) waren jetzt Bürgerrechte auch nicht wirklich im Fokus.  

Hätte Westerwelle sich das Innenministerium geschnappt und das Thema Bürgerrechte - als imho sehr gut und traditionell zur FDP passend - voran getrieben, vielleicht noch irgend wann mal den Termin für Neuwahlen selber bestimmt, dann könnte Herr Lindner heute den Marktanteil von Herrn Habeck haben. Sagt jedenfalls meine Glaskugel.

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Nachdem Westerwelle mit Unterzeichnung des ATT den Sargnagel für privaten Waffenbesitz eingeschlagen hat, braucht man auf Bürgerrechte aus dieser Richtung nicht hoffen.

Immer wenn es um Bürgerrecht ging, sah die FDP doch ihre "Staatspolitische Verantwortung".
Bürgerrechte sind tatsächlich eher bei den Grünen ein Thema. Nur sind die komplett irre.

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb schmitz75:

Soll um 14:00 Uhr auf bundestag.de übertragen werden, auf der Seite des Parlamentsfernsehn ist das aber nicht gelistet im Programm für heute.

https://www.bundestag.de/#url=L2Rva3VtZW50ZS90ZXh0YXJjaGl2LzIwMTkva3c0Ni1wYS1pbm5lcmVzLXdhZmZlbnJlY2h0LTY2NjE2NA==&mod=mod531790

 

Zumindest da steht es

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vor 56 Minuten schrieb BBF:

Ließt sich wie Datenerfassung durch Praktikanten (mit der Kennung des SB). Wäre nicht das erste Mal ...

wohl eher Fehler bei dervEintragung und unleserliche Handschriften, von SBs, Büchsenmacher und Händler.

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Man tippe einfach im Selbstversuch mal ein paar mehr Reihen an Daten. Nur eine halbe Stunde am Stück.

Danach suche man die Fehler.

Dann lässt man den Abgleich maschinell machen.

 

Anschl. wundert sich niemand mehr über Eintragungsfehler.

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vor 25 Minuten schrieb Josef Maier:

Hätte Westerwelle sich das Innenministerium geschnappt und das Thema Bürgerrechte - als imho sehr gut und traditionell zur FDP passend - voran getrieben, vielleicht noch irgend wann mal den Termin für Neuwahlen selber bestimmt, dann könnte Herr Lindner heute den Marktanteil von Herrn Habeck haben.

 

Die Übernahme des Außenministeriums damals (das er offenbar aus perönlichem Ehrgeiz  bevorzugte) war eine Riesenenttäuschung.

Und politisch ein echter Schlag ins Wasser. Dort war er er für liberale Themen schlicht kaltgestellt.

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Wer es jetzt nicht verfolgen kann, der Bericht sollte später in der Mediathek zu sehen sein- imho hat Fritz Gepperth sehr gut für uns gesprochen. Jeder  Sachverständige hat nur 5 Minuten, das reicht nicht mal für fritz seine stellungnahme vorzulesen. Er hat aber relativ frei, wie fast immer, sehr gut für uns gesprochen. Z.Z. spricht der Heinrich

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