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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb karlyman:

aber was an zusätzlichen, kropfunnötigen Ärgernissen kommen wird, das steht leider schon eine Zeitlang an die Wand geschrieben

Nun, daran würden auch keine Demonstrationen und Gezeter der Verbandsführungen alles Interessenvertretungen nichts ändern. Spätestens seit Lübcke.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BBF:

 

Der Fritz leistet an einem Tag mehr für den legalen Waffenbesitz als der Herr @Schwarzwälder in seinem ganzen Leben geleistet hat. Ohne Fritz wäre der alte §37 WaffG  nicht gefallen und wir hätten keine schöne HA.

 

Und um die HA-LW als Ganzes zu bewahren, befürwortet der BDS die Begrenzung der Magazine auf 10 Patronen. Damals wie heute.


Übrigens auch durch FG höchstpersönlich auf Malta 2017.

 

Die Mags für LW sind ohnehin nur bis 10 Patronen für sportliches Schießen in D zugelassen, siehe AWaffV Paragraph 6.
Der BDS weist in seinen Sicherheitsbestimmungen ausdrücklich daraufhin, in A 11.01.

Soweit ja nichts neues.

 

Wenn also Staatssekretär Mayer beim Deutschen Schützenbund mitteilt, dass es keine Disziplin gibt, bei der größere Mags unabdingbar benötigt werden, hat er nunmal recht und bleibt nicht ohne Grund unwidersprochen.

 

Der BDS hat sich nie konkret geäußert zu "wir brauchen 30er Bananen", schon mal aufgefallen?


Es geht lediglich darum, viele der BDSler mit Durchhalteparolen zu beruhigen, die sich Bananen gekauft haben um die Facebook community zu beeindrucken, damit aber gegen die Image-Selbsterklärung des BDS verstoßen - siehe den von Herrn Schwarzwald auszugsweise geposteten Beitrag von FG aus 2010.

 

Und was Herr Schwarzwald oder jeder andere für den LWB leisten würde, könnte nur nach 20 Jahren als Präsi verglichen werden, nicht?
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Gruger:

Vor Lübcke war  da aber auch nix.

Die Damen und Herren Politiker wollen den privaten Waffenbesitz abschaffen, Scheibe für Scheibe, und es hat etwas von Don Quijote dagegen anzukämpfen. Das ist wie bei den Gretas dieser Welt, die glauben auch sie könnten etwas am Umweltverbrauch ändern (ohne 3 Milliarden Menschen von diesem Planeten zu entfernen).

Bearbeitet von BBF
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb BBF:

Politiker wollen den privaten Waffenbesitz abschaffen, Scheibe für Scheibe

 

Unbestritten, und dahinter stehen UN und Soros. Oder auch nicht, wir werden ja nicht mal mit den eigenen Politikern ferti, da ist auch egal wer noch dahinter steckt.

 

Zurück:

Also du siehts da ein Kampf des Fritz ... Ja, ich vermag das nicht wahrzunehmen. Aber evtl. fehlen mir auch nur die antennen.

 

Ob eine Demo etwas bringt oder nicht , ob echte Öffentlichkeitsarbeit etwas bringt oder nicht, od die Forderung das Bedürnis Selbstschutz zu lockern was bringt oder nicht (in Zeiten von vollen Bahnhöfen und Messerstechern) das wissen wir alles nicht !!!

Warum, wir probieren einfach nicht aus was funktioniert...

 

Politiker tanzen erst, wenn die Öffentlichkeit brüllt (siehe Greta ;-)) - so meine Wahrnehmung.

 

Und wieso sollten wir die öffentliche DISKUSSION scheuen - WIESO? Die Gegenseite hat keine guten Argumente.

 

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Kanne81:

Warum, wir probieren einfach nicht aus was funktioniert..

Was funktoniert, wäre eine Vergrößerung der Anzahl der LWB (Wähler). Also, wenn jeder LWB nur einen neuen LWB im Jahr produzieren würde ...

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Geschrieben

Das stimmt, jedes Jahr eine Verdoppelung. Bin ich 100% bei Dir. Und du bist da auch vorbildlich unterwegs.

 

Das ist ja nur ein Einfronten Krieg - ist das alles? OK, warten wir bis sich die Mitglieder verdoppen, vervierfachen - ab wie viel Mitgliedern willst du Foderungen stellen oder was sind dann die nächsten Schritte (Politiker einbinden)?

 

Also auf eine Mehrheit an LWB in DE mag ich nicht warten - ist m.E. auch nicht nötig...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

Der Frosch im Wasser, das sich langsam erwärmt langsam erwärmt wird, hat auch keine Angst sondern fühlt sich wohl.

Du weißt aber schon, dass das mit dem Frosch eine urbane Legende ist und nicht wirklich zutrifft?

 

vor einer Stunde schrieb Kanne81:

ab wie viel Mitgliedern willst du Foderungen stellen oder was sind dann die nächsten Schritte (Politiker einbinden)?

Es ist völlig offensichtlich, dass nachdem die Zahl der LWB in der Statistik des NWR veröffentlicht waren, alle Dämme in der Politik  gebrochen sind, da die LWB nicht mehr als  einefür Wahlen relevante Gruppe angesehen wurden. Vergrößere die Zahl der LWB und der Politiker fängt an darüber nachzudenken ob es sein Wahlergebnis positiv oder negativ beeinflusst. Deshalb können die Grünen und Linken ja auch so ungeniert auf uns einprügeln, der LWB gehört nicht zu deren Zielgruppe. Der Inhaber eines deutschen Passes mit Migrationshintergrund aber schon.

Bearbeitet von BBF
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb BBF:

Vergrößere die Zahl

Also - wieso ist filmen in PBurg verboten? Lasst uns doch aktiv die Werbetrommel rühren. Öffentlich, laut.

 

Werbung für den Schiesssport. Aktiv durch den Verband. Kleiner Fenrsehspot?

 

Wieso die Geheimbundmentalität? Das verschreckt m.E. mehr interessierte als alles andere.

 

Klare Kommunikation was notwendig ist für die erste Waffe bzw. ein aktives Mitglied zu sein.

 

Open Range Days von der GRA (mag man jetzt von halten was man will, aber zumindest um neue Mitglieder bemüht) werden für nicht gut befunden... Wie kann das sein? Wir brauchen doch mehr "Schnupperschießen".

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Kanne81:

What the fuck? Ich erkenn den roten Faden vom Fritz nicht.

Grummel ...🤬  dann mach doch selbst was oder kauf dir eine Brille. Kandidiere doch für die entsprechenden Funktionärsposten. Ja, auch ich verstehe nicht alles was Fritz so macht, aber dennoch sollten wir einfach nur Danke sagen ... (ich muss gerade an Jack Nicholson in „Eine Frage der Ehre“  denken).

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Kanne81:

Also - wieso ist filmen in PBurg verboten? Lasst uns doch aktiv die Werbetrommel rühren. Öffentlich, laut.

 

Werbung für den Schiesssport. Aktiv durch den Verband. Kleiner Fenrsehspot?

 

Wieso die Geheimbundmentalität? Das verschreckt m.E. mehr interessierte als alles andere.

 

Klare Kommunikation was notwendig ist für die erste Waffe bzw. ein aktives Mitglied zu sein.

 

Open Range Days von der GRA (mag man jetzt von halten was man will, aber zumindest um neue Mitglieder bemüht) werden für nicht gut befunden... Wie kann das sein? Wir brauchen doch mehr "Schnupperschießen".

Sehr gut! Genauso kommen wir aus dem Loch raus! Wenn @BBF den Fritz so gut kennt, und dieser mit den Reichsbürgern und 30er Magazinen fertig hat, würde uns deine Strategie "von oben heruntergebrochen" helfen. Unser kleiner, junger Verein hat dieses Jahr alleine 10 Neue ohne WBK aufgenommen! Und das lässt sich problemlos multiplizieren ...

Geschrieben (bearbeitet)

Von oben runterbrechen bräucht es gar nicht. Viele Vereine vergraulen doch ganz bewusst Neue, weil die alten Herren unter sich bleiben wollen bzw Schnappatmung bekommen, wenn einer nicht erst LuPi und dann irgendwann KK schießen will.

Wir sind ein moderner Verein, wo keiner gegängelt wird, und können uns vor Neumitgliedern kaum retten...

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Thrawn:

Sofort verbieten. Kampfsport nur noch gegen Bedürfnis und grüne Kampfsportmitmachbescheinigung. Da passen nur 8 Termine drauf, die jedes mal neu zu beantragen sind. Danach gegen Gebühr neue Karte beantragen.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Quwertzuiop:

und können uns vor Neumitgliedern kaum retten

Das ist ja das Problem bei uns, wir haben über den DJV den Langwaffenstand und den Kurzwaffenstand gepachtet, aber wir können den Langwaffenstand

nur Donnerstag ab 14 - 18 Uhr und von den 6 Schießständen nur 3 nutzen. Den Kurzwaffenstand jeden Donnerstag ab 14 - 18 Uhr alle 5 Stände

und Samstag nur den Kurzwaffenstand von 9 - 12 Uhr. Wer hat denn Donnerstag Zeit zum Schießen ich nicht und Samstags ist teilweise die Bude voll, von

den 120 Mitglieder sind ca. 30 Schützen dabei die regelmäßig schießen gehen wann soll denn da jeder regelmäßig schießen gehen können, andere Schieß-

stände in der Nähe wollen ein Haufen Geld an Pacht haben und dürfen teilweise nur mit Muni schießen  bis " 1500 J " für Kurzwaffen ,bei uns

sind es wenigstens 2000 J, Langwaffenstand bis 7000 J , wir können fast keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen wenn die neuen Gesetze herauskommen

sollten.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Katechont:

Die Mags für LW sind ohnehin nur bis 10 Patronen für sportliches Schießen in D zugelassen, siehe AWaffV Paragraph 6.

[...]

Wenn also Staatssekretär Mayer beim Deutschen Schützenbund mitteilt, dass es keine Disziplin gibt, bei der größere Mags unabdingbar benötigt werden, hat er nunmal recht und bleibt nicht ohne Grund unwidersprochen.

Das ist das eine.


Das andere ist, daraus ein Verbot von Magazingehäusen abzuleiten wobei das Wort in der Richtlinie noch nicht mal auftaucht und das auch noch dreist mit der Begründung zu toppen, die Richtlinie könne sonst gar nicht umgesetzt werden, wobei genügend andere Länder (Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz(?)) das viel unkrampfhafter und pragmatischer umgesetzt haben - also etwas was angeblich gar nicht geht, tatsächlich beweisbar real existiert und in geltendem Gesetzestext nachgelesen werden kann. Da muss man sich schon mal fragen, wie weit wir eigentlich vom Sozialkundebuch Band I - Untertitel "So wie wir Demokratie den Schülern erklären" entfernt sind.

 

Und die einzigen, die wirklich echte Nachteile durch den Besitz dieser "Gehäuse" haben werden, sind wieder diejenigen, die das Verbot (angeblich - wir wissen es besser!) gar nicht adressiert.

 

Das nächste ist, dass es diese Disziplin nicht gibt, weil das Verbot im sportlichen Schießen hier bei uns existiert. Da argumentiert man mit einem Zirkelschluss. Und dieses Verbot existiert eben nur in Form der Kapazität, aber eben nicht in Form der Gehäuse. Eine einfache Begrenzerlösung, so wie mit den jagdlichen 2-Schuss-Magazinen, wäre vollkommen ausreichend. Das Theater mit der Gehäuseargumentation wird doch nur deshalb durchgezogen, um den Anschein eines Sachargumentes zu wahren. In Wahrheit will man uns weitestgehend drangsalieren und eine Erdrosselungsgesetzgeung. Im Osten erinnert man sich noch an diese Neusprech-Methoden. Kein Wunder, dass die aufbegehren und das nicht schon wieder haben wollen.

 

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Geschrieben

Und was machen wir jetzt? 

 

Neue Mitglieder klappt nur bis die Stände aus den Nähten platzen. @BBF ist die Antwort auf wie viel mehr Mitglieder wir wollen bis wir genügend politisches Gewicht bekommen haben verständlicherweise schuldig geblieben (verdoppeln, verfierfachen ... noch mehr?) - denn bei dem aktuellen "Wegducken" (so empfinde ich das) könnten wir auch 3x so viele "Lust"Schützen haben. Das ändert nix.

Ich bin Vertreter vom Selbstschutz als Bedürfnis - habe ich schon oft genug betont ; Wieso soll das keine Option sein? Was in vielen europäischen Nachbarländern selbstverständlich ist darf in D nicht einmal gedacht geschweige denn ausgesprochen werden. --> Evtl. darüber das politische Gewicht generieren????

 

FWR - Fakten zum Waffenbesitz

Herrlich!!!

 

Wo ist der Kampfgeist hin? Und wenn Fritz den nicht mehr hat, wann bringt er neue Leute in die Spur? Das gehört auch dazu!

 

@Friedrich Gepperth Ich vermisse einen Ausblick unserer Strategie? Handlungsoptionen. Bin gerne bereit das Instrument bestmöglich zu spielen, wenn Sie oder jemand den Sie unterstützen den Diregenten macht.

 

 

@BBFMomenten bleibt da tatsächlich die Mitgliedergewinnung mit als wichtigster Beitrag. Mit dem Gefühl nur einen Tropfen auf den heißen Stein ....

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb knight:

Das andere ist, daraus ein Verbot von Magazingehäusen abzuleiten wobei das Wort in der Richtlinie noch nicht mal auftaucht und das auch noch dreist mit der Begründung zu toppen, die Richtlinie könne sonst gar nicht umgesetzt werden, wobei genügend andere Länder (Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz(?)) das viel unkrampfhafter und pragmatischer umgesetzt haben - also etwas was angeblich gar nicht geht, tatsächlich beweisbar real existiert und in geltendem Gesetzestext nachgelesen werden kann. Da muss man sich schon mal fragen, wie weit wir eigentlich vom Sozialkundebuch Band I - Untertitel "So wie wir Demokratie den Schülern erklären" entfernt sind.

genau das habe ich nach der Bekanntmachung der Französischen Umsetzung auch hier geschrieben!

Es wird bei uns unverhältnismäßig agiert und mit falschen und erfundenen Fakten alles zu unseren Ungunsten weiter verdreht und gebogen auf Teufel komm raus. Man stelle sich nur mal die absurden Unterstellungen vor, die solch eine Reglementierung im Detail rechtfertigen sollen. Man wird als stets rechtschaffender LWB mit gesundem Menschenverstand für Dumm gehalten und in der Medienwelt als Dumm verkauft obwohl das laut dem PFZ und sämtlichen Überprüfungen, Weiterbildungen inkl. akademischer Titel, selbst den Horizont eines dieser Gesichter weit übersteigt. Daher können die, die dort in ihren Rängen sitzen und sich auf der Bühne tummeln, niemals die Ausdenker dieses Eklats sein!

 

Das müssen Typen mit tieferem Einblick und ausreichenden Kenntnissen und technisch spezifischen Informationen sein.

 

also Achtung vor dem hier!

 

bettwaesche-der-kleine-maulwurf-163136.jpg

 

LG

Geschrieben (bearbeitet)

Aber auch da kann man doch einiges mehr als hier beabsichtigt

Zitat
  • Diejenigen, die für eine halbautomatische Waffe, die vor dem 13. Juni 2017 ausgestellt wurde, lizenziert wurden, können diese Waffe zur Verfügung haben und sie mit einem Ladegerät verwenden, das nicht mehr als 30 Patronen enthält.
  • Wer nachweisen kann, dass er sein Ladegerät vor dem 13. Juni 2017 gekauft hat (z.B. aufgrund einer Rechnung, einer Vereinbarung über den Lader oder anderen zugelassenen Beweisen), fällt nicht unter die neue Beschränkung. So gilt für Ladegeräte für lange Semimachines, die vor dem 26. September 2012 gekauft wurden, keine Einschränkung, denn solche Ladegeräte, die zwischen dem 26. September 2012 und dem 13. Juni 2017 gekauft wurden, unterliegen einer Beschränkung von 30 Schüssen. Bitte beachten Sie: Die vor dem 26. September 2012 gekauften Ladegeräte dürfen nur "separat" aufbewahrt werden und sollten nicht mit einer Waffe verwendet werden.
  • Für Waffen, die am 13. Juni 2017 oder später lizenziert wurden, gilt unter anderem eine Ausnahme für Inhaber einer Sportschützenlizenz, die im Besitz eines von einem akkreditierten Schießverband ausgestellten Zertifikats ist, aus dem hervorgeht, dass die betreffende Waffe verwendet werden kann. Für Disziplinen.
  • Sehr spezifisch für IPSC-Shooter ist eine Ausnahme: Sie können Lader für kurze halbautomatische Revolver oder Pistolen verwenden, die mehr als 20 Patronen enthalten, vorausgesetzt, dass die Länge des Ladegeräts 171 mm gemäß dem IPSC-Regelwerk nicht überschreitet
Zitat

Für weitere Informationen über die Übergangsregelungen, Ausnahmen und Zertifikate für Sportschützen verweisen wir auch auf unser früheres Memo auf diesem Link.

Welche Maßnahmen sollten Sie ergreifen?

  • Wenn die Lizenz für das Wappen vom 13. Juni 2017 datiert:
    • Sie tun nichts. Sie können Ladegeräte für diese Waffen mit einer Kapazität von bis zu 30 Patronen verwenden
  • Wenn die Lizenz für das Wappen vom 13. Juni 2017 oder später datiert:
    • Sie sind ab dem 25. September 2019 und möglicherweise ab dem Datum, an dem Sie Ihre Waffe und Ihr Ladegerät im Besitz einer verbotenen Waffe gekauft haben. Die Entscheidung sieht keine Übergangsregelungen oder eine Regularisierungsoption vor, so dass Sie keine Maßnahmen ergreifen können, um eine Strafverfolgung auszuschließen. Aus diesem Grund wurde Ende des 18. Jahrhunderts ein Grundrecht eingeführt, das es den Staaten erlaubte, keine rückwirkenden Strafgesetze einzuführen.
    • Sie können die Kapazität des Ladegeräts selbst begrenzen, so dass nicht mehr als 10 Patronen darin sind (z.B. eine Schraube, ein wenig Gleiten, ein Federblock in der richtigen Tiefe,...)
    • Wenn Sie Inhaber eines Sportschützenscheins sind, fordern Sie beim Verband eine Bescheinigung über die betreffenden Waffen an. Die Zertifikate werden Waffe pro Waffe gewährt, ist es nicht möglich, ein allgemeines Zertifikat anzufordern, das für mehrere Waffen gültig ist
    • Wenn Sie bereits über ein Zertifikat des Verbandes für eine automatische Waffe verfügen, die in eine halbautomatische Waffe umgewandelt wurde, gilt dieses Zertifikat auch für den Erwerb von Ladegeräten mit einer Kapazität von bis zu 30 Patronen. Beide Fälle beziehen sich sowohl auf das gleiche Zertifikat in der EU-Waffenrichtlinie als auch im Waffengesetz.
  • Wenn Sie einen Lizenzantrag für eine halbautomatische Waffe stellen, muss der Gouverneur noch entscheiden:
    • Der Gouverneur kann Ihre Anwendung weiter bearbeiten.
    • Wenn Sie nichts tun, können Sie die Waffe nur mit Ladegeräten von nicht mehr als 10 Patronen zur Verfügung haben
    • Wenn Sie auch mit Ladegeräten schießen möchten, die mehr als 10, aber weniger als 31 Patronen enthalten (z. B. Standardlader von 30 für die Verordnungsaufnahme), müssen Sie ein Zertifikat vom Verband anfordern. Diese Möglichkeit besteht nur für Inhaber einer Sportschützenlizenz. Die Bescheinigung kann erst beantragt werden, nachdem der Gouverneur den Waffenschein erteilt hat, der Verband muss überprüfen, ob die lizenzierte Waffe die Bedingungen für die Teilnahme an einer Disziplin erfüllt. Ladegeräte mit einer Kapazität von mehr als 10 Patronen für eine lange halbautomatische Waffe können Sie erst erwerben, nachdem Sie das Zertifikat erworben haben.

Das rückwirkende Inkrafttreten ist eine Folge der Europäischen Feuerwaffenrichtlinie. Das Kabinett von Minister Koen Geens hatte jedoch im Beschlussentwurf vorgesehen, dass die Regelung künftig nur noch für Genehmigungen gelten soll. Der Rechtsteil des Staatsrates hat jedoch auf der Grundlage der Europäischen Feuerwaffenrichtlinie die Regelung anpassen lassen.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Katechont:

Wenn also Staatssekretär Mayer beim Deutschen Schützenbund mitteilt, dass es keine Disziplin gibt, bei der größere Mags unabdingbar benötigt werden, hat er nunmal recht ...

Das mag für den DSB und seine Verbände stimmen aber in dieser Absolutheit ist es für Kurzwaffe national wie international und für Langwaffe international schlicht falsch. Warum Herr  Mayer das beim DSB so sagt entzieht sich meiner Kenntnis, daß er von Untergebenen nur falsch informiert worden wäre wird rein vorsorglich mit Nichtwissen bestritten.

Bearbeitet von Josef Maier
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Speedmark:

Man stelle sich nur mal die absurden Unterstellungen vor, die solch eine Reglementierung im Detail rechtfertigen sollen. Man wird als stets rechtschaffender LWB mit gesundem Menschenverstand für Dumm gehalten und in der Medienwelt als Dumm verkauft obwohl das laut dem PFZ und sämtlichen Überprüfungen, Weiterbildungen inkl. akademischer Titel, selbst den Horizont eines dieser Gesichter weit übersteigt. Daher können die, die dort in ihren Rängen sitzen und sich auf der Bühne tummeln, niemals die Ausdenker dieses Eklats sein!

 

 

Traurigerweise ist es den "Gesetzausführenden" meist herzlich egal, wenn du bsp. ein AR 15 hast mit 10 plus Magazinen bzw. 20/30 Schussmagazinen, damit schiesssportlich sehr erfolgreich bist, du ein vorbildlicher LWB wie im Bilderbuch bist bsp. Einhaltung der Sicherheitsregeln usw. und trotzdem können die dich schlimmstenfalls wegen den 20/30 Schussmagazinen gängeln! Darum, weil gibt ja auch 10 Schussmagazine für AR 15's :rolleyes:Blöd ist das Stichdatum alleweil, weil nach dem Stichdatum ist es mühsam. Bin sehr gespannt in welchem Ausmass der deutsche Gesetzgeber dann mögliche Ausnahmebewilligungen zulässt und hoffentlich relativ fair und unproblematisch handhabt?

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