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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb karlyman:

.

 

Aber jetzt wird's ein wenig sehr OT, in Richtung Jagd.

Nach 100 Seiten über Magazinkörper erholsam.....

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb karlyman:

 

Na ja. Klar kann  man vieles machen. Dem Irrsinn sind natürlich keine Grenzen gesetzt....

In der Praxis sieht es freilich, zumindest auf absehbare Zeit, noch anders aus.

Dafür treibt man das in Deutschland gerade sehr aktiv voran.
Auf Zeitschienen würde ich mir hierzulande nicht verlassen.

Schnipp Kernkraft.

Schnipp Kohle.

Schnipp Grenzen.

Schnipp Autos.

Schnipp...

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Daß reiche Typen mit einer italienischen Luxusflinte Tonscheiben zerbröseln auch.

Betonung auf "reich". Das erzwungene Sterben der Taubenstände zumindest in meiner Umgebung geschieht halt unauffällig, inkl. "Lärmvolumen" u. ä. konstruktiver Ideen.

Geschrieben

Ja, der Staat KÖNNTE so einiges machen. 

Was er aber im Moment tatsächlich macht, ist entscheidend: Es wird das Bedürfnisprinzip dazu genutzt, dem obersten Leitprinzip "So wenig Waffen wie möglich im Volk" Geltung zu verschaffen. Sprich, der BR-Ausschuss will gesetzliche Mindestanforderungen an das Training zum Bedürfniserhalt definieren, um "so wenig Waffen wie möglich im Volk" als Ziel zu erreichen.

 

In dieser Situation die Füße still zu halten ist töricht. 

Es ist betrüblich, wenn Politiker sich nicht an Versprechen gebunden fühlen. 

Versprechen nicht halten ist eines, völlig Widersprüchliches Tun ein anderes. Letzteres bekommt auch einem Politiker nicht gut. 

 

Daher wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, über das CSU-geführte Innenministerium die vom Bundesratsausschuss geforderten "gesetzlichen Definitionen" zum Mindesttraining auch festschreiben zu lassen. 

 

Dabei werden wir glimpflich davon kommen, denn der Staatssekretär Mayer wird nicht auf dem Deutschen Schützen Tag verkünden, dass wir nach 10 Jahren gar keine Trainingsnachweise mehr brauchen und Monate später festschreiben, dass wir 12/18 für JEDE Waffe brauchen. Das überlebt er politisch nicht. 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Es ist sogar sehr leicht und geht mit einem weiteren Verbot einher.

Man beendet die private Jagd. Ausnahmen gibts noch bei den solventen Eigenjagdunternehmern.

Ich kann immer eine Situation konstruieren, in der ich/wir die Arschkarte ziehe(n). Wenn man so defätistisch denkt, kann man gleich aufgeben und seine Waffen abgeben, verkaufen oder auswandern. Erstmal ist es nicht so und der JS führt zu gewissen Freiheiten. Wer sich da durchquält, hat i.d.R. auch ein gewisses Interesse an der Natur und wird wenigstens gelegentlich jagen gehen, bei uns werden jede Woche von der örtlichen Jagdschule Jäger gesucht, die für die Ausbildung (Aufbrechen, Zerwirken) Wild erlegen. 

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Das überlebt er politisch nicht. 

Es ist völlig egal. Merkel und Co haben den Atomausstieg, die Griechenlandrettung, das EEG, die Nullzinsen der EZB (wodurch man ein Volk konservativer Sparer enteignet), die Menschenlawine seit 2015, die Demontage der Bundeswehr und noch viele kleine Abartigkeiten mehr überlebt. Es interessiert keine Sau. Hör auf, Dich an irrationalen Hoffnungen fest zu klammern. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb Schwarzwälder:

...

Dabei werden wir glimpflich davon kommen, denn der Staatssekretär Mayer wird nicht auf dem Deutschen Schützen Tag verkünden, dass wir nach 10 Jahren gar keine Trainingsnachweise mehr brauchen und Monate später festschreiben, dass wir 12/18 für JEDE Waffe brauchen. Das überlebt er politisch nicht. 

 

?

 

Jetzt mal im Ernst, glaubst Du das wirklich??

 

GAR NIX wird ihm passieren wenn das ganz anders kommt als von ihm vollmundig versprochen. GAR NIX!

 

Der Entwurf wurde dann eben auf Drängen des Bundesrates geändert, die Bedenken des Innenministeriums wurden nicht berücksichtigt, blablabla ... es kommt wie es kommt, völlig egal was irgendein Staatssekretär so daher verspricht. Er wird eh nicht schuld sein ...

 

Wenn schon die Beteuerungen eines Innenministers (z. Bsp. zur wirkungsvollen Grenzkontrolle ? ) absolut NIX wert sind - was bedeutet das dann für den Wert von Äußerungen eines nachgeordneten Staatssekretärs?

Ja genau ...

 

 

Bearbeitet von Sigges
Tippfehler ...
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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Direwolf:

Ich kann immer eine Situation konstruieren, in der ich/wir die Arschkarte ziehe(n). Wenn man so defätistisch denkt, kann man gleich aufgeben und seine Waffen abgeben, verkaufen oder auswandern. Erstmal ist es nicht so und der JS führt zu gewissen Freiheiten. Wer sich da durchquält, hat i.d.R. auch ein gewisses Interesse an der Natur und wird wenigstens gelegentlich jagen gehen, bei uns werden jede Woche von der örtlichen Jagdschule Jäger gesucht, die für die Ausbildung (Aufbrechen, Zerwirken) Wild erlegen. 

Also ist das eher nicht die breite Ausweichoption.

Reagiere doch nicht immer so persönlich.

Andere bringen auch Sachbeiträge.

Wer sich interessiert, weiss das auch nichts konstruiert wird, sondern es bereits voll am Laufen ist.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Sigges:

?

 

Jetzt mal im Ernst, glaubst Du das wirklich??

 

GAR NIX wird ihm passieren wenn das ganz anders kommt als von ihm vollmundig versprochen. GAR NIX!... 

 

 

Wenn urplötzlich hunderttausende bayrischer Schützen wegen 12/18 für JEDE Waffe einen Großteil ihrer Waffenbestände abgeben müssen, gibt es Tumult. Wenn der Schuldige dann in den eigenen Reihen sitzt und Monate vorher noch das krasse Gegenteil versprochen hat, ist er politisch am Ende. 

Wenn man hingegen alles treiben lässt und 1,2 Jahre später ein VGH oder höher 12/18 festschreiben lässt, kann Mayer Krokodilstränen fließen lassen und bleibt unbehelligt. War ja dann die Judikative. Dafür ist man nicht zuständig. 

 

Sich für sein Klientel Au h beim Union-dominierten Bundesrat durchzusetzen, das ist sein und Seehofers Job. Da dürfen wir sie nicht aus der Pflicht lassen. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Kanne81:

scheint so prinzipiell deiner lebenseinstellung zu entsprechen... einseitige "Fakten", Erfahrung ignorieren und als Angst/Panik abtun, usw...  Reicht halt nur bis zum Tellerrand, bzw. eigenen Horitont. 

...wie gut,dass du meine prinzipielle Lebenseinstellung kennst...

 

Aber dein Post lässt tief in deine Eigene blicken

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Sich für sein Klientel Au h beim Union-dominierten Bundesrat durchzusetzen, das ist sein und Seehofers Job. Da dürfen wir sie nicht aus der Pflicht lassen. 

Wer außer dir nimmt ihn in die Pflicht?
Ich kennen sonst auch nicht einmal jemanden der den/das ernst nimmt.

Wieviele der hunderttausenden bayerischen Schützen sind denn überhaupt betroffen?
Die LG Schützen, Traditionsschützen, Böllerer, Kanoniere etc schonmal abgerechnet.
Dann die welche nur eine Schrotflinte und eine KK-Büchse haben.

 

Der MAyer weißß nichts, wirklich überhaupt nichts von dem zu dem er eine Rede hält. Das kann auch kein einziger Politiker leisten.

Dem werden die Häppchen auf einen Zettel geschrieben und damit eiert der dann durchs Bierzelt.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Waffen Tony:

Also ist das eher nicht die breite Ausweichoption.

Aber sicher, aktuell ist das so, für jeden der intellektuell und finanziell dazu in der Lage ist. Was die Zukunft bringt weißt Du nicht, also was soll das? 

 

vor 7 Minuten schrieb Waffen Tony:

Reagiere doch nicht immer so persönlich.

Fühl Dich doch nicht immer gleich angegriffen. Wer zu Fundamental Argumentation greift wird eine kleine Riposte schon aushalten, oder? 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich erinnere dich höflich einfach daran. Das ist bei dir sehr umfassend.

Du nanntest das Interesse und weiteres.

Darauf bezog sich für mich eben die mangelnde Option. Ohne Interesse und Kenntnisse ist der JAgdschein für viele unerreichbar.

 

Auch gibt es keine Jagdgelegenheit, nur weil eine Jagdschule Wild möchte.

 

Ich greife nicht zu einer Fundamentalargumentation.

Ich schildere dir real anlaufende Dinge, mit denen sich die Jägerschaft aus ebendiesen Gründen bereits auseinandersetzt.

Wahrscheinlich fehlt dir hierzu der Einblick.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Seid doch nicht naiv.

Der Ich-habe-einen-63-Punkte-Plan-und-Herr-Maaßen-besitzt-meiin-Vertrauen-CSU-Heißluft-IM-Horschti macht sitz und gibt freiwillig Pfötchen, wenn Frauchen auch nur scharf guckt.

Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, daß der einzige IM, der uns je gewogen war, ein von den Grünen konvertierter Roter war.

Leider hat ein Robert Steinhäuser und ein "schwarzer Peter" am Vorabend der Gesetzesnovelle das meiste kaputt gemacht.

Diese Chance werden wir nie wieder bekommen.

 

Welche Macht Staatssekretäre und ihre Justiziare haben, mußten wir dann am eilig neugeschriebenen Machwerk spüren.

Die schreiben nichts unbeabsichtigt.

Wenn Formulierungen auslegbar sind, dann wurden sie so geschrieben, um sich später Optionen offenzuhalten.

Zum Geradeziehen gibt es dann später noch die Verwaltungsvorschriften.

Die unterliegen nur sehr eingeschränkt der parlamentarischen Kontrolle.

Aber was bedeutet das heute noch?

 

Tja, das Jagdrecht.

Wenn die Vermehrung auf dem derzeitigen Niveau bleibt, werden in etwa fünf Jahren alle Reviere von Canis Lupus besetzt sein.

Dann bleibt nicht mehr viel zum Jagen.

Ist das mittel-, bzw. kurzfristig genug?

 

Es ist ja nicht nur das Waffenrecht.

Ich weiß nicht, welcher Agenda diese Regierung folgt.

Aber einen Sinn ergibt es nur aus einer Blickrichtung.

Aus der sind allerdings alle Handlungen konsequent.

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 2
Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.9.2019 um 22:11 schrieb Kanne81:

@Schwarzwälder

Leider wird das noch nichtmal interessant, da die CDU/CSU mittlerweile ein realitätsfernes Pack ist - das war vor 10 - 20 Jahren noch anders.

 

Hauptsache, Du verlierst die Realität nicht aus den Augen.

 

Am 11.9.2019 um 22:11 schrieb Kanne81:

@Schwarzwälder

............................

Mir fällt zu dem ganzen Scheiss wenig ein - außer, dass wir endlich SICHTBAR werden müssen.

 

Ob ich das noch erleben darf, dass ist die einzig interessante Frage die ich derzeit habe.

 

 

Interessantes Statement. Wer will, kann da viel hineininterpretieren........

 

GSJ

Bearbeitet von Gunsmoke Joe
Geschrieben (bearbeitet)

Nach kurzem Überfliegen:

Die Jägerlobby war sehr erfolgreich, Änderungswünsche einzubringen (Schalldämpfer auch für Randfeuer, Waffenlampen, Waffenlaser).

Die Airsoftlobby war erfolgreich.

Die Schützenlobby hat auf ganzer Linie versagt.

 

Und hört doch mal endlich mit dem Mayer auf. Was der sagt oder auch nicht, ist unverbindlich und interessiert auch niemanden.

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben (bearbeitet)

Auch der VDB hat sich ordentlich eingebracht. Das Airsoftthema sollte man durchaus als Händlerthema sehen.
Man ist ja auch seit einiger Zeit auf Tour und trifft die Fachausschussmitglieder zu Besprechungen.

Das ganze Transparent in Newsletter und Webseite nachzulesen.

 

Es geht also, wenn man auch nur das geringste Interesse hat.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Gunsmoke Joe:

Hauptsache, daß wenigsten Du verstehst, was die Realität ist.

Dann klär doch bitte aus deiner Sicht auf welcher "Realität" die großen wichtigen strategischen Richtungsentscheidungen der CDU/CSU der letzten Jahre fußt - nur beispielhaft ;) vom Tony geklaut...

vor 5 Stunden schrieb Waffen Tony:

Schnipp Kernkraft.

Schnipp Kohle.

Schnipp Grenzen.

Schnipp Autos.

da gibt es noch etliches vorher, aber das soll erstmal reichen. Allein die CO2 Ziele von Fr. Merkel ... Was ist das für eine langfristige Politik?

 

Chut, für Dich treffen die Schwarzen ja weiterhin vernünftige/fundierte Entscheidungen, sprich machen solide REAL-Politik. Bin gespannt, aber jetzt kommt wahrscheinlich nix bzw. nur Luft, Beschimpfungen oder Unterstellungen. ?

 

 

vor 53 Minuten schrieb Gunsmoke Joe:

Wer will, kann da viel hineininterpretieren...

Joa. Mach mal.... Kranke Fantasien hat der ein oder andere Mitbürger - ich nicht. 

 

(Gewaltfreie) Demos, also im Rahmen der deutschen Gesetze demokratische Möglichkeiten ausschöpfen.

 

Sorry, mehr gibt es nicht mit mir.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Raiden:

Die Jägerlobby war sehr erfolgreich, Änderungswünsche einzubringen (Schalldämpfer auch für Randfeuer, Waffenlampen, Waffenlaser).

läuft

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Schwarzwälder:

 

 

Dabei werden wir glimpflich davon kommen, denn der Staatssekretär Mayer wird nicht auf dem Deutschen Schützen Tag verkünden, dass wir nach 10 Jahren gar keine Trainingsnachweise mehr brauchen und Monate später festschreiben, dass wir 12/18 für JEDE Waffe brauchen. Das überlebt er politisch nicht. 

 

 

 

Du glaubst nicht wirklich was du schreibst, oder?

Demnach müssten die Eröffnungsredner der IWA einiger vergangener Jahre politisch tot sein....

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Es ist betrüblich, wenn Politiker sich nicht an Versprechen gebunden fühlen.

Hat das überhaupt mal einer sein Versprechen gehalten ? Einer von 100000 Politiker vielleicht, die sehen nur zu das die ihr Bankkonto voll kriegen mehr nicht siehe

Gerhard Schröder = Gasprom und für eine Rede die er hält bekommt er 100000 € und wo die Politiker nicht noch überall drinnen hängen und da auch noch kassieren !

 

vor 4 Stunden schrieb Direwolf:

Wer sich da durchquält, hat i.d.R. auch ein gewisses Interesse an der Natur und wird wenigstens gelegentlich jagen

Das ist richtig bringt auch einige Vorteile " sobald der Jagschein gelöst ist hat der Jäger automatisch ein Bedürfnis " ohne den ganzen kokoloris Kram was ich

vorher als Sportschütze habe bzw. hatte.

vor 3 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Wenn urplötzlich hunderttausende bayrischer Schützen wegen 12/18 für JEDE Waffe einen Großteil ihrer Waffenbestände abgeben müssen, gibt es Tumult.

Bayern ist ein Freistaat den kann man nicht mit anderen Bundesländer vergleichen.

 

Und es stimmt das viele reiche Heinis Jagdpachten an sich reißen wo es sich für die lohnt " viel Hochwild " die bieten pro Hektar mehr als das ein gewöhnlicher

Jäger da mithalten kann und zahlen tue ich dafür nicht zb. für ein Hirsch im gesetzten Alter 500 bis 10000 € die sind doch verrückt ! Entweder ich werde eingeladen

und schieße ein oder mehrere Stücke und gebe es den Jagdausübungsberechtigen damit er seine Kosten für die Pacht usw. heraus bekommt oder ich bekomme ein

Stück davon ab nach voriger Absprache. Um noch mal auf den Punkt zu kommen, irgend etwas brodelt ganz gewaltig im Kessel ich glaube da wird noch mehr

auf uns zukommen  !

Geschrieben

Die Diskussion zum Bedürfnisthema bzw. dort auftauchenden "neuen Bedrohungen" bringt - hier im Zirkel - nichts.

 

Entweder die großen Verbände (hauptsächlicher einer, auf den auch nur im Ansatz von politischer Seite gehört wird) bringen da noch die Position der Betroffenen in die politische Diskussion (BR, BT) ein.... oder eben nicht. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Die Diskussion ... bringt ... nichts.

 

Entweder die großen Verbände ... oder eben nicht. 

Ich habe Deinen Post mal verkürzt, dann stimmt es (im Prinzip) für alles, was wir hier diskutieren.

 

Das Thema Überprüfung des Fortbestehens des Bedürfnisses ist allerdings das bei weitem ausschlaggebendste für die Sportschützen, so sehr mir die Magazinkörpergeschichte auch schwer auf dem Magen liegt.

Es ist ganz gewiss ein ZENTRALER und besonders gefährlicher Angriffspunkt für den Legalwaffenbesitz in D.

Warum Du ausgerechnet diesen Punkt im Referentenentwurf und BR-Entwurf nicht diskutiert haben möchtest, verstehe ich daher nicht.

 

Wenn es nicht gelingt, über das BMI eine klare, präzise Mindestanforderung bezüglich Schiesstraining zum Bedürfniserhalt in das Gesetz zu bekommen, die "Zielformulierungen" des BR-Papiers aber übernommen werden,

dann laufen wir LWBs ins offene Messer.

Dann werden in 1-2 Jahren über VGH Hessen und Co. aus diesen "Zielformulierungen" des Bundesrats etc. Urteile gegossen, dass den Schützen die Ohren schlackern (12/18 für jede Waffe, auch auf WBK gelb etc.).

 

...und klar: Wenn es so schön klappen sollte, den Legalwaffenbesitz im Sportschützenbereich über den Bedürfniserhalt runterzukriegen, ohne sich von Seiten der Politik groß die Finger schmutzig machen zu müssen, dann könnte dieser Ansatz auch auf jagdlicher Seite zur Anwendung kommen. Jährliche Schießprüfungen gibt es auch in anderen EU-Ländern und wer die nicht mehr schafft, hat kein Bedürfnis mehr etc. ...

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben (bearbeitet)

Grundsätzlich ja. Wobei aber nicht nur die Gerichte, sondern in der Folge auch die Politik erklären müssten, wie sie auf einmal auf eine so völlige Neu-Interpretation der Bedürfnis-Erfüllung (gegenüber aller bisherigen Auslegung) kommen.

 

12/18 in bisheriger Form ist x-mal wiederholt, anerkannt bzw. bestätigt worden. Und dass z.B. WBK "Gelb" sowie die zugestandenen Grundkontingente auf "Grün" eine andere Intention beim Waffenerwerb und -besitz hatten, liegt auch klar auf der Hand. 

 

 

Bearbeitet von karlyman

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